DE947351C - Tonrichtstrahler - Google Patents
TonrichtstrahlerInfo
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- DE947351C DE947351C DEM8120A DEM0008120A DE947351C DE 947351 C DE947351 C DE 947351C DE M8120 A DEM8120 A DE M8120A DE M0008120 A DEM0008120 A DE M0008120A DE 947351 C DE947351 C DE 947351C
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D11/00—Accordions, concertinas or the like; Keyboards therefor
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Obtaining Desirable Characteristics In Audible-Bandwidth Transducers (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft einen Tonrichtstrahler für Akkordeons. Man hat bei Akkordeons schon .versucht, eine Tonveredelung dadurch vorzunehmen, daß man durch einen Einbau von Leitflächen die Töne des Diskant- und Bußteiles nach vorn geführt hat, um eine Verschmelzung der Melodie mit der Bußbegleitung zu erreichen. Auch hat man im Diskantteil oder. im Bußteil durch außerhalb des Instrumentes liegende Trennwände den Tonweg so geführt, daß er sich trompetenartig erweitert. Ferner ist es bekannt, durch Wahl des Werkstoffes der Trennwände und durch ihre Formgebung verschiedene Klangfarben zu erreichen.
- Diese Maßnahmen konnten. aber nicht befriedigen, da durch den Einbau der Trennwände entweder die Tonwege für die einzelnen Töne verschieden lang würden, oder so gestaltet waren, daß sie den Ton zu stark abdämpften, so daß die Tonqualität nur auf Kosten der Tonstärke verbessert würde.
- Die Erfindung vermeidet diese Nachteile, indem die Leitflächen durch Trennwände gebildet werden, die in Verbindung mit den Außenwänden z, 5 derartig angeordnet sind, daß die Tonwege im Diskant- und Bußteil von den Stimmstöcken bis zu den Austrittsöffnungen. 2 bzw. 6, 6a, 6b, angenähert ausgeglichen und ohne Verengungen verlaufen. Hierdurch wird erreicht, daß beim Spiel die Diskant-und Baßtöne sich intensiv mischen und zueinander in ihrer Stärke ausgeglichen sind.
- Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung bezieht sich darauf, daß sich der Tonweg innerhalb des Instrumentengehäuses zwischen den Trennwänden und den Außenwänden zu den. Austrittsöffnungen hin trichterförmig erweitert. Gegenüber den bekannten trichterförmig sich erweiternden-Aufsätzen auf die Instrumentengehäuse wird dadurch eine wesentliche Verkleinerung des Gesamtinstrumentes. und eine bessere Ausnutzung des innerhalb: des Instrumentengehäuses befindlichen. Raumes erzielt.
- Die bisher gewohnte Verschalung am Diskantteil des. Akkordeons fällt weg, und an dessen Stelle tritt eine nach der Seite hin völlig abschließende, über die ganze Länge des Instrumentes gehende Verschalung r, die dem Ton nur den Austritt nach vorn gestattet (Trichteröffnung r, 2). Die Wölbung a, der Verschalung und somit die trichterartige Gestaltung derselben ist notwendig, um die Tonstrahlun: gen besser nach der Trichteröffnung 2 hin zu leiten.
- Die Stimmstocköffnungen 34 bis. 3" die nahe an der Trichteröffnung 2 liegen, müssen von letzterer durch eine durchgehende Trennwand 4 abgeschirmt werden, damit diese Tonwege verlängert und den anderen angepaßt werden. Es empfiehlt sich, für die Trennwand 4 und die Verschalung z ein möglichst klangqualitativ gutes Material in. erforderlicher Stärke zu verwenden. Wird der Klang etwas dunkler gewünscht, belegt man die Innenflächen der Verschalung r mit schalldämpfendem Material. Als Abschluß der Trichteröffnung 2 dient ein ton- und luftdurchlassender Stoff. Anwendung und Aufbau der Tonrichtstrahler bei -Instrumenten mit halbem Schacht ähdern sich im Vergleich zum vorher gesagten nicht.
