DE94260C - - Google Patents

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DE94260C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L1/00Devices along the route controlled by interaction with the vehicle or train
    • B61L1/02Electric devices associated with track, e.g. rail contacts
    • B61L1/04Electric devices associated with track, e.g. rail contacts mechanically actuated by a part of the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Artificial Filaments (AREA)

Description

Patenτ-Anspruch:
Eine Vorrichtung zur Herbeiführung eines Stromschlusses durch den fahrenden Zug, gekennzeichnet durch einen mit der Stromquelle in Verbindung gebrachten, gegen die Schiene isolirten, über letztere etwas vorstehenden und im Bereich der Radlauffläche liegenden Draht (oder ein Band oder Drahtseil), dessen Unterstützungspunkte nachgiebig angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
    HEINRICH BUSSING in BRAUNSCHWEIG. Streckensiromschiiefser.
    Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. Januar 1897 ab.
    Bei den bekannten Vorrichtungen zur Herbeiführung eines Stromschlusses durch den fahrenden Zug während einer gewissen Zeitdauer pflegte man u. A. zwei gegenüber liegende, gleichzeitig mit dem Eisenbahnfahrzeug in Berührung befindliche Fahrschienen mit je einem Pol der Stromleitung (oder die eine der Schienen mit der Erde) zu verbinden. Diese Anordnung erfordert aber eine tadellose Isolirung der ganzen Fahrschiene gegen den Erdboden, eine Bedingung, die —· namentlich bei langen Strecken—· sehr schwer, häufig dauernd überhaupt nicht erfüllt werden kann.
    Der Gegenstand der Erfindung dient als Ersatz für die eben erwähnte Einrichtung. Es wird neben der Schiene ein Draht (oder ein Band oder Drahtseil) A gespannt, welcher, mit der Stromquelle in Verbindung gebracht, als Stromleiter dient und so nahe neben der Schiene liegt, dafs er von dem überstehenden Theile der Lauffläche des Rades berührt wird (Fig. 1). Dieser Draht wird mit. seinen. Enden bei B und C (Fig. 2) isolirt an der Schiene befestigt, und zwar vortheilhafterweise an der einen Seite C mittelst einer Spannvorrichtung und unter Einschaltung einer Feder, welche die durch Temperaturschwankungen eintretenden Längsänderungen ausgleicht. In seiner ganzen Länge mufs dieser Draht mehrere Male unterstützt werden; damit aber das Rad auch von den zwischen je zwei solchen Stützpunkten liegenden Drehpunkten kräftige Berührung erfährt, müssen diese Unterstützungspurikte D etwas über der Schienenoberfläche hervorragen. Damit sie aber andererseits dem darüber fahrenden Rade keinen Widerstand bieten, müssen sie unter Anwendung von Gewichtoder Federwirkung nachgiebig angeordnet werden.
    In Fig. 2 ist diese Nachgiebigkeit direct durch Federkraft erreicht, in Fig. 3 und 4 indirect, in Fig. 5 durch Gewicht.'
    In dieser Weise können die beiden Räder ein und derselben Achse mit den beiden Polen einer Stromquelle in Verbindung gebracht werden, oder man kann auch nur die eine Schiene in dieser Weise ausrüsten, die Gegenschiene aber einen Erdanschlufs bewirken lassen.
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