DE952152C - Drehfluegelantrieb, insbesondere fuer Schiffsruder - Google Patents

Drehfluegelantrieb, insbesondere fuer Schiffsruder

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DE952152C
DE952152C DEL19704A DEL0019704A DE952152C DE 952152 C DE952152 C DE 952152C DE L19704 A DEL19704 A DE L19704A DE L0019704 A DEL0019704 A DE L0019704A DE 952152 C DE952152 C DE 952152C
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DE
Germany
Prior art keywords
housing
shaft
ring
hub
partition walls
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Expired
Application number
DEL19704A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Gregor
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE952152C publication Critical patent/DE952152C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H25/00Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
    • B63H25/06Steering by rudders
    • B63H25/08Steering gear
    • B63H25/14Steering gear power assisted; power driven, i.e. using steering engine
    • B63H25/26Steering engines
    • B63H25/28Steering engines of fluid type

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Drehflügelantrieb, insbesondere für Schiffsruder Die Erfindung betrifft einen Drehflügelantrieb für Wellen, insbesondere für Schiffsruder. Es ist bekannt, auf die Welle eine Nabe zu setzen, die mit den Drehflügeln in einem Gehäuse mit den Trennwänden angeordnet ist, das oben und unten durch aufgesetzte Deckel abgeschlossen wird. Da eine solche Bauart ein erhebliches Gewicht bedingt und der Raumbedarf verhältnismäßig groß ist, wurde durch das Patent 948 488 ein Drehflügelantrieb vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die die Flügel und die Trennwände enthaltenden Druckkammern einerseits von einer Eindrehung der Nabe oder der Welle oder des Gehäuses und andererseits von einem diese Eindrehung abdeckenden Bauteil, wie Gehäuse oder Welle, gebildet werden. Bei dieser Anordnung stützt sich die Welle, wenn als Druckkammer eine Eindrehung der Nabe oder der Welle dient, über die Oberseite der die Druckkammer bildenden Eindrehung der Nabe auf der oberen Stirnseite der mit dem Gehäuse fest verbundenen Trennwände ab. Wird als Druckkammer dagegen eine Eindrehung in das Gehäuse benutzt, so stützt sich die Welle über die untere Stirnseite der mit ihr fest verbundenen Drehflügel auf der unteren Seite der Gehäuseeindrehung ab. Bei kleineren Anlagen reicht die Stirnfläche der Trennwände bzw. der Drehflügel aus, um das Gewicht der Welle und des an ihr angebrachten Ruderblattes aufzunehmen. Bei größeren Anlagen ist das jedoch nicht mehr möglich. Um die relativ größeren Gewichte aufzunehmen, müßte der Durchmesser des Drehflügelantriebes erheblich vergrößert werden.
  • Erfindungsgemäß wird daher bei einem Drehflügelantrieb, insbesondere für Schiffsruder, nach Patent 948488, bei dem die die Flügel und die Trennwände enthaltenden Druckkammern einerseits von einer Ausdehnung der Nabe, der Welle oder des Gehäuses und andererseits von einem diese Ausdrehung abdeckenden Bauteil, wie Gehäuse oder Welle, gebildet werden, vorgeschlagen, die zur Übertragung des Gewichtes der Welle und der mit ihr verbundenen Teile auf das Gehäuse dienenden oberen Stirnseiten der am Gehäuse. befestigten Trennwände und/oder der unteren Stirnseiten der an der Welle befestigten Drehflügel mit einem den Querschnitt der Druckkammern ausfüllenden Ring fest zu verbinden, der als Traglager für die Welle dient.
  • Bei diesem Drehflügelantrieb werden dann die sich gegenüber dem Ring bewegenden Drehflügel bzw. Trennwände gegen den Ring abgedichtet. Zweckmäßigierweise wird dieser als Traglager dienende Ring .auf der Seite, auf der die Nabe aufliegt bzw. auf der Seite, mit der er auf dem Gehäuse aufliegt, mit Mitteln zur Reibungsverminderung versehern. Um den Ring leicht einbauen zu können bzw. ihn leicht auswechseln zu können, ist es vorteilhaft, ihn aus mehreren Ringsegmenten zusammenzusetzen.
