DE1003169B - Chamfering device on thread rolling machines - Google Patents

Description

Anfaseinrichtung an Gewindewalzmaschinen Sollen mit einem gewalzten Gewinde zu versehende Werkstücke, insbesondere Kopfschrauben, hergestellt werden, so kann die Bearbeitung des Rohlings, beispielsweise das Ablängen von Draht, das Anstauchen des Kopfes, das Formen des Schaftes, das Anfasen sowie das Einwalzen des Gewindes in einer einzigen Aufbaueinheit erfolgen, deren einzelne Stationen vom Werkstück der Rente nach durchlaufen werden. Hierbei ist es üblich, zu walzende Kopfschraubenrohlinge, um die es sich im vorliegenden Fall insbesondere handelt, über eine schräge Werkstückrutsche den Walzen hängend zuzuführen, nachdem sie zuvor an der Walzstelle arngefast worden sind:. In der Rutsche ist üblicherweise eine Absperreinrichtung vorgesehen, die taktweise einem Rohling nach dem anderen den Zulauf zu den Walzen freigibt.Chamfering device on thread rolling machines Sollen with a rolled Workpieces to be provided with threads, in particular head screws, are produced, so the processing of the blank, for example cutting wire, the Upsetting of the head, shaping of the shaft, chamfering and rolling of the thread take place in a single assembly unit, its individual stations to be traversed by the workpiece after the pension. Here it is common to be rolled Head screw blanks, which in the present case are in particular, to be fed to the rollers in a suspended manner via an inclined workpiece chute, after they have been previously have been arngefast at the rolling station: There is usually one in the slide Shut-off device provided, the cyclic one blank after the other Releases feed to the rollers.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der Herstellung von Kopfschrauben in einer derartigen Aufbaueinheit einerseits eine geeigneteAnordnung für das spangebende Anfaswerkzeug, z. B. für einen Innenkraus'kopf, andererseits eine besonders einfache Halterung und Sicherung gegen Drehen für das einseitig anzufasende Werkstück zu schaffen.The invention is based on the object in the production of Head screws in such a structural unit, on the one hand, provide a suitable arrangement for the cutting beveling tool, e.g. B. for a Innenkraus'kopf, on the other hand a particularly simple holder and protection against turning for the one-sided beveled To create workpiece.

Hier ist zum Stande der Technik zu bemerken, daß bei bekannten Einrichtungen das Anfasen häufig während des Walzvorganges:, und zwar mit einem zwischen den Walzwerkzeugen angeordneten Messer, durchgeführt wird. Häufig wird auch mit einem besonderen Profil der Walzwerkzeuge an dem Rohling eine Fase an- und dann erst das Gewinde gewalzt. Beide Maßnahmen führen jedoch .häufig zu Achsverlagerungen des zu walzenden Rohlings und damit zu Mißerfolgen.It should be noted here in relation to the state of the art that in known devices the chamfering often during the rolling process: with one between the rolling tools arranged knife. Often it is also used with a special profile the rolling tools on the blank a bevel and only then rolled the thread. However, both measures often lead to axial displacements of the blank to be rolled and thus to failure.

Es sind ferner Aufbaueinheiten der Stiftschraubenherstellu.ng bekannt, die vom Bund arbeiten. Bei diesen Einrichtungen wird der jeweils auf Länge abgescherte Rohling auf seinem Gang zu den Walzen in eine besondere Drehscheibe eingeschoben, aus seiner Vorschubachse herausgeführt, doppelseitig reduziert und span.gebend angefast, sodann wieder in die Vorschubachse zurückgebracht, aus der Drehscheibe aus- und in eine Fallschiene eingestoßen und schließlich den Walzen taktweise zugeführt.There are also assembly units of the stud screw production known, who work from the federal government. In these facilities, the length is sheared off Blank inserted into a special turntable on its way to the rollers, guided out of its feed axis, reduced on both sides and chamfered to give it a cutting edge, then brought back into the feed axis, out of the turntable and pushed into a drop rail and finally fed to the rollers in cycles.

