DE949018C - Waagerecht-Schmiedemaschine - Google Patents

Waagerecht-Schmiedemaschine

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DE949018C
DE949018C DEM5795A DEM0005795A DE949018C DE 949018 C DE949018 C DE 949018C DE M5795 A DEM5795 A DE M5795A DE M0005795 A DEM0005795 A DE M0005795A DE 949018 C DE949018 C DE 949018C
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DE
Germany
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drive
clamping
upsetting
punch
flywheel
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Expired
Application number
DEM5795A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Anton Nilgen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Hasenclever AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Hasenclever AG
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Publication date
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Priority to DEM5795A priority Critical patent/DE949018C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/02Special design or construction
    • B21J9/06Swaging presses; Upsetting presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Presses (AREA)
  • Forging (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Waagerecht-Schmiedemaschine Schmiedemaschinen mit voneinander unabhängigem Antrieb, der die Stauch- und! Klemmwerkzeuge tragenden Teile der Maschine sind in Verbindung mit Sonderausbildungen derartiger Schmiedemaschinen mehrfach bekannt und vorgesch.legen worden.
  • Bei bekanntgewordenen Anordnungen dieser Art ging man, zunächst von der Aufgabe aus, Schmiedestücke mit stark ausladenden Teilen:, beispieilsweise Flanschen, erzeugen zu müssen, womit es notwendig wurde, sowohl die die Stauch- als, auch die Klemmwerkzeuge tragenden Schlittere mittels entsprechender Antriebe gegenläufig zu; bewegen. Die an, derartigen Maschinen, gemachten Erfahrrungen führten dazu, die Stauchdrücke durch ein Differentialgetriebe ausgleichen zu lassen, so d'aß diese erste Sonderausführung einer Schmiedemaschine es zweckmäßig machte, für die Klemm schlitten eigene Antriebsmittel, beispielsweise Motoren, vorzusehen. Es wurde weiter vorgeschlagen;, derartige Schmiedemaschinen zangenartig auszubilden, so daß ein unterer, den Stauchs,tempel aufnehmender Rahmenteil feststeht, während ein oberer Rahmenteil zangenartig um ein zwischen beiden Rahmenteilen vorgesehenes Gelenk schwenkbar angeordnet ist. Auch hier erwies sich auf Grund dieser zweiten. Sonderbauart von Schmiedemaschinen. ein getrennter Antrieb zur Erzeugung der Klemmbackenschließ- und Stauchstempeldrücke als notwendig, da bei einem gemeinsamen Antrieb die beiden Trieben angehörenden, Antriebsteile die Zangenöffnungs- bzw. -schließbewegungen gestört hätten. Es gehört schließlich einem dritten diieser Vorschläge an., eine vereinigte; Schmiedes- und Sta,uchmaschine aus, einer senkrecht arbeitenden. Presse mit Spanngesenken und einer mit dem Stauchstempel ausgerüsteten, waagerecht arbeitenden zweiten, Presse mit einer besonderen, selbständigen Steuerung auszubilden, wobei der Antrieb der senkrecht arbeitenden Presse mittels einer zweiten Steuerung einschaltbar ist, die die Sta@uc:hpresse nicht wirksam werden läßt. Auch hier hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die als Kniehebelpresse ausgebildete -Gelenkpresse und die als Kurbelpresse ausgebildete Stauchpresse über steue-rbarei Kupplungen. mittels je eines besond;eren Motors anzutreiben,. da, anderenfalls bei Tätigkeit nur der mit Spanngelenken ausgerüsteten Presse, die somit in b@ezug auf die Stauchprnesse aas deren Klemmtrieb aufgefaßt werden könnte, unnötige Energieverluste durch ständiges _ Mitlaufen der an sich zum Schmieden nicht benutzten Stauchpresse eingetreten: wären.
