DE947770C - Elektrische Antriebsvorrichtung fuer Zweinadelnaehmaschinen - Google Patents

Elektrische Antriebsvorrichtung fuer Zweinadelnaehmaschinen

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DE947770C
DE947770C DESCH15812A DESC015812A DE947770C DE 947770 C DE947770 C DE 947770C DE SCH15812 A DESCH15812 A DE SCH15812A DE SC015812 A DESC015812 A DE SC015812A DE 947770 C DE947770 C DE 947770C
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DE
Germany
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needle
drive device
drive
sewing machines
electric drive
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Expired
Application number
DESCH15812A
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Inventor
Max Schwab
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BRUNHILDE SCHWAB GEB BOENNER
Original Assignee
BRUNHILDE SCHWAB GEB BOENNER
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/22Devices for stopping drive when sewing tools have reached a predetermined position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Elektrische Antriebsvorrichtung für Zweinadelnähmaschinen Die Erfindung bezight sich auf eine elektrische Antriebsvorrichtung für Zweinadelnähmaschinen, bestehend aus Haupt- und Hilf santrigbsvorrichtung. Bei solchen Einrichtungen kennt man bereits Vorrichtungen, die es gestatten, eine Nadel auszukuppeln, damit unter Einfluß der Hilfsantriebsvorrichtung mit einer Nadel weitergenäht werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist- der Hilfsantriebsvorrichtung ein Zählwerk vorgeschaltet, das eine Anzahl vorausbestimmter Stiche zuläßt. Dieses Zählwerk kann auswechselbar gestaltet werden, um so die Möglichkeit zu haben, für verschiedene Arbeiten von vornherein die Stichzahl festzulegen, die nach dem Auskuppeln einer Nadel unter dem Einfluß der. Hilfsantriebsvorrichtung ausgeführt werden soll.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i ist eine schematische Anordnung des Erfindungsgegenstandes; Fig.2 ist eine schematische Darstellung des Leitungsverlaufes.
  • Die Nähmaschine i wird durch den Motor 2 unter Zwischenschaltung einer Schaltkupplung 3 angetrieben, die durch einen Kupplungshebel q. betätigt wird. Die Bremse der Schaltkupplung wird durch den Hilfsmotor'5 angetrieben, auf dessen Welle die Schnecke 6 angeordnet ist. die mit. dem Schneckenrad 7 im Eingriff steht. Durch den Hauptmotor z wird die Nähmaschine unter Einfluß der Schaltkupplung mit der hohen Geschwindigkeit angetrieben, wobei die kraftschlüssige Verbindung über den Riemen 8 erfolgt. Wird die -Schaltkupplung abgeschaltet, indem kein Druck auf den Fußtritt 9 der Nähmaschine ausgeführt wird, so wird die Nähmaschine unter Einfluß des Hilfsmotors 5 so lange weitergedreht, bis. sie eine gewünschte Totpunktslage erreicht hat. Zu diesem Zweck befindet sich auf der Nähmaschinentriebwerkswelle die Steuereinrichtung io mit einer Kontaktscheibe i i und Unterbrechungen 12, 13, außerdem ein Stromabnehmer 1s, der über einen Bowden5ug 16 'verstellbar ist, wobei dieser Bowdenzug durch einen Einstellhebel 17 -am Nähmaschinenfußtritt betätigt wird. Wird nun die Hauptantriebsvorrichtung abgekuppelt, indem kein Druck mehr auf den Fußtritt 9 ausgeübt wird, so wird der Schalter i8 geschlossen. Dieser ist in nicht dargestellter Weise mit dem Kupplungshebel 4 verbunden. Ein Niederspannungsstromkreis ist durch die Leitung I, . II dargestellt. Es fließt ein Stmm von der Klemme A; über dien Schalter 18 und die Leitung d zur Klemme B, über die Nähmaschine, die Kontaktscheibe i i, den verstellbaren Stromabnehmer 15, solange dieser nicht auf der Unterbrechung 12 steht, den .Bowdenzug 16, die Leitung b, die Spule des Relais i9, die Leitung c zur Klemme C. Das Relais schaltet dabei den an. den Klemmen R, T angeschlossenen Hilfsmotor ein. In nicht dargestellter Weise kann auch