DE947400C - Vorrichtung zum Bewickeln des Staenders elektrischer Maschinen durch radiales UEberscieben einer in Nuten eines Hilfslaeufers eingelegten Wicklung - Google Patents

Vorrichtung zum Bewickeln des Staenders elektrischer Maschinen durch radiales UEberscieben einer in Nuten eines Hilfslaeufers eingelegten Wicklung

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Publication number
DE947400C
DE947400C DEC7780A DEC0007780A DE947400C DE 947400 C DE947400 C DE 947400C DE C7780 A DEC7780 A DE C7780A DE C0007780 A DEC0007780 A DE C0007780A DE 947400 C DE947400 C DE 947400C
Authority
DE
Germany
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winding
side parts
grooves
auxiliary runner
auxiliary
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Expired
Application number
DEC7780A
Other languages
English (en)
Inventor
Rene Herbrecht
Jean Polard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Compagnie Electro Mecanique SA
Original Assignee
Compagnie Electro Mecanique SA
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Publication date
Application filed by Compagnie Electro Mecanique SA filed Critical Compagnie Electro Mecanique SA
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Publication of DE947400C publication Critical patent/DE947400C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/06Embedding prefabricated windings in machines
    • H02K15/062Windings in slots; salient pole windings
    • H02K15/065Windings consisting of complete sections, e.g. coils, waves
    • H02K15/066Windings consisting of complete sections, e.g. coils, waves inserted perpendicularly to the axis of the slots or inter-polar channels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bewickeln des Ständers elektrischer Maschinen durch radiales Überschieben einer in Nuten eines Hilfsläufers eingelegten Wicklung Es sind bereits Vorrichtungen zum Bewickeln von Ständern elektrischer Maschinen bekannt. Diese Vorrichtungen erfordern die Anwendung eines mit Nuten versehenen Hilfsläufers, wobei am Boden der Nuten dieses Hilfsläufers Schubleisten vorgesehen sind, die sich in den Nuten in radialer Richtung verschieben lassen. Der Hilfsläufer wird axial in dem zu bewickelnden Ständer befestigt. Die Spulen befinden sich zunächst in den entsprechenden Nuten des Hilfsläufers und werden durch die am Boden der Nuten befindlichen Schubleisten in die Nuten des Ständers geschoben. Die Schubleisten haben zu diesem Zweck abgeschrägte Enden, die mit teleskoprohrartig angeordneten und vorgeschobenen Rohren auf den den Hilfsläufer zwischen sich eingespannt haltenden Dornen zusammenwirken. Diese Teleskoprohre schieben die Schubleisten radial nach außen. Für die sichere Bewicklung ist es notwendig, daß die Schubleisten eine gleichmäßige Radialbewegung ausführen ohne jede axiale Verschiebung, auch wenn der auf ihre Enden ausgeübte Druck nicht gleichmäßig radial gerichtet ist.
  • Die Erfindung bezweckt eine gleichmäßige Radialbewegung der Schubleisten. Erfindungsgemäß besitzen die Seitenteile der Schubleisten eine größere Breite als die Nuten des Hilfsläufers, so daß sie in den Nuten des Hilfsläufers axial zentriert werden. Zweckmäßig weisen die Seitenteile auf der radial außenliegenden Seite der Schubleiste eine Schrägkante auf, derart, daß sie für radiale Biegungsbeanspruchungen einen Körper gleicher Festigkeit bilden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Seitenteile auf der radial außenliegenden Kante eine Kerbe oder Aussparung aufweisen, in der ein elastisches Mittel, z.B. ein federnder Ring, zum Zusammenziehen der Schubleisten Aufnahme findet. Dadurch werden die Schubleisten stets so geführt und gehalten, daß sie symmetrisch zur Achse liegen und nach Beendigung des Wickelvorganges in ihre alte Lage zurückgehen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt und nachfolgend beschrieben. Fig. I und 2 zeigen, halb im Schnitt, halb in Draufsicht, den den Hilfsläufer eingespannt haltenden Spannkopf am Anfang und am Ende des Arbeitsganges; Fig. 3 ist eine Draufsicht, Fig.4 ein Schnitt nach der Linie A-A der Fig. I, Fig. 5 eine Seitenansicht der Schubleiste; Fig.6 zeigt perspektivisch den Hilfsläufer mit den Schubleisten.
  • Die in den Fig. I und 2 dargestellten Vorrichtungen zum Betätigen der Schubleisten sind nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • Die Schubleisten Ia befinden sich in den Nuten Io des Hilfsläufers II, dessen Wellenenden I2 dürch die Achsen I3 des Spannkopfes I4 der Wickelvorrichtung gehalten werden. Teleskoprohre I6 bis I9 weisen konische Enden auf, die unter die abgeschrägten Enden 2 der Schuhleisten Ia greifen und beim Vorschub der Rohre diese radial nach außen vorschieben, wobei die Sputen, die über den Schubleisten Ia in dem Hilfsläufer II eingelegt sind, aus den Nuten des Hilfsläufers heraus in die gegenüberliegenden Nuten des Ständers gedrückt werden. Der Ständer sowie die Spulen sind nicht dargestellt.
