DE955750C - Fasshahn mit Schlauchauslauf und Quetschverschluss - Google Patents

Fasshahn mit Schlauchauslauf und Quetschverschluss

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DE955750C
DE955750C DEF12854A DEF0012854A DE955750C DE 955750 C DE955750 C DE 955750C DE F12854 A DEF12854 A DE F12854A DE F0012854 A DEF0012854 A DE F0012854A DE 955750 C DE955750 C DE 955750C
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DEF12854A
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August Frobenius
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/02Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm
    • F16K7/04Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force
    • F16K7/06Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force by means of a screw-spindle, cam, or other mechanical means
    • F16K7/065Cam clamps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Faßbahn mit Schlauchauslauf und einem Quetschverschluß, dessen durch ein festes Widerlager und einen schwenkbaren Teil gebildeten Klemmorgane zwischen parallelem Wänden eines an der Unterseite des Hahnkörpers befestigten U-förmigen Lagerbockes angeordnet sind. Bei bekannten Faßhähnen dieser Art ist der schwenkbare Teil eine in den Wänden des Lagerbockes gelagerte Schwinge, die mit einem mit dem Bedienungsglied verbundenen Exzenter zusammenwirkt, der in der einen Wand des Lagerbockes drehbar gelagert ist und mit einem Stift in einen Schlitz der Schwinge eingreift.
Gemäß der Erfindung ist der schwenkbare Teil des Quetschverschlusses als in den beiden Wänden des Lagerbockes gelagerte, geköpfte Kurbel ausgebildet, deren einer Lagerzapfen das Bedienungsglied trägt bzw. (bei Schlüsselbedienung) mit ihm kuppelbar ist und dessen Kurbelzapfen in der Klemmstellung unmittelbar gegen das Schlauchstück wirkt und hierbei in bezug auf die Klemmkraft eine Totlage hat. Hierdurch ist gegenüber der bekannten Ausführung eine erhebliche bauliche Vereinfachung erzielt worden, indem nur noch ein einziges bewegliches Glied vorhanden ist, das außerdem infolge seiner beiderseitigen Lagerung beim Verdrehen nicht verkanten kann.
Die Kurbel ist vorzugsweise mit ihren Kurbelwangen und Lagerzapfen aus einem Stück, z. B. als Druckgußteil, ,hergestellt. Um in diesem Falle einen einfachen einstückigen Lagerbock verwenden zu können, sind erfindungsgemäß die in den beiden Wänden des Lagerbockes zur Aufnahme der Lagerzapfen der Kurbel vorgesehenen Löcher so- be-
messen und nach einer Richtung hin erweitert, daß die Kurbel in einer bestimmten Stellung als Ganzes nach einer Seite ein- und ausbaubar ist. Das Ein- und Ausbauen- der Kurbel geschieht hierbei zweckmäßig auf der Bedienungsseite, wozu der Lagerzapfen auf dieser Seite einen mit dem Bedienungsglied verbundenen bzw. mit ihm kuppelbaren Kopf mit einer an der Lagerwand außen anlaufenden Schulterfläche hat, während auf der Stirnfläche ίο des anderen Kurbelzapfens eine an der Außenseite der zweiten Lagerwand anlaufende Scheibe festgeschraubt ist, die die Kurbel in Achsrichtung sichert.
Ein weiteres wichtiges Erfindungsmerkmal besteht darin, daß der Kurbelzapfen von einer auf ihm lose drehbaren Rohrhülse umgeben ist, die sich beim Einschwenken des Kurbelzapfens in die Klemmstellung an. dem auf der anderen Seite von dem festen Widerlager gehaltenen Sohlauchstück ao abwälzt, so daß dieses geschont ist. Bei einstückiger Kurbel wird zweckmäßig eine Rohrhülse verwendet, die vor dem Aufbringen auf den Kurbelzapfen längsgeschlitztundaufgebogen worden istund dann um den Kurbelzapfen zusammengedrückt wird. Die beiden Endstellungen der Kurbel sind zweckmäßig durch Anschläge begrenzt, die in einfacher Weise durch einen nach innen gerichteten Leistenansatz mindestens einer der beiden Lagerwände erzeugt sein können.
