DE945357C - Dreiwegehahn - Google Patents

Dreiwegehahn

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DE945357C
DE945357C DEG9510A DEG0009510A DE945357C DE 945357 C DE945357 C DE 945357C DE G9510 A DEG9510 A DE G9510A DE G0009510 A DEG0009510 A DE G0009510A DE 945357 C DE945357 C DE 945357C
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DE
Germany
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way
recess
chick
flude
channel
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Expired
Application number
DEG9510A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Grothe
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K39/00Devices for relieving the pressure on the sealing faces
    • F16K39/06Devices for relieving the pressure on the sealing faces for taps or cocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Dreiwegehahn Die Erfindung betrifft Dreiw egehähne, deren Küken so gestaltet ist, daß während der Umschaltung des Hahnes der Gesamtquerschnitt für den Durchfluß der Flude aus der Hauptleitung in die beiden Anschlußleitungen unverändert bleibt. Es ist bekannt, zu diesem Zweck das Küken halbringförmig auszubilden und so anzuordnen, daß es in Mittelstellung des Hahnes bei geöffneter Verbindung der-Hauptleitung zu den Anschlußleitungen deren Mündungen je zur Hälfte überdeckt.
  • Bei diesem bekannten Hahn wird das Küken durch den Fludendruck gegen das Halmgehäuse gepreßt. Dadurch wird die Bewegung des Hahnes bei hohen Fludendrücken erschwert.
  • Dieser Nachteil ist gemäß der Erfindung dadurch behoben worden, daß das Küken außer einer dem Durchfluß dienenden Ausnehmung in an sich bekannter Weise am Umfang auf der gegenüberliegenden Seite eine zweite Ausnehmung besitzt, die mit der ersten durch einen Kanal verbunden und so gestaltet ist, daß die Flächen, auf die die Flude drückt, bei beiden Ausnehmungen gleich groß sind. Dadurch wird das Küken vom Fludendruck entlastet, so daß auch bei !hohen Fludendrücken eine leichte Bedienung des Hahnes gewährleistet ist.
  • In den Fig. z und 2 der Zeichnung ist schematisch eine Ausführungsform eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Dreiwegehahnes dargestellt. Dabei ist das Küken b am Umfang mit einer Ausnehmung cl versehen, die so gestaltet ist, daß sie in der Mittelstellung des Kükens (Fig. r) die Haupt- Leitung A und je eine' Hälfte der beiden Zweigleitungen B, C ohne Unterbrechung umfaßt. Bei der Umschaltung des Hahnes in die Stellung, bei der die Zweigleitung C abgesperrt ist (Fig. 2), verkleinert sich der Durchflußquerschnitt der Zweigleitung C jeweils um den gleichen Betrag, wie der jenige der Zweigleitung B zunimmt, während der Durchflußquerschnitt der Hauptleitung A dauernd gleich groß bleibt. Der Gesamtdurchflußquerschnitt des Kükens bleibt daher während der Umschaltung des Hahnes unverändert, so daß dabei weder eine Absperrung noch eine Drosselung derFlude erfolgt. Das Küken ist auf der Rückseite am Umfang mit einer zweiten Ausnehmung c2 versehen, die mit der Ausnehmung c1 durch einen Kanal d verbunden und so gestaltet ist, daß die Flude in beiden Ausnehmungen auf gleich große Flächen drückt. Dadurch wird eine Entlastung des Kükens vom Druck der Flude erreichi.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Ausnehmung des Kükens hat die gleiche Wirkung, wenn die- Hauptleitung A als Ableitung und die beiden Zweigleitungen B, C als -Zuleitung der Flude dienen.
  • Dreiwegehähne gemäß der Erfindung ermöglichen außerdem eine besonders vorteilhafte Ausbildung von Aggregaten, bei denen ein Dreiwegehahn als Schaltglied für zwei von einer Flude durchströmte Apparate oder Apparategruppen verwendet wird. Die Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform eines solchen Aggregates.