  • Vorliegende Erfindung beruht, ausgehend von dem bei diesen, Sonderbauarten von Schmiedemaschinen bereits angewandten, unabhängigen Antrieb der die Stauch- und:Klemmwerkzeuge- tragenden Schlitten, auf der gegenüber dem Stande der Technik und gegenüber den, friiheren. Vorschlägen unterschiedlichen Erkenntnis, daß es bei in üblicher Weise ausgebildeten- Waagerecht-Schmiedemaschinen, bei denen also in an sich bekannter Weise die Bewegungen der d@iie Sta,uch-und Klemmwerkzeuge tragenden Teile mittels Anordnung einer gemeinsamen Steuerung in vorbestimmter, geg°useitiger Abhängigkeit stehen, fortschrittlich ist, sowohl im Klemm- a,ls auch im Stauchbetrieb vollständige Antriebssätze mit je einem Motor sowie je einer Schwungmasse, Kupplung und Bremse vorzusehen. Dadurch kann nämlich die gesamte; kinetische- Energie jeder der Schwüngmussen, insbesondere der auf den Klemmschlitten wirkendenSchwungmasse, auf einen,Wertrediuziert werden, daß ihre Aufnahme allein durch die Federgegenwirkung des Maschinenkörpers und der übrigen durch die Energieaufn.ahrne beanspruchten Teile der Maschine gewährleistet ist, womit Bruchsicherungen entbehrlich werden. Es, ist auf Grund des- Erfahrungen des praktischen. Betriebes mit derartigen Waagerecht-Schmiedemaschinen biekannt, daß diese Bruchsicherungen zu erheblichen Schwierigkeiten führen. Der Fortfall dieser Bruchsicherungen ist daher als entscheidender Vorteil anzusehen. Bildet man jedoch die an sich bekannten Waagerecht-Schmiedemaschinen üblicher Bauart mit einem gemeinsamen Antrieb. aus, so muß der kinetischen Energie der einzigen im Antrieb, vorhandenen Schwungmasse, da sie zum Ausgleich der Unförmigkeiten sowohl im Stauch'- als auch im Klemmtrieb, dienen muß, ein solcher Wert erteilt werden., daß das Federungsvermögen der mit Rücksicht auf die übrigen Erfordernisse richtig dimensionierenden Maschinenteile unter keinen Umständen ausreicht, diese Energie im Falle einer Bewegungsstörung aufzunehmen. Daher mußten Bruchsicherungen trotz ihrer allgemein bekannten. Nachteile ständig zur Anwendung kommen, während. es auf Grund der dargelegten Erkenntnis gelungen ist, diese Bruchsicherungen zu vermeiden.
  • Ausgehend von der so dargelegten Erkenntnis kennzeichnen sich erfindungsgemäß vo,rgeschdagene Schmiedemaschinen mit voneinander unabhängigem Antrieb- der Stauch- und Klemmwerkzeuge tragenden: Schlitten, deren Bewegungen durch. Anordnung einer gemeinsamen Steuerung in vorbestimmter, gegenseitiger Abhängigkeit stehen, erfindungsgemäß dadurch, daB sowohl im Klemmals auch im Stauchbetrieb vollständige Antriebssätze mit je, einem Motor sowie mit je, einer Schwungmasse; Kupplung und Bremse liegen., so daß die gesamte kinetische Energie: einer Schwungmasse aas elastische Formän.derungsarbeit der durch die Energieaufnahme beanspruchten Teile aufgenommen werden kann, womit Bruchsicherungen entbehrlich- werden.