  • Die in den Fig. 3 bis 5 dargestellte Schubleiste besteht aus einem mittleren Teil I, der in eine Nut des Hilfsläufers eingesetzt wird, und aus zwei gleichen und symmetrischen Teilen 2 an beiden Enden des mittleren Teiles. Zur Vermeidung der Längsverschiebungen ist die Breite der Seitenteile größer als diejenige des mittleren Teiles. Die Längsverschiebungen werden dadurch auch dann verhindert, wenn alle Schubleisten nicht gleichzeitig von den beiden Kegeln beiderseits des Hilfsläufers betätigt werden. Die Seitenteile 2 haben auf der dem Eisen des Hilfsläufers zugekehrten Seite eine Schrägkante 3, deren Neigung derjenigen der damit zusammenarbeitenden Kegel entspricht. Während der Arbeitszeit stehen diese Kegel weit einer ebenen Kante von größter Breite in Berührung, durch die jedes Kippen verhindert wird.
  • Auf der radial außenliegenden Kante sind die Seitenteile 2 mit einer Kerbe 4 versehen, in welche ein federndes und ringförmiges Zugmittel 5 eingreifen soll. Alle in den Hilfsläufer eingesetzten Schubleisten werden, wie in Fig. 6 gezeigt, auf diese Weise durch zwei federnde Zugmittel 5 von ringförmiger Gestalt zusammengehalten, die in den zu diesem Zweck vorgesehenen Kerben ruhen. Die beiden Zugmittel bilden dabei zylindrische Flächen, die zur Auflage der Wicklung des Hilfsläufers dienen. Nach Beendigung des Bewickelns werden die Schubleisten durch die federnden Zugmittel in die Anfangslage zurückgebracht, und gestatten dadurch das Einsetzen einer neuen Wicklung.
  • Die Seitenteile 2 der als Beispiel beschriebenen Schubleiste können auch auf der radial außenliegeriden Seite eine Schrägkante 7 aufweisen, wodurch annähernd ein Körper gleichbleibender Festigkeit erzielt wird. Wind unter besonderen Verhältnissen die Schubleiste durch die ausgeübte Kraft durchgebogen, so bleibt die Durchbiegung längs der Schubleiste im wesentlichen konstant, so daß die Nutenverschlüsse des Ständers richtig eintreten können.
  • Aus der Draufsicht in Fig. 3 ist schließlich ersichtlich, daß die Seitenteile 2 an den Enden 6 zugespitzt sind, wodurch das Eintreten der Schubleisten Ia in den gezahnten Rand 2o der Hülse 2I (Fig. I, 2) zur Herstellung der Spulenköpfe erleichtert wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Bewickeln des Ständers elektrischer Maschinen durch radiales Überschieben einer in Nuten eines Hilfsläufers eingelegten Wicklung mittels Schubleisten, die einen in der Hilfsläufernut liegenden mittleren Teil und zwei außerhalb der Hilfsläufernut liegende symmetrische Seitenteile aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (2) eine größere Breite als die Nuten des Hilfsläufers haben.
  2. 2. Schubleiste nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (2) auf der radial außenliegenden Seite eine Schrägkante aufweisen, derart, daß sie für radiale Biegungsbeanspruchungen einen Körper gleicher Festigkeit bilden.
  3. 3. Schubleiste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (2) in Draufsicht gesehen an den Enden (6) zugespitzt sind.
  4. 4. Schübeleiste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, . da#ß die Seitenteile (2). auf der radial außenliegenden Kante eine Kerbe (4) zur Aufnahme eines federnden Ringes (5) aufweisen.
  5. 5. Schubleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Ring (5), der einem Satz von Schubleisten in gleicher Anzahl wie die Nuten des zu bewickelnden Ständers gemeinsam ist, mit jeder Schubleiste fest verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 935765, 955 I52.
DEC7780A 1952-11-05 1953-06-23 Vorrichtung zum Bewickeln des Staenders elektrischer Maschinen durch radiales UEberscieben einer in Nuten eines Hilfslaeufers eingelegten Wicklung Expired DE947400C (de)

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FR947400X 1952-11-05

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DE947400C true DE947400C (de) 1956-08-16

Family

ID=9473437

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DEC7780A Expired DE947400C (de) 1952-11-05 1953-06-23 Vorrichtung zum Bewickeln des Staenders elektrischer Maschinen durch radiales UEberscieben einer in Nuten eines Hilfslaeufers eingelegten Wicklung

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DE (1) DE947400C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2920877A1 (de) * 1979-05-23 1980-11-27 Bosch Gmbh Robert Ankerwicklung fuer gleichstrommaschinen und vorrichtung zum anordnen der wicklung auf dem anker

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR935765A (fr) * 1946-11-08 1948-06-30 Cem Comp Electro Mec Procédé de bobinage de machines électriques
FR955152A (de) * 1950-01-10

Patent Citations (2)

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