DE945448C - Verfahren zur Herstellung neuer Verbindungen mit 2 bis 5 linear verknuepften Bicyclo-[2, 2, 1]-heptanringen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer Verbindungen mit 2 bis 5 linear verknuepften Bicyclo-[2, 2, 1]-heptanringen

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DE945448C
DE945448C DEH4379A DEH0004379A DE945448C DE 945448 C DE945448 C DE 945448C DE H4379 A DEH4379 A DE H4379A DE H0004379 A DEH0004379 A DE H0004379A DE 945448 C DE945448 C DE 945448C
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bicyclo
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DEH4379A
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Rex E Lidov
S Barney Soloway
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Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
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Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C23/00Compounds containing at least one halogen atom bound to a ring other than a six-membered aromatic ring
    • C07C23/18Polycyclic halogenated hydrocarbons
    • C07C23/20Polycyclic halogenated hydrocarbons with condensed rings none of which is aromatic
    • C07C23/46Polycyclic halogenated hydrocarbons with condensed rings none of which is aromatic with more than three condensed rings

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  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Oxygen Or Sulfur (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung neuer Verbindungen mit 2 bis 5 linear verknüpften Bicyclo-[2, 2, 1 ]-heptanringen Diese Erfindung betrifft die Herstellung neuer Verbindungen mit überraschend hoher insektizider Wirkung, insbesondere von halogenierten polycyclischen Kohlenwasserstoffen und deren Derivaten, die nicht allein hohe und lange anhaltende insektizide Wirksamkeit besitzen, sondern auch überraschend stabil gegenüber alkalischen Mitteln sind, die normalerweise die Wirksamkeit der bisher bekannten organischen, halogenhaltigen insektiziden Verbindungen herabsetzen.
  • Erfindungsgemäß werden Verbindungen, die 2 bis 5 linear verknüpfte Bicyclo-[2, 2, z]-heptanringe enthalten, hergestellt, und zwar dadurch, daß ein halogeniertes, cyclisches Dien und ein polycyclisches dienophiles Dien miteinander zu einer polycyclischen Verbindung umgesetzt werden, in der die Verknüpfung durch die zweigliedrigen Kohlenstoffbrücken der bicychschen Ringe erfolgt, so daß eine Verbindung mit zwei endständigen fünfgliedrigen Ringen erzeugt wird.
  • Die Herstellung von Verbindungen mit höherem Molekulargewicht aus zwei insbesondere aliphatischen Verbindungen nach der Synthese von Diels-Alder ist an sich bekannt. Man hat auch schon substituierte, z. B. halogenierte Verbindungen miteinander in gleicher Weise umgesetzt.
  • Vor Jahren wurde eine Anzahl halogenierter Kohlenwasserstoffe oder Kohlenwasserstoffderivate, insbesondere cyclischer Kohlenwasserstoffe gefunden, die eine hohe Toxizität gegen verschiedene Lebensformen von Insekten besitzen. Man hat auch bereits vorgeschlagen, nach der Diensynthese cyclische ungesättigte Kohlenwasserstoffe an Hexachlorcyclopentadien anzulagern. Alle diese Verbindungen sind halogenhaltig, - und einige davon sind gegen Alkali nicht beständig. -Die neuen erfindungsgemäßen Verbindungen enthalten das Kohlenstoffgrundskelett von nicht mehr als 5 linear miteinander verknüpften Bicyclo-[2, 2, i]-heptanringen, wobei die Verknüpfung durch die aus 2 Koblenstoffatomen bestehenden Brücken des bicyclischen Systems zustande kommt, so daß eine Verbindung mit 2 endständigen, fünfgliedrigen Kohlenstoffringen gebildet wird. Das Kohlenstoffgrundskelett entspricht also der folgenden Formel: Einer der beiden endständigen, fünfgliedrigen Kohlenstoffringe enthält eine Doppelbindung und trägt an seinen Kohlenstoffatomen nur Halogenatome, die im allgemeinen gleich oder aber voneinander verschieden sein können, z. B. Chlor und bzw. oder Brom. in welcher X ein Halogenatom, n eine ganze Zahl von o bis 3 (einschließlich o und 3), m und p je eine ganze Zahl von o bis q. (einschließlich o und ¢), Y undZ unabhängig voneinander einwertige Atome oder Reste, wie -H, -R, -C1, - Br, -J, -OH, - O R, =SH, -SR, -NH2, -NHR, -N(R)2, -N(R)3, R-CO-, R-COO-, -COOH, -COOR oder - C - N, bedeuten, und a und b Bindungen bezeichnen, an denen diese einwertigen Atome oder Reste sitzen oder die miteinander verkettet sind. Wenn a und b miteinander verkettet sind, so tritt natürlich eine zweite Doppelbindung in das polycyclische Ringsystem ein. R ist ein gesättigter oder ungesättigter Kohlenwasserstoffrest oder dessen substituiertes Derivat; R'- und R2 bedeuten Halogenatome oder entsprechen R.
  • Die Werte von m und P definieren die Zahl der Substituenten in jedem Ring. Da in diesen Ringen jedes Kohlenstoffatom entweder einen Substituenten oder i Wasserstoffatom tragen muß, ist die Zahl der verbleibenden, an den Kohlenstoffatomen gebundenen In der obigen Formel enthält der zweite endständige, fünfgliedrige Kohlenstoffring mindestens eine einwertige Gruppe an jedem der beiden Kohlenstoffatome der nicht verknüpften, zweigliedrigen Kohlenstoffbrücke, es können jedoch auch zwei solcher einwertigen Gruppen mit je einem dieser beiden Kohlenstoffatome verbunden sein. Diese beiden Kohlenstoffatome können auch durch eine Doppelbindung an Stelle einer einfachen Bindung verbunden sein. In diesem Fall kann jedes dieser Kohlenstoffatome zusätzlich natürlich nur eine einwertige Gruppe tragen.
  • Die beiden Kohlenstoffatome der einen Teil des zweiten endständigen, fünfgliedrigen Kohlenwasserstoffringes-bildenden zweigliedrigen Kohlenstoffbrücke können ferner mit einem Ep-oxyd-Sauerstoffatom, einem Schwefelatom oder einem Imid-Stickstoffatom verbunden sein, beispielsweise mit folgenden Atomen und Atomgruppen, sofern diese mit 2 benachbarten Kohlenstoffatomen einer Kohlenstoffkette oder eines Kohlenstoffringes verbunden sind: O, S, S = O, N H, N R, in denen R irgendeines der einwertigen Atome oder Radikale, die an solche Schwefel- und Stickstoffatome angehängt werden können, beispielsweise Alkylgruppen, Arylgruppen oder ähnliche Gruppen, einschließlich ihrer ungesättigten und substituierten Derivate bezeichnet.
