DE951506C - Thermoelektrischer Fahrzeugantrieb - Google Patents

Thermoelektrischer Fahrzeugantrieb

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DE951506C
DE951506C DEB5607D DEB0005607D DE951506C DE 951506 C DE951506 C DE 951506C DE B5607 D DEB5607 D DE B5607D DE B0005607 D DEB0005607 D DE B0005607D DE 951506 C DE951506 C DE 951506C
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DE
Germany
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generator
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traction motors
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rectifiers
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DEB5607D
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English (en)
Inventor
Friedrich Schlemmer
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri France SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L50/00Electric propulsion with power supplied within the vehicle
    • B60L50/10Electric propulsion with power supplied within the vehicle using propulsion power supplied by engine-driven generators, e.g. generators driven by combustion engines
    • B60L50/12Electric propulsion with power supplied within the vehicle using propulsion power supplied by engine-driven generators, e.g. generators driven by combustion engines using AC generators and DC motors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
    • Y02T10/7072Electromobility specific charging systems or methods for batteries, ultracapacitors, supercapacitors or double-layer capacitors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Thermoelektrischer Fahrzeugantrieb Triebfahrzeuge, die von Wärmekraftmaschinen, wie z. B. von Dieselmaschinen, Dampf- oder Gasturbinen, angetrieben werden, benötigen für die Kraftübertragung zwischen Kraftmaschine und den Triebrädern ein Zwischenglied, durch welches das Übersetzungsverhältnis zwischen Kraftmaschine und Rädern während des Betriebes leicht geändert und das Fahrzeug bei laufender Kraftmaschine vom Stillstand aus in sanftem Übergang beschleunigt werden kann. Während bei kleineren Leistungen Zahnradgetriebe mit verschiedenen Stufen und Reibungskupplungen oder auch hydraulische Kraftübertragungen verwendet werden, kommt für Triebfahrzeuge großer Leistungen fast ausschließlich die elektrische Übertragung in Frage. Bei der elektrischen Übertragung ist wegen der einfachen und leichten Regelfähigkeit die Verwendung von Gleichstrom vorzuziehen. Zu diesem Zweck wurden auf dem Fahrzeug ein oder auch mehrere Gleichstromgeneratoren vorgesehen, von denen die auf die einzelnen Achsen des Fahrzeuges verteilten Fahrmotoren gespeist werden. Die Regelung der Geschwindigkeit kann dann in einfachster Weise durch Spannungsänderung des Generators erfolgen. Trotz ihrer vielen Vorzüge hat diese Übertragungsart jedoch den Nachteil, daß die Leistungsfähigkeit von Gleichstromgeneratoren mit Rücksicht auf Stromwendung und Drehzahl bald eine Grenze findet. Diese Schwierigkeiten können an sich durch die Verwendung von Wechselstrom vermieden werden, denn bei Wechselstromgeneratoren fällt bekanntlich jede Stromwendung fort, so daß solche Generatoren für wesentlich größere Leistungen und Drehzahlen gebaut werden können als Gleichstromgeneratoren. Leider treten aber auch hier Schwierigkeiten auf, denn wenn man Asynchronmotoren verwendet, so steht deren Drehzahl in einem ganz bestimmten Verhältnis zu der vorhandenen Frequenz, und wenn es auch durch Polumschaltung am Generator möglich ist,- mehrere wirtschaftliche Geschwindigkeitsstufen zu erhalten, so bleibt doch der Nachteil bestehen, daß in allen anderen Drehzahlbereichen ganz erhebliche Verluste in den Ständerwicklungen auftreten. Verwendet man aber an Stelle von Asynchronmotoren Kollektormotoren, die sowohl mit Drehstrom als auch einphasig betrieben werden können, so ist man mit Rücksicht auf die auftretenden, magnetischen Verluste und auf die Stromwendung an kleine Frequenzen gebunden. Letzteres hat jedoch zur Folge, daß der Generator bei Turbinenantrieb selbst bei zweipoliger Ausführung nur über ein Untersetzungsgetriebe inBetrieb genommenwerden kann. Bei großen Leistungen muß daher auch diese Übertragungsart ausscheiden.