Eine derartige Anordnung ist wegen der hier notwendigen einseitigen Anfasung zur Lösung der hier vorliegenden Aufgabe nicht geeignet.Such an arrangement is one-sided because of the necessity here Chamfer not suitable for solving the problem at hand.

Es ist ferner Gegenstand eines älteren Rechts, bei einer solchen Aufbaueinheit zum Herstellen von Stiftschrauben, bei der die zu bearbeitenden Rohlinge den Walzen über eine Fallschiene mit einer in dieser a@ngeordneten Absperreinrichtung zugeführt werden, neben und beiderseits der Fallschiene, und zwar neben der Absperreinrichtung, d. h. in deren Stoppbereich, spangebende Anfasei.nrichtungen, z. B. Innenkrausköpfe, anzuordnen und mit diesen die Rohlinge während des Vorschubstopps anzufasen.It is also the subject of an earlier right for such a structural unit for the production of studs, in which the blanks to be machined correspond to the rollers via a drop rail with a shut-off device arranged in this next to and on both sides of the drop rail, namely next to the shut-off device, d. H. in their stop area, cutting chamfering devices, e.g. B. inner curls, to be arranged and with these to bevel the blanks during the feed stop.

Bai dem Gegenstand jenes älteren Rechts werden gleichfalls auf beiden Werkstückseiten zwei Anfasungen gleichzeitig hergestellt; das hier zu lösende, bei der einseitigen Anfasung auftretende Teilproblem der Rohlingsicherung gegen Drehen tritt demnach dort nicht auf.The subject of that earlier law is equally applicable to both Workpiece sides two chamfers made at the same time; the one to be solved here, at the one-sided chamfering occurring partial problem of the blank protection against turning therefore does not appear there.

Erfindungsgemäß wird das eingangs erörterte Problem dadurch gelöst, daß bei den ,in. Rede stehenden Einrichtungen zum Herstellen mit einem gewalzten Gewinde versehener Massenteile, insbesondere von Kopfschrauben, mit einer gesteuerten sowie hängenden Rohlingzufuhr zu den Walzen einerseits die A-nfaseinrichtung ähnlich wie beim Gegenstand jenes älteren Rechts in Rutschennähe, jedoch unter die Rutsche, sowie in den Stoppbereich der Werkstücke, gelegt und andererseits der anzufasende Rohling beim Anfasen durch eine gegenüber der Anfaseinrichtu-ng angeordnete Kopfleiste axial abgestützt sowie durch eine Anlagflädhe :in Verbindung mit zu seinem Schaft radial gerichteten Federkräften zur Achse der Anfaseinrichtung zentriert wird. Der Rohling wird also beim Anfasen durch Reibungskräfte am Drehen gehindert, die durch den Druck der Anfaseinrichtung zwischen Schrauben und Kopfleiste sowie durch die Kräfte der den Rohling radial gegen einen Anschlag drückenden Zentrierfedern entstehen.According to the invention, the problem discussed at the beginning is solved by that with the, in. Devices in question for manufacturing with a rolled Threaded mass parts, in particular head screws, with a controlled as well as hanging blank feed to the rollers on the one hand similar to the milling device as with the subject of that older right near the slide, but under the slide, as well as in the stop area of the workpieces, and on the other hand the one to be beveled Blank during chamfering by means of a head strip arranged opposite the chamfering device axially supported as well as by an abutment: in connection with its shaft radially directed spring forces is centered on the axis of the chamfering device. Of the During chamfering, the blank is prevented from turning by frictional forces caused by the pressure of the chamfering device between the screws and the head strip as well as through the Forces of the centering springs pressing the blank radially against a stop arise.