Die Kurbel kann auch zwischen zwei Auslaufschläuchen, von denen jedem ein Widerlager zugeordnet ist, so angeordnet sein* daß sie in ihrer einen Endstellung den einen und in ihrer anderen Endstellung den anderen Schlauch einklemmt. Die Erfindung ist nachstehend unter Hinweis auf ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel erläutert, wobei sieb weitere kennzeichnende Merkmale ergeben werden. Es zeigt Fig. ι ein Schaubild eines Faßhahns im der Offenstellung,
Fig. 2 einen Längsschnitt des Hahnvorderteils in der Offenstellung,
Fig. 3 den gleichen Längsschnitt in der Schließstellung,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 2, Fig. 6 einen Schnitt entsprechend Fig. 4 für einen Hahn mit Schlüsselbedienung, Fig. 7 eine Ansicht in Pfeilrichtung VII der Fig. 6,
Fig. 8 ein Schrägbild der einstückigen Kurbel, Fig. 9 einen Längsschnitt durch den Verschluß
eines Hahne mit zwei Auslaufschläuchen.
Der den Gegenstand der Erfindung bildende
Quetschverschluß ist ,zwischen zwei parallelen
Wänden 1 und 2 eines U-förmigen Lagerbockes angeordnet, 'der mit seinem Quersteg 3 mittels
Schrauben 4 an der Unterseite des vorzugsweise aus Holz bestehenden Hahnkörpers befestigt ist.
Der Lagerbock 1, 2, 3 ist beim Ausführungsbeispiel aus einem Stück hergestellt, das beispielsweise von einer handelsüblichen Profilechiene abgeschnitten ist. Die Auslaufbohrung 6 des Hahnkörpers 5 mündet in einen Auslaufschlauch 7, der durch eine Bohrung des Steges 3 des Lagerbockes hindurchgeführt und durch diesen in einer Ausnehmung des Hahnkörpers 5 festgelegt ist.
Auf der einen Seite des Schlauches 7 ist zwischen den Wänden 1 und 2 des Lagerbockes ein festes Widerlager vorgesehen. Dieses wird beim Ausführungsbeispiel durch eine durch beide Wände hindurchgehende Kopfschraube 8 gebildet, die zwischen den beiden Wänden durch eine Rohrhülse 9 hindurchgeht und durch eine Mutter 10 festgelegt ist. Für den Durchtritt der Schraube 8 sind in den Wänden 1 und 2 etwa im rechten Winkel zur Achse des Schlauches 7 gerichtete Schlitze 11 vorgesehen, die es ermöglichen, das Widerlager in bezug auf den Schlauch einzustellen. Die Schraube 8 ist zweckmäßig gegen Verdrehen gesichert, wozu am Schraubenkopf ein Vierkant 12 angefräst ist (Fig. 5).
Dem festen Widerlager liegt auf der anderen Seite des Schlauches 7 ein schwenkbares Klemmstück gegenüber. Dieses ist erfindungsgemäß als Kurbel ausgebildet, deren Kurbelzapfen 13 von zwei Wangen 14 und 15 mit je einem Lagerzapfen 16 und 17 begrenzt ist. Mit den beiden Lagerzapfen 16 und 17 ist die Kurbel in Bohrungen 18 und 19 der beiden Wände 1 und 2 des Lagerbockes drehbar gelagert.- Beim Ausführungsbeispiel ist die Kurbel aus einem Stück, z. B. als Druckgußstück, hergestellt. Um die einstückige Kurbel an dem einstückigen Lagerbock ein- und ausbauen zu können, habe"n die ihre Lagerzapfen 16 und 17 aufnehmenden Bohrungen 18 und 19 in den Wänden 1 und 2 des Lagerbockes gleichgerichtete Erweiterungen 20 und 21, die zusammen mit den Lagerbohrungen Durchbrüche bilden, durch welche die Kurbelwangen bei einer bestimmten Kurbelstellung hindurchtreten können. Die Kurbel ist somit als Ganzes nach einer Seite ein- und ausbaubar. Beim Ausführungsbeispiel sind die Erweiterungen 20 und 21 durch die Lagerbohrungen 18 und 19 überschneidende Bohrungen der Wände 1 und 2 erzeugt, so daß Durchbrüche entstehen, welche etwa die Gestalt einer Acht haben. Der Lagerzapfen auf der Bedienungsseite hat einen Kopf 22 mit einer sich an die Außenseite der Lagerwand 2 anlegenden Schulterfläche 23. Daher muß das Ein- und Ausbauen der Kurbel von der Bedienungsseite her erfolgen. Zur Sicherung der in den Lagerbock eingeschobenen Kurbel in ihrer Achsrichtung ist auf die Stirnfläche des der Bedienungsseite gegenüberliegenden Lagerzapfens 16 eine Scheibe 24 aufgeschraubt, die sich an die Außenseite der Lagerwand 1 anlegt. Beim Ausführungsbeispiel greift die Sicherungsscheibe 24 mit einem Vierkantansatz 25 in eine vorzugsweise schon beim iao Spritzen der Kurbel gebildete stirnseitige Vierkantausnehmung des Lagerzapfens 16 und ist auf diesem mit einer Senkschraube 26 befestigt.