  • Die neuen Verbindungen können durch die folgende ebene Strukturformel dargestellt werden: Wasserstoffatome jedes fünfgliedrigen Kohlenstoffringes durch den Wert (4-7-n) gegeben.
  • In der obigen Formel können G und T ebenfalls H, Halogen, - R und = R darstellen. - R wird hier im gleichen Sinne wie oben angewendet. = R bezeichnet einen gesättigten oder ungesättigten Alkyliden- oder Cycloalkylidenrest oder dessen substituiertes Derivat. Ein Alkylidenrest ist ein Rest der allgemeinen Formeln in der R die bereits angegebene Bedeutung besitzt. Ein Cycloalkylidenrest besitzt die Formel in der n eine beliebige ganze Zahl darstellt, die gleich oder größer als i sein kann.
  • Die Alkyliden- und Cycloalkylidenreste können durch Verwendung von Fulvenen bei der Herstellung der polycyclischen dienophilen Verbindungen eingeführt werden.
  • Durch die Auswahl der einwertigen Atome oder Atomgruppen erhält man in gewissen Fällen Verbindungen, die im allgemeinen beständig sind, weil sie in tautomeren Formen vorkommen. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn Y eine Hydroxylgruppe darstellt und die Bindungen a und b unter Bildung einer neuen Doppelbindung untereinander verbunden sind. In diesem Fall wird die durch die angegebene Formel dargestellte Verbindung ein Keton sein.
  • Diese neuen und interessanten Verbindungen lassen sich leicht nach verschiedenen Verfahren herstellen. Viele dieser Verbindungen können leicht nach der "Diels-Alder-Diensynthese« unter Verwendung eines Hexähalogencyclopentadiens und einer geeigneten polycyclischen dienophilen Verbindung, beispielsweise eines Bicycloheptens oder eines Tetracyclododecens, eines Bicycloheptadiens, eines Tetracyclododecens, eines Tetracyclododecadiens oder deren Derivaten hergestellt werden.
  • Die Diensynthesen können in einfacher Weise so ausgeführt werden, daß man die Komponenten in einem geeigneten Reaktionsgefäß unter einem Druck bis zu 5,6o bis 10,50 kg/cm2 = bis 2o Stunden auf eine 225° nicht übersteigende Temperatur erhitzt.
  • In den meisten Fällen verlaufen die Reaktionen leicht und schnell bei Temperaturen von 8o bis 15o° und bei Drucken, die den Atmosphärendruck nur wenig übersteigen. In Wirklichkeit wird der Arbeitsdruck durch den Dampfdruck der am niedrigsten siedenden Komponente bestimmt, und wenn der Siedepunkt dieser Komponente über 8o° liegt, so kann die Synthese gewöhnlich bei Atmosphärendruck durchgeführt werden. Wenn der polycyclische Reaktionsteilnehmer im Temperaturbereich siedet, in welchem die Reaktion durchgeführt wird, so muß natürlich eine Rückflußvorrichtung angewendet werden.
  • Die Umsetzung kann auch in Gegenwart geeigneter Lösungsmittel durchgeführt werden, im allgemeinen ist aber dann eine längere Reaktionszeit erforderlich, während andererseits die Reaktionstemperatur etwas leichter kontrolliert werden kann. Es kann eine große Zahl von Lösungsmitteln für die Ausführung dieser Synthese verwendet werden.
  • Die Reaktionsgeschwindigkeit ist am größten, wenn ein Lösungsmittel mit einem über 8o° liegenden Siedepunkt gewählt wird, vorteilhaft z. B. Chlorbenzol, Xylol, Dibutyläther. Gewünschtenfalls kann man jedoch auch Benzol, Toluol, Butylalkohol, Dioxan verwenden, allerdings auf Kosten der Reaktionsgeschwindigkeit.
  • Im allgemeinen kann die Diels-Alder-Synthese in den meisten Fällen zweckmäßig unter Verwendung praktisch äquimolekularer Mengen der einzelnen Komponenten durchgeführt werden. Wird jedoch eine polycyclische dienophile Verbindung verwendet, so hat es sich als zweckmäßig erwiesen, mindestens 2 Mol der polycyclischen dienophilen Verbindungen je Mol des Diens zu verwenden, und oft ,hat es sich als zweckmäßig erwiesen, einen noch größeren molekularen Überschuß der dienophilen Komponente anzuwenden. Der Grund, warum die Reaktionen in dieser Weise ausgeführt werden, liegt darin, daß jedes Mol der polycyclischen dienophilen Verbindung mit 2 Mol des Diens reagieren kann; daher besteht das Reaktionsprodukt, sofern kein Überschuß der dienophilen Komponente verwendet wird, aus einem Gemisch des Mono- und des Di-Adduktes der dienophilen Komponente mit dem Dien. Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei Anwendung eines Überschusses von mindestens einem Mol der dienophilen Dienverbindung die Bildung des Reaktionsproduktes mit 2 Mol des Diens derart unterdrückt wird, daß sich nicht mehr als etwa 5 °/" dieses Di-Additionsproduktes bilden. Beispiel i Äquimolekulare Mengen Bicyclo-[2, 2, i]-2-hepten und Hexachlorcyclopentadien werden 5 Stunden auf 115° erhitzt und hierauf ungefähr =6 Stunden stehengelassen. Die erhaltene viskose Flüssigkeit wird durch Abkühlen zum Kristallisieren gebracht und dann die Kristalle abfiltriert. -Durch Umkristallisieren des abgeschiedenen, öligen, festen Produktes aus heißem Methylalkohol erhält man weißes kristallines Hexachlortetracyclododecen, das bei 77 bis 78° schmilzt und vermutlich folgende Strukturformel hat Analyse für C12 H10 Cl, Berechnet: Cl = 57,98°/0; gefunden: Cl = 58,=q. % btw. 58,210/,. Beispiel 2 Äquimolekulare Mengen Bicyclo-[2, 2, i]-2-hepten und Hexachlorcyclopentadien werden in ungefähr der dreifachen Menge Xylol, bezogen auf das gesamte Gewicht der Ausgangsmaterialien, gelöst und die Lösung =q. Stunden unter Rückfluß erhitzt. Das Lösungsmittel wird hierauf durch Destillation bei =o bis 2o mm Hg Druck entfernt und der entstandene ölige, viskose Rückstand in siedendem Äthanol gelöst und die Lösung langsam abgekühlt. Nach =6 Stunden wird das weiße kristalline Produkt abfiltriert, welches, aus Methylalkohol umkristallisiert, bei 77 bis 78° schmilzt und mit dem Produkt vom Beispiel i identisch ist.
