DE952664C - Spielautomat - Google Patents

Spielautomat

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DE952664C
DE952664C DES40055A DES0040055A DE952664C DE 952664 C DE952664 C DE 952664C DE S40055 A DES40055 A DE S40055A DE S0040055 A DES0040055 A DE S0040055A DE 952664 C DE952664 C DE 952664C
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DE
Germany
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switch
winning
slot machine
circle
game
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DES40055A
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English (en)
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EWALD SEIFERT
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EWALD SEIFERT
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/3244Payment aspects of a gaming system, e.g. payment schemes, setting payout ratio, bonus or consolation prizes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Spielautomat Die Erfindung betrifft Spielautomaten, bei denen der Spieler über eine Schaltvorrichtung einen von ihm gewählten Kreis teilweise schließt, der endgültig erst im Gewinnfall während des Spielablaufes vom Spielautomaten geschlossen wird, wobei also erst durch das Schließen des Kreises durch den vom Spieler willkürlich betätigten Schalter und durch das Schließen dieses einen unter mehreren Kreisen beim autömatischen SpieIabläuf im Gerät die Auszahlvorrichtung "betätigt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird der Vorschlag gemacht, bei solchen Spielautomaten eine bei Betätigung des Schalters zur Wahl des vermuteten Gewinnkreises gleichzeitig zu kurzzeitigem Anlaufen eingeschaltete Vorrichtung zur wechselnden Festlegung der Gewinnquote, d. h. der bei richtiger Vorwahl vom Spielautomaten auzuzahlenden Summe vorzusehen. Eine solche Vorrichtung zur Gewinnquotenfestlegung kann z. B. eine große Wählerscheibe mit in bestimmter Anordnung und im bestimmten Abstand angeordneten Schaltkontakten sein, wobei je nach dem geschlossenen Quotenkreis eine entsprechend- vielfache Auszahlung des Einsatzbetrages durch- die im Gewinnfall betätigte Auszahlvorrichtung ausgelöst wird, wobei am Spielautomat selbst Anzeigevorrichtungen vorgesehen sind, die die betreffende Schaltstellung, d. h. das Zweifache, Vierfache usw. des Einsatzes als Gewinnauszahlung anzeigen.
  • Um das Spiel abwechslungsreicher zu gestalten, wird gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Schaltung derart gewählt, daß die Vorrichturig zur Gewinnquotenfestlegung nach ihrem Stillstand vom Spieler erneut kurzzeitig in Betrieb gesetzt werden kann, so äaß der Spieler die Möglichkeit hat, eine ihm zu niedrig erscheinende Gewinnquotenfestlegung zu seinen Gunsten zu verbessern. Im allgemeinen wird man die Zeitspanne, in der dem Spieler diese Möglichkeit geboten ist, während des Spielablaufes zeitlich festlegen, wobei dem Spieler beispielsweise durch eine aufleuchtende Lampe die Bereitschaft des Gerätes zu einer Korrektur der Gewinnquote angezeigt wird.
  • Die Betätigung der Vorrichtung zur Gewinnquotenfestlegung erfolgt durch eine vom Antriebsmotor des Spielautomaten betriebene Nockenscheibe, durch deren Nocken der Kreis für die Gewinnquotenfestlegung für einen Teil des gesamten Spielablaufes geschlossen wird. Während dieser Zeitspanne läuft die Vorrichtung zur Gewinnquotenfestlegung ab und bleibt bei einer bestimmten Gewinnquote stehen. Gleichzeitig mit dieser Nackenscheibe läuft noch eine zweite Nackenscheibe um, die über ihren Nocken einen Parallelkreis zu dem von der ersten Nackenscheibe betätigten Schalter schließt, der jedoch durch den vom Spieler zu betätigenden Korrekturschalter unterbrochen ist. Die beiden parallel liegenden Kreise sind also einerseits durch den von der ersten Nackenscheibe nicht mehr betätigten Schalter und andererseits durch den Korrekturschalter unterbrochen. Wird der Korrekturschalter während dieser beispielsweise über eine Korrekturlampe angezeigten Zeitperic"?e gedrückt, so schließt sich über ein im Parallelkreis liegendes Relais ein Überbrückungsschalter für den von der ersten Nackenscheibe betätigten Schalter, so daß dieVorrichtung zur Gewinnquotenfestlegung wieder zum Anlaufen gebracht wird, aber kurze Zeit darauf automatisch wieder zum Stillstand kommt, weil der nackenbetätigte Schalter im Parallelkreis abgefallen ist und sich wieder geöffnet hat. In den Zeichnungen zeigt Fig. i eine beispielsweise Schaltung für die Betätigung der Vorrichtung zur Gewinnquotenfestlegung und den Korrekturschalter und Fig.2 die Vorrichtung zur Gewinnquotenfestlegung selbst.
