DE944517C - Handstueck mit Gelenkgleitverbindung bzw. Doriothandstueck insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Handstueck mit Gelenkgleitverbindung bzw. Doriothandstueck insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke

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DE944517C
DE944517C DEK16362A DEK0016362A DE944517C DE 944517 C DE944517 C DE 944517C DE K16362 A DEK16362 A DE K16362A DE K0016362 A DEK0016362 A DE K0016362A DE 944517 C DE944517 C DE 944517C
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DE
Germany
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handpiece
dorio
tool
drive
bore
Prior art date
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Expired
Application number
DEK16362A
Other languages
English (en)
Inventor
Med Dr Dent Martin Herrmann Dr
Erich Hoffmeister
Alois Kaltenbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kaltenbach and Voigt GmbH
Original Assignee
Kaltenbach and Voigt GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/02Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools
    • A61C1/05Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools with turbine drive
    • A61C1/052Ducts for supplying driving or cooling fluid, e.g. air, water
    • A61C1/055Ducts for supplying driving or cooling fluid, e.g. air, water through the working tool, e.g. hollow burr
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/02Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools
    • A61C1/05Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools with turbine drive
    • A61C1/052Ducts for supplying driving or cooling fluid, e.g. air, water

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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Handstück mit Gelenkglleitverbindung bzw. Doriothandstück insbesondere für zahnärztliche Zwecke Es ist bereits bekannt, Handstücke insbesondere für zahnärztliche Zwecke mit einer am Außenumfang des Handstückes angeordneten, bis zu dem in das Handstück eingesetzten Werkzeug führenden Leitung zu versehen, durch die der unmittelbaren Nachbarschaft des Werkzeuges ein gasförmiges oder auch flüssiges Medium zugeführt wird. Die zugeführten Behandlungsmedien dienen zur Entfernung von Material, das durch das Werkzeug beispielsweise von dem behandelten Zahn abgetrennt wird. Des weiteren werden auch durch die Leitung der Behandlungsstelle des Zahnes Mittel zugeführt, die als Medikamente wirken.
  • Bei Handstücken dieser Art hat sich die am Außenumfang des Handstückes entlanggeführte Leitung insbesondere an der Handstückspitze und seitlich des in das Handstück eingesetzten Werkzeugschaftes als hinderlich erwiesen.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen, hat man weiterhin vorgeschlagen, die Behandlungsmedien durch das Handstück selbst zuzuführen. Die Behandlungsmedien werden bei dieser bekannten Vorrichtung zunächst durch eine seitliche Bohrung in der Griffhülse in einen um die Antriebsachse herum angeordneten Ringraum geleitet. Im vorderen Ende des Ringraumes treten die Behandlungsmedien dann in eine radiale Bohrung in der Antriebsachse ein und werden durch eine Längsbohrung in derselben bis zur Handstückspitze weitergeleitet. Das in die Handstückspitze einsetzbare Werkzeug besitzt ebenfalls eine Längsbohrung, so daß die Behandlungsmedien unmittelbar an der Behandlungsstelle austreten.
  • Wenn man mit dieser Vorrichtung auch die äußere Zuleitung bis zur Handstückspitze vermeidet, so wird die Handlichkeit in keiner Weise verbessert. Durch den um die Antriebsachse angeordneten Ringraum wird das Handstück wesentlich verstärkt, so daß seine Handhabung umständlich und die Sicht beeinträchtigt wird. Außerdem stört die seitlich an dem Handstück angeschlossene Zufuhrleitung während der Behandlung.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Antriebsachse in ganzer Länge durchbohrt ist und die Zuleitung für die Behandlungmedien am hinteren Ende der Antriebsachse axial angeschlossen ist.
  • Bei einem Doriothandstück wird dabei die im vorderen Ende der Antriebsachse angeordnete Spannzange sowie das Druckstück mit einer zur Bohrung der Antriebsachse zweckmäßig gleichachsig angeordneten Bohrung versehen, so daß sich, vom hinteren Ende des Doriothandstückes bis zur -Handstückspitze eine fortlaufende Bohrung ergibt, die die ungehinderte Zufuhr eines gasförmigeri oder flüssigen Mediums zur Handstückspitze ermöglicht.
  • Von der Handstückspitze aus kann eine kleine, dem Bohrerschaft unmittelbar benachbart liegende Rohrleitung bis zum Werkzeug führen.
  • Es ist zweckmäßig, auch die Werkzeuge, die in Handstücke der oben beschriebenen Art eingesetzt werden, hinsichtlich des Werkzeugschaftes und gegebenenfalls auch das eigentliche Werkzeug mit einer zur Bohrung der Antriebsachse zweckmäßig gleichachsig angeordneten Bohrung zu versehen. In diesem Falle kommt auch die seitlich des Bohrerschaftes angeordnete Rohrleitung in Fortfall und es kann das Behandlungsmedium unmittelbar der durch das Werkzeug zu bearbeitenden Steile, beispielsweise eines Zahnes zugeführt werden.