  • In den Fig. I und 2 sind zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Drehflügelantriebes dargestellt.
  • In Fig. I ist die Welle I mit einer Nabe .2 versehen, die auf einem Teil ihrer Länge ausgedreht ist. In dieser Ausdrehung der Nabe sind die Drehflügel 3 angeordnet, die fest mit der Nabe verbunden sind. Gleichzeitig befinden sich in ihr die fest mit dem Gehäuse 4 verbundenen Trennwände, die in der Fig. I durch die Drehflügel 3 verdeckt sind. Die Druckflüssigkeit wird der Druckkammer über die Rohrleitung 5 zugeführt. Das Gehäuse 4 ist am Schiffskörper IO durch einen Flansch 6 befestigt. Zwischen der Nabe 2 und dem Gehäuse 4 sind Stopfbuchsen 7 angeordnet, die ein Austreten des Druckmittels verhindern. Die Trennwände sind auf ihrer oberen Stirnseite durch einen Ring 9 verbunden, auf dem sich über die Nabe der Ruderschaft abstützt. Die dabei auftretenden Kräfte werden über die fest mit dem Ring 9 verbundenen Trennwände auf das mit diesen gleichfalls fest verbundenen Gehäuse 4 und über dessen Flansch 6 auf den Schiffskörper übertragen. An der Unterseite des Ringes 9 drehen sich die mit der Nabe fest verbundenen Drehflügel vorbei. Sie werden an ihrer Oberseite gegen den Ring abgedichtet.
  • Bei der Darstellung der Fig. 2 wird der Druckraum durch eine Eindrehung in das Gehäuse 4 gebildet, mit dem ebenfalls die wieder nicht dargestellten Trennwände fest verbunden sind. Die Drehflügel 3 sind bei dieser Anordnung unmittelbar an der Welle I befestigt. An ihrer Unterseite weisen die Drehflügel einen. Ring 9 auf, über den. sie das Gewicht des Ruderschaftes und des an ihm befindlichen Ruderblattes auf das Gehäuse und über dieses auf den. Schiffskörper übertragen. Der bei dieser Anordnung unter den Trennwänden durchlaufende Ring 9 wird dabei mit den Trennwänden so abgedichtet, daß einzelne voneinander unabhängige Druckkammern entstehen, denen die Druckflüssigkeit über die Rohrleitung 5 zugeführt wird. Zur Erleichterung des Einbaues ist bei dieser Anordnung das Gehäuse aus zwei Teilen zusammengesetzt, die über die Verschraubung 8 miteinander verbunden sind. Stopfbuchsen 7 sorgen auch hierbei für die Abdichtung gegen Austritt des Druckmittels und gegen Eintritt ron Seewasser.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I.Drehflügelantrieb, insbesondere für Schiffsruder, nach Patent 948 488, bei dem die die Flügel und die Trennwände enthaltenden Druckkammern einerseits von einer Ausdrehung der Nabe, der Welle oder des Gehäuses und andererseits von einem diese Ausdrehung abdeckenden Bauteil, wie Gehäuse oder Welle, gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Übertragung des Gewichtes der Welle (I) und der mit ihr verbundenen. Teile auf das Gehäuse (4) dienenden oberen Stirnseiten der am Gehäuse befestigten Trennwände und/oder der unteren. Stirnseiten der an der Welle befestigten Drehflügel mit einem den Querschnitt der Druckkammern ausfüllenden Ring (9) fest verbunden sind, der als Traglager für die Welle dient.
  2. 2. Drehflügelantrieb nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, d.aß die sich gegenüber dem Ring bewegenden Drehflügel bzw. Trennwände gegen den Ring abgedichtet sind.
  3. 3. Drehflügelantrieb nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Traglager dienende Ring auf der Seite, auf der die Nabe anfliegt bzw. auf der Seite, mit der er auf dem Gehäuse aufliegt, mit Mitteln zur Reibungsverminderung versehen ist.
  4. 4. Drehflügelantrieb nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring aus mehreren- Ringsegmenten zusammengesetzt ist.
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