  • Als günstigste Übertragungsart hat sich nun ergeben, Gleichstrommotoren zu verwenden und deren Betriebsstrom über Gleichrichter aus einem Wechselstromgenerator zu beziehen. Auf diese Art und Weise sind alle Kommutierungsschwierigkeiten bei den Generatoren vermieden, und diese können mit beliebiger Drehzahl bis zu den- höchsten Leistungen gebaut werden. Auch diese übertragungsart ist für Schiffsantriebe bereits vorgeschlagen worden. Man machte hier jedoch den Fehler, daß man sich lediglich an die Vorbilder der ortsfesten Kraftbetriebe hielt. So verwendete man vielanodige Gleichrichter mit Gittersteuerung und sah außerdem, da man selbstverständlich einen Gleichrichter mit mehr als drei Anoden verwenden wollte, einen Zwischentransformator vor. An und für sich hatte diese Lösung. den Vorteil, daß die mit Industriefrequenz und konstanter Spannung betriebenen Generatoren gleichzeitig zur Speisung der Hilfsbetriebe, wie Lüfter, Aufzüge usw., herangezogen werden konnten. Die Gittersteuerung ist jedoch auf Fahrzeugen nicht zweckmäßig, weil mit ihr insbesondere bei der Anfahrt, wo mit kleinen Spannungen und hohen Strömen gearbeitet wird, nur ein sehr schlechter Leistungsfaktor erzielt werden kann. Damit wird aber nicht nur der Gleichrichter wesentlich stärker beansprucht, sondern es ist auch eine erhebliche Überbemessung des Generators erforderlich. Außerdem haben - vielanodige Gleichrichter den Nachteil, daß bei ihnen ein Schaden die ganze Anlage außer Betrieb setzt, so daß dann meistens das Fahrzeug abgeschleppt werden muß. Auch ein Zwischentransformator ist auf Fahrzeugen wegen seines toten Gewichtes und der unvermeidlichen Verluste nicht erwünscht.
  • Man versuchte diese Nachteile mit einer Schaltung zu beheben, bei der die Fahrmotoren über Einanodengleichrichter ohne Zwischenschaltung von Transformatoren und Stromteilern aus der Wicklung des vorteilhaft mit höherer als Industriefrequenz betriebenen Mehrphasengenerators gespeist werden, der von einer schnell laufenden Maschine, z. B. einer Gasturbine, unmittelbar angetrieben wird, und daß die Regelung der Fahrmotorendrehzahl durch Regelung der Generatorspannung geschieht. Durch diese Anordnung wird zwar eine Anlage mit sehr kleinem Gewicht erzielt, da das Getriebe zwischen Wärmekraftmaschine und Generator wegfällt und auch bei größten Leistungen ein schnell laufender, leichtgebauter Drehstromgenerator verwendet werden kann. Die Frequenz dieses Generators kann beliebig gewählt und auch während des Betriebes nach Belieben geändert werden. Die unmittelbar an die Generatorwicklung angeschlossenen Gleichrichter haben wenig Eigengewicht, da nicht nur die Gleichrichtertransformatoren, sondern auch Anodendrosselspulen u. dgl. fortfallen, wie die nachfolgenden Ausführungen zeigen. Die Antriebsmotoren für die Triebachsen, die ohnehin mit Rücksicht auf die Achsleistung unterteilt werden und zweckmäßig die Triebachse unmittelbar über Gelenkkupplungen antreiben, sind ohne Schwierigkeiten für die benötigte Leistung als schnell laufende Maschinen auszuführen und durch Verändern der Gleichspannung leicht regelbar.
  • Schwierigkeiten ergaben sich aber bei der Wahl und der Schaltung der Gleichrichter, da hierdurch nicht nur der Platzbedarf und das Gewicht der Gleichrichter selbst, sondern auch das Gewicht und die Größe des Drehstromgenerators beeinflußt werden.
  • Ein Dreiphasengleichrichter scheidet aus, weil er sowohl auf der Gleichstrom- als auch auf der Drehstromseite erhebliche Oberwellen entstehen läßt, die für die Stromwendung der Fahrmotoren wie auch für die Beanspruchung des Generators nachteilig sind. Ferner erzeugt ein Dreiphasengleichrichter eine erhebliche Gleichstrommagnetisierung im Generator, da jede Phase immer nur in einer Richtung vom Strom durchflossen wird. Auch diese Gleichstrommagnetisierung hat ungünstige Rückwirkungen auf die Läufererwärmung und die Spannungskurve der Maschine. Praktisch kommt also ein Dreiphasengleichrichter nicht in Frage, sondern bestenfalls ein Sechs- oder Zwölfphasengleichrichter, wobei im letzteren Fall die Ausführung der Generatorwicklung bereits schwierig wird. Alle diese Schwierigkeiten werden, jedoch vermieden, und die günstigste Anordnung in bezug auf das Gewicht der Anlage wird erzielt, wenn bei der beschriebenen Schaltung nach der Erfindung der mehrphasige Generator zwei Drehstromwicklungen erhält, die Einanodengleichrichter in Brückenschaltung speisen und von denen die eine im Dreieck und die andere im Stern geschaltet ist. Dabei sind zweckmäßig den verschiedenen Drehstromwicklungen verschiedene Fahrmotoren oder Fahrmotorgruppen zugeordnet.