Zweckmäßig wird dabei die Anfaseinrichtung entweder, wie beim Gegenstand jenes älteren Rechts, unmittelbar neben der Absperreinrichtung angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, sie oberhalb der Absperreinrichtung vorzusehen. Auch ist es möglich, von jener als bekannt erwähnten Anordnung Gebrauch zu machen und die Rohlinge zum Anfasen durch eine Drehscheibe aus der Fallebene herauszubringen, d. h. sie außerhalb ihrer Fallebene anzwdasen und dorthin zurückzubringen. Es .ist ferner zweckdienlich, das schneidende Werkzeug der Anfaseinrichtt@ng reit seiner Welle in einer verschiebbaren Hülse zu führen und zwischen beiden eine Feder vorzusehen. Darüber hinaus empfiehlt es sich, das Anfaswerkzeug-mit einem seine Eindringtiefe begrenzenden Anschlag zu versehen. Das Anfaswerkzeug wird ferner zweckmäßig über ein Gestänge becinflußt, das seinerseits von der Steuereinrichtung der Gewi:ndewalzmaschn#e bewegt wird.The chamfering device is expedient here either, as in the case of the object that earlier right, arranged immediately next to the shut-off device. It is however, it is also possible to provide it above the shut-off device. It is too possible to make use of the arrangement mentioned as known and the blanks to be brought out of the case plane through a turntable for chamfering, d. H. she arrive outside their case level and bring them back there. It .is also useful, the cutting tool of the chamfering device rides him To guide shaft in a sliding sleeve and to provide a spring between the two. In addition, it is recommended to use the chamfering tool with a depth of penetration limiting stop to be provided. The beveling tool is also expediently over a linkage is influenced, which in turn is controlled by the control device of the thread rolling machine is moved.

An Hand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung schematisch erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht einer Einlichtung gemäß der Erfindung teilweise im- Schnitt, Fig. 2 eine Aufsicht auf die Einrichtung nachTig.1 in Richtung des Pfeiles A, Fig.3 einen Schnitt durch die Einrichtung nach Fig. 1 nach der Linie B-C.The invention is illustrated schematically on the basis of an exemplary embodiment explained. 1 shows a side view of an illumination according to the invention partially in section, Fig. 2 is a plan view of the device according to Fig.1 in the direction of the arrow A, FIG. 3 shows a section through the device according to FIG. 1 along the line B-C.

Zwischen je drei schräg- angeordneten, gegeneinander einstellbaren Zuführungsschienen 1, 2, 3 und 1', 2', 3', in denen die Rohlinge 4 durch ihr Eigengewicht gleiten, ist in der Mitte zwischen den unteren Schienen 1, 2; 1', 2' eine bekannte walzenförmige Sperre 5 drehbar um einen Zapfen 5' gelagert. Die Sperre ist mit mehreren, vorzugsweise vier, Aussparungen 6 zur Aufnahme je eines Werkstücks versehen. Die Sperre 5 wird, wenn sie vier Aussparungen enthält, durch einen Schlitten der Gewindewalze über bekannte Steuereinrichtungen, die @in der Zeichnung nicht dargestellt sind.; so gesteuert, daß sie sich bei jedem Hub des Schlittens um 90° dreht. Zwei Druckstücke 7, 7', die unter Wirkung von Federn 8, 8'. stehen und in einem der Segmentteile 9, 9' angeordnet sind, sorgen dafür, daß das Bolzenwerkstück 4 auf dem Grund der Aussparung 6 der Sperre 5 anliegt.Between three diagonally arranged, mutually adjustable Feed rails 1, 2, 3 and 1 ', 2', 3 ', in which the blanks 4 by their own weight slide is midway between the lower rails 1, 2; 1 ', 2' a well-known cylindrical lock 5 rotatably mounted about a pin 5 '. The lock is with several, preferably four, recesses 6 for receiving a workpiece each. the Lock 5, if it contains four recesses, is made by a slide of the thread roller via known control devices that are not shown in the drawing .; controlled so that it rotates 90 ° with each stroke of the slide. Two pressure pieces 7, 7 ', which under the action of springs 8, 8'. stand and in one of the segment parts 9, 9 'are arranged, ensure that the bolt workpiece 4 on the bottom of the Recess 6 of the lock 5 is applied.