  • Die in Fig. i bei i nur schematisch angedeutete Vorrichtung zur Gewinnquotenfestlegung liegt in einem Kreis, der bei Inbetriebnahme des Spielautomaten beim Drücken des Vorwahlschalterknopfes und der dadurch erfolgenden Einschaltung des Antriebsmotors von der Nackenscheibe 2 über den Schalter 3 geschlossen wird. Der Schalter. 3 ist so lange geschlossen, bis der Nocken 4 von ihm wieder abläuft. Während dieser Zeitspanne läuft die in Fig. 2 im einzelnen dargestellte Vorrichtung zur Gewinnquotenfestlegung ab und kommt bei irgendeiner Gewinnquote, beispielsweise dem Zweifachen des Einsatzes; d. h. der niedrigsten Gewinnquote, zum Stillstand.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung hat der Spieler die- Möglichkeit, die Vorrichtung zur Gewinnquotenfestlegung während des Spielablaufes durch Betätigen des Korrektur-Schalters 5 erneut zum Anlaufen zu bringen. Die Zeitspanne, -während der diese Vorrichtung erneut zum Anlaufen gebracht werden kann, ist jedoch bei der bevorzugten, beschriebenen Ausführungsform zeitlich begrenzt. Es ist nämlich eine zweite Nockenscheibe 6 vorgesehen, die einen Nocken 7 aufweist, der einen Parallelkreis zu der Vorrichtung i schließt, in dem eine Lampe 8 liegt, die anzeigt, daß nunmehr über den Korrekturschalter 5 die Vorrichtung i zum Wiederanlaufen gebracht werden kann. Wird der Korrekturschalter 5 während dieser Zeitspanne vom Spieler betätigt, dann wird über ein Relais 9 der Überbrückungsschalter io geschlossen, so daß der Stromkreis für die Vorrichtung i wieder geschlossen ist und dieselbe erneut anläuft. Kurze Zeit darauf läuft jedoch der Nocken 7 vom Schalter i i wieder ab, wodurch der Stromkreis für das Relais 9 unterbrochen wird und damit der Schalter io sich wieder öffnet, so daß auch die Vorrichtung i wieder zum Stillstand kommt. Nunmehr liegt die Gewinnquote endgültig fest.
  • In Fig. 2 ist rein schematisch die Wählerscheibe für die Gewinnquotenfestlegung dargestellt. Die Scheibe 22 wird magnetisch betätigt ünd läuft um die Welle 2 1 so lange um, solange der Schalter 3 durch den Nocken 4 auf der Nackenscheibe 2 geschlossen ist. Nach dem Öffnen des Schalters 3 kommt die Scheibe 22 zt@m Stillstand, wobei einer der Gewinnquotenkreise - 2 X, 4 X, 6 X, 8 X, io X - geschlossen wird und die entsprechende Lampe 23, 24, 25, 26 oder 27 aufleuchtet. Gleichzeitig wird in dem entsprechenden Kreis ein Relais 28, 29, 30, 31, oder 32 betätigt, das die Gewinnausschüttungsvorrichtung entsprechend der eingestellten Gewinnquote in Betrieb setzt.
  • Die Schaltkontakte für die einzelnen Gewinnquoten sind auf der Scheibe 22 so angeordnet, daß die höheren Gewinnquoten mit entsprechend geringerer Wahrscheinlichkeit von der Wählerscheibe 22 gewählt werden.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann auch in davon abweichender Form verwirklicht werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielautomat, bei dem der Spieler über eine Schaltvorrichtung einen von ihm gewählten Kreis teilweise schließt, der endgültig erst im Gewinnfall beim automatischen Spielablauf geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch den Schalter zur Wahl des Gewinnkreises gleichzeitig zu kurzzeitigem Anlaufen eingeschaltete Vorrichtung (i) zur wechselnden Festlegung der Gewinnquote, d. h. der bei richtiger Wahl des Gewinnkreises vom Spielautomaten auszuzahlenden Summe, vorgesehen ist.
  2. 2. Spielautomat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Festlegung der Gewinnquote aus einer umlaufenden Schaltscheibe (22) mit einer Vielzahl von entsprechend der Gewinnchance verteilten und geschalteten Kontakten für die jeweiligen Gewinnquoten besteht und über eine vom Antriebsmotor des Spielautomaten angetriebene Nockenscheibe (2) für einen Teil des gesamten Spielablaufes in ihren Antriebskreis geschaltet wird.
  3. 3. Spielautomat nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch eine zweite Nockenscheibe (6), die während des Spielablaufes nach dem Stillstand der Vorrichtung (i) zur Gewinnquotenfestlegung einen Schalter" (i i) für einen Parallelkreis schließt, in dem' ein vom Spieler zu betätigender Schalter (5) zum erneuten Schließen des Kreises der Gewinnquötenvorrichtung (i) liegt. q...
  4. Spielautomat mach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine im Parallelkreis angeordnete Anzeigelampe (8).
  5. 5. Spielautomat nach Anspruch 3 oder q., dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung des Handschalters (5) im Parallelkreis ein Relais (9) geschlossen wird, das einen Überbrückungsschalter (io) für den von der ersten Nockenscheibe abgefallenen Schalter (3) schließt.
DES40055A 1954-07-17 1954-07-17 Spielautomat Expired DE952664C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1285231B (de) * 1963-07-06 1968-12-12 Nsm Appbau Gmbh Kg Muenzspielgeraet mit Gewinnauszahlung
EP0062433A2 (de) * 1981-04-03 1982-10-13 Barcrest Limited Unterhaltungseinrichtungen

Cited By (3)

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DE1285231B (de) * 1963-07-06 1968-12-12 Nsm Appbau Gmbh Kg Muenzspielgeraet mit Gewinnauszahlung
EP0062433A2 (de) * 1981-04-03 1982-10-13 Barcrest Limited Unterhaltungseinrichtungen
EP0062433A3 (de) * 1981-04-03 1983-07-27 Barcrest Limited Unterhaltungseinrichtungen

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