  • Die neue Schmiedemasch.inenhauart gibt insbesondere die Möglichkeit, die Antriebsmotoren mit verschiedenen Drehzahlen zu betreiben, so, daß sich hieraus gewollte Phasenverschiebungen der, angetriebenen Stempel oder Sclhlitten ergeben. Insbesondere kann, die Antriebsdrehzahl des Klemmtriebes größer gewählt sein als die Antriebsdrehzahl des Stauchtriebes. Dadurch können. im Klemmtrieb die Klemmbachen die Klemmstellung für das Werkstück einnehmen, bevor der Stauchstempel einem Teil seines Hubes, etwa ein Drittel desselben, zurückgelegt hat. Die Klemmbiacken können sogar in die Klemmstellung für das Werkstück in: dem Zeitpunkt gelangen, in dem der Stauchschlitten seinen Hub beginnt. Dadurch wird der ausnutzba,re Stauchhub- größer, bzw. es wird der gesamte Sta@uchstemp:e.lh,ub ausnutzbar, so daß sich. _ das Produktionsausmaß der 1-l.aschine, bezogen -auf die Zeit ihrer Tätigkeit, entsprechend steigert.
  • Weitere Einzelheiten d°r Erfindung mögen einer zeichnerisch dargestellten Ausführung der Erfindung am Beispiel einer Waagerecht-Schmiedemaschine mit Kurbelwellen- bzw. Exzenterantrieben von. Stauchstempel und als Klemmbacke ausgeführtem Klemmstempel entnommen werden, wobei die- Stempel je einen. besonderen Antriebsmotor aufweisen.
  • Im einzelnen zeigt Abb. r die erfindungsgemäß ausgebildete Waagerecht-Schmiedemaschine in der Seitenansicht-, Ahlr.2 gibt eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt durch die zum Antrieb, des Sta.uchstempels dienende Kurbelwelle und die zum Antrieb der Klemmbacke dienendes Kupplung sowie durch die beiden Stempeln zugeo@rdne:ten Bremsen wieder; Abb -. 3 stellt einen senkrechtem Längsschnitt durch die Maschine; Abb. 4 einen senkrechten Querschnitt durch den Stauchstempelantrieb dar. Über die Hauptkurbelwelle i und die Hauptdruckstange 2 wird der Stauchstempel 3 in bekannter Weise bewegt. Die Hauptkurbelwelle i erhält ihren Antrieb über drin Zahnräder 4, 5 und die auf der Ritzelwelle 6 im Hauptschwungrad 7 angeordnete Reibkupplung 8 durch den, Motor 9 und die Keilriemen io.
  • Der Antrieb, des Klemmstempels i i ist von dem Stauchstempelan:trieb- völlig getrennt und erfolgt über die Druckstange 12, die Kurbelwelle 13 und die auf dieser sitzende, im Schwungrad; 14 angeordnete Relibkupplung 15 durch, den Motor 16 über Keilriemen 17.
  • Sowohl auf der Ritzelwelle 6 als auch auf der Kurbelwelle 13 sind außer den Kupplungen Bremsen 18 und i9 vorgesehen.
  • Kupplungen und. Bremsen sind in Lamellenba:uart ausgeführt. Das Zusammendrücken der Lamellen erfolgt bei den. Kupplungen. 8 und: 15 unmittelbar durch unter Luftdruck stehende Kalben 2o und 21, das Lösen durch Federn 22 bzw. 23, die außerdem das Zusammendrücken, der Bremslamellen über nicht gezeichnete, die Kurbel-oder Exzenterwe;ilen, durchsetzende Stangen, bewirken. Die Ein- und Auslaßventile für die Preßluft werden. elektromagnetisch über Druckknöpfe gesteuert.
  • Wie die, Zeichnung zeigt, führt die Anordnung sowohl in. Klemm- als auch im Stauch-trieb, vollständiger Antri-ebislsätz@e mit je; einem Motor sowie mit je einer Schwungmasse, Kupplung und Bremse dazu, daß besondere Bruchsicherungen entbehrlich sind, weil den Sch .wungfnassen ein solches Schwungmoment erteilt werden kann, daß seine Aufnahme durch das Federungsvermögen, dies Maschinenkörpers gewährleistet ist, wenn. es zum plötzlichen Stillstand der Triebwerke: durch Störungen oder dadurch kommt, daß die Verformttngsenergie der bewegten. Maschinenteile nicht ausreicht, den Formänderungs.widers.tand des gerade: bearbeiteten: Werkstückes, zu überwinden..