Versuche haben ergeben, daß diese Art Festlegung der Bolzen für diesen Zweck ausreichend ist, da das Anfasen mit hoher Schnittgeschwindigkeit durchgeführt wird. Zur Erläuterung .sei als Beispiel erwähnt, daß bei einem Bölzendwrchmesser von 25 mm, einer mittleren Schnittgeschwindigkeit von etwa 500 m pro Min. das zu haltende Drehmoment etwa 0,05 kg/.m beträgt. Dieses Drehmoment kann durch die Federkraft eines oder zweier Druckmittel aufgenommen werden, da die Umfangkraft in diesem Fall nur 2 kg beträgt.Tests have shown that this type of fixing the bolts for this Purpose is sufficient because the chamfering is carried out at high cutting speed will. To explain .sei mentioned as an example that with a Bölzendwrchmesser of 25 mm, an average cutting speed of about 500 m per minute holding torque is about 0.05 kg / .m. This torque can be achieved by the spring force one or two pressure means are included, as the circumferential force in this case is only 2 kg.

In einem Lager 10 ist eine in Längsrichtung verschiebbare Hülse 11 geführt, in der eine Welle 12 drehbar gelagert ist. Mit dem oberen Ende der Welle 12 ist ein umlaufender Schneidkopf 13 fest verbunden. Das untere Ende der Welle 12 ist mit einer Bohrung 14 versehen, in der ein Führungszapfen 15 des Wellenstumpfes 16 des Motors 17 gleitet. Der Drehmoment des Motors 17 wird durch Keil und Nut vom Wellenstumpf 16 auf die Welle 12 übertragen. Die Hülse 11, die eine Nase 18 aufweist, kann durch einen Hebel 19, der auf einer Stange 20 sitzt, so weit nach oben bewegt werden, bis ein Anschlagstift 21 gegen das Ende des anzufasenden Bolzens stößt. Geringfügige Abweiehungen in der Bolzenlänge werden durch die Feder 22 aufgenommen.In a bearing 10 there is a sleeve 11 which is displaceable in the longitudinal direction out, in which a shaft 12 is rotatably mounted. With the top of the shaft 12 a rotating cutting head 13 is firmly connected. The bottom of the shaft 12 is provided with a bore 14 in which a guide pin 15 of the stub shaft 16 of the motor 17 slides. The torque of the motor 17 is from the key and groove Transfer stub shaft 16 to shaft 12. The sleeve 11, which has a nose 18, can be moved so far up by a lever 19, which sits on a rod 20 until a stop pin 21 strikes the end of the bolt to be beveled. Slight deviations in the bolt length are taken up by the spring 22.

Die Bearbeitung geht wie folgt vor sich: Die Drehung der Sperre 5, 5' in Richtung des Pfeiles 23 wird durch dien Schlitten der Gewindewalzmaschine so gesteuert, daß sch diese, nachdem ein Bolzen 4 in eine der Aussparungen 6 gerutscht ist, um den Zapfen 5' um 90° dreht. In dieser Stellung wird der jeweilige Bolzen 4 durch die beiden Druckstücke 7, 7' gehalten, wobei er sich nach oben an der Kopfschiene 3 abstützt. Durch den Motor 17, der ununterbrochen läuft, wird der Sdhneidkopf 13 über die Welle 12 angetrieben. Der Hebel 19, der über die Stange 20 vom Schlitten der Maschine gesteuert wird, wirkt auf die Nase 18, hebt die Hülse 11, wodurch die Messer des Schneidkopfes13 das Bolzenende anfasen, bis der Anschlagstift 21 mit dem Bolzen 4 in Berührung kommt: Der Hebel 19 wird dann zurückgeschwenkt und damit auch. der Schneidkopf. Die Sperre dreht sich um weitere 90°, und der angefaste Bolzen gleitet durch sein Eigengewie'ht aus der Aussparung zwischen den Gleitschienen den Walzbacken zu., während. der nächste Bolzen inzwischen durch die beiden Druckstücke 7, 7' zur Bearbeitung festgeklemmt wird.The processing proceeds as follows: The rotation of the lock 5, 5 'in the direction of arrow 23 is through the slide of the thread rolling machine controlled so that this sch after a bolt 4 slipped into one of the recesses 6 is to rotate the pin 5 'by 90 °. The respective bolt is in this position 4 held by the two pressure pieces 7, 7 ', whereby it is upwards on the head rail 3 supports. By the motor 17, which runs continuously, the sdhneidkopf 13 driven via the shaft 12. The lever 19, which is over the rod 20 from the carriage the machine is controlled, acts on the nose 18, lifts the sleeve 11, causing the The knife of the cutting head 13 chamfer the end of the bolt until the stop pin 21 with the bolt 4 comes into contact: the lever 19 is then pivoted back and thus even. the cutting head. The lock rotates another 90 ° and the chamfered bolt Due to its own weight, it slides out of the recess between the slide rails Rolling dies to., While. the next bolt meanwhile through the two pressure pieces 7, 7 'is clamped for processing.

