DE955017C - Einrichtung an Zahnradstossmaschinen zum Abheben des Schneidwerkzeuges - Google Patents

Einrichtung an Zahnradstossmaschinen zum Abheben des Schneidwerkzeuges

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DE955017C
DE955017C DEF12090A DEF0012090A DE955017C DE 955017 C DE955017 C DE 955017C DE F12090 A DEF12090 A DE F12090A DE F0012090 A DEF0012090 A DE F0012090A DE 955017 C DE955017 C DE 955017C
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DE
Germany
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piston
pump
plunger
cylinder
tightening
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Expired
Application number
DEF12090A
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English (en)
Inventor
Georg Gert Frederichs
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1237Tool holders
    • B23F23/1287Pinion shaper cutter holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Einrichtung an Zahnradstoßmaschinen zum Abheben des Schneidwerkzeuges Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an Zahnradstoßmaschinen -zum Abheben des Schneidwerkzeuges von dem zu bearbeitenden Zahnrad auf dem Rückhub mit einem in den Stößel eingebauten Kolben zum Festziehen und Zentrieren des Schneidwerkzeuges am Stößel mittels Stirnverzahnung und Gegenverzahnung der beiden Teile beim Arbeitshub sowie zum Abheben und seitlichen Verlagern des Schneidwerkzeuges während des Rückhubes.
  • Bei den bekannten Ausführungen dieser Art hat sich gezeigt, daß der für das Zentrieren und eine einwandfreie Haftung des Werkzeuges am Stößel erforderliche Öldruck nicht eine genügende Höhe besitzt. Durch die Erfindung wird die Einrichtung der oben. beschriebenen Art dadurch verbessert, daß zum Anziehen und Abheben des Schneidwerkzeuges eine Kolbenpumpe besonderer Art benutzt wird, durch welche das Druckmittel aus einer Kolbenpumpe mit kleinerem Querschnitt einem Zylinderraum mit größerem Querschnitt zugeleitet wird, in dem der Anzugkolben des Schneidwerkzeuges arbeitet, so daß hierdurch eine Druckübersetzung erfolgt, die ein sicheres Halten des Werkzeuges gewährleistet.
  • Die Einrichtung an Zahnradstoßmaschinen der oben beschriebenen Art ist gekennzeichnet durch einen an dem Maschinengestell mittels. seiner Kolbenstange befestigten Pumpenkolben, der in einem im Stößel vorgesehenen, an eine Leitung zur Zu-und Abführung des Druckmittels angeschlossenen Zylinderraum axial geführt und von kleinerem Durchmesser als der Festziehkolben ist und der bei der Hubbewegung des Stößels das Druckmittel von und zum Festziehkolben fördert.
  • In der Zeichnung sind in den Fig. i und 2 zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in einem axialen Längsschnitt dargestellt.
  • Dem Stößel i, der in dem Stößelträger 2 des Maschinengestelles axial verschiebbar ist, werden die Hubbewegungen in bekannter Weise durch eine hydraulische Steuerung erteilt. In dem Stößel i ist ein Zugbolzen 3, der das Werkzeug; z. B. ein Schneidrad 4, trägt, axial verschiebbar, und zwar ebenfalls durch eine hydraulische Steuerung, die auf einen mit dem Zugbolzen 3 verbundenen Kolben einwirkt. Das Schneidrad 4 ist gegen einen Flansch 5 des Zugbolzens durch eine Mutter 6 festgespannt." Der Flansch 5 ist mit einer Stirnverzahnung 7 versehen, die beim Arbeitshub (Niedergang) des Stößels im Eingriff mit einer Gegenverzahnung 8 des Stößels gehalten wird. Beim Rückhub (Aufwärtsgang) des Stößels wird die Stirnverzahnung 7 des Zugbolzens aus der Gegenverzahnung 8 ausgelöst, -so daß das Schneidrad in Querrichtung so verlagert werden kann, daß es vom Werkstück frei geht. Zu diesem Zweck ist der Zugbolzen 3 in bekannter Weise durch ein Kugelgelenk pendelnd an seinem Steuerkolben angeschlossen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. i ist oben auf dem Stößel i eine Hülse g befestigt, in die ein Pumpenzylinder io mit Schiebesitz eingesetzt ist. Der Zylinder io nimmt einen Kolben i i auf, dessen Kolbenstange 12 am Kopf 13 des Stößelträgers 2 befestigt ist. In dem unteren Ende des Zylinders io ist eine Zugstange 14 eingeschraubt, mit deren unterem Ende der das Schneidrad 4 tragende Zugbolzen 3 gelenkig verbunden ist. Auf eine Schulter 15 der Zugstange 14 wirkt eine am Stößel abgestützte Druckfeder 16 ein, die bestrebt ist, die Zugstange entgegen der von der hydraulischen Steuerung veranlaßten Anzugsbewegung zu ver-. schieben.
