DE94341C - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/34—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 71: Schuhwerk.
(Maine, V. St, A.).
Sohlenpresse.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. April 1896 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine Verbesserung der unter Patent
Nr. 88694 geschützten Sohlenpresse, und zwar besteht die Verbesserung im wesentlichen in
der drehbaren Anordnung der Leisten und Prefsformen in dem drehbaren Gestell derart,
dafs die Leistenträger quer zur Drehungsebene des Gestells die Prefsformen in derselben
schwingen können, um nach einmaliger Umdrehung ,des Gestells zwecks Freigabe des
fertigen Arbeitsstückes und Einfahrens eines neuen nach vorn aus dem Gestell heraus bezw.
radial hoch schwingen zu können.
Durch diese Einrichtung der Sohlenpresse vereinfacht sich die Construction derselben
ganz bedeutend; die Freigabe des Leistens geschieht unter Anwendung einfachster Mittel
und die schwingbare Anordnung der Prefsform ermöglicht die Verbindung derselben mit
einer Vorrichtung, welche der Prefsform stets einen gleichmäfsig starken Prefsdruck ohne
Rücksicht auf die jeweilige Höhe des Leistens und Dicke der Sohle mittheilt.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist die neue Sohlenpresse zur Darstellung gebracht.
Fig. ι zeigt die Maschine in Vorderansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach x-x der Fig. 1 und
Fig. 3 im vergröfserten Mafsstabe die Mechanismen zur Uebertragung des Prefsdruckes
auf die Träger der Prefsformen.
Fig. 4 zeigt einen Grundrifs von Fig. 3 theilweise im Schnitt und
Fig. 5 eine Seitenansicht und theilweisen Schnitt nach y-y der Fig. 3.
Fig. 6 zeigt den Leistenträger im Grundrifs und
Fig.. 7 bis 9 veranschaulichen die Prefsform.
Das Maschinengestell A (Fig. 1 und 2) besteht
aus einer Grundplatte α und den beiden seitlichen Böcken a1 a1. Zwischen diesen
Böcken a1 a1 ist auf der Welle b das drehbare
Gestell B gelagert, welches seinen unterbrochenen Antrieb von einem Zahnrad bl erhält,
das in eine Schnecke £2 der Querwelle bs
eingreift. Die Welle b 3 wird durch eine lose
auf dieser Welle sitzende Riemscheibe £4 unter Vermittelung einer Kupplung angetrieben,
welche mittelst Fufstrittes b6 eingerückt und
selbsttbätig ausgelöst wird. Zu diesem Zweck kann die Riemscheibe bl, welche sich frei auf
Welle b3 dreht, eine kurze Hin- und Herbewegung ausführen. Die Welle bh trägt einen
gebogenen Arm 7 (Fig. 2), dessen unteres Ende mit dem um 16 am Maschinengestell drehbaren
Fufstritt b6 durch einen Stab 14. (Fig. 1) in
Verbindung steht, welcher beiderseits in Pfannen des Hebels und Fufstrittes ruht.
Auf dem drehbaren Gestell B sind im dargestellten Falle vier Leistenträger E mit dazugehörigen
Prefsformen D vorgesehen.
Die Prefsform D, welche in Fig. 7 bis 9 zur Darstellung. gebracht ist, dient zum Pressen
der Sohle in die dem Leisten gegebene Form. Sie ist dem Umfang der Sohle entsprechend
angepafst und besteht aus einem festen Lager d und einem Prefskissen d1.
