DE2711138C3 - Wettertüre - Google Patents

Wettertüre

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DE2711138C3
DE2711138C3 DE19772711138 DE2711138A DE2711138C3 DE 2711138 C3 DE2711138 C3 DE 2711138C3 DE 19772711138 DE19772711138 DE 19772711138 DE 2711138 A DE2711138 A DE 2711138A DE 2711138 C3 DE2711138 C3 DE 2711138C3
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Wilhelm Ing.(Grad.) 5142 Ratheim Wenz
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/90Revolving doors; Cages or housings therefor
    • E06B3/906Revolving doors; Cages or housings therefor combining radially extending wings and separately movable arcuate wings
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F1/00Ventilation of mines or tunnels; Distribution of ventilating currents
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Wettertüre in Form einer mit vier Flügeln ausgestatteten Drehtür insbesondere für den Bergbau, bei der die Türflügel gegenüber den dem Radius der Drehtür angepaßten Außenwänden mit Dichtungen versehen sind und die Außenwände eine etwas größere Länge aufweisen als die einen Viertelkreis beschreibenden Kammern.
Drehtüren werden seit langer Teit dort verwendet, wo es darum geht, eine Temperaturschleuse zu bilden. Sie weisen den Vorteil eines großen und gleichmäßigen Durchsatzes auf. zs
Nach der deutschen Patentschrift 1 37 431 iit eine »Vorrichtung zur Durchschleusung von Förderwagen an vereinigten Wetter- und Förderschächten« bekannt, bei welcher »eine um eine senkrechte Achse drehbare Flügeltrommel, deren einzelne Abteilungen für je einen -to oder mehrere Förderwagen Platz bieten, und weiche von einem mit Mantelöffnungen versehenen Gehäuse umgeben ist, so zur Abzugsbühne des Über- oder Minderdruck-Raumes angeordnet ist, daß die Wagen auf der einen Seite in die Trommel hineingefahren und nach dem Drehen der Trommel auf der anderen Seite abgezogen werden können oder umgekehrt«, wobei »das Trommelgehäuse in Verbindung mit den Troinmelflügeln den Abschluß des Über- oder Minderdruck-Raumes von der äußeren Atmosphäre während der Durchschleusung der Wagen bewirkt«.
Eine derartige Vorrichtung ist, da sie nur mit schlagartigem Druckausgleich verbunden ist, unter maschinellem Einsatz geeignet für einen entsprechenden Wagenumlauf. Sie ist jedoch ungeeignet als Wettertür z. B. für die Fahrung in einer Strecke verwendet zu werden, bei welcher die Wetterkurzschlußverluste herabgesetzt werden sollen und die darüber hinaus ohne besondere Kraftanstrengung von Hand geöffnet werden kann. M
Nach dem »Lehrbuch der Bergbaukunde«, Heise, Hebst, Fritsche, l.Band 1955, Seite 676,677 ist es weiterhin für WettertUren herkömmlicher Art bekannt, zum Druckausgleich verschließbare öffnungen vorzusehen.
Die Erfindung hat daher die Aufgabe, eine Wettertüre in Form einer mit vier Türflügeln ausgestatteten Drehtür zu schaffen, durch welche die Wetterkurzschlußverluste herabgesetzt werden, die, bezogen auf die untertätigen Wetterbedingungen, einen schlagartigen Druckausgleich verhindert, die leicht zu öffnen ist und die eine kostengünstige Konstruktion darstellt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in gleicher Höhe jeweils in der Nabe zu jeder Kammer hin eine öffnung und in der Drehtürachse eine senkrecht zur Durchgangsrichtung angeordnfite Öffnung angeordnet ist
Im Rahmen der Erfindung erweist es sich als vorteilhaft, daß die öffnungen in der Achse in die in der Nabe befindlichen öffnungen sich in Drehrichtung vergrößernde Querschnitte aufweisen.
Der technische Fortschritt der Erfindung ist darin zu sehen, daß diese Drehtür aufgrund der geringen Kosten, der leichten Betätigung und des geringen Platzbedarfs vorteilhaft herkömmliche, aus zwei Türen bestehende Wetterschleusen ersetzen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher eriäulert Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine im Prinzip dargestellte Drehtür und
Fig.2 eine ausschnittsweise Darstellung der die Drehtürwelle umgebenden Drehtürnabe.