- Am-Baßteil fällt die gegenwärtig gebräuchliche Bußverschalung weg, und an ihre Stelle tritt eine Verschalung 5, die den Bußteil nach der Seite hin völlig abschließt. Mit Tonöffnungen 6 bzw. 6ä, 6b an der Vorderseite des Bußteils. wird dem Ton der direkte Austritt aus dem Instrument nur nach vorn ermöglich. Dies geschieht entweder durch eine Tonöffnung 6, die am zweckmäßigsten unter dem Bußgriffbrett 7 angebracht wird., oder mit zwei Tonöffnungen 6a, 6b, von denen eine über dem Baßgriffbrett 7, die andere jedoch unter demselben angeordnet wird. Somit also nehmen die Tonstrahlungen dieselbe Richtung wie die Tonstrahlungen des Diskantteils ein. Wird am Bußteil nur eine TOnÖffnung 6 gewählt, so muß diese möglichst groß sein, was durch das Versetzen des Bußgriffbrettes 7 nach der oberen Seite des Instruments erreicht wird. Letztere Ausführung birgt noch zusätzlich den Vorteil, daß dem Spieler das Baßgriffb:rett 7 natürlicher zur Hand liegt als bisher.
- Die Stimmstocköffnungen 8, die .nahe an der Tonöffnung 6 bzw. 6a, 6b liegen, müssen von letzterer durch eine Trennwand 9 abgeschirmt sein, damit diese Tonwege der Länge nach den. anderen. angepaßt werden.
- Durch die Verschalung wird die Tonführung wesentlich verlängert und somit der Ton klanglich sehr günstig beeinflußt, bevor er den. Korpus des Instruments. verläßt. Besonders. wirkt sich das bei Akkordeons mit halbem oder ganzem Schacht aus. Dasselbe System kommt auch für den Baßteil_ in Betracht, wobei die gleichen Vorzüge der Tonqualität zugute kommen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Tonrichtstrahler für Akkordeons, bei dem die Töne des Diskant- und des Bußteiles durch Flächen nach einer Seite des Instrumentes geleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen durch Trennwände (4 bzw. 9) gebildet werden, die in Verbindung mit den Außenwänden. (i, 5) derartig angeordnet sind, daß die Tonwege im Diskant- und Bußteil von -den Stimmstöcken bis zu den Austrittsöffnungen. (2 bzw. 6, 6a, 6b) angenähert ausgeglichen und ohne Verengungen verlaufen.
- 2. Tonrichtstrahler nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Tonweg innerhalb des Instrumentengehäuses zwischen den Trennwänden und den Außenwänden zu den Austrittsöffnungen hin trichterförmig erweitert. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 141945, Zoo 625, 2o8 o62, 67 zo6; USA.-Patentschriften Nr. 1961 r52, 894 436, 898 475, 2 448 682, 53o 6o5. .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM8120A DE947351C (de) | 1951-01-06 | 1951-01-06 | Tonrichtstrahler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM8120A DE947351C (de) | 1951-01-06 | 1951-01-06 | Tonrichtstrahler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE947351C true DE947351C (de) | 1956-08-16 |
Family
ID=7294022
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM8120A Expired DE947351C (de) | 1951-01-06 | 1951-01-06 | Tonrichtstrahler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE947351C (de) |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE67106C (de) * | W. ZIELKE in Thorn | Schallhaube an Accordeons und ähnlichen Instrumenten | ||
DE200625C (de) * | ||||
DE208062C (de) * | ||||
DE141945C (de) * | ||||
US530605A (en) * | 1894-12-11 | Witsch schpanowsky | ||
US894436A (en) * | 1908-01-23 | 1908-07-28 | Hans Hohner | Accordion. |
US898475A (en) * | 1908-05-22 | 1908-09-15 | Hans Hohner | Accordion. |
US1961152A (en) * | 1932-08-19 | 1934-06-05 | Theodore G Larson | Accordion |
US2448682A (en) * | 1947-03-07 | 1948-09-07 | Pancotti Roberto | Sound deflector for accordions |
-
1951
- 1951-01-06 DE DEM8120A patent/DE947351C/de not_active Expired
Patent Citations (9)
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