  • In ganz ähnlicher Weise kann ein Hexahalogenhexacycloheptadecen erzeugt werden. In diesem Fall verwendet man als Dienophil das bisher noch nicht bekannte Tetracyclododecen. Dieser Kohlenwasserstoff entsteht bei der Addition von i Mol Cyclopentadien an = Mol Bicyclo-[2, 2, i]-2-hepten nach Diels-Alder, vgl. Josherund Butz, an anderem Ort.
  • Beispiel 3 Ein Gemisch aus Tetracyclododecen, Kp." = 1o2° und Hexachlorcyclopentadien, enthaltend einen io°/oigen molaren Überschuß der ersten Verbindung, wird 21/2 Stunden auf 16o° erhitzt. Beim Kühlen erstarrt die Masse, die nach zweimaliger Umkristallisierung aus heißem Hexan weiße Kristalle vorn F. = 173 bis r75° liefert.
  • Analyse für C" His CIs Berechnet: Cl = 49,13 °/a; gefunden: Cl = 49,98°/o, 49,90°/0.
  • Die erhaltene Verbindung ist das Hexachlorhexacycloheptadecen mit vermutlich folgender Strukturformel Es ist nicht erforderlich, die erhaltenen Verbindungen zu reinigen, sie können auch im ungereinigten Zustand als insektizide Mittel verwendet werden. Es wurde festgestellt, daß die Verbindung, welche durch Umsetzung eines Hexahalogencyclopentadiens mit einer aus Äthylen und Cyclopentadien, Dicyclopentadien oder deren Gemisch nach der Methode von Joshel und Butz oder Thomas (Ind. und Eng. Chem@-Bd. 36, 1944, S. 31o bis 311) erhalten wurde, die gleiche insektizide Wirkung wie die des Beispiels i hat.
  • Beispiel 4 55 g Hexachlorcyclopentadien und 27,5 g eines rohen Bicycloheptenr8aktionsgemisches (nach Diels-Alder aus Cyclopentadien oder Dicyclopentadien mit Äthylen erhalten) werden in einem rostfreien Stahldruckgefäß 3 Stunden auf z45° erhitzt. Das erhaltene rohe, dunkelbraune, viskose- 0l ist äußerst insektizid wirksam und besitzt 92 °/o der Wirkung des Produktes nach Beispiel i.
  • Aus der bei 159 bis 164° und etwa 3 mm Hg Druck bei der Destillation des rohen Reaktionsproduktes erhaltenen wachsartigen Fraktion werden durch Umkristallisierung aus heißem Methanol weiße Kristalle vom F. = 77 bis 78° erhalten. Dieses kristalline Produkt ist mit dem des Beispiels i identisch. Beispiel 5 8o g Hexachlorcyclopentadien (io°/oiger Überschuß) und 40 g 5-Acetoxybicyclo-[2, 2, i]-2-hepten (Alder und Richert, Liebigs Annalen der Chemie, Bd. 543, 1939 S. i bis 27) werden unter gelegentlichem Rühren 21/2 Stunden auf 15o° erhitzt. Beim Kühlen erstarrt das Gemisch. Das feste Produkt wird in siedendem Hexan (etwa 4oo em3) gelöst, diese Lösung mit Entfärbungskohle behandelt und abgekühlt, wobei weiße Kristalle erhalten werden, die bei 17o bis z72° schmelzen.
  • Analyse für C14 H12 Cls OZ Berechnet: Cl = 5o,2 °/o; gefunden: Cl = 51,6 °/o.
  • Die erhaltene Verbindung ist das 6-Acetoxyhexachlortetracyclododecen der mutmaßlichen Strukturformel Das Acetoxyhexachlortetracyclododecen kann in das entsprechende Oxy- und Chlorderivat übergeführt werden.
  • 27 g Acetoxyhexachlortetracyclododecen werden in Zoo cm3 5°/oigem wäßrigem Natriumhydroxyd und iio cm3 95%igem Äthanol 3o Minuten unter Rückfluß erhitzt. Hierauf wird die Lösung in 3oo cm3 Wasser gegossen und die verdünnte Lösung mit Äther extrahiert. Der Ätherextrakt wird mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, der Äther verdampft und der feste Rückstand aus siedendem Heptan umkristallisiert; wodurch das 6-Oxyhexachlortetracyclododecen vom F. = 132 bis z34° kristallin erhalten wird. Analyse für C12 Hio 0 CIs Berechnet: Cl = 55,6°/a; gefunden: Cl = 54,1 Es hat vermutlich folgende Strukturfonriel: 5 g 6-Oxyhexachlortetracyclododecen und 5 g Phosphorpentachlorid werden in iio cm3 Hexan eingetragen und das Gemisch 3o Minuten unter Rückfuß erhitzt, wobei die Suspension beinahe klar wird. Am Schluß dieser Behandlung wird das Gemisch gekühlt, auf Zoo g Eis gegossen und stehengelassen, bis alles Eis geschmolzen ist, worauf die Hexanschicht abgetrennt wird. Die wäßrige Schicht wird einmal mit frischem, heißem Hexan extrahiert, und die vereinigten Hexanextrakte werden nach dem Trocknen auf 2o cm3 eingeengt, wodurch kfiistallines Heptachlortetracyclododecen erhalten wird, welches zwischen 152 und i53° schmilzt. Analyse für C12 H 9 Cl, Berechnet: Cl = 61,9°/0; gefunden: Cl = 61,o°/0. Das erhaltene 6-Chlorhexachlortetracyclododecen hat vermutlich folgende Strukturformel: Beispiel 6 42 g Hexachlorcyclopentadien und 25 g 5-Phenylbicyclo-[2, 2, 1]-2-hepten werden in einem Ölbad 5 Stunden auf 135 bis 1q.0° erhitzt. Das rohe Reaktionsgemisch. wird gekühlt und im Vakuum fraktioniert. Das gewünschte Phenylhexachlortetracyclododecen siedet zwischen 1g0 und 21o° bei 0,5 mm Hg Druck. Dieses Rohprodukt wird erneut destilliert, Kp."5 = 1g0 bis 1g7°. Nach dem Umkristallisieren aus Pentan erhält man das 6-Phenylhexachlortetracyclododecen in Form von weißen Kristallen vom F. = g1 bis g2,5°. Analyse für C1$ H14 CIE Berechnet: Cl = q.8,16/6; gefunden: Cl = 5o,1°/6.