Letzteres besteht aus Kautschuk oder anderem elastischen Material, welches der unteren Leistenform
angepafst ist. An seinem Umfange besitzt es einen verstärkten Rand ds, mit welchem
es durch einen entsprechenden Rand .an der Platte d gehalten wird. Zwischen dem Theil rf2
des Kissens und der Platte d befindet sich - ein Block if*, welcher die in Fig. 9 gezeichnete
Querschnittsform aufweist und das Kissen an den Punkten d6 d6 berührt, um beim Pressen
der Sohle nach Mafsgabe der bezüglichen Leistenform auf die Sohle einzuwirken. Der Block dA
wird durch eine Spiralfeder d11 in dem Rohrtheil
d8 gegen das Prefskissen d1 gedrückt,
und die Wirkung der Spiralfeder kann durch eine durchbohrte Schraube ei10, welche gegen
eine' die Gegenwirkung der Spiralfeder aufnehmende Platte du stöfst, beliebig regulirt
werden. Ein Stift d9, der einerseits in der Bohrung der Schraube d10 gleitet, andererseits
in dem Block d* befestigt ist, sichert die parallele
Führung des Blockes if4, zu deren freien
Ausführung die Platte d an der passenden Stelle du überhöht ist.
Jeder Leistenträger E, von denen einer in Fig. 6 zur Darstellung gebracht ist, besteht aus
einer Fersenstütze c1 und einer Zehenstütze e.
Beide Stützen sind mittelst ihrer Grundplatten in einer schwalbenschwanzförmigen Führung e2
(Fig. 2 und 6) der Platte e3 geführt und durch einen auf dieser Platte excentrisch befestigten
Hebel ei mit einander verbunden. In den beiden Armen des Hebels e4 sind Schlitze e8e5
vorgesehen, In den Schlitz des kürzeren Armes greift ein Stift e9 des Ansatzes e10 der Fersenstütze,
während in den Schlitz e5 des längeren Armes ein Stift e6 auf dem Ansatz e7 der Zahnstütze
eingreift. Es ist einzusehen, dafs die Bewegung der Zehenstütze eine entgegengesetzte
Bewegung der Fersenstütze zur Folge hat, und dafs die Gröfsen dieser Bewegungen in demselben
Verhältnifs zu einander stehen, wie die zugehörigen Armlängen des Hebels e4. Diese
sind aber so bemessen, dafs Fersenstütze und Zehenstütze, welche für jede Leistengröfse eine
bestimmte Stellung zu einander einnehmen müssen, den gröfsten wie den kleinsten Leisten
stets unter die Mitte der Prefsform bringen und dadurch' eine Verstellung der Prefsformen
unnöthig machen. Die Feststellung der Stützen des Leistenträgers in jeder gewünschten Stellung
erfolgt mittelst eines an der Zehenstütze drehbar befestigten federnden Sperrhebels e11, welcher
mit Einkerbungen e12 auf der Platte e3
in Eingriff gebracht werden kann.
Wenn im Vorstehenden die besondere Einrichtung der Prefsform und des Leistenträgers
beschrieben wurde, so seien im Nachstehenden die Vorrichtungen zur Bethätigung dieser
Werkzeuge an der Hand der Zeichnungen erläutert.
Bei Maschinen der vorliegenden Art, bei welchen die Leistenträger und Prefsformen in
mehreren Gruppen radial in einem drehbaren Gestell angeordnet sind, lassen sich während
des Betriebes der Maschine zwei Hauptstellungen dieser Theile unterscheiden: die Prefsstellung
und die Freistellung, in welch letztere die besagten Theile gelangen, sobald dieselben eine
aufrechte Stellung in dem drehbaren Gestell eingenommen haben. In der Freistellung ist
die Prefsform von der Sohle abgehoben und die fertige Sohle bietet sich dem Arbeiter dar,
um gegen eine neue ausgewechselt zu werden.
Bei der vorliegenden Sohlenpresse· vollzieht sich die Bewegung aus der Freistellung in die
Prefsstellung in zwei Schritten; der erste Schritt bringt die Prefsform nieder auf die Sohle und
mit dem zweiten Schritt wird die Form mit hinreichendem Druck auf die Sohle geprefst,
um eine Formgebung derselben zu bewirken.
Zur selbsttätigen Ausführung dieser Thätigkeiten ist folgende Einrichtung getroffen.