  • Der mit der Zugstange 14 starr verbundene Zylinder io trägt eine mit ihm verschraubte zylindrische Kolbenhülse 17, die mit der Zylinderhülse g des Stößels einen Ringraum 18 der hydraulischen Anzugsvorrichtung einschließt. Der Ringraum 18 steht -durch einen Kanal ig des Pumpenzylinders mit einem Ringraum 2o oberhalb des Kolbens -i i in Verbindung. In den Ringraum 2o mündet ein durch eine zentrale Bohrung der Kolbenstange gebildeter Kanal 21 ein, an den die Druckölleitung 22 angeschlossen ist. Zu der Leitung 22 führt über ein Rückschlagventil 23 die Druckölzuleitung 24. Hinter dem Rückschlagventil geht von der Leitung 22 die Rückleitung 25 ab, deren Eintrittsquerschnitt durch ein Drosselventil 26 Einstellbar ist.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt Beim Hochgehen des Stößels i wird durch den Kanal 2i in der Kolbenstange 12 der Ringraum 2o des Pumpenzylinders mit Öl gefüllt, sei es durch Ansaugen oder duich Zuleitung. unter geringem Druck über die Leitung 24 aus einem Druckölsystem. Beim Niederfahren des Stößels, also beim Arbeitshub; tritt im Pumpenzylinderraum 2o ein Druck auf, da der Rückfluß vom Kanal 21 und der Leitung 22 bei geschlossenem Rückschlagventi.l 23 durch das Drosselventil 26 in der Rückleitung 25 gedrosselt ist. Durch entsprechende Einstellung des Drosselventils 26 kann der Rückfluß so stark gedrosselt werden, daß ein bestimmter, für den sicheren Betrieb erforderlicher Druck erreicht wird.
  • Das Drucköl wird nun vom Pumpenzylinderraum zo durch den. Kanal ig in den Anzugzylinderraum 18 gepreßt. Dadurch wird die Kolbenhülse 17 und der mit ihr fest verbundene Anzugzylinder io der Zugstange 14 axial zum Stößel verschoben, und zwar so weit, bis die Stirnverzahnung 7 des das Werkzeug tragenden Zugbolzens fest gegen die Gegenverzahnung 8 des Stößels angezogen ist. Beim Rückhub des Stößels wird der Anzugzylinderraum 18 drucklos, so daß die von der Druckfeder 16 unterstützte Werkzeugabhebung erfolgen kann. Durch das Verhältnis des Pumpenzylinderringraumes 2o zu deren großen Anzugzylinderringraum 18 wird beispielsweise bei einem Pumpd,ruck von 15 atü bereits ein Anzugdruck von 35o kg erzielt, welcher vollkommen ausreicht, um ein einwandfreies Anziehen des Werkzeuges an den Stößel zu sichern. Es steht nichts im Wege, den Pumpbetriebsdruck durch das Drosselventil 26 weiter zu erhöhen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist die Arbeitsweise grundsätzlich beibehalten. Die b>,uliche Ausbildung ist jedoch wesentlich vereinfacht und herstellungsmäßig verbilligt. Der Anzugkolben 27 ist in diesem Fall am unteren Ende der zentralen Bohrung 28 des Stößels i eingebaut, die in ihrem oberen. Teile den Kolben i i aufnimmt. Der hohle Kolben 27 enthält eine Kugelpfanne 2g für den mit einer Kugelfläche aufliegenden Kopf 3o des das Schneidrad 4 tragenden. Zugbolzens 3. Das Drucköl wird vom Pumpenzylinderringraum 2o durch einen Kanal 3 i im Stößel zum Anzugringraum 32 unterhalb des Werkzeuganzugkolbens 27 geleitet, auf den die Auslösefeder 16 einwirkt. Durch den Einbau des Anzugkolbens in der zentralen Bohrung des Stößels ergibt sich die vereinfachte und vor allem kürzere Bauart.