  • Es hat folgende Strukturformel: Ähnliche Derivate, wie Dimethylheptachlortetracyclododecen, Trimethylhexachlortetracyclododecen, Äthylmethylhexachlortetracyclododecen,können ebenfalls hergestellt werden, indem man 5, 6-Dimethylbicyclo-[2, 2, 1]-2-hepten, 5, 5, 6-Trimethylbicyclo-[2, 2, 1]-2-hepten, 5-Äthyl-6-methylbicyclo-[2, 2, 1]-2-hepten als dienophile Verbindung verwendet. Beispiel 7 750 g Bicyclo-[2, 2, 1]-2, 5-heptadien werden mit 750 g (2,74 Mol) Hexachlorcyclopentadien (Molverhältnis von Dien zum Dienophil = 1: 3) 16 bis 18 Stunden auf 85 bis go° erwärmt. Da die dienophile Verbindung in diesem Temperaturbereich bei 630 mm Hg Druck siedet, muß die Vorrichtung mit einem Rückflußk@;ühler versehen sein. Nach dieser Zeitdauer wird der UberSChüß des Dienophils durch Destillation entfernt und der entstandene, viskose Sirup einer weiteren Destillation unter 20 mm Hg Druck unterworfen, bis das flüssige Material im Kolben eine Temperatur von 125° erreicht hat. Durch diese Maßnahme werden gevzsse ölige Verunreinigungen, welche sich im Reaktionesgemisch vorfinden, entfernt. Der Kolbenrückstand erstarrt beim Kühlen. Das rohe Hexachlortetracyclododecadien wird in beinahe theoretischer Ausbeute erhalten; es wird bei etwa 1 mm Hg Druck destilliert. Es werden 39 g Verlauf bei 132° entfernt und bei 132 bis 15o° durch rasche Destillation 786 g erhalten. Das erstarrte Destillat wird aus einem Gemisch aus 11 Aceton und 2,51 Methanol umkristallisiert. Auf diese Weise erhält man 530 g weiße, nadelähnliche Kristalle, welche bei 104 bis 10q,5° schmelzen.
  • Analyse für C12 H$ C16 Berechnet: Cl = 58,306/0; gefunden: Cl = 58,29 °/o. Das Hexachlortetracyclododecadien hat vermutlich die Strukturformel Diese Verbindung ist in den meisten organischen Lösungsmitteln löslich. Beispiel 8 60o g (2,2 Mol) Hexachlorcyclopentadien werden mit 400 g (q.,36 Mol) Bicyclo-[2, 2, 1]-2, 5-heptadien 16 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Das überschüssige Dienophil wird durch Destillation zuerst bei Atmosphärendruck und schließlich bei 1o mm Hg Druck bei einer Badtemperatur von 1o5° entfernt, wodurch man 8o8 g rohes festes Produkt erhält (10o,6 °/6 des theoretischen Wertes, bezogen auf das chlorierte Dien). 70o g dieses Rohmaterials werden in etwa 2500 cm3 heißem Methanol gelöst, wobei 39 g nicht in Lösung gehen, die als lederähnlicher Rückstand abfiltriert werden. Nach dem Kühlen scheiden sich aus der Methanollösung Kristalle ab, welche aus frischem Methanol umkristallisiert werden.
  • Aus dieser zweiten Kristallisation werden 2o6 g nadelähnliche Kristalle erhalten, die bei 10o,5 bis 1o2° schmelzen und mit dem Produkt von Beispiel 6 keine Schmelzpunktdepression zeigen.
  • Der lederähnliche Rückstand wird mit Aceton verrieben, wobei 12 g eines unschmelzbaren Rückstandes erhalten werden, welcher, aus siedendem Xylol umkristallisiert, ein weißes, kristallines, nicht schmelzbares Produkt liefert.
  • Analyse für C17 H$ C112 Berechnet: Cl = 66,72 gefunden: Cl = 66,59 6/6.
  • Diese Verbindung, nämlich Dodecachlorhexacycloheptadecadien, dürfte folgender Strukturformel entsprechen: Das Diadditionsprodukt von Bicyclo-[2, 2, 1]-2, 5-heptadien mit 2 Mol Hexachlorcyclopentadien kann selbstverständlich im wesentlichen quantitativ durch die direkte Umsetzung von i Mol Hexachlorcyclopentadien mit einem Mol Hexachlortetracyclododecadien erhalten werden.
  • Beispiel g Ein Gemisch aus 39 g (0,r43 Mol) Hexachlorcyclopentadien und 26 g (o,283 Mol) Bicyclo-[2, 2, 1]-2, 5-heptadien wird im gleichen Volumen (51 cm3) Toluol 2o Stunden unter Rückfluß erhitzt. Das Lösungsmittel und das überschüssige Bicycloheptadien werden durch Destillation bei 6o mm Hg Druck bei einer Badtemperatur von i40° entfernt. Es hinterbleiben 48,5 g als Rückstand (93 0/0 der Theorie, bezogen auf das chlorierte Dien).
  • Durch Reinigung des Rohproduktes unter mehrfachem Umkristallisieren aus Methanol in der im Beispiel 7 beschriebenen Weise erhält man ein weißes, kristallines Produkt, welches bei ior,5 bis i03° schmilzt und mit Hexachlortetracyclododecadien keine Schmelzpunkterniedrigung gibt.
  • Es lassen sich noch andere Verbindungen der gleichen Art in ähnlicher Weise herstellen. Beispiel io Ein Gemisch aus ii,8 g 2,3 Dicarbäthoxybicyclo-[2, 2, 1]-2, 5-heptadien Kp. 0,3 = 97 bis r03° (erhalten in gleicher Weise nach Die 1 s und A l d e r, Liebigs-Annalen der Chemie, Bd.49o, 1931, S. 236 bis 242) und 14,3 g (51/olger molarer Überschuß) Hexachlorcyclopentadien wird bei 14o bis 15o° 7 Stunden bei Atmosphärendruck (etwa 630 mm Hg) erhitzt. Nach dem Abkühlen bildet das Reaktionsgemisch ein hochviskoses, dunkel gefärbtes Öl, das nach dem Verreiben mit Äthanol 16,4 g eines cremefarbenen Produktes liefert, aus dem man nach dem Umkristallisieren 12,5 g nadelartige Kristalle vom F. = iig° erhält. Analyse für C"H"O,C16: Berechnet: C4--,640/" H ?,78"/" C141,9611/,); gefunden: C 42,53 0/0, H 2,92%, Cl 41,77 %. Das erhaltene Dicarbäthoxyhexachlortetracyclododecadien hat wahrscheinlich folgende Strukturformel: Beispiel ii Ein Gemisch aus i Mol Cyclopentadien und i, i Mol i, i-Dichloräthylen wird, vorzugsweise zusammen mit einer die Polymerisation hemmenden Substanz, z. B. ditertiärem Butylhydrochinon, in einem rostfreien Stalhldruckgefäß 3 Stunden bei rgo° erhitzt. Das gewünschte 5, 5-Dichlorbicyclohepten siedet bei 61 bis 64° unter einem Druck von i2 mm Hg und wird durch fraktionierte Destillation aus dem rohen Reaktionsgemisch gewonnen.
