DE953856C - Steck- und Abreisskupplung fuer Verbindungsleitungen, insbesondere zwischen Fahrzeugen - Google Patents

Steck- und Abreisskupplung fuer Verbindungsleitungen, insbesondere zwischen Fahrzeugen

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DE953856C
DE953856C DEV5993A DEV0005993A DE953856C DE 953856 C DE953856 C DE 953856C DE V5993 A DEV5993 A DE V5993A DE V0005993 A DEV0005993 A DE V0005993A DE 953856 C DE953856 C DE 953856C
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DE
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coupling
sleeve
balls
collar
plug
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DEV5993A
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Arnold Bereit
Dr-Ing Walter Oesmann
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VOGEL WILLY FA
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VOGEL WILLY FA
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/28Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
    • F16L37/30Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
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    • F16L37/22Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts
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    • F16L37/32Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings at least one of two lift valves being opened automatically when the coupling is applied
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Description

  • Steck- und Abreißkupplung für Verbindungsleitungen, insbesondere zwischen Fahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Steck- und Abreißkupplung für Verbindungsleitungen, wie sie insbesondere zwischen Fahrzeugen verwendet werden. Es sind bereits für den gleichen Zweck Kupplungen bekannt, die sich bei auftretendem Zug in der Leitung selbsttätig öffnen. Bei diesen bekannten Kupplungen ist das eine Kupplungsglied an seinem vorderen Ende hülsenförmig ausgebildet und mit Radialschlitzen versehen, um eine Spreizwirkung zu erzielen; innenseitig ist die Hülse mit Gewinde ausgestattet und wird beim Kuppeln auf die andere Kupplungshälfte aufgeschraubt, wobei eine Überwurfhülse ein Auseinanderspreizen verhindert, so daß die Kupplung im Eingriff bleibt. Bei in der Leitung auftretendem Zug wird die Spreizhülse mit dem verschraubten Kupplungsstutzen gegen eine Feder aus dem Bereich der Überwurfhülse herausgezogen, spreizt sich und gibt damit die andere Kupplungshälfte frei. Diese bekannte Ausführungsform ist kompliziert und unwirtschaftlich in der Herstellung und insoweit unzweckmäßig in der Anwendung, als, das Schließen der Kupplung durch Verschrauben der beiden Kupplungshälften erfolgen muß.
  • Es sind weiter Kupplungen bekannt, bei denen der eine Kupplungsteil mit schräg zur Kupplungsrichtung beweglichen Kupplungselementen ausgestattet ist, die in einem vorspringenden zylindrischen Bund mit einer die Stärke der Kupplungselemente unterschreitenden Wandstärke angeordnet sind und in Ausnehmungen des anderen Kupplungsteiles einrasten.
  • Bei derartigen bekannten Kupplungen werden bei einem in der Leitung auftretenden Zug die Kupplungselemente gegen den Druck einer Feder aus der Einraststellung ausgehoben und die Kupplungsteile selbsttätig entriegelt. Bei diesen bekannten Ausführungsformen ist ein verhältnismäßig starker Zug erforderlich, um eine Entkupplung zu bewirken, da der Kupplungskopf und der Kupplungsstutzen unmittelbar durch die Kupplungselemente miteinander gekuppelt sind und die Entkupplung gegen den Druck einer Feder dadurch erfolgen muß, daß unter Wirkung des Zuges die Kupplungselemente auf den halben Ringnutflächen abrollen, bis sie gegen den Druck der Feder aus der Kupplungsstellung austreten.
  • Die erfindungsgemäße Ausführungsform zeigt eine wesentliche Verbesserung gegenüber den bekannten Formen und ist dadurch gekennzeichnet, daß der innere Kupplungsteil, der selbst kein Kupplungselement hat, mit einer ihn umgreifenden, in axialer Richtung federnd auf ihm gelagerten Hülse ausgestattet ist, in die beim Kuppeln die Kupplungselemente des anderen Kupplungsteiles in eine Ringnut einrasten.
  • Erfindungsgemäß ist der Innendurchmesser der Hülse des inneren Kupplungsteiles gleich dem Außendurchmesser des die Kugeln oder Kegel tragenden Bundes des Gegenkupplungsteils und der Abstand zwischen Hülse und Stutzen gleich der Wandstärke des Bundes des Kopfes.