Jede Prefsform wird von einem schwingbaren Hebel F (Fig. 1 und 2) getragen (dem
Formhebel), der in /an einem Arm b7 des drehbaren Gestells seinen Drehpunkt hat. Der
Formhebel besteht aus zwei parallelen Armen f1/1 (Fig. 2), welche einerseits vereinigt sind,
andererseits das Lagerauge des Gestellarmes b1 umfassen, an welchem sie mittelst Zapfens angelenkt
sind. . Die Prefsform ist an diesem Hebel F durch einen Zapfen/3 (Fig. 1) schwingbar
befestigt, der durch die Bohrung dn (Fig. 7) geht und seitlich in den Armen/1 gelagert
ist.
Eine geeignete Stellung an dem Formhebel F wird der Prefsform durch Spiralfedern /4 gegeben,
welche zu beiden Seiten ihres Schwingpunktes auf die Platte d einwirken und andererseits
von Platten/5 gehalten werden, deren Stellung durch Schrauben /7 in dem Formhebel
regulirt werden kann. Zufolge dieser Einrichtung kann die einer federnden Hemmung
unterworfene Schwingbewegung der Prefsform beliebig geregelt werden.
Die Niederbewegung der Prefsform auf die Sohle geschieht durch eine Spiralfeder H
(Fig. ι und 3), welche einerseits am äufsersten Ende des Hebels F, andererseits am Gestell B
in Punkten h h1 befestigt ist.
Die Abhebung der Prefsform von der Sohle erfolgt mittelst einer am Maschinengestellarm a1
(Fig. 1) in passender Weise befestigten Curvenbahn C, indem eine am Hebel F vorgesehene
Laufrolle bei Drehung des Gestells B auf diese Bahn aufläuft. Bei Weiterbewegung des Gestells B
verläfst die Laufrolle die Bahn, und, die Spiralfeder H bewegt die Prefsform wieder auf die
Sohle nieder.
Die Vorrichtung zur Ausübung des Prefsdruckes, welche im Besonderen durch die
Fig. 3 bis 5 zur Darstellung gebracht wird, besteht zunächst aus einer nahe dem freien
Ende des Formhebels F mit diesem drehbar verbundenen Zugstange jR, welche durch ein
Gelenk r1 mit der im Gehäuse r2 des Gestells B
in der Längsrichtung geführten Stange r in Verbindung steht.
Auf dem unteren Theil dieser Stange r ist ein Klemmring r5 vorgesehen, welcher durch
die sich auf einem Führungsansatz dieser Stange, stützende Spiralfeder r10 beständig nach oben
gedrückt und, sofern der Klemmring nicht anderer Wirkung unterliegt, in eine solche
Lage zur Stange r gehalten wird, dafs letztere sich durch die Bohrung desselben frei bewegen
, kann.
Die Niederbewegung der Prefsform zur Ausübung der Pressung geschieht durch die Stange R
bezw. r unter Vermittelung des Klemmringes r5, indem derselbe durch eine am Maschinengestell
befestigte Curvenscheibe R1 zunächst mit der Stange r gekuppelt und hierauf mit dieser zusammen
eine kurze Strecke nach Mafsgabe der Curvenscheibe niederbewegt wird. Zu diesem Zweck ist an dem Arm r6 des Klemmringes
die Rolle / drehbar auf einem Zapfen gelagert, welche innerhalb eines Rahmens Z1 mittelst
Schrauben P, die in körnerartige Vertiefungen auf der Rolle eingreifen, gehalten wird. Der
Rahmen Z1 ist mit seinem Zapfen Z3 in dem Auge Z5 des bei r8 am Gestell B schwingbaren
Hebels r7 drehbar gelagert und wird an einer Längsverschiebung in dem Auge durch
Platte Z4 gehindert. Der andere Arm des Hebels r7 trägt eine Laufrolle r9, welche auf
dem Umfang der Curvenscheibe R1 rollt. Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende:
Geht man von der in Fig. 3 gezeichneten Prefsstellung aus, in welcher der Hebel F in dem
zur Pressung erforderlichen Mafse durch die Stange r, Klemmring r5 und Curvenscheibe jR1
niederbewegt ist, so läuft die Rolle r9 bei Weiterdrehung des Gestells schliefslich von der
höher gelegenen Umfläche der Curvenscheibe R1 ab und gelangt nach Passiren der Uebergangscurve
auf die tiefer gelegene Curve. Hierdurch wird die Rolle r9, welche indirect der
Wirkung der Spiralfeder r10 unterliegt, dem
Mittelpunkt der Curvenscheibe näher gebracht; der Klemmring kommt in eine nahezu rechtwinklige
Lage zur Stange r und giebt dadurch diese frei. Die vollständige Abhebung der
Prefsform von der Sohle wird nun, wie bereits beschrieben, durch die Curvenbahn C bewirkt.