  • Ein Gemisch aus äquimolekularen Mengen Hexacldorcyclopentadien und 5, 5-Dichlorbicyclohepfen wird unter Atmosphärendruck 4 Stunden bei 20o° erhitzt. Nach Ablauf dieser Zeit wird das Gemisch abgekühlt und im Vakuum destilliert. Nach Entfernung der nicht umgesetzten Ausgangsmaterialien wird das gewünschte Octachlortetracyclododecen als eine zwischen 153 und r55° bei 0,o7 mm Hg Druck siedende Fraktion erhalten; die nach' dem Umkristallisieren aus Aceton weiße Kristalle vom F. = rig bis 121° liefert. Analyse für C12 H$ Cl.
  • Berechnet: Cl = 65,o8°/0; gefunden: - Cl = 65,020/0.
  • Das erhaltene 6, 6-Dichlorhexachlortetracyclododecen hat wahrscheinlich folgende ebene Strukturformel Obwohl in den obigen Beispielen die Herstellung der neuen Verbindungen nach der Art der Diels-Alder-Synthese durch Umsetzung eines konjugierten Diens mit einem Bicyclohepten.oder einem Bicycloheptadien oder deren Derivaten beschrieben wurde, ist es natürlich möglich, diese Verbindungen auch nach anderen Verfahren herzustellen. Beispiel 12 In eine auf 65° erhitzte Lösung von 182 g (o,5 Mol) Hexachlortetracyclododecadien in 25o cm' Tetrachlorkohlenstoff wird tropfenweise unter Rühren eine 8o g (o,5 Mol) Brom und 150 cm3 Tetrachlorkohlenstoff enthaltende Lösung eingetragen. Die Reaktion wird durch Bestrahlung der Reaktionslösung mit ultravioletten Strahlen in Gang gebracht. Nach beendeter Zugabe der Bromlösung wird das Lösungsmittel durch Destillation entfernt. Der erhaltene ölige Rückstand wird in heißem Heptan gelöst, worauf man die Lösung mit Entfärbungskohle behandelt und das Produkt aus der gekühlten. Lösung .auskristallisieren läßt. Auf diese Weise erhält man eine bei 12o bis 145° schmelzende Substanz in theoretischer Ausbeute. Durch anschließende fraktionierte Kristallisation aus Heptan erhält man zwei kristallisierte Fraktionen, von denen die eine bei 171 bis i72° und die andere bei 151 bis 152° schmilzt. Die Elementaranalysen dieser beiden Produkte ergeben gleiche Ergebnisse. Analyse für C12 H@Br2 Cl, Berechnet: C 27,420/0, H i,520%, Molekulargewicht 525; gefunden: C 27,49%, H 1,660/0, Molekulargewicht 524.
  • Die erhaltenen neuen Verbindungen sind zwei von drei theoretisch möglichen 6, 7-Dibromhexachlortetracyclododecenen, die durch Bromierung des Hexachlortetracyclododecadiens erhalten werden können. Diese beiden Verbindungen haben wahrscheinlich folgende Strukturformel Das trans-6, 7-Dichlorhexachlortetracyclododecen läßt sich in ähnlicher Weise leicht herstellen. Die Chlorierung erfolgt unter Bildung des stereochemisch reinen trans-Dichlorids.
  • Sowohl im trans-Dichlorid als auch in den gemischten Dibromiden kann man Halogenwasserstoff abspalten.
  • Man suspendiert 13,1 g trans-6, 7-Dichlorhexachlortetracyclododecen vom F. = 146° (0,03 M01) in einer aus 8,5 g (o,15 Mol) Kaliumhydroxyd und go cm3 950/0igem Äthanol bestehenden Lösung und erhitzt das Gemisch 2 Stunden unter Rückfluß. Das Halogenid löst sich langsam, und Natriumchlorid scheidet sich ab. Nach 2 Stunden kühlt man das Reaktionsgemisch ab und filtriert es. Das erhaltene Öl wird nach Entfernung des Äthanols durch Lösung in Äthyläther von anorganischen Substanzen befreit. Durch Verdampfung des Äthers erhält man 12,5 g rohes Öl, welches destilliert wird. Man gewinnt auf diese Weise 9,8 g eines bei 148 bis i52° unter einem Druck von 1,2 mmHg (absolut) siedenden gereinigten Produktes; das anschließend aus Äthanol umkristallisierte Produkt bildet Primen vom F. = 55 bis 57°. Analyse für C12 H, C1 Berechnet: C 36,o90/" H I,7701" Cl 62,15%; gefunden: C 36,14°/o, H 1,75°/o, Cl 62,74°/o. Die neue Verbindung ist 6-Chlorhexachlortetracyclododecadien mit wahrscheinlich folgender Formel: 265 g 6, 7-Dibromhexachlortetracyclododecen (0,5 Mol) und 28o g (5 Mol) Kaliumhydroxyd werden in 3 1 Isopropylalkohol gelöst. (Man verwendet das Gemisch der Dibromisomeren vom Beispiel 12.) Die erhaltene Lösung wird unter ständigem Rühren 16 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Hierauf kühlt man die Lösung auf Zimmertemperatur, entfernt das Kaliumbromid durch Filtrieren und den Alkohol durch Destillieren. Der erhaltene ölige Rückstand wird in Äther aufgenommen, der Äther mit Wasser gewaschen, getrocknet und nach dessen Entfernung der ölige Rückstand aus Methanol umkristallisiert, weiße Kristalle vom F. = 84 bis 85°, Ausbeute 85% der Theorie. Die Verbindung ist das 6-Bromhexachlortetracyclododecadien mit wahrscheinlich folgender Formel: 58,4 g (o,16 Mol) Hexachlortetracyclododecadien werden in 340 cm3 einer o,5molaren Lösung von Perbenzoesäure (o,17 Mol) in Chloroform eingetragen und durch Rühren gelöst. Die Reaktionslösung erwärmt sich. :Ulan läßt sie über Nacht stehen und stellt dann durch jodometrische Titration fest, daß die Reaktion praktisch beendet ist. Das Reaktionsprodukt wird durch Entfernung der organischen Säuren mit alkalischen Waschflüssigkeiten und des Chloroforms durch Destillation im Vakuum gewonnen. Die Ausbeute ist quantitativ. Durch Umkristallisation aus Methanol erhält man die reine Verbindung in Form von Nadeln vom F. = 176 bis 177°.