  • Der wesentliche Fortschritt der erfindungsgemäßen Ausführungsform besteht darin, daß eine unmittelbare Kupplung zwischen Kupplungskopf und Kupplungsstutzen nicht stattfindet. Die Kupplung erfolgt hierbei zwischen dem Kupplungskopf und einer axial verschieblichen, auf dem Kupplungsstutzen angeordneten Kupplungshülse. Bei auftretendem Zug kann der Kupplungsstutzen mit Leichtigkeit aus dem Kupplungskopf -herausgleiten, wobei die Kupplungskugeln unter dem Druck der Feder aus der Ausnehmung der axial beweglichen Kupplungshülse austreten und so eine Entriegelung der beiden Kupplungshälften bewirken. Die erfindungsgemäße Ausführungsform. spricht bereits bei leichtem Zug in der Leitung an und gewährleistet daher eine zuverlässigere Funktion. Außerdem ist der konstruktive Aufbau der erfindungsgemäßen Hülse einfacher als der der bisher bekannten Ausführungsformen.
  • Die geschilderte erfindungsgemäße Kupplung ist in ihrer Funktion und konstruktiven Ausbildung einfach und gewährleistet ein einwandfreies Funktionieren. Diese Kupplung ist jedoch abhängig von dem in der Leitung herrschenden Druck des Mediums: sie eignet sich für Leitungen mit niedrigeren Drücken, da bei höheren Drücken in der Leitung eine selbsttätige Öffnung der Kupplung zufolge des Leitungsdruckes auftreten kann.
  • Eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplung ist von dem in der Leitung herrschenden Überdruck unabhängig und daher insbesondere für Leitungen mit hohen Drücken. geeignet. Bei dieser Ausführungsform ist erfindungsgemäß die Hülse an dem Fahrzeug befestigt und die die Kugeln oder Kegel aufnehmende Ringnut auf der Außenfläche des Stutzens angeordnet. Die Innenfläche der Hülse ist mit einem vorspringenden ringförmigen Bund ausgestattet, durch den die Kugeln oder Kegel so lange in eingerasteter Stellung gehalten werden, bis bei auftretender Zugbeanspruchung durch Verschiebung des Stutzens gegenüber der Hülse die Kugeln oder Kegel mit dem ringförmigen Bund der Hülse außer Eingriff kommen, und aus der Ringnut ausrasten. Der Durchmesser des inneren Bundes der Hülse ist gleich dem Außendurchmesser des die Kugeln oder Kegel tragenden Ansatzes des Kupplungskopfes, während der Außendurchmesser des die Ringnut tragenden Stutzens gleich dem Innendurchmesser des die Kugeln oder Kegel tragenden Ansatzes des Kupplungskopfes ist. Der ringförmige Bund der Hülse läuft über eine konische Leitfläche in eine Bohrung größeren Durchmessers aus, wodurch ein Ausrasten der Kugeln oder Kegel aus der Ringnut ermöglicht wird.
  • Die Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kupplung, und es bedeutet Abb. I einen Längsschnitt durch eine Kupplung mit ringförmiger Nut in der Hülse, Abb. 2 bis 4 eine andere Ausführungsform der Kupplung mit ringförmiger Nut im Kupplungsstutzen, und zwar Abb. 2 einen Schnitt durch den Kupplungskopf, Abb. 3 einen Schnitt durch Kupplungshülse mit Stutzen, Abb. 4 einen Schnitt durch die Kupplung gemäß Abb. 2 und 3 in geschlossenem Zustand.
  • Gemäß Abb. I ist an der Leitung I der Kupplungskopf 2 befestigt, der an seinem vorderen Ende einen zylindrischen Bund 3 trägt, in den die Kupplungskugeln oder -kegel 4 wie in einem Kugelkäfig angeordnet sind. An der Leitung 5 ist der Kupplungsstutzen 6 befestigt, auf diesem ist die Hülse 7 gegen die Wirkung der Feder 8 längs verschieblich angeordnet. Die Hülse 7 besitzt in ihrer Innenfläche eine Ringnut 9, in die in der Schließstellung die Kugeln q. einrasten. Der Kupplungsstutzen 6 besitzt auf dem Bund io die Leitfläche i i, die zu einem Bund 12 geringerenDurchmessers überleitet. Zwischen dem Bund 12 und dem Bund 3 des Kupplungskopfes 2 ist eine Dichtung 13 angeordnet. Im Kupplungskopf 2 ist das Stößelventil rd. mit der Feder 15 und im Kupplungsstutzen 6 das Kugelventil 16 mit der Feder 17 angeordnet. Die Ventile 14 und 17 halten sich bei geschlossener Stellung offen, schließen sich jedoch beim Öffnen der Kupplung.