  • Das in Fig. 3 dargestellte Aggregat besteht aus zwei Apparaten I und II, die gleichzeitig oder wechselweise von einer Flude durchströmt werden, z. B. Filter, Wärmeaustauscher od. dgl., lind aus zwei übereinander angeordneten, miteinander gekuppelten oder in einem Stück ausgeführten Dreiwegehähnen, von denen der eine den Zufluß und der andere den Abfluß der Flude steuert. Die beiden Hähne sind entsprechend Fig. i ausgeführt. Die am Umfang des Kükens b angeordnete Ausnehmung ci ermöglicht, die Hähne zwischen den beiden Apparaten I, 1I anzuordnen, ohne daß hierzu besondere Umleitungen erforderlich sind. Die beiden Apparate können dicht nebeneinander angeordnet werden, wodurch eine' raumsparende Bauweise und die Herstellung der Apparate- und Ha'hngehäüse aus einem Stück ermöglicht wird. Außerdem wird durch diese Ausbildung des Aggregats ermöglicht, die Leitungen r11, A2, durch die die F1ude den Apparaten zugeleitet und nach Durchfluß durch diese wieder abgeleitet wird, neben den Apparaten auf der den Hähnen gegenüberliegenden Seite anzuordnen und so auszubilden, daß das Aggregat in eine geradlinig verlaufende Rohrleitung eingeschaltet werden kann, die neben dem Aggregat liegt.
  • Zu diesem Zweck ist das untere Hahnküken durch einen Kanal mit dem in der gleichen Achse wie .der Eintrittsstutzen A1 liegenden Austrittsstutzen A2 verbunden. Dieser Kanal, dessen Wand in der Zeichnung gestrichelt dargestellt ist, liegt unterhalb des den Eintrittsstutzen mit dem oberen Hahnküken verbindenden Kanals.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dreiwegehahn, dessen am Umfang mit einer Ausnehmung versehenes Küken in Mittelstellung des Hahnes bei geöffneter Verbindung der Hauptleitung zu den beiden Anschlußleitungen deren Mündungen je zur Hälfte überdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß das Küken in an sich bekannter Weise auf der dieser Ausnehmung (ei) gegenüberliegenden Seite mit einer zweiten Ausnehmung (c2) versehen ist, die mit der ersten durch einen Kanal verbunden und so gestaltet ist, daß die Kükenflächen, auf die die Flude drückt, bei beiden Ausnehmungen gleich groß sind.
  2. 2. Dreiwegehahn nach Anspruch i für von einer Flude durchströmte Apparate, z. B. Filter, Wärmeaustauscher od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zwei Dreiwegehähne, von denen der eine den Zufluß und der andere den Abfluß der Flüde steuert, übereinander angeordnet und miteinander - gekuppelt oder in einem Stück ausgeführt sind.
  3. 3. Dreiwegehahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Halmküken durch einen Kanal mit dem in der gleichen Achse wie der Eintrittsstutzen liegenden Austrittsstutzen verbunden ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 67 507, 69 593, 524 398; schweizerische Patentschrift Nr. 132 985; französische Patentschrift Nr. 769 385.
DEG9510A 1952-08-06 1952-08-06 Dreiwegehahn Expired DE945357C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086085B (de) * 1957-07-11 1960-07-28 Spanner Boilers Ltd Zweiwegschieber fuer die Auspuffleitung von Brennkraftmaschinen
DE1093728B (de) * 1957-09-13 1960-11-24 Telefunken Gmbh Weiche fuer Foerderanlagen zur Verteilung von Schriftstuecken, Briefen u. ae.
DE1248401B (de) * 1966-06-25 1967-08-24 Heinz Freiling Dreiwegeumschaltorgan

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DE69593C (de) * G. SCHELD in Cassel, Orleanstrafse 32 Selbstdichtender Vertheilungshahn für zwei Ableitungswege ohne völligen Abschlufs des Durchganges
DE67507C (de) * H. HÖLZER in Langensalza, Beim Barfüfser 4 Hahn mit winkelförmiger Bohrung und zur Rohrleitung excentrischer Achse
CH132985A (de) * 1927-12-01 1929-05-15 Maier Ferdinand Hahn für Rohrleitungen, insbesondere für unreine Flüssigkeiten.
DE524398C (de) * 1931-05-06 Asiatic Petroleum Company Ltd Umschalthahn
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