  • Die Drehzahl der Klemmstempe;lkurbelwelle 13 ist höher als diejenige der Hauptsch_ littenkurb°1-welle i.
  • D.ie Arbeits.w eise der neuen M aschine ist folgende Die, Motoren 9 und 16 laufen, mit den Schwungrädern 7 und 14 und den. in, ihnen, angeordnetem Außenlamellen der Kupplungen 8 und 15 während des Betriebes dauernd durch. Zurr Ausführung des Arbeitshubspiels drückt die Bedienung, nachdem das zu stauchende Werkstück 26 in die Gravur 27 der sogenannten, rechnen Klemmbacke 28 eingehalten ist, den Eindrü.ckdruckknopf 29. Hierdurch wird die Druckluft zu den Kupplungskolben 2o und 21 freigegeben, so daß die Kupplungen 8 und 15 einrücken und die Kurbelwellen i und. 13 mit den Druckstangen 2 und 12 sowie den Stempeln: 3 und i i in Bewegung setzen.. Wegen, die., erheblich höheren. Drehzahl der Kurbelwellei 13 erreicht Klemmstempel i i seine innere To.tlage, d. h. die Schließstellung schon zu einem Zeitpunkt, an dem der, Stempel 3 seinen Hub, kanm begonnen brat. Die Bewegung des Klemmstempels i i wird, in, der Schließstellung selbsttätig durch den. Nocken 30 zum Stillstand gebracht. Nocken 3o betätigt einen elektrischen Schalter 31, der über, das Ventil 32 der Preßluft in Kupplung 15 den Austritt freigibt, so. da.ß sich die Lamellen der Kupplung i 5 lösen, während die Lamellen der Bremse i9 durch die Federn 23 zusammengepreßt weirdien und, die Bremse zur Wirkung bringen,. Das Werkstück 26 ist jetzt zwischen, den Klemmbacken: 28 und 33 fest eingespannt. Der Stauchstempel 3 vollendet seinen Hub. und: staucht das erhitzte Ende; 34 des Werkstückes 26 zusammen. Nach erfolgter Stauchung geht der Stauchstempel in die; Ausgangsliage zu: rück und wird im rückwärtigen oder äußeren Totpunkt über den Nocken 35, den: elektrischen Schalter 36 und das Druckluftventil 37 durch Lösen der Kupplung 8 und Einfallen. der Bremse 18 stillgesetzt. Kurz vor diesem Zeitpunkt bewirkt der Nocken 38 über den. elektrischen Sch,aste;r 39 und, das Druckluftventil 32 selbsttätig das Einrücken der Kupplung 15 und damit die Rückbewegung des Klemmstempels i i, der in ähnlicher Weise wie der Hauptstempel in seiner rÜckwärtigen oder äußeren Totlege zum Sttillstand; gebracht wird.
  • Die Drehzahl der Klemmstempelkurbelwelle 13 ist im Verhältnis zur Drehzahl der Hauptkurbelwelle i so gewählt, daß der Klemmstempel gleichzeitig mit dem Hauptstempel in die Ausgangslage zurückkehrt.