  • Die Wirkungsweise der Kupplung wird an Hand der Zeichnung wie folgt dargestellt: Beim Verbinden der beiden Kupplungsteile wird die Hülse 7 über den Bund 3 des Kupplungskopfes 2 geschoben, wobei die Kugeln ,4 nach innengeführt werden. Gleichzeitig mit der Hülse 7 tritt der Kupplungsstutzen 6 mit seinem Bund 12 in den Kupplungskopf 2 ein. Beim Weiterführen der Hülse 7 trifft die Leitfläche II des Kupplungsstutzens 6 auf die nach innen stehenden Kugeln 4, so daß der Kupplungsstutzen festgehalten wird. Die Hülse 7 wird gegen den Druck der Feder 8 weiter auf den Kupplungskopf 2 geschoben, bis in der Schließstellung die Ringnut 9 gegenüber den Kugeln 4 liegt. Nunmehr werden durch die Leitfläche II die Kugeln 4 nach außen gedrückt und treten in die Ringnut 9 ein. Ferner kann der Kupplungsstutzen in die endgültige Kupplungsstellung gelangen, wobei die Ventile 14 und 16 geöffnet werden. In dieser Stellung werden die Kugeln 4 im Eingriff mit der Ringnut 9 der Hülse 7 gehalten, womit eine sichere Verbindung der beiden Kupplungsteile gewährleistet wird.
  • Bei auftretendem Zug in der Leitung wird der Kupplungsstutzen 6 gegen die Kraft der Feder 8 aus der Kuppelstellung herausgezogen. Sobald die Leitflächen II hierbei die Kugeln 4 passieren, treten diese unter Einwirkung des Zuges nach innen in den Bund 3, die Verbindung zwischen dem Kupplungskopf 2 und der Hülse 7 wird aufgehoben, und die Kupplung ist gelöst. Sobald sich bei auftretendem Leitungszug der Kupplungsstutzen aus der Kuppelstellung entfernt, werden sofort die Ventile 14 und 16 geschlossen, so daß Materialverlust vermieden wird.
  • Die in den Abb.2 bis 4 dargestellte Kupplung besteht gemäß Abb. 2 aus dem Kupplungskopf 2, in dessen vorderen Bund 3 die Kupplungskugeln 4 in gleicher Weise wie bei Abb. I angeordnet sind.
  • Gemäß Abb. 3 ist die Hülse 18 mit einem Flansch I9 ausgestattet, mit dem sie an der Wand des Fahrzeuges befestigt wird. In der Hülse 18 ist der Kupplungsstutzen 20 längs verschieblich angeordnet über eine Feder 21, die an einem Bund 22 der Hülse I8 einerseits und an einem Bund 23 des Stutzens 2o andererseits anliegt. In dem Stutzen 2o sind Führungsstifte 24 vorgesehen, die in einen von außen zu betätigenden Ring 25 eingreifen. Vermittels des Ringes 25 kann der Stutzen 20 gegen die Kraft der Feder 2I axial verschoben werden. Auf seiner Außenfläche trägt der Stutzen 2o die Ringnut 26. Der Abstand zwischen der Ringnut 26 und dem Bund 27 der Hülse 18 entspricht dem Durchmesser der Kupplungskugeln 4.