  • Analyse für C12H30C16: Berechnet: C=37,83°/0, H=2,120/0, C1=55,84°/0 gefunden: C=37,7o°/p, H=2,o70/0, C1=55,83°/0 Das erhaltene 6, 7-Epoxyhexachlortetracyclödodecen hat wahrscheinlich die folgende Struktur: Es kann auch auf folgendem Wege erhalten werden 36,5 g Hexachlortetracyclododecadien werden in 18o g Essigsäureanhydrid gelöst, dann werden 40 g 30o/oiges Wasserstoffperoxyd in die gerührte Lösung eingetragen, die anfänglich Zimmertemperatur aufweist. Während des Eintragens, welches 1/2 Stunde erfordert, steigt die Temperatur der Lösung auf 30°. Nach Zugabe einiger Gramm Peroxyd scheiden sich weiße Kristalle ab. Das Gemisch wird über Nacht gerührt, wobei die Temperatur durch äußere Kühlung auf etwa 25° gehalten wird.
  • Durch Filtrieren des Reaktionsgemisches erhält man 13g weiße Kristalle vom F. = 163 bis 167°. Eine zusätzliche Menge des -Produktes wird durch Verdünnen des Filtrates mit Wasser erhalten, wodurch die Gesamtausbeute quantitativ wird.
  • In 37,7 g go0/0iges Wasserstoffperoxyd (i Mol) trägt man 6 g (o,1 Mol) Eisessig ein und kühlt die Lösung auf eine zwischen 15 und 2o° liegende Temperatur. Nach 15 Minuten beginnt man kräftig zu rühren und trägt in die Lösung tropfenweise 12,75 g (o,125 Mol) Essigsäureanhydrid, welches 0,237 g konzentrierte Schwefelsäure enthält, ein. Die Temperatur wird im Verlaufe der Zugabe unterhalb 2o° gehalten. Nach der Zugabe wird die entstandene Lösung 1/2 Stunde bei der zuerst angegebenen Temperatur gerührt. Hierauf werden der Lösung unter den oben angegebenen Bedingungen 25,5 g Essigsäureanhydrid (o,25 Mol), welches 0,474 g konzentrierte Schwefelsäure enthält, zugesetzt. Das Eintragen wird sehr langsam durchgeführt. Nach dieser zweiten Zugabe von Essigsäureanhydrid wird das Rühren und das Kühlen 1 Stunde fortgesetzt, worauf man eine dritte Portion Essigsäureanhydrid (12,75g = o,125 Mol), welches 0,273 g konzentrierte Schwefelsäure enthält, zugesetzt. Nach dieser letzten Zugabe von Essigsäureanhydrid wird die Lösung unter Kühlen 1/2 Stunde gerührt und dann über Nacht in einem Eiskasten stehengelassen. Durch Titration der Lösung am folgenden Morgen kann man feststellen, daß sie nicht weniger als 7o Gewichtsprozent Peressigsäure enthält.
  • Man löst 21g0 g (6 Mol) Hexachlortetracyclododecadien in etwa 400 cm3 Benzol und trägt.in die kräftig gerührte Lösung, bei einer Temperatur von 45 bis 5o°, 7,2 Mol der hergestellten 7o0/0igen Peressigsäure ein. Die" Reaktion verläuft ausgesprochen exotherm. Die Geschwindigkeit des Eintragens der Peressigsäurelösung wird so reguliert, daß die Reaktionstemperatur nicht über 50° steigt, wobei man durch äußere Kühlung die Geschwindigkeit des Zusatzes der Peressigsäure erhöhen kann, wenn man dafür sorgt., daß die Reaktionstemperatur nicht unterhalb 45° fällt. Das Eintragen der gesamten Peressigsäure erfordert etwa 12o Minuten. Nach beendeter Zugabe rührt man das Reaktionsgemisch noch etwa z20 Minuten bei 45 bis 50° und erwärmt, sobald die Temperatur sinkt. Anschließend wird das Reaktionsgemisch mit Wasserdampf destilliert. Der erhaltene Rückstand enthält die 'gewünschte Epoxydverbindung in feinkristallisierter Form. Man trägt diesen Rückstand unter kräftigem Rühren in eine große Menge heilfies Wasser ein und filtriert. Das abgetrennte Produkt wird nochmals mit einer großen Menge heißen Wassers verrührt und erneut filtriert. Die rohe Epoxydverbindung wird in einer Ausbeute von etwa go% erhalten; sie schmilzt zwischen 15o und 175°.
  • Die Reinigung dieses rohen Epoxyds erfolgt in der Weise, daß man es in möglichst wenig heißem Aceton löst und die Lösung mit Entfärbungskohle behandelt. Die filtrierte Lösung wird langsam in eine große Menge kräftig gerührten, siedenden Wassers eingegossen, wobei das Aceton verdampft und das gewünschte Epoxyd als feinverteilter fester Niederschlag ausfällt; der Niederschlag wird an der Luft getrocknet. Die erhaltene Substanz schmilzt bei 162 bis 168°. Sie ist insektizid wirksam und entspricht der von chemisch reinem Epoxyhexachlortetracyclododecen.
  • 5 g (0,075 M01) 5o%iges Wasserstoffperoxyd wird tropfenweise und unter kräftigem Rühren in eine Lösung von 1o g (0,025 Mol) 6-Chlorhexachlortetracyclododecadien (hergestellt wie im Beispiel 12 beschrieben) in 22 g Essigsäureanhydrid eingetragen. Das Reaktionsgemisch wird bei Zugabe des Peroxyds milchig und entwickelt Wärme. Nach 1 Stunde hat sich das Gemisch in eine klare gelbe Lösung verwandelt, aus welcher sich Kristalle abscheiden, die mit Essigsäure gewaschen und getrocknet werden. Man erhält auf diese Weise 4,5 g eines bei 14o bis 145° schmelzenden Produktes. Durch Umkristallisieren dieses Produktes aus Methanol erhält man die reine Verbindung in Form von Prismen vom F. = 148 bis 14g°.
  • Analyse für C12 H@ 0 CIS Berechnet: C 34,70 0%, H 1,7o0%, Cl 59,7504; gefunden: C 35,220/0, H 1,870/0, C160,780/0. Das erhaltene 6-Chlor-6, 7-epoxyhexachlortetracyclododecen hat wahrscheinlich die folgende Struktur: In einer Lösung von 50,5 g (o,114 Mol) 6-Bromhexachlortetracyclododecadien (hergestellt wie im Beispiel 12 beschrieben) in 30 cm3 Benzol werden -bei Raumtemperatur unter Rühren 21 cm3 (o,2 Mol) einer 9,6molaren (63 Gewichtsprozent) Peressigsäurelösung eingetragen. Das Reaktionsgemisch wird auf eine Temperatur von 50° 2 Stunden erhitzt. Das Rühren wird hierauf über Nacht bei Raumtemperatur fortgesetzt.
