DE871358C - An- und Aufbaumoebel - Google Patents

An- und Aufbaumoebel

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DE871358C
DE871358C DEF6423A DEF0006423A DE871358C DE 871358 C DE871358 C DE 871358C DE F6423 A DEF6423 A DE F6423A DE F0006423 A DEF0006423 A DE F0006423A DE 871358 C DE871358 C DE 871358C
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DE
Germany
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furniture
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dismantled
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Expired
Application number
DEF6423A
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English (en)
Inventor
Helene Faustmann
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • Gegenüber den. üblichen An- und Aufbaumöbeln bietet das Gebrauchsmöbel nach .der Erfindung wesentliche Vorteile. Während die bekannten Formen der An- und Aufbaumöbel unzerlegbar sind und eine Erweiterung nur durch ein Neben- und Übereinanderstellen entsteht, sind die hauptsächlichsten Bauelemente nach der Erfindung, wie Kleiderschränke, Anrichte und Regale zerlegbar und erweiterungsfähig in einer Form; die holzsparend ist und wenigLagerraum undTransportraum benötigt. Trotz seiner wenigen Bauelemente weist das An-und Aufbaumöbel größte Kombinationsmöglichkeiten auf, die sogar Polstermöbel einschließen.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen .darin, daß mit Hilfe eines Holz!knopfdübels mit Keilschlitz und Bohrlöchern in den Seiten-, Deck- und Bodenplatten eine Verbindungsvorrichtung geschaffen wird, welche die Funktion eines S:chrankbeschlages und Bordhalters nicht nur einseitig, sondern zweiseitig, nach innen und außen übernimmt und eine Erweiterungsform schafft, die Schrank- und Regalseiten einspart. Außerdem läßt sich aus einem Teil der Möbel unter Hinzufügen von Spanngurten mit Steilvorrichtung ein Sitzunterbau schaffen.
  • Die Fig. z bis g zeigen die Bauelemente; Fig: io den Holzknopfdübel und die _ Fig, i i und. 1,2 schaubildliche Darstellungen des Zusammenbauprinzips.
  • Das Gebrauchsmöbel besteht aus neun Bauelementen.
  • Fig. i zeigt den Kleiderschrank, Fig. 2 die. Anrichte. Beide Möbel sind zerlegbar, während: die Kommode (Fig. 3); der Gläserschrank (Fig. 4) und, das Schubkastenstück (Fig. 5) fest verleimt sind. Fig. 6 zeigt ein Bord, das zum Aufbau von Regalmöbeln erforderlich ist. Das Fußteil? dient als Sockel für den Kleiderschrank, die Anrichte, die Kommode, das Schubkastenstück. Zugleich aber bildet es in Verbindung mit den Spanngurten (Fig. 9), die mit Riernchen und Schnallen. versehen sind, den Sitzunterbau für Sitz- und Rückenkissen (Fig. 8).
  • Der Holzknopf dübel mit Keilschlitz (Fig. io) stellt eine Kombination altbewährter Holzverbindungen dar. Der Holzknopf übernimmt außer einer ästhetischen Aufgäbe eine technische. Erreicht wird durch diese Kombination die Funktion eines Schraubenbolzens mit Vierkantmutter. Den Zusammenbau zeigt Fig. i i, in .der die Zahlen den in Fig. i bis 9 dargestellten Bauelementen entsprechen. Die Türöffnung und die jtückwand werden je durch einen festen Rahmen R gebildet. Die Seitenplatte S; Deckplatte D, Bodenplatte 0 werden mit Hilfe .der Dübellöcher und den Holzknopfdübeln mit: Keil und Schlitz mit den Rahmenteilen R fest verbunden. Die Borde B können auf die Dübel gelegt werden. Die Seitenwand zwischen Kommode (Fig. 3) und Anrichte (Fig. 2) wird,eir-. gespart. Werden Zwei Anrichten (Fig. 2) übereinandergebaut, erübrigt sich auch die Deckplatte D.
  • Fi-g. 12 zeigt- zwei weitere Zusammenbaumöglichkeiten mit den gleichen Vorteilen. Deckplatte D, Bord B (Bodenplatte 0) erhalten an ihren Schmalseiten fest verleimte Leisten L mit Dübellöchern im gleichen Abstand wie die der Seiten S. Mit Hilfe des Holzknopfdübels mit Keilschlitz können die genannten Platten miteinander verkeilt werden. An Stelle der Leisten L können Eckklötze treten. Die Funktion bleibt die gleiche wie die der Leisten L. In Fig. 12 sind auch die Zapfenbänder Z angedeutet, welche für das Anbringen der Türen erforderlich sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSP-RUCHE: i. An- und Aufbaumöbel, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Bauelemente, wie Kleiderschrank, Anrichte, in sich zerlegbar sind und daß der Gesamtzusammenbau durch Holzknopfdübel mit Keilschlitz und Keil als Verbindungsmittel erfolgt.
  2. 2. An- und Aufbaumöbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in sich zerlegbaren Bauelemente mittels Rahmen (R), Leisten (L) und Eckklötzen (E) zusammensetzbar und zerlegbar sind.
  3. 3. An- und Aufbaumöbel nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Möbelfußteil (als Bauelement) durch Spanngurte, die mit Riemchen und Schnallen versehen sind, in einen Sitzunterbau umwandelbar ist. Angezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 16,3 478,
DEF6423A 1951-06-15 1951-06-15 An- und Aufbaumoebel Expired DE871358C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947201C (de) * 1953-07-09 1956-08-09 Matthias Giftthaler Beschlag zum loesbaren Verbinden der Rueckwand eines Schrankes mit den Seiten-, Boden- und Deckenwandungen
US3030162A (en) * 1960-06-16 1962-04-17 Kenneth W Brooks Furniture components
US3063768A (en) * 1960-06-16 1962-11-13 Belwood Ind Inc Cabinet front unit
US3371977A (en) * 1965-04-05 1968-03-05 Coe Lab Inc Cabinet assembly

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT163478B (de) * 1947-12-04 1949-07-11 Franz Korbuly Genormtes Bauelement

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