  • Gemäß Abb. 2 ist in dem Kupplungskopf 2 ein vorspringender zylindrischer Teil 28 angeordnet, durch den das Medium zu den Austrittsöffnungen 29 geführt wird. Zwischen dem Zylinder 28 und der Innenwandung des Kupplungskopfes 2 ist ein Gleitstück 3o angeordnet, das unter Wirkung der Feder 31 steht und bei geöffneter Kupplung die Austrittsöffnungen 29 abschließt. Zwischen dem Gleitstück 30 und dem Kupplungskopf :2 ist die Dichtung 32 angeordnet. Zwischen dem Gleitstück 30 und dem Zylinder 28 ist die Dichtung 33 angeordnet. Das Gleitstück 30 wird über einen Führungsstift 34 in dem Kupplungskopf 2 längs verschieblich gehalten. Gemäß Abb. 3 ist indem Stutzen 2o ein Einsatz 35 vorgesehen, auf dem sich eine Feder 36 abstützt, die ein Gleitstück 37 bei geöffneter Kupplung in der Schließstellung erhält. Das Gleitstück 37 ist mit Austrittsöffnungen 38 für das in der Leitung befindliche Medium versehen. Zwischen dem Gleitstück 37 und dem Stutzen 2o ist eine Dichtung 39 vorgesehen.
  • Die Funktion dieser Kupplung ist folgende: Wie sich. aus Abb.4 ergibt, wird beim Schließen der Kupplung der Ring 25 nach vorn gezogen und der Kupplungskopf 2 in die Hülse 18 eingeführt, bis die Kugeln 4 in die Ringnut 26 einrasten. Nunmehr wird der Ring 25 in die Ruhestellung zurückgeführt, wodurch die Kugeln 4 auf den Innenbund 27 auflaufen und in geschlossener Stellung gehalten werden, wie aus Fig.4 hervorgeht. Die Gleitstücke 3o und 37 werden in gekuppelter Stellung derartig gegeneinander verschoben, daß das Medium ungehindert durch die Öffnungen 29 und 38 in der Leitung fließen kann. Wenn ein Zug in der Leitung auftritt, wird der Stutzen 20 entgegen dem Druck der Feder 21 nach vorn verschoben. Hierbei laufen die Kugeln 4 von dem Bund 27 ab und gelangen in den Bereich des größeren Innendurchmessers der Hülse 18. Hierbei treten die Kugeln 4 aus der Ringnut 26 aus, der Kupplungskopf löst sich von dem Stutzen, die Gleitstücke 30 und 37 treten hierbei in die Schließstellungen, und: die Kupplung ist geöffnet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Steck- und Abreißkupplung für Verbindungsleitungen, insbesondere zwischen Fahrzeugen, bei denen der eine Kupplungsteil mit schräg zur Kupplungsrichtung beweglichen Kupplungselementen ausgestattet ist, die in einem vorspringenden zylindrischen Bund mit einer die Stärke der Kupplungselemente unterschreitenden Wandstärke angeordnet sind und die in Ausnehmungen des anderen Kupplungsteiles einrasten, wobei bei einem in der Leitung auftretenden Zug die Kupplungselemente gegen den Druck einer Feder aus der Einrastste!llung ausgehoben und die Kupplungsteile selbsttätig entriegelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Kupplungsteil (5), der selbst kein Kupplungselement (4) hat, mit einer ihn umgreifenden, in axialer Richtung federnd auf ihm gelagerten Hülse (7) ausgestattet ist, in die beim Kuppeln die Kupplungselemente (4) des anderen Kupplungsteiles (2, 3) in eine Ringnut (9) einrasten.
  2. 2. Steck- und Abreißkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Hülse (7) des inneren Kupplungsteiles (5) gleich dem Außendurchmesser des die Kugeln oder Kegel (4) tragenden Bundes (3) des Gegenkupplungsteiles (2) und der Abstand zwischen Hülse und Stutzen (I2) gleich der Wandstärke des Bundes (3) des Kopfes (2) ist.
  3. 3. Steck- und Abreißkupplung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (I8) an dem Fahrzeug befestigt ist und die die Kugeln oder Kegel aufnehmende Ringnut (26) auf der Außenfläche des Stutzens (2o) angeordnet ist und daß an der Innenfläche der Hülse (I8) ein vorspringender ringförmiger Bund (27) angeordnet ist, durch den die Kugeln oder Kegel in eingerasteter Stellung gehalten werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 272 663; französische Zusatzpatentschrift Nr. 42 413 (zu 740 510); USA.-Patentschriften Nr. 2 533 64o, 2 255 334, 2 536 702; britische Patentschrift Nr. 197 436.
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