Der Kopf 22 des Lagerzapfens 17 der Kurbel hat beim Ausfühxungsbeispiel Fig. 1 einen als «5 Bedienungshebel dienenden Ansatz 27, der mit ihm
und damit mit der Kurbel aus einem Stück besteht. Beim Ausführungsbeispiel Fig. 6 und 7 erfolgt die Bedienung mittels eines Schlüssels 29. Hierzu ragt der bedienungsseitige Kopf 22 des Lagerzapfens 17 in eine an der Außenseite der Lagerwand 2 mit einer Schraube 30 befestigte Schlüsselführung 3.1. Für die Kupplung mit dem Schlüssel hat der Zapfenkopf 22 achsparallele Nutausnehmungen 32, in die Mitnehmernasen 33 des ScMüsselschaftes 34 eintreten können. Beim Ausführungsbeispiel ragen die Mitnehmernasen 33 des Schlüssels gleichzeitig in radialer Richtung über den Umfang des Schlüsselschaftes 34 hinaus. Für ihren Durchtritt sind in der Schlüsselführung 31 achsparallele Nuten 3.5 vorgesehen, und zwar derart, daß sie nur bei den beiden um i8o° gegeneinander versetzten Endstellungen der Kurbel (Fig. 2 und 3) den. Mitnehmerausnehmungen 32 des Kupplungskopfes 22 der Kurbel gegenüberstehen. Der Schlüssel kann ' also nur dann eingesteckt bzw. abgezogen werden, wenn die Kurbel eine ihrer beiden Endstellungen einnimmt. Man kann aber auch die Anordnung so treffen, daß der Schlüssel nur bei einer Endstellung der Kurbel, z. B. der in Fig. 2 gezeigten Offenstellung, einführbar und abziehbar ist. Die beiden Endstellungen der Kurbel sind durch Anschläge begrenzt, die beim Ausführungsbeispiel durch nach innen gerichtete Leistenansätze 36 der beiden Lagerwände 1 und 2 erzeugt sind. Die Anschlagleiste 36 kann auch nur an einer Lagerwand vorgesehen sein.
Die Schlüsselausnehmungen 32 des Zapfenkopfes 22 werden, wie das Ausführungsbeispiel Fig. 1 zeigt, zweckmäßig auch dann vorgesehen, wenn der Zapfenkopf 22 zum Drehen der Kurbel einen Hebelansatz 27 hat. Man kann dann bei der Fertigung mit einem einzigen Kurbelmodell auskommen und braucht für Schlüsselbedienung nur den Hebelansatz 27 abzutrennen.
Zum Schließen des Hahns wird die Kurbel mittels ihres Hebelansatzes 27 oder 'dies mit ihr gekuppelten Schlüssels 29 aus der in Fig. 2 dargestellten Endstellung, bei der ihr Kurbelzapfen 13 von dem Auslaufschlauch 7 abgekehrt ist, in die um i8o° versetzte zweite Endstellung (Fig. 3) verschwenkt. Bei dieser Stellung der Kurbel wird der Schlauch 7 zwischen den Kurbelzapfen 13 und das Widerlager 8, 9 eingeklemmt und dabei derart gequetscht, daß der Durchfluß geschlossen ist. Die Kurbel befindet sich hierbei' gegenüber dem Widerlager 8, 9 in einer solchen Lage, daß die Achsen des Widerlagers 8, 9 des Kurbelzapfens 13 und der Lagerzapfen 16, 17 etwa in einer Ebene liegen. Die Kurbel nimmt also in der Klemmstellung in bezug auf die Klemmkraft eine Totlage ein, so daß ein selbsttätiges Herausschwenken der Kurbel aus der Schließstellung unter der Klemmkraft ausgeschlossen' ist.