Wurde der Formhebel durch dieselbe wieder freigegeben, und hat die Spiralfeder H die
Prefsform wieder auf die Sohle gelegt, so erfolgt die weitere Niederbewegung der Prefsform
in dem zur Pressung erforderlichen Mafse durch Auflaufen der Rolle r9 des Hebels r7
auf der höher gelegenen Umfläche der Curvenscheibe, indem hierdurch der niederbewegte
Rahmen Z1 den Arm r6 mit Rolle Z zunächst hebelartig niederdrückt, wodurch sich der
Klemmring r5 auf der Stange r eckt und festklemmt und hierauf Klemmring und Stange
mit sich nimmt.
Es ist klar, dafs zufolge dieser Einrichtung der Prefsdruck, welcher der durch die Form
der Curvenscheibe bestimmten Niederbewegung der Prefsform entspricht, stets derselbe ist, ohne
Rücksicht .auf die Stellung der Prefsform bezw. des Formhebels, also ohne Rücksicht auf die
jeweilige Höhe des Leistens oder Dicke der Sohle. ■
Um zu verhüten, dafs bei leerem Leistenträger der Hebel F durch die Feder H bis
auf einen festen Theil des Gestelles niedergezogen wird, so dafs bei weiterer, den Prefsdruck
verursachenden Niederbewegung ein Zerbrechen von Maschinentheilen stattfinden müfste,
ist an dem Theil r1 des Gestänges R r ein Stift R2 vorgesehen, welcher bewirkt, dafs der
Klemmring r5, bevor der Hebel F mit einem festen Gestelltheil in Berührung kommt, so weit
niederbewegt wird, dafs die Laufrolle r9 aufser dem Wirkungsbereich ihrer Curvenscheibe tritt.
Die Leistenträger E nehmen während ihrer Wirkungsweise eine rechtwinklig zur Achse b
gerichtete Stellung ein, während sie zur Erlangung ihrer Freistellung aus dem drehbaren
Gestell schräg nach vorn schwingen, um die fertige Sohle dem Arbeiter darzubieten.
Die Einrichtung, welche zu diesem Zweck getroffen ist, ist folgende:
Die Grundplatte e3 jedes Leistenträgers E
(Fig. ι und 2) besitzt auf ihrer Unterseite zwei Lageransätze nn, durch welche eine Welle nl
hindurchgeht, die mittelst Zapfen beiderseits in den Theilen n2«2 des drehbaren Gestells B
gelagert ist. Ferner besitzt jede Grundplatte e3 einen nach vorn vorspringenden Arm η3
mit Laufrolle, welche auf dem Umfang einer runden, am Bock α1 des Maschinengestells befestigten
Scheibe N läuft und hierdurch den Leistenträger E in einer in der Drehungsebene
liegenden radialen Richtung hält. Eine Feder w4, die um die Welle n1 gewunden ist, ist bestrebt,
den Leistenträger aus dieser Stellung in eine schräg nach vorn gerichtete Lage zu bewegen
(Fig. 2), was nach einmaliger Umdrehung des Gestells ermöglicht wird durch einen segmentartigen
Ausschnitt w5 in der Scheibe N. Dieser segmentartige Aussschnitt ist derart auf der
Scheibe angeordnet, dafs der Arm desjenigen Leistenträgers damit in Eingriff kommen kann,
dessen Prefsform durch die Curvenbahn von der Sohle abgehoben worden ist.
Das über dem drehbaren Gestell B am Maschinengestell befestigte Brett P bietet dem Ar-
beiter einen geeigneten Platz, um die Sohlen während der Thätigkeit der Maschine aufzunehmen.