Als Sperren können auch an ,sich bekannte Sperren verwendet werden, die bei einer automatischen Zuführung der Bolzen dafür sorgen, daß immer nur ein Bolzen durch den Zuführungsschieber zwischen die Gewindewalzbacken geschoben werden kann. An welcher Stelle der Zuführungsschienen die Sperre angebracht ist oder wie der Zuführungsschieber ausgebildet ist, ist nicht wesentlich, wenn sie so angeordnet bzw. gestaltet sind, daß sie mit einer an sich bekannten, umlaufenden Anfasvorriohtung derart zusammenwirken, daß die Bolzenenden ohne Zeitverlust in einer automatischen Gewindewalzmaschine vor dem Gewindewalzen angefast werden können.Known locks can also be used as locks, which, with an automatic feed of the bolts, ensure that only one Bolts are pushed through the feed slide between the thread rolling jaws can. Where on the feed rails the lock is attached or how the feed slide is not essential if so arranged or are designed that they are equipped with a known, circumferential chamfering device cooperate in such a way that the bolt ends without loss of time in an automatic Thread rolling machine can be chamfered before thread rolling.

Die Einrichtung gemäß der Erfindung kann an allen Maschinen angeordnet werden, die der Bearbeitung von bolzenarti-gen Werkstücken dienen.The device according to the invention can be arranged on all machines that are used to machine bolt-type workpieces.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE: 1. Anfaseinriohtung an Gewindewalzmaschinen, in denen die zu bearbeitenden Rohlinge den Walzen über eine Fallschiene zugeführt werden, in welcher zur Steuerung des Rohlingszulaufs eine taktweise arbeitende Absperreinrichtung angeordnet, und neben welcher parallel zu dem fallenden Werkstück und im Stoppbereich der Absperreinrichtung eine spangebende, auf das Werkstück zustellbare sowie in Umlauf versetzbare Anfasei,nrichtu:ng, z. B. in Form eines Innenkrauskopfes, vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer bekannten Gewindewalzmaschine für Kopfschrauben mit einer Anfaseinnichtung sowie einer mit einer Absperreinrichtung (5, 6, 7, 9) versehenen schrägen Werkstückrutsche (2) für die hängende Rchlingzufuhr zu den Walzen einerseits die im Stoppbereich der Absperreinrichtung (5, 6, 7, 9) liegende Anfaseinridhtung (10 bis 15, 18 bis 21) unterhalb der Werkstückrutsche (2) angeordnet sowie andererseits der anzufasende Rohling (4) durch eineKopfleiste (3) axial abgestützt und durch eine Anlagfläche in Verbindung mit zu seinem Schaft (4) radial gerichteten Federkräften (8) zur Achse der Anfaseinrichtung (13) zentriert ist, d. h. sowohl durch die beim Zentrieren al.s auch durch den Axialdruck der Anfaseinriohtung (13) ausgeübten Reibungskräfte am Drehen verhindert wird. PATENT CLAIMS: 1. Chamfering on thread rolling machines in which the blanks to be processed are fed to the rollers via a drop rail, in which a cyclic shut-off device is used to control the inflow of the blank arranged, and next to which parallel to the falling workpiece and in the stop area the shut-off device is a cutting, can be delivered to the workpiece and in Circulation displaceable chamfering, nrichtu: ng, z. B. in the form of an inner curl head provided is, characterized in that in a known thread rolling machine for head screws with a chamfering device and one with a shut-off device (5, 6, 7, 9) equipped inclined workpiece chute (2) for the hanging loop feed to the rollers on