  • Das abgeschiedene weiße Produkt wird abfiltriert, mit Hexan gewaschen und getrocknet. Man erhält 23 g eines bei 144 bis i46° schmelzenden, rohen Produktes. Durch Umkristallisieren aus Methanol wird die reine Verbindung in Form von Prismen vom F. = 15o bis 153° erhalten. Eine zusätzliche Menge des Produktes aus dem Reaktionsgemisch wird durch Verdünnung mit Wasser erhalten, wodurch die Gesamtausbeute an Rohprodukt quantitativ wird. Analyse für C"H,OC16Br: Berechnet: C = 31,300%,H = 1,52%; gefunden: C = 31,53 0/0, H = 1,540/0-Das erhaltene 6-Brom=6, 7-epoxyhexachlortetracyclododecen hat wahrscheinlich die folgende Formel: Diese Epoxyde kQnnen in andere Derivate übergeführt werden.
  • Eine Lösung von g g 6-Brom-6, 7-epoxyhexachlortetracyclododecen und 40 g Kaliumhydroxyd in 300 cm3 Äthanol wird etwa 3 Tage unter Rückfluß erhitzt. Man gießt das dunkelgefärbte Reaktionsprodukt in Wasser und nimmt das organische Material mit Äther auf. Man dampft die ätherische Lösung ein und behandelt den in Methanol gelösten Rückstand mit Aktivkohle. Durch dreimaliges Umkristallisieren aus Methanol erhält man gut ausgebildete Kristalle vom F. = 112 bis 113°. Analyse für C14 H12 02C'16 Berechnet:- C 3g,560/0, H 2,85%, Cl 50,o60/0; gefunden: C 38,35%, H 3,25%, Cl 50,11%. Das erhaltene 6-Äthoxy-6, 7-epoxyhexachlortetracyclododecen hat wahrscheinlich die folgende Struktur: Ein Gemisch aus 5,25 g (o,oi Mol) des bei =7o° schmelzenden 6, 7-Dibromhexachlortetracyclododecens, 12 g (0,05 Mol) Na, S - g H20 und etwa 9,50 cm3 95°/oiges Äthanol wird 40 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird hierauf mit dem gleichen Volumen Wasser verdünnt und filtriert. Das rohe feste Produkt wird mit Wasser gewaschen, getrocknet und aus Heran umkristallisiert, wobei ein bei igg bis 2o2° schmelzendes Produkt erhalten wird. Analyse für C12 Ha Cl, S Berechnet: C 36,27 °/o, H 2,o20%, S 8,o6 °/o, Molekulargewicht : 397; gefunden: C 36,34°/0 H 2,oo°/o, S 8,04°/0, Molekulargewicht : 393. Das erhaltene 6, 7-Episulfidohexachlortetracyclododecen hat wahrscheinlich folgende Struktur: Die durch die allgemeine Formel gekennzeichneten neuen Verbindungen können in verschiedenen stereoisomeren Formen vorkommen, die z. B. durch folgende ebene Strukturformel gekennzeichnet werden Für eine gegebene einfache Bicycloheptenverbindung wie ist als wahrscheinlich anzunehmen, daß die Kohlenstoffatome i, 2, 3, 4 in einer Ebene liegen, wobei die Kohlenstoffatome 5 und 6 über dieser Ebene und das Kohlenstoffatom 7 noch weiter als die Atome 5 und 6 über dieser Ebene angeordnet sind. Die Bindungen zwischen den Atomen H und X bzw. H und Y einerseits und den Kohlenstoffatomen 3 bzw. 4 andererseits sind dann als über und unter der Papierebene angeordnet zu denken. Diese Struktur kann durch dreidimensionale Figuren dargestellt werden Unter der Annahme, daß X und Y Chloratome bezeichnen, ist die Verbindung (a) eine trans-Dichlorverbindung, (b) eine cis-Dichlorverbindung und (c) eine endo-cis-Dichlorverbindung, gemäß den gewöhnlich angewendeten Bezeichnungen.
  • Es ist ferner als sehr wahrscheinlich anzunehmen, daß, wenn X und Y Teile eines Ringsystems mit nicht mehr als sechs Gliedern bilden, die verknüpften Ringe entweder eine exo-cis- oder eine endö-cis-Konfiguration annehmen müssen, da eine trans-Konfiguration ausgeschlossen ist.
  • Bei weiterer- Betrachtung einer Verbindung der Strukturformel (I) ergibt sich als Folgerung, daß ohne Berücksichtigung des endständigen, sauerstoffhaltigen, dreigliedrigen Ringes theoretisch vier Stereoisomere möglich sind.
  • i. eine Verbindung, in welcher der zweite sechsgliedrige Ring in der exo-cis-Stellung angeknüpft ist und in welcher die endo-Methanobrücke im zweiten Ring im allgemeinen Sinn nach der gleichen Richtung wie die endo-Methanobrücke in den ersten sechsgliedrigen Ringen gerichtet ist 2. eine Verbindung, in welcher der zweite sechsgliedrige Ring in der exo-cis-Stellung verknüpft ist, in welcher jedoch die zweite endo-Methanobrücke bezüglich der ersten nach der entgegengesetzten Richtung gerichtet ist. Man kann dies durch dreidimensionale Figuren folgendermaßen darstellen: In den anderen beiden durch die ebene Strukturformel (I) dargestellten Verbindungen hat der zweite angeknüpfte Ring endo-cis-Stellung. Man kann dies folgendermaßen darstellen: Es wird angenommen, daß Verbindungen' der hier beschriebenen Art die unter (d) gezeigte Konfiguration aufweisen. Es wird ferner als wahrscheinlich angenommen, daß die erhaltenen Eiloxyde durch die in (d) mit »ex« bezeichneten Bindungen mit den polycyclischen Ringsystemen verbunden sind und daher exocis-Epoxyde darstellen. Es ist auch als wahrscheinlich anzunehmen, daß sich bei der Abspaltung von Halogenwasserstoff als Halogenhydrinen, sowohl exo-cisals auch endo-cis-Epoxyde bilden, j e nach der Konfiguration der Halogenhydrine.
  • Die insektizide Wirkung der neuen Verbindungen hängt von ihrer stereochemischen Konfiguration ab, so daß die verschiedenen Stereoisomeren mit gleicher ebener Strukturformel nicht die gleiche insektizide Wirkung zu haben brauchen.