  • Es ist ohne Schwierigkeit möglich, die Klemmkurbelwelle ebenso stark w=ie die Stauchkurbelw eile zu bemessen. Man, kann also mit der Schmiedemaschinie nach der Erfindung auch quer zum Stück dieselbe Verformung wie in der Stauch, richtung erreichen. Die Zahl der Übertragungsglieder ist auf ein Kleinstmaß herabgesetzt. Die gleichen Vorzüge hinsichtlich der Kraftübertragungsfähigkeit, die man, schon, bisher notgedrungen dem Haupüstempelantrieb, zugestehen mußte, um überhaupt ein Stauchen zu ermöglichen., kommen bei dem Gegenstand der- Erfindung nun auch dem Klemmbackentrieb: zugute. Im Vergleich zum Hebelgelenktrieb besteht der erzielte Fortschritt darin, daß der Klemmstempel in seiner Schließlagei unverrückbar stillsteht und keiine noch so. kleinen Bewegungen macht, sowie darin, daß die übertragu,ngselemente kräftiger und auf weniger Teile beschränkt sind. Im Vergleich - zum Rollentrieb ist an die Stelle der ILinienberührung die günstigere Flächenberührung getreten, so, daß die Nachteile des Rolljentriebes vermieden. sind.
  • Als Vorteil ist [email protected] die wesentliche Vergrößerung des nutzbaren Stauchhubes zu nennen. Es. ist möglich, die Geschwindigkeiten der beiden Antriebe so abzustimmen., daß annähernd: der volle Hub des Sta,uchstempels als Nutzhub, zur Verfügung steht. Demgegenüber beträgt der nutzbare Stauchhub bei allen Schmiedemaschinen, bisher bekannter Ausführung höchstens etwa zwei Drittel des Gesamtstempelhubs.
  • Der Kurbeltrieb, 12 bis 17 zum Klemmstempel i i stellt nur eine von vielen Ausführungsmöglichkeiten dar. Man kann z. B. statt der Kurbel auch Exzenter, Kniehebel oder Kulissen verwenden. Auch sind abweichende Ausführungen der Kupplung und Bremse denkbar.
  • Zur Vergrößerung des nutzbaren. Stauchhubs auf den vollen Wert der Hublänge des Stauchstempels kann die Einleitung der Bewegung dies Stauchstempels weiter derart durch den Klemmstempelantrieb gesteuert sein, da.ß sie erst beginnt, nachdem der Klemmstempel seinen Schließhub zurückgelegt hat und in der Klemmstellung steht. Wie die im Klemmstempelantrieb liegende Kupplung 15 in, einem Zeitpunkt unter die Wirkung der Preßluft gesetzt, der um die Zeitspanne der so ausgelösten Überführung des Klemmstempels i i vor dem Zeitpunkt liegt, in dem sich der StauchstemPel 3 in seinem äußeren, Totpunkt befindet, so kann die Werkstückstauchung in dem Zeitpunkt beginnen., in dem der Stempel 3 seinen äußeren Totpunkt verläßt, d. h., der gesamte Hub des Stempels 3 wird voll und ganz zu Stauchzwecken nutzbar gemacht.
  • Es bedarf keiner Hervorhebung, daß an. die StellederKupplungen auch gleichwertigeiPlaneten, radgetriebe mit entsprechenden Bremsanordnungen treten können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Waagerecht-Schmiedemaschine mit voneinander unabhängigemAntrieb, deir dieStauch-und Klemmwerkzeuge tragenden Schlitten, deren Bewegungen durch Anordnung einer gemeinsamen Steuerung in, vorbestimmter, gegenseitiger Abhängigkeit stehen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl im Klemm- als auch. im Stauchtrieb vollständige Antriebssätze mit je einem Motor sowie mit je einer Schwungmasse, Kupplung und Bremse liegen, so daß die gesamte kinetische Energie einer Schwungmasse als elastische Formänderungsarbeit der durch die Energieaufnahme beanspruchten Teile aufgenommen werden kann, womit Bruchsicherungen entfallen.
  2. 2. Waagerecht-Schmiedemaschinen nach Anspruch i, dadurch b kennzeichnet, daß die Antriebsdrehzahl des Klemmtriebes größer ist als die Antriebsdrehzahl des Stauch.triebes. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 892 847, 899 442, 662 714, 495 868; schweizerische Patentschrift Nr. 243 66i.
DEM5795A 1950-08-31 1950-08-31 Waagerecht-Schmiedemaschine Expired DE949018C (de)

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