  • Die Zeichnung zeigt diese Schaltung. Ein Drehstromgenerator A mit Erregermaschine C, der von einer Gasturbine B angetrieben wird, trägt eine oder mehrere Drehstromwicklungen Dl, D2 USW. An den drei Phasen der Wicklung Dl liegen die einanodigen Gleichrichter G1 bis G6. Je zwei dieser Gleichrichter liegen an einer gemeinsamen Drehstromphase und sind mit der Kathode an die Plusleitung bzw. mit der Anode an die Minusleitung der Fahrmotoren Hl, H2 und H3 angeschlossen. In dieser Schaltung werden zwei Gleichrichter- und Fahrmotorengruppen von der Generatorwicklung D1 gespeist, die z. B. in Dreieck geschaltet ist. Der Generator trägt noch, wie dies auch schon zur Herabsetzung der Kurzschlußströme ausgeführt wurde, eine zweite Wicklung D2, die zweckmäßig in Stern geschaltet ist und im übrigen eine gleichartige Anordnung von Gleichrichtern und Fahrmotoren versorgt.
  • Die vorgeschlagene Schaltung vereinigt eine Reihe von Vorzügen: Zunächst wird gegenüber der Verwendung eines Gleichrichters in Sechsphasenschaltung und auch gegenüber einem solchen in Doppeldreiphasenschaltung mit zwischen den Nullpunkten der Drehstromwicklungen liegender Saugdrosselspule die Typenleistung des Generators auf etwa 6o bis 70'/o verkleinert.
  • Wird aber entsprechend der Zeichnung der Generator mit zwei in Stern bzw. in Dreieck geschalteten Wicklungen versehen, so daß die verketteten Spannungen der angeschlossenen Leitungen gegeneinander um 30° versetzt sind, so entsteht ohne zusätzliche Aufwendungen eine Zwölfphasenschaltung mit besonders kleinen Oberwellen auf der Gleichstrom- und auf der Drehstromseite. Irgendwelche Glättungseinrichtungen sind daher nicht mehr notwendig. Dabei ist der Drehstromgenerator so günstig beansprucht, daß er nahezu mit der vollen Nennleistung belastet werden kann - ein für den reinen Gleichrichterbetrieb außergewöhnlicher Fall. In der Schaltung gemäß der Zeichnung werden also bei weitem die günstigste Ausnutzung und das. geringste Gewicht für den Drehstromgenerator erreicht. Dabei ist es gleichgültig, wieviel Fahrmotoren. von jeder Gleichrichtergruppe gespeist werden. Die angegebene Schaltung hat schließlich noch den Vorteil, daß die Fahrmotoren nur dann Rückstrom abgeben können, wenn zwei von den einanodigen Ventilen gleichzeitig rückzünden, da für einen Kurzschlußstromkreis stets zwei solche Ventile miteinander in Reihe liegen. Ferner wird die Anodenspannung bei diesen einanodigen Ventilen nur halb so groß wie bei Mehrphasengleichrichtern mit gleich großer Gleichspannung. Die Betriebssicherheit der angegebenen Schaltung ist also besonders groß.
  • Falls bei besonders großen Leistungen je zwei Ventile zueinander parallel geschaltet werden sollen, müßten zur Stabilisierung der Stromverteilung Anodendrosselspulen angewendet werden. Zweckmäßiger ist es jedoch, die Fahrmotoren so zu unterteilen, daß die Gleichrichter jeweils auf getrennte Motoren oder Motorengruppen arbeiten. In diesem Fall sind die Anodendrosselspulen., die das Gewicht der Anordnung erheblich erhöhen würden, unnötig. Außerdem ist eine Trennung der Fahrmotoren bzw. Motorengruppen stets zweckmäßig, da hierbei die Kurzschlußströme kleiner werden.
  • Um die Gleichrichter und den Generator gegen gleichstromseitige Kurzschlüsse, z. B. die Auswirkung von Kollektorstörungen., schützen zu können, werden die Gleichrichter zweckmäßig in an sich bekannter Weise mit Gittersteuer- und Sperreinrichtungen versehen. Damit können jedoch die Rückströme der Fahrmotoren selbst nicht unterdrückt werden, die im Fall von Rückzündungen mehrerer Gleichrichter auftreten würden. Für diesen Zweck ist daher der Einbau von überstromschaltern bei den einzelnen Fahrmotoren bzw. Motorengruppen ünerläßlich.