the one hand, the chamfering device located in the stop area of the shut-off device (5, 6, 7, 9) (10 to 15, 18 to 21) arranged below the workpiece chute (2) and on the other hand the blank (4) to be beveled is axially supported by a head strip (3) and through a contact surface in connection with spring forces directed radially to its shaft (4) (8) is centered on the axis of the chamfering device (13), d. H. both by the at Centering also frictional forces exerted by the axial pressure of the chamfering device (13) is prevented from turning. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfaseinrichtung (10 bis 15, 18 bis 21) neben der Absperreinrichtung (5, 6, 7, 9) angeordnet ist. 2. Device according to claim 1, characterized in that that the chamfering device (10 to 15, 18 to 21) next to the shut-off device (5, 6, 7, 9) is arranged. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfaseinrichtung (13) oberhalb. der Absperreinrichtung (5, 6, 7, 9) angeordnet ist: 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und` 2, bei der,der anzufasende Rohling an einen außerhalb der Zuführungsebene gelegenen Ort gebracht und nach dem Anfasen in die Zuführungsebene zurückgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohling (4) vor dem Anfasen mittels einer bekannten schrittweise arbeitenden, rotierenden Sperrvorrichtung (5) in eine zu der Anfaseinrichtung (10 bis 15, 18 bis 21) koaxiale Lage gebracht wird. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schneidende Werkzeug (13) der Anfaseinrichtung (10 bis 15, 18 bis 21) mit seiner Welle (12) in einer verscihhiebbaren. Hülse (11) geführt und zwischen beiden eine Feder (22) vorgesehen ist. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (11, 18) über ein Gestänge (19, 20) durch Sbenerbeile der Gewindewalzmaschine beeinflußbar ist. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfaseinrichtung (13) einen die Anfastiefe des Rohlings (4) begrenzenden Anschlag (21) aufweist. In. Betracht gezogene Druckschriften.: Deutsche Patentschriften Nr. 901620, 236 932; Zeitschrift »Draht«, Nr. 3/1953, S. 87; USA.-Patentschrift Nr. 2 244 622. In Betracht gezogene ältere Rechte: Patent Nr. 955 856.3. Device according to claim 1, characterized in that the chamfering device (13) is above. the shut-off device (5, 6, 7, 9) is arranged: 4. Device according to Claims 1 and 2, in which the blank to be chamfered is brought to a location outside the feed plane and, after chamfering, is brought back into the feed plane characterized in that the blank (4) is brought into a position coaxial with the chamfering device (10 to 15, 18 to 21) by means of a known step-by-step rotating locking device (5) prior to chamfering. 5. Device according to claim 1, characterized in that the cutting tool (13) of the chamfering device (10 to 15, 18 to 21) with its shaft (12) in a verscihhiebbaren. Sleeve (11) guided and a spring (22) is provided between the two. 6. Device according to claims 1 and 5, characterized in that the sleeve (11, 18) via a linkage (19, 20) can be influenced by Sbenereile of the thread rolling machine. 7. Device according to claims 5 and 6, characterized in that the chamfering device (13) has a stop (21) limiting the chamfering depth of the blank (4). In. Documents considered: German Patent Specifications No. 901620, 236 932; “Draht” magazine, No. 3/1953, p. 87; U.S. Patent No. 2,244,622. Prior Rights Considered: Patent No. 955,856.