  • In manchen Fällen gelangt man verhältnismäßig leicht von den Verbindungen der exo-Reihe zu denjenigen der endö-Reihe. So erhält man beispielsweise bei Behandlung von exo-6, 7-Epoxyhexachlortetracyclododecen mit Essigsäure bei Temperaturen in der Höhe von xoo°- in Gegenwart eines Katalysators, wie Schwefelsäure, ein Oxyacetat. Dieses Oxyacetat kann durch Behandlung mit Phosphortribromid oder anderen für diesen Zweck gleich geeigneten Mitteln in ein Bromacetat übergeführt werden. Diese Verbindung hydrolysierf mit alkalischen Substanzen und spaltet Halogenwasserstoff ab, so daß endo-6, 7-Epoxyhexachlortetracyclododecen erhalten wird.
  • Hexachlortetracyclododecadien reagiert mit Phenylazid zu Phenyltriazolderivaten. Die Zersetzung dieser Verbindung nach bekannten Methoden führt , zu 6, 7-Phenyliminohexachlortetracyclododecadien.
  • Die im Beispiel 5 beschriebenen Oxyderivate lassen sich mit Leichtigkeit zu den entsprechenden Ketoderivaten oxydieren. Ferner lassen sich viele den in den Beispielen 5 und 1o beschriebenen Derivaten ähnliche halogenierte Derivate durch direkte Halogenierung der bereits angeführten Verbindungen und durch direkte Halogenierung anderer neuer Verbindungen, die sich auf Grund der vorliegenden Ausführungen ableiten lassen, herstellen.
  • Es wurde festgestellt, daß 6-Ketohexachlortetracyclododecen, dessen Herstellung durch Oxydation der entsprechenden Oxyverbindungen bereits oben erwähnt wurde, bei der Umsetzung mit einem Mol p - Chlorphenylmagnesiumbromid p - Chlorphenyloxyhexachlordodecen gibt 'und daß diese Verbindung, wenn sie auf etwa 25o° erhitzt wird, sehr leicht Wasser abspaltet und p-Chlorphenylhexachlortetracyclododecadien bildet.
  • So kann man selbst dann, wenn die Bicycloheptadienderivate, die als dienophile Komponenten benötigt werden, nicht leicht zugänglich sind, andere Verfahren anwenden, um die gewünschten erfindungsgemäßen neuen polycyclischen Diene herzustellen.
  • Wie zu erwarten ist, hängt die Alkalbeständigkeit und die toxische Wirksamkeit dieser neuen Verbindungen gegenüber Säugetieren in gewissem Maß von der Zahl und der Art der an den halogenierten Verbindungen mit nachstehendem Grundskelett gebundenen Substituenten ab in welcher n eine ganze Zahl von o bis 3 und X ein Halogenatom darstellt.
  • In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß eine Verbindung, z. B. ein Acetoxyderivat, gegen Alkalien nicht beständig sein kann, da sie eine verseifbare Estergruppe enthält. Es ist jedoch interessant, festzustellen, daß die Verbindung, welche durch Hydrolyse des Esters erhalten wird, nämlich das entsprechende Oxyderivat, sogar stärker insektizid wirksam ist als das Ausgangsmaterial.
  • Die Erörterungen über die stereochemischen Konfigurationen zeigen die Art der Unterschiede an, die bei den verschiedenen angeführten Verbindungen auftreten können. Die aufgezeichneten planarm Strukturformelbilder sollen sämtliche möglichen Stereoisomere umfassen.
  • Die erfindungsgemäß herstellbaren neuen Verbindungen sind gegen Insekten toxisch stark wirksam. Diese Eigenschaft ist im Zusammenhang mit der hohen Alkalibeständigkeit dieser Verbindungen überraschend und von größter wirtschaftlicher Bedeutung.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung neuer Verbindungen mit 2 bis 5 linear verknüpften Bicyclo-[2, 2, i]-heptanringen der allgemeinen Formel in der X Halogen, n eine ganze Zahl von o bis 3, m und P eine ganze Zahl von o bis q., Y und Z unabhängig voneinander - H, - Cl, - Br, - J, -0R, -OH, -SH, -SR, -NH2, -NHR, -N(R)2, -.N-(R)3, R-CO-, R-C00-, - C 0 O H, - C O O R, - C = N oder einen Rest R, a und b Bindungen zu einwertigen Atomen oder Resten der obenerwähnten Gruppen oder zueinander, R' und R" ein oder mehrere Halogenatome oder einen oder mehrere R-Reste und G und T Wasserstoff, Halogen oder ein oder mehrere R-Reste bedeuten, wobei R einen gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoffrest oder dessen Substitutionsderivat darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Hexahalogencyclopentadien mit einer polycyclischen dienophilen Verbindung nach D i el s-Alder umsetzt und gewünschtenfalls in den endständigen, fünfgliedrigen Kohlenwasserstoffring eine Doppelbindung, Halogenatome oder höchstens eine zweiwertige Gruppe, wie eine Epoxy-, eine Episulfid- oder Epimidgruppe einführt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man als Hexahalogencyclopentadien Hexachlorcyclopentadien verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als dienophile Verbindung Tetracyclododecen, Bicycloheptadien oder Bicyclohepten verwendet wird. q..
  4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Hexachlorcyclopentadien mit Bicyclo-[2, 2, i]-2, 5-heptadien oder Bicyclo-[2, 2, i]-2-hepten umgesetzt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Acetoxyhexachlortetracyclododecen mit wäßriger Natronlauge in der Wärme zu der entsprechenden Hydroxylverbindung verseift wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Oxyhexachlortetracyclododecen mit Phosphorpentachlorid durch Erhitzen in das entsprechende Chlorhexachlortetracyclododecen übergeführt wird.
  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen i und q., dadurch gekennzeichnet, daß Hexachlortetracyclododecadien mit Perbenzoesäure oder Peressigsäure in das entsprechende Epoxyd oder durch Chlorieren oder Bromieren in 6, 7-Dichlor- oder 6, 7-Dibromhexachlortetracyclododecen übergegeführt wird. B. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß 6, 7-Dibromhexachlortetracyclododecen mit Natriumsulfid in 6, 7-Episulfidhexachlortetracyclododecen umgewandelt wird. g. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man 6, 7-Dichlor- oder Dibromhexachlortetracyclododecen durch Abspaltung von Chlorwasserstoff oder Bromwasserstoff in 6-Chlor-oder 6-Bromhexachlortetracyclododecen überführt und dieses gegebenenfalls mit Perbenzoesäure oder Peressigsäure in das entsprechende Epoxyd umwandelt. io. Verfahren nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß das Epoxyd durch Umsetzung mit Kaliumhydroxyd und Äthylalkohol in 6 - Äthoxy - 6, 7 - epoxyhexachlortetracyclododecen übergeführt wird. ii. Verfahren nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzungen in einem Lösungsmittel ausgeführt werden.
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