DE938924C

DE938924C - Leuchte fuer Glueh- und Quecksilberdampflampen mit Edison-Sockel

Info

Publication number: DE938924C
Application number: DES29455A
Authority: DE
Inventors: Walter Gorzel
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1952-07-26
Filing date: 1952-07-26
Publication date: 1956-02-09

Description

Die Erfindung befaßt sich mit der Ausbildung von Leuchten, die mit Glüh- und. Quecksilberdampflampen mit Edison-Sockel ausgestaltet sind. Solche Leuchten werden vorzugsweise für,die Ausstrahlung von Mischlicht benutzt. Es sind Leuchten dieser Art bekannt, bei -denen eine mit einer Leitungseinführung versehene, denn oberen Abschluß der Leuchte bildende, flache Leuchtenkappe die Fassung, das Vorschaltgerät und die Klemmen trägt. Diese Leuchten haben zum Abdecken der Fassung, des Vorschaltgerätes und der Klemmen zwei axial hintereinander angeordnete Mäntel, von denen der obere das Vorschaltgerät und die Klemmen bedeckende Mantel herablaßbar und der untere die Fassung abdeckende Mantel festsitzt. Zum Herablassen des oberen Mantels müssen besondere Befestigungsmittel gelöst und entfernt werden.
Die Erfindung betrifft eine Leuchte für Glüh-und Quecksilberdampflampen mit Edison-Sockel, bei der eine mit einer Leitungseinführung versehene, den oberen Abschluß der Leuchte bildende, flache Leuchtenkappe die Fassungen, das Vorschaltgerät und die Klemmen trägt. Erfindungsgemäß sind Fassungen, Vorschaltgerät und Klemmen hon einem begrenzt herablaßbaren Mantel umgeben, der durch einen ebenfalls von der Kappe getragenen lösbaren Reflektor an der Kappe gehalten wird. Die Leuchte gemäß der Erfindung zeichnet sich durch .einen besonders einfachen Aufbau und Zusammenbau aus. Zum Abdecken der Fassungen, des Vorschaltgerätes und der Klemmen dient ein einziger Mantel. Vor allem ist der Zugang zu dem Inneren der Leuchte an dem Aufhängeort der Lampe besonders bequem. Um an die Anschlußklemmen und das Vorschaltgerät zu gelangen, ist nicht eine Demontage von Baugruppen oder Einzelteilen notwendig. Wird der Reflektor entfernt, so bewegt sich der Mantel vorn selbst so weit nach unten, daß die Einbauteile der Leuchte zugänglich sind. Die ;gesamte Montage der Leuchte kann auf bequeme Weise von nur einer Person ausgeführt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. i zeigt einen Schnitt der Leuchte im betriebsmäßigen Zustand; Fig. 2 gibt einen Schnitt der geöffneten Leuchte wieder.
Mit i ist eine flache Gußkappe bezeichnet, die in der Mitte ein Gewindeloch 2 zum Befestigen der Leuchte besitzt. Durch das Gewindeloch 2 treten zugleich die Leitungen in das Leuchterninnere. An der Kappe sitzen zwei säulenförmige Gewindestehbolzen 3, die eine Zwischenplatte 4 tragen. An der der Kappe zugewandten Seite ist ein Vorschaltgerät (Drossel) 5 mit Hilfe von Abstandsrohren 6 befestigt. An der anderen Seite der Zwischenplatte sitzt ein Gußkörper 7, :der zwei zweckmäßig verstellbare Haltevorrichtungen 8 für die Fassungen g mit Edison-Gewinde trägt. Außerdem hat der Gußkörper zwei Nocken io, an denen pendelnde Gewindebolzen ii mit Sechskantmuttern 12 hängen. Die Zwischenplatte 7 trägt zugleich Klemmen 13 für die Leitungen der Leuchte.
Die Leuchte gemäß der Erfindung besitzt einen Reflektor 14 und einen zylindrischen Mantel 15. Der Mantel 15 hat die Aufgabe, die Einbauteile der Leuchte zu umschließen. Der Reflektor wird durch die Gewindebolzen i i und Sechskantmuttern 12 in der betriebsmäßigen; Lage gehalten. In dieser Lage drückt er zugleich den Mantel 15 gegen die Kappe i, wodurch auch dieser seine betriebsmäßige Lage erhält. Der Mantel 15 ist begrenzt herablaßbar. Zu diesem Zweck sind Ketten 16 vorgesehen. Wird der Reflektor 14 entfernt, so gleitet die Kappe i nach unten, bis sie durch die Ketten 16 aufgefangen wird. In der von den Ketten gehaltenen Lage sind die Einzelteile der Leuchte bequem zugänglich.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Leuchte für Glüh- und; Quecksilberdampflampen mit Edison=Sockel, bei der eine mit einer Leitungseinführung versehene, den oberen Abschluß der Leuchte bildende, flache Leuchtenkappe Fässungen, Vorsch.altgeräte und Klemmen trägt, dadurch gekennzeichnet, daß Fassungen (9), Vorschaltgerät (5) und Klemmen (13) von einem begrenzt herablaßbaren Mantel (15) umgeben sind, der durch einen ebenfalls von der Kappe (1) getragenen lösbaren Reflektor (14) an der Kappe gehalten. wird.
2. Leuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kappe (i) im Abstand davon eine Zwischenplatte (4) befestigt ist, ;die auf der der Kappe zugewendeten Seite das. Vorschaltgerät (5) und auf der anderen Seite zweckmäßig verstellbare Haltevorrichtungen (8) für die Fassungen (9) trägt.
3. Leuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (15) in der herabgelassenen Lage durch Ketten (16) gehalten ist.
4. Leuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zwischenplatte (4) pendelnde Gewindebolzen (8) zur Befestigung des Reflektors (14) sitzen.