DE943603C

DE943603C - Haengeleuchte fuer Leuchtstofflampen

Info

Publication number: DE943603C
Application number: DESCH8352A
Authority: DE
Original assignee: Schneider & Co Dr Ing
Current assignee: Schneider & Co Dr Ing
Priority date: 1951-12-25
Filing date: 1951-12-25
Publication date: 1956-05-24

Description

Hängeleuchte für Leuchtstofflampen D,ie Erfindung zeigt eine Hängeleuchte für Leuchtstofflampen, bei der die Leuchte in Einzelteile zerlegt ist, damit die Einzelteile der Leuchte nacheinander in der gewünschten Höhe über der Straße an der Aufhängung angebracht werden können. Die Erfindung bezweckt, eine Hängeleuchte, insbesondere für Straßenbeleuchtung, zu schaffen, bei der durch Absenken des Leuchtstofflampenträgers und dessen Halten in abgesenkter Lage ein bequemer Leitungsanschluß zu diesem Lampenträger ermöglicht wird. Die Erfindung ist in den Patentansprüchen im einzelnen gekennzeichnet.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens veranschaulicht. In Abb. i ist die Gesamtleuchte dargestellt; Abb. 2 zeigt die Einzelteile der Leuchte, während Abb. 3 eine Einzelheit der Konstruktion in vergrößertem Maßstab darstellt.
Die Leuchte besteht aus einem Befestigungsflansch a, der entweder auf einem Rohr b aufgeschraubt ist oder mit einem Bügel in üblicher Weise an einem Haken aufgehängt wird. Der Befestigungsflansch a besitzt drei oder mehr Befestigungsbolzen c, mit deren Hilfe eine Befestigung des Flansches auf dem Reflektor d vorgenommen werden kann. Mit dem Reflektor d ist ein Führungsrohr e verbunden, das mittels zweier Muttern f auf dem Reflektor in der Rotationsachse befestigt werden kann.
Der Reflektor d besitzt eine Öffnungstülle g, durch die die Leitung h hindurchgeführt werden kann, ehe die Verschraubung des Befestigungsflansches mit dem Reflektor erfolgt. Am unteren Ende des Führungsrohres e sind in verschiedenen Höhen zwei bewegliche Nocken i und k angebracht. Das unterste Ende des Führungsrohres ist mit Außengewinde L versehen. Der Leuchtstofflampenträger besteht aus einem Rohr en, an dem die Drosseln n und eventuell Kondensatoren befestigt sind.
Am oberen und unteren Ende des Rohres m sind zwei Fassungsträger o und p befestigt, die die Fassungen q mit Startern tragen. Die zu den Drosselspulen führende Leitung r wird durch die Tülle s oberhalb des Fassungsträgers o hindurchgeführt, wo die Leitung .entweder mit Stecker und Steckdose oder einer Klemme t angeschlossen ist. Ein Tragbügel u mit mittlerer !Öffnung v ist oberhalb des Fassungsträgers o angeordnet.
In Abb. 3 ist das Rohr e gezeigt, über das bei der Montage das Rohr m hinweggeführt wird. Die beweglichen Nocken i bzw. k verschwinden innerhalb des Rohres e, wenn das Rohr m von unten gegen die Nocken i bzw. k geschoben wird. Hierbei nimmt der bewegliche Nocken i bzw. h die gestrichelte Stellung il ein-, . indem der Nocken sich um die Achse w dreht. Der Schwerpunkt der Nocken i bzw. k liegt außerhalb der Drehachse w, so daß die Nocken die Tendenz haben-, nicht die gestrichelte, sondern die voll ausgezogene Stellung einzunehmen. Wird also. das Rohr m über eine gewisse Höhe hinausgeschoben-, so legen sich die Nocken automatisch in Sperrstellung.
Hiernach ist es verständlich, daß die Leuchtstofflampenträger ohne weiteres von unten auf das Führungsrohr geschoben werden können, wobei zunächst der Nocken k in Sperrstellung kommt und bei noch höherem Hinaufschieben der Nocken i. Man begnügt sich nun bei der Montage zunächst, den Nöcken k in Sperrstellung zu bringen, so daß zwischen dem Leuchtstofflampenträger und dem Reflektor genügend Platz ist, um den elektrischen. Anschluß durchzuführen. Erst nach erfolgtem elektrischem Anschluß wird der Leuchtstofflampenträger weiter auf das Führungsrohr e hinaufgeschoben, bis. der bewegliche Nocken i in Sperrstellung kommt. Nachdem der Leuchtstofflampenträger in die Stellung oberhalb des Nockens i gebracht ist, wird die Leuchtstofflampenumhüllung x auf das Führungsrohr aufgeschoben, und zwar so weit, bis der Nocken k in Sperrstellung kommt, d. h. oberhalb des unteren Bodens y, der mit einer mittleren Öffnung z versehen ist. Durch die als unteren Abschluß dienende Kappe x1 und die Gewindekappe y1 wird die Leuchtstofflampenumhüllung x fest gegen den Reflektor d gedrückt.
Zur Demontage werden die Nocken k und i mit der Hand in Rohr e zurückgedrückt, so daß die Leuchtstofflampenumhüllung x und der Leuchtstofflampenträger abgenommen werden können.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Hängeleuchte, insbesondere für Straßenbeleuchtung, mit einem den Leuchtenkörper, der rings um die Leuchtenachse angeordnete und im wesentlichen.parallel zu ihr verlaufende Leuchtstofflampen hat, überragenden, reflektierenden Dach, an dem zentral ein nach unten weisendes Führungsrohr- vorgesehen ist, auf welches der die Leuchtstofflampen tragende Teil- von unten aufgeschoben ist, dadurch gekennzeichnet, da.ß im unteren Ende des Führungsrohres zwei :durch je eine Öffnung im Führungsrohr hindurchgreifende und in das Innere des Rohres zurückschwenkbare Rasten für das Halten des Leuchtstofflampenträgers vorgesehen sind, die eine .in einem der Bietriebsstellung des Trägers entsprechenden Abstand vom Dach, die andere in einem einem abgesenkten Zustand des Trägers entsprechenden Abstand vom Dach.
2. Hängeleuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten bewegliche, um eine senkrecht zum Führungsrohr befindliche Achse drehbare und durch das :eigene Übergewicht im, die Betriebsstellung gelangende Winkelstücke sind.
3. Hängeleuchte nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasumhüllung (x) durch Kappe (x1) und Versc'hlußstück (y1) fest gegen den oberen Reflektor (d) gedrückt werden kann. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 226 130, 520 215; USA.-Patentschriften, Nr. 2:262 586, 2 268 73 i ; britische Patentschrift Nr. 603 048; -deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1628 965; deutsche Patentanmeldung H 2676 VIIIc/2i f.