  • Die Zuleitung des Druckmittels zum Kanal 21 in der Kolbenstange 12 des Kolbens i i der Kolbenpumpe mit kleinem Zylinderquerschnitt und die Druekmittelrücklentung mit eingebautem Drosselventil sind in der gleichen Weise ausgebildet wie in Fig. i und deshalb in Fig. 2 nicht dargestellt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an Zahnradstoßmaschinen zum Abheben des Schneidwerkzeuges von dem zu bearbeitenden Zahnrad auf dem Rückhub mit einem in den Stößel eingebauten Kolben zum Festziehen und Zentrieren des Schneidwerkzeuges am Stößel mittels Stirnverzahnung und Gegenverzahnung der beiden Teile beim Arbeitshub sowie zum Abheben und seitlichen Verlagern des Schneidwerkzeuges während des Rückhubes, gekennzeichnet durch einen an dem Maschinengestell (13) mittels seiner Kolbenstange (12) befestigten Pumpenkolben (ii), der in einem im Stößel (i) vorgesehenen, an eine Leitung zur Zu- und Abführung des Druckmittels angeschlossenen Zylinderraum (2o) axial geführt und von kleinerem Durchmesser als der Festziehkolben (9 bzw. 27) ist und der bei der Hubbewegung des Stößels das Druckmittel von und zum Fes,tziehkolben fördert.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckmitteltableitung (25) ein einstellbares Drosselventil (26) eingebaut und die Druckmittedzuleitung (2q.) mit einem Rückschlagventil (23) versehen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelleitung (25) durch die Kolbenstange (1.2) des Pumpenkolbens (i i) hindurchgeführt ist. q..
  4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenzylinder (io) über eine Zugstange (14) mit der Werkstückaufnahme (5, 6, 7) verbunden und an ihm eine den Festziehkolben bildende Hülse (17) befestigt ist, die mit einer am Stößel (i) befestigten Zylinderhülse (9) einen von der Pumpe beaufschlagten Zylinderringraum (18) einschließt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB der Festziehkolben (27) am unteren Ende der zentralen, am oberen Ende den Pumpenkolben (i i) der Kolbenpumpe aufnehmenden Bohrung (28) des Stößels (i) eingebaut ist und ein im Stößel vorgesehener Kanal (31) den Zylinderraum (2o) der Kolbenpumpe mit dem Zylinderringraum (32) unterhalb des Auszugkolbens (27) verbindet. In Betracht gezogene Druckschriften: " Deutsche Patentschrift Nr. 747 839; französische Patentschrift Nr. 872 711; USA.-Patentschrift Nr. 2 364 o65.
DEF12090A 1953-06-12 1953-06-12 Einrichtung an Zahnradstossmaschinen zum Abheben des Schneidwerkzeuges Expired DE955017C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR872711A (fr) * 1941-05-16 1942-06-17 Mortaiseuse avec fraises pour le procédé de décolletage par fraises
DE747839C (de) * 1939-12-13 1944-10-18 Georg Gert Frederichs Einrichtung an Zahnradstossmaschinen zum Abheben des Schneidwerkzeugs von dem zu bearbeitenden Zahnrad auf dem Rueckhub
US2364065A (en) * 1939-12-12 1944-12-05 Frederichs Georg Gert Gear shaping machine

Patent Citations (3)

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