Im Nachstehenden sei die zusammenhängende Wirkungsweise der Maschine kurz beschrieben:
In der in Fig. ι dargestellten Stellung befindet
sich die Maschine in Ruhe; die Kupplung ist durch, einen Ansatz an dem Antriebszahnrade
ausgelöst worden; die aufrechtstehende Prefsform befindet sich in erhobener und der
zugehörige Leisten in der ausgefallenen Lage. Nachdem der Arbeiter die fertige Sohle vom
Leisten entfernt und eine neue aufgelegt hat, rückt er die Kupplung durch Niedertreten des
Fufstrittes b& ein. Das Gestell gelangt in
Drehung, was zunächst eine Zurückbewegung des Leistens mit der neuen Sohle unter die
Form und hierauf eine Freigabe des Formhebels durch die -Curvenbahn und Niederbewegung
der Prefsform auf die Sohle durch Spiralfeder H zur Folge hat. Sobald letzteres
geschehen ist, wird dem Formhebel und somit der· Prefsform eine weitere, den zur Pressung
der Sohle nöthigen Druck herbeiführende Niederbewegung mitgetheilt, und zwar durch
die Curvenscheibe R1 unter Vermittelung des
Klemmringes ,r5 und der Stangen r R.
Die Sohle steht nun unter Druck und bleibt dieser Wirkung während ungefähr einer Dreivierteldrehung
ausgesetzt, bis die Prefsform durch Einwirkung der Curvenbahn C von der Sohle abgehoben und diese mit dem Leisten
durch Einfallen seines Armes κ3 in den Segmentausschnitt
M5 schräg nach vorn ausfällt, um sich dem . Arbeiter zwecks ihrer Auswechselung
gegen eine neue darzubieten. Sobald diese Stellung erlangt ist, rückt sich die
Maschine durch Einwirkung eines Ansatzes am Zahnrade auf den Hebel 7 selbstthätig
aus.
In dem dargestellten Falle, in welchem eine Maschine mit vier Werkzeuggruppen gezeigt
ist, findet die Auslösung der Kupplung nach jeder Vierteldrehung statt, nach welcher eine
Gruppe in die Freistellung gelangt, während die übrigen drei unter Druck bleiben.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:Eine Sohlenpresse der unter Patent Nr.88694 geschützten Art, gekennzeichnet durch die drehbare Anordnung der Leisten und Prefsformen in dem drehbaren Gestell, derart, dafs die Leistenträger quer, die Prefsformen radial zur Drehungsebene des Gestelles schwingen können.Eine Sohlenpresse nach Anspruch 1, sofern bei derselben die Niederbewegung des die Prefsform (D) tragenden Formhebels (F) auf die Sohle durch eine Zugfeder (H) das Anpressen derselben vermittelst eines Klemmringes (rh) bewirkt wird, welcher bei seiner von Curvenscheibe (R1) aus bewirkten Niederbewegung ein mit dem Formhebel in Verbindung stehendes Gestänge (R r) mitnimmt.Eine Sohlenpresse nach Anspruch 1, bei welcher die Prefsformen (D) aus einer Platte (d) und einem elastischen Prefskissen (d1) bestehen, zwischen welchen zur Formgebung des mittleren Theiles der Sohle ejn in seinem unteren Theil geeignet ausgehöhlter Block (dl) angeordnet ist, derdurch regulirbarePrefskissen niedergedrückt wird.Federwirkungauf das4. Eine Sohlenpresse nach Anspruch 1, sofern bei derselben für verschieden grofse Leisten eine Mittelstellung desselben unter der Prefsform dadurch' herbeigeführt wird, dafs an dem Leistenträger (E) die auf gemeinsamer Führungsplatte (es) hinter einander geführten Stützen (e e1) für den Leisten an den ungleichen Armen eines auf der Führungsplatte (eB) drehbar gelagerten Hebels(e*) befestigt sind, so dafs die von der einen Stütze ausgeführte Bewegung in entsprechendem Verhältnifs auf die andere übertragen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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