ein Motor für Dreiphasen-Wechselstrom vorgesehen werden. Kommt der Stromabnehmer 15 mit der Unterbrechung 12 in Eingriff, so wird der Stromkreis abgeschaltet, der Hilfsmotor bleibt stechen, und zwar in der obersten Lage der Nähmasch-inennadel. Soll nun eine bestimmte Anzahl von Stichen nur mit einer Nadel ausgeführt werden, so wird ein Druck auf den Fußschalter -o ausgeübt. Dieser schließt zunächst die Kontakte 21, 22, wodurch der Magnet 23 eingeschaltet wird, der über die Entkupplungsvorrichtung 24 die eine Nadel auskuppelt. ` Wird der Schalter 2o weiter durchgedrückt, so schließt er auch die Kontakte 25,ä6, und es fließt ein Stromvon der Klemme A über die Leitung d, die Klemme B, die Kontaktscheibe i i und einen zweiten Stromabnehmer 14, die Leitung d, den Magnet ä7, die Leitung e, die Kontakte 26, 25 und.* die Lei= tung f zur Klemme D. Unter Einfluß des Magneten 27 dreht die Klinke 28, die im Eingriff mit dem Ratschenrad 29 steht, dieses entsprechend einer Zahnteilung weiter. Das Ratschenrad 29 sitzt auf einer Metallscheibe 3o, die eine Unterbrechung 31 besitzt. Das Ratschenrad 29 ist auswechselbar, so daß Räder mit verschiedenen Zahnteilungen aufgesetzt wenden können. Solange die Bürste 32 nicht auf der Unterbrechung 31 aufsitzt, fließt ein Strom von der Klemme A über die Leitung d, die Klemme b, die Leitung g, die Bürste 32, die Scheibe 3o, die Leitung h, die Leitung b, die Relaisspule i9 und die Leitung c zur Klemme C. Der Hilfsmotor ist also eingeschaltet, und die Nähmaschine wird durch diesen mit geringer Geschwin-.d-igkeit angetrieben. Bei jeder Umdrehung der Nähmaschine gelangt einmal die Unterbrechung i2 in den Bereich des Stromabnehmers 14 und unter= bricht dabei für eine kurze Zeit den Stromkreis des Magneten.27, so -kurze . dieser ständig ein- und ausgeschaltet wird und -das Ratsc'henrad 29 entsprechend weiterdreht. Der Hilfsmotor läuft aber ständig weiter, und zwar so lange, bis die Unterbrechung 31 mit der Bürste 32 in Eingriff kommt und dort den Hilfsmotor abschaltet. Der Hilfsmotor läuft dann noch so, länge weiter, bis der verstellbare Stromabnehmer 15 auf gder Unterbrechung 12 oder, wenn die .unterste Totlage der Nadel gewünscht wird, auf der Unterbrechung 13 steht. Dann wird der Hilfsmotor endgültig abgeschaltet. S.oll-in bestimmten Fällen erreicht werden, daß die Unterbrechung 3*1 außer Eingriff mit der Kohlebürste 32 kommt, so genügt die Verstellung- des Strorhabnehmers 15 durch den Einstellhebel 17.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Antriebsvorrichtung für -Zweinadelnähmaschinen, bestehend- aus einem Hauptantrieb für normale Antriebsgeschlwindigkeit, einem Hilfsantrieb für langsame Antriebsgeschwindigkeit und einer Vorrichtung zum Auskuppeln einer Nadel, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hilfsantrieb ein mit-elektrischen Kontakten versehenes Zählwerk vorgeschaltet ist, das eine durch die Zähnezahl des Zählwerkes vorausbestimrnfie Anzahl Stiche der mit langsamer Geschwindigkeit angetriebenen einen Nadel zuläßt und dann den Hilfsmotor abschaltet.
  2. 2. Elektrische Antriebsvorrichtung für Zweinadelnähmaschinen nach Anspruch i, dadurch ggkennzeichnet, daß gdas die Zählung der Stiche bedingende Ratschenrad des Zählwerkes auswechselbar ist. -3. Elektrische Antriebsvorrichtung für Zwein:adelnähmaschinen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke, die das Ratschenrad antreibt, von einem Elektromagneten beeinflußt wird, dessen Stromkreis während einer Umdrehung der Nähmaschine jeweils kurzzeitig durch die Unterbrechung (12) einer mit der Nähmaschine in Antriebsverbindung -stehenden Kontaktscheibe (i i) unterbrochen wird, wobei sich die Klinke unter Einfluß einer Feder zurückbewegt, um dann, sobald der Magnet wieder stromführend wirrt, erneut angezogen zu wenden.
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