  • Schließlich wird noch in Vorschlag gebracht, die Bohrung im Werkzeugschaft an dem dem Werkzeug zugekehrten' Ende verengt auszuführen, so daß das Behandlungsmedium leicht mit dem erforderlichen Arbeitsdruck aus der verengten Bohrung im Werkzeug selbst austreten kann.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben. Es zeigt Fig. I ein Handstück mit der Anschlußmöglichkeit für eine Gelenkgleitverbindung im Längsschnitt, Fig. 2 ein für dieses Handstück passend ausgebildetes Werkzeug im Längsschnitt, Fig. 3 ein Doriothandstück im Längsschnitt, Fig. 4 ein für das Doriothandstück ausgebildetes Werkzeug im Längsschnitt.
  • Bei dem Handstück-nach Fig. 1- ist I die Griffhülse, 2 die im Inneren des Handstückes gelagerte Antriebsachse, die am hinteren Ende in dem Lager 3 und am vorderen Ende in dem Lager 4 gelagert ist. Die Antriebsachse 2 ist in ganzer Länge mit einer zentralen Bohrung 5 versehen,, so daß durch die nicht dargestellte Gelenkgleitverbindung hindurch ein flüssiges - oder gasförmiges Medium durch die zentrale Bohrung 5 der Handstückspitze zugeführt werden kann. In das vordere Ende der An-triebsachse 2 ist der Werkzeugsohaft6 einsetzbar, der mittels einer radial beweglichen Spannkugel 7 gegen Axialverschiebung gesichert ist. Die Spanukugel 7 wird bei eingesetztem Werkzengschaft mit Hilfe der Druckfeder 8, die eine auf der Antriebsachse 2 verschiebbar gelagerte Buchse 9 nach vorn drückt, radial nach innen verschoben, so daß sie in die Ringnut IO am hinteren Ende des Bohrerschaftes 6 eintritt. Zwecks Lösens der Verriegelung kann die Buchse g durch Zurückschieben der Handhabe in entgegen der Wirkung der Üruckfeder 8 zurückgeschoben werden.
  • Wie Fig. 2 erkennen läßt, ist der Werkzeugschaft 6 mit einer zentralen Bohrung 12 versehen, die am vorderen Ende des Werkzeugschaftes in die verengte Bohrung I3 -übergeht. Diese verengte Bohrund 13 ist auch, bei dem dargestellten AusführungsbeispieI nach Fig. 2 durch das eigentliche Werkzeug 14 hindurchgeführt.
  • Die am hinteren Ende der AntrieSswelle2 in deren Bohrung 5 eingeführte Flüssigkeit bzw. das eingeführte Gas bzw. Luft kann. also ungehindert durch das ganze Handstück und - durch das eingesetzte Werkzeug hindurch bis an die Behand- -lungsstelle geführt werden, ohne daß die Handhabung des Instrumentes irgendwie behindert ist.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Doriothandstück an sich bekannter Art ist die Antriebsachse 15 ebenfalls in ganzer Läge mit einer zentralen Bohrung I6 versehen. An, das hintere Ende der Antriebsachse ist abdichtend eine Muffe I7 zum Anschluß eines das Behandlungsmedium zuführenden Schlauches angeordnet.
  • Wie Fig. 3 erkennen läßt, sind auch das im vorderen Ende der Antriebsachse 15 angeordnete Druckstück I8 sowie die Spannzange I9 mit zur Bohrung I6 der Antriebsachse 15. gleichachsig verlaufenden Bohrungen 20 und 21 versehen.
  • Das in das Doriothandstück einsetzbare Werkzeug nach Fig. 4 ist entsprechend Fig. 2 im Schaft 22 mit einer zentralen Bohrung 23 versehen, die im vorderen Schaftende sowie in der Durchführung durch das eigentliche Werkzeug 24 in eine verengte Bohrung 25 übergeht.
  • Bei dem Instrument nacri Fig. 3 und 4 kann das Behandlungsmedium ebenfalls durch die Achse des Instruments und durch das eingesetzte Werkzeug hindurch unmittelbar bis zur Behandlungsstelle beispielsweise des Zahnes zugeführt werden.
  • PATENTbNSPRaCHE: I. Handstück mit Gelenkgleitverbindung bzw.

Claims (2)

  1. Doriothandstück insbesondere für znärztliche Zwecke, bei dem das gasförmige oder flüssige Medien durch eine Bohrung in der Antriebs- achse und gegebenenfalls in dem eingesetzten Werkzeug an die Behandlungsstelle geleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Antviebsa<hse in ganzer Länge durchbohrt ist und die Zuleitung für die Behandlungsmedien am hinteren Ende der Antriebsachse axial angeschlossen ist.
  2. 2. Doriothandstück nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die im vorderen Ende der Antriebs achse angeordnete Spannzange sowie das Druckstück mit einer zur Bohrung der Antriebs achse zweckmäßig gleichachsig angeordneten Bohrung versehen ist Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr 707 628, 37I 703; USA.-Patentschrift Nr. 2 442 033.
DEK16362A 1952-12-03 1952-12-03 Handstueck mit Gelenkgleitverbindung bzw. Doriothandstueck insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke Expired DE944517C (de)

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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4330278A (en) * 1980-06-30 1982-05-18 Howard Martin Endodontic flow-through ultrasonic instrument holder device
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US2442033A (en) * 1945-07-28 1948-05-25 John E Brantly Fluid circulating dental drill and bit

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