Beim Ausführungsbeispiel ist der Kurbelzapfen 13 von einer auf ihm lose drehbaren Rohrhülse 37 umgeben. Diese wälzt sich beim Einschwenken des Kurbelzapfens 13 in die in Fig. 3 dargestellte Klemmstellung und beim Herausschwenken aus dieser Stellung an dem Schlauch 7 ab. Hierdurch wird der Verschleiß des Schlauches auf ein Minimum herabgesetzt. Für die Rohrhülsen. 9 und 37 der Widerlagerschraube 8 und des Kurbelzapfens 13 wird zweckmäßig aus Fertigungsgründen das gleiche Rohr verwendet. Bei der einstückigen Kurbel kann die Rohrhülse nicht axial auf den Kurbelzapfen aufgeschoben werden. Sie wird deshalb aufgeschlitzt und zur Aufnahme des Kurbelzapfens aufgebogen und dann wieder um den Kurbelzapfen zusammengedrückt. Die Kurbelzapfenhülse 37 hat dann einen etwas kleineren Durchmesser als die Widerlagerhülse 9, weil ihr Umfang durch das Längsschlitzen etwas verringert worden ist.
In Fig. 8 ist eine Ausführungsform dargestellt, 8a bei der zwei Auslaufschläuche 7 und 7' vorgesehen sind, die beide durch Bohrungen des Steges 3 des Lagerbockes heraustreten. In diesem Falle ist die Kurbel zwischen den beiden Schläuchen angeordnet, und jedem Schlauch ist auf der anderen Seite ein Widerlager 8, 9 zugeordnet. Bei jeder der beiden ebenfalls durch eine Anschlagleiste 36 begrenzten Endstellungen der Kurbel wird eines der beiden Schlauchstücke 7 und 7' zwischen den Kurbelzapfen 13 bzw. seine Rohrhülse 37 und ein Widerlager 8,9 eingeklemmt und geschlossen. Bei der Mittelstellung der Kurbel sind beide Schläuche unbeeinflußt und für den Durchfluß offen. Die mittlere Kurbelstellung wird auch für das Ein- und Ausbauen der Kurbel benutzt. Deshalb sind die Erweiterungen 20 und 21 der Lagerbohrungen 18 und 19 in den Lagerwänden 1 und 2 etwa parallel zu den Schlauchachsen nach oben gerichtet.
Beim Ausführungsbeispiel Fig. 8 sind die Auslaufschläuche, unterhalb ihrer Klemmstelle durch Löcher 38 eines am Lagerbock befestigten Bleches 39 herausgeführt. Hierdurch wird erreicht, daß die Schlauchenden bei der Umstellung der .Kurbel ihre Lage beibehalten. Ein solches Führungsblech kann auch bei den Ausführungsbeispielen mit nur einem Auslaufschlauch vorgesehen sein.

Claims (14)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Faßhahn mit Schlauchauslauf und einem Quetschverschluß, dessen durch ein festes Widerlager und einen schwenkbaren Teil gebildeten Klemmorgane zwischen parallelen Wänden eines an der Unterseite des Hahnkörpers befestigten U-förmigen Lagerbockes angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Teil des Quetschverschlusses als in den beiden Wänden (1, 2) des Lagerbockes gelagerte, gekröpfte Kurbel (13 bis 17) ausgebildet ist, deren einer Lagerzapfen (17) das Bedienungsglied trägt bzw. mit ihm kuppelbar iao ist und dessen Kurbelzapfen (13) in der Klemmstellung unmittelbar gegen das Schlauchstück (7) wirkt und hierbei in bezug auf die Klemmkraft eine Totlage hat.