Wie aus Fi g. 1 hervorgeht, befindet sich die Drehtür 1 in der dort gezeigten Stellung in einer Grundstellung, bei der die Undichtigkeiten auf ein Minimum beschränkt sind. Die Drehrichtung der Drehtür 1 ist durch den Pfeil A wiedergegeben. Wenn die Drehtür 1 nicht benutzt wird, wird sie über eine nicht näher dargestellte Rasteinrichtung in der in F i g. 1 gezeigten Grundstellung gehalten. Die Drehtür 1 besteht aus vier Kammern 3, 4, 5, 6, die jeweils durch zwei senkrecht zueinander angeordnete Türflügel gebildet werden. Die Außenwände 2, die mit dem Mauerwerk 11 fest verbunden sind, weisen eine etwas größere Ausdehnung auf als die ".»-Kreis beschreibenden Kammern 3,4,5,6. Die etwas größer bemessene Länge der Außenwände 2 erlaubt eine größere Abdichtung durch jeweils zwei Türflügel in der Grundstellung. Gegenüber den Außenwänden 2 sind die Türflügel mit Dichtungen 13 versehen, die an den Außenwänden entlangschleifen und in einer unempfindlichen Ausführung gewählt sind. Die Türflügel der die Kammern 3,4,5,6 bildenden Drehtür 1 sind in der Mitte fest mit einer Drehtürnabe 8 verbunden, die auf einer Drehtürachse 7 drehbar gelagert ist. In der Drehtürnabe 8 sind in senkrechter Anordnung übereinander Öffnungen 9 und an der Drehtürwelle 7 Öffnungen 10 derartig vorgesehen, daß die Öffnungen 9 der Achse 7 mit den öffnungen 10 der Nabe 8 bei Drehung der Drehtür 1 in bestimmter Position miteinander korrespondieren. In der in F i g. 1 gezeigten Grundstellung ist auf diese Weise durch die öffnungen 9 und 10 in Richtung des Pfeiles Cein Druckausgleich möglich.
Die Pfeile B in gestrichelter Darstellung geben die Strömungsrichtung der Wetter wieder, wie sie bei Betätigung der Drehtür 1 vorkommen. Wie bereits erwähnt, wird die Drehtür 1 in Richtung des Pfeiles A von der Druckseite E in Richtung auf die Unterdruckseite D bewegt. Die in der Achse 7 und der Nabe 8 angeordneten öffnungen 9,10 beginnen sich auf diese Weise zu überschneiden. Die zunächst geringen Überschneidungen ermöglichen einen langsamen Druckausgleich, bis bei vollständig übereinstimmenden öffnungen 9, 10 der Druckausgleich in den sich gegenüberliegenden Kammern 4 und 6 vorhanden ist Die in den Kammern 3, 4, 5, 6 in F i e. I aufgezeigte
Verbindung ist rein mechanischer Art. Im Rahmen der Erfindung ist es vorstellbar, daß der Druckausgleich gesteuert werden kann, so daß ein regelbarer Abbau des Druckes möglich ist Eine derartige Ausführung ist besonders dann von Vorteil, wenn die Druckdifferenz sehr hoch ist Der Druckausgleich ist ober die Decke der Drehtür 1 möglich oder kann durch Rohrverbindungen mit gesteuerten Ventilen erreicht werden.
Wie weiterhin aus Fi g. 1 zu entnehmen ist, sind in den Außenwänden 2 Schiebetüren 12 angeordnet, die bei erforderlich werdenden Reparaturarbeiten an der Drehtür 1 zum Einsatz kommen. Die Schiebetüren 12 sind mechanisch gegeneinander verriegelbar und
übernehmen bei ihrer Verwendung den vollen Schleusenbetrieb,
Wie bereits erwähnt, findet durch die Drehung der Drehtür und durch die damit verbundene Überschneidung der öffnungen 9 und 10 zwischen den sich im Bereich der Außenwände 2 gegenüberliegenden Kammern 4 und 6 ein langsamer Druckausgleich statt Um die Wirkung des langsamen Druckausgleichs zu verstärken, weisen die öffnungen 9 und 10 verschiedene, sich in Drehrichtung vergrößernde Querschnitte auf, wie sie aus der ausschnittsweisen Darstellung in F i g. 2 hervorgehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche; 27 Π
1. Wettertüre in Form einer mit vier Flügeln ausgestatteten Drehtür insbesondere für den Bergbau, bei der die Türflügel gegenüber den dem Radius der Drehtür angepaßten Außenwänden mit Dichtungen versehen sind und die Außenwände eine: etwas größere Länge aufweisen als die einen Viertelkreis beschreibenden Kammern, dadurch gekennzeichnet, daß in gleicher Höhe jeweils in der iu Nabe (8) zu jeder Kammer (3, 4, 5, 6) hin eine öffnung (9) und in der Drehtürachse (7) eine senkrecht zur Durchgangsrichtung angeordnete öffnung (10) angeordnet ist
2. Wettertüre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (10) in der Achse l[7) und die in der Nabe (8) befindlichen öffnungen (9) sich in Drehrichtung vergrößernde Querschnitte aufweisen.
DE19772711138 1977-03-15 1977-03-15 Wettertüre Expired DE2711138C3 (de)

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NL9302235A (nl) * 1993-12-22 1995-07-17 Arnold Twigt Draaideur.
EP1544402B1 (de) * 2003-12-18 2016-02-24 HBI Haerter AG Beratende Ingenieure Schiebetür mit einer Führungseinrichtung für beengte Raumverhältnisse
CN103306704B (zh) * 2013-06-09 2015-03-11 山东科技大学 立风井防爆门体以及利用其安全泄压和快速通风的方法

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DE2711138A1 (de) 1978-09-21

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