  • Das Anfahren und die Geschwindigkeitsregelung im Betrieb werden am einfachsten durch Regelung der Generatorspannung vom Erregerstromkreis aus ' vorgenommen. Durch Steigerung der Generatorspannung werden die Fahrmotoren aufs einfachste angelassen und beschleunigt. Beim Herabsetzen der Generatorspannung geben die Fahrmotoren keinen Rückstrom ab, da die Ventile das Auftreten von Rückströmen sperren. Der Generator läuft daher entsprechend seiner Trägheit und sonstigen Bedingungen aus und muß mechanisch gebremst werden.
  • Andererseits ist es durch Einbau entsprechender Einrichtungen auch möglich, die Schaltung in an sich bekannter Weise in eine Wechselrichterschaltung zum Rückarbeiten der Fahrmotoren auf den Drehstromgenerator umzuwandeln. In diesem Fall treiben z. B. beim Bergabfahren die Fahrmotoren über die Wechselrichter den Drehstromgenerator an. Die auf den Generator übertragene Leistung kann im Dieselmotor unter entsprechender Änderung derVentilöffnungszeiten in Form von Kompressionsarbeit vernichtet werden, wie dies bereits bei Kraftfahrzeugen mit Dieselantrieb bekanntgeworden ist. Ist die Antriebsmaschine eine Gasturbine, die ihren Luftverdichter selbst antreibt, so kann dieser Luftverdichter zum Vernichten der Bremsleistung benutzt werden, indem in seiner Druckleitung eine besondere Ausblaseklappe geöffnet wird.
  • Da es im allgemeinen unwirtschaftlich wäre, die Antriebsmaschine auch bei kleiner Zugleistung mit voller Drehzahl laufen zu lassen, wird mit dem Regler des'Generators A zweckmäßig eine Steuereinrichtung verbunden, die die Drehzahl der Wärmekraftmaschine, regelt. Derartige Steuereinrichtungen sind für dieselelektrische Fahrzeuge bereits bekannt und in größerer Anzahl im Gebrauch. Für den Gasturbinenantrieb gilt grundsätzlich das gleiche.
  • Der Wirkungsgrad einer Gasturbine hängt in hohem Maß von der Gastemperatur am Turbineneintritt ab, die stets so hoch gehalten werden soll, wie dies mit Rücksicht auf die Materialeigenschaften der Turbinenschaufeln zulässig ist. Man wird daher bei kleiner Leistung und geringer Brennstoffzufuhr die Turbinen und den mit ihr gekuppelten Luftverdichter jeweils nur so schnell laufen lassen, daß die für die Aufrechterhaltung der richtigen Gastemperatur notwendige Luftmenge gerade gefördert wird. In diesem Fall muß die Gasturbinengruppe zunächst beschleunigt, d. h., die Leistung des Luftverdichters muß vergrößert werden, bevor die Brennstoffzufuhr zur Maschine erhöht werden kann und größere Nutzleistungen von ihr erwartet werden können. Die Beeinflussung der Nutzleistung, die im Zusammenhang mit diesen Regelbewegungen notwendig ist, wird gleichfalls am einfachsten durch den Feldregler des Generators erzielt, den man daher mit der Gasturbinensteuerung in Zusammenhang bringen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Thermoelektrischer Fahrzeugantrieb, bei dem die Fahrmotoren über Einanodengleichrichter ohne Zwischenschaltung von Transformatoren und Stromteilern aus der Wicklung eines vorzugsweise mit höherer als Industriefrequenz betriebenen mehrphasigen Generators gespeist werden, der von einer schnell laufenden Maschine, z. B. einer Gasturbine, unmittelbar angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der mehrphasige Generator zwei Drehstromwicklungen trägt, die Einanodengleichrichter in Brückenschaltung speisen und von denen die eine im Dreieck und die andere im Stern geschaltet ist.
  2. 2. Fahrzeugantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß den verschiedenen Drehstromwicklungen des Generators verschiedene Fahrmotoren oder Fahrmotorgruppen zugeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 630 387, 656 278, 67o 514 685 324; schweizerische Patentschrift Nr.2i2734,216 777; britische Patentschrift Nr. 495 565; Elektrotechnik und Maschinenbau, 59 (194i), S. 36i.
DEB5607D 1943-04-22 1943-04-22 Thermoelektrischer Fahrzeugantrieb Expired DE951506C (de)

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