2. Faßhahn nach Anspruch i, dadurch ge- iss kennzeichnet, daß die Kurbel mit ihren Kurbel-
wangen (14, ΊS) und Lagerzapfen (i6, 17) aus. einem Stück, vorzugsweise als Druckgußteil, hergestellt ist.
3. Faßhahn nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Wänden (1, 2) des einstückigen Lagerbockes vorgesehenen öffnungen (18, 19) zur Aufnahme der Lagerzapfen (16, 17) der Kurbel so bemessen und nach einer Richtung hin erweitert sind (20, 21), daß die Kurbel bei einer bestimmten Schwenkstellung als Ganzes nach einer Seite ein- und ausbaubar ist.
4. Faßhahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- und Ausbauen der Kurbel auf der Bedienungsseite erfolgt und hierzu der Lagerzapfen (17) auf dieser Seite einen mit dem Bedienungsglied verbundenen bzw. mit ihm kuppelbaren Kopf (22) mit einer anderLagerwand(2) außen anlaufenden Schulter-
ao fläche (2.3) aufweist, während auf der Stirnfläche des anderen Kurbelzapfens (16) eine an der Außenseite der zweiten Lagerwand (1) anlaufende Scheibe (24) festgeschraubt ist, die die Kurbel in Achsrichtung sichert.
as
5. Faßhahn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Bedienungsseite vorgesehene Kopf (22) des Kurbelzapfens (17) einen als Bedienungshebel dienenden, aus einem Stück mit ihm bestehenden Ansatz (27) hat.
6. Faßhahn nach Anspruch 4 mit Schlüsselbedienung, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Bedienungsseite vorgesehene Kopf (22) des Lagerzapfens in eine an der Außenseite der Lagerwand (2) befestigte Schlüsselführung (31) hineinragt und Ausnehmungen (32) für die Aufnahme der Mitnehmernasen (33) des Schlüssels (29) hat.
7. Faßhahn nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmernasen (33) des Schlüssels (29) in radialer Richtung über den Umfang des Schlüsselschaftes (34) hinausragen und für ihren Durchtritt in der Schlüsselführung (31) vorgesehene achsparallele Nuten (35) so angeordnet sind, daß sie nur bei den beiden Endstellungen der Kurbel den Mitnehmerausnehmungen (32) des Kupplungskopfes (22) der Kurbel gegenüberstehen.
8. Faßhahn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsscheibe (24) mit einem Vierkantansatz (25) in eine Stirnseitige Vierkantausnehmung des Lagerzapfens (16) greift und auf diesem mit einer Senkschraube (26) befestigt ist.
9. Faßhahn nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager durch eine in Schlitzausnehmungen (11) der Lagerwände (1, 2) durch Anfräsungen ihres Kopfes gegen Verdrehung gesicherte Schraube (8) gebildet ist, die zwischen den beiden Lagerwänden durch eine Rohrhülse (9) hindurchgeht. 6a
10. Faßhahn nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelzapfen (13) von einer auf ihm lose drehbaren Rohrhülse (37) umgeben ist.
11. Faßhahn nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß für die Rohrhülse (37) des Kurbelzapfens (13) das gleiche Rohr verwendet ist wie für die Rohrhülse (9) der Widerlagerschraube (8) und daß dieses Rohr iür das Auf' bringen auf den Kurbelzapfen der einstückigen Kurbel längsgeschlitzt, aufgebogen und um den Kurbelzapfen wieder zusammengedrückt ist.
12. Faßhahn nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der zur Lagerung der Kurbel dienenden Wände (1, 2) des Lagerbockes einen nach innen gerichteten Leistenansatz (36) hat, der die beiden Endstellungen der Kurbel begrenzt.
13. Faßhahn nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel zwisehen zwei Auslauf schläuchen (7,7'), von denen jedem ein Widerlager (8, 9) zugeordnet ist, so angeordnet ist, daß sie in ihrer einen Endstellung den einen (7) und in ihrer anderen Endstellung den anderen, Schlauch (7') einklemmt.
14. Faßhahn nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufschlauch (7) bzw. die Auslaufschläuche (7, 7') unterhalb ihrer Klemmstelle durch öffnungen (38) eines am Lagerbock (1, 2, 3) festgelegten Führungsbleches (39) herausgeführt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 83 421.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 548/83 6.56 (609 742 1. 57)
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