DE942234C - Einrichtung zum Vorschmieren der Lagerstellen von anzudrehenden Brennkraftmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Vorschmieren der Lagerstellen von anzudrehenden Brennkraftmaschinen

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DE942234C
DE942234C DEM20155A DEM0020155A DE942234C DE 942234 C DE942234 C DE 942234C DE M20155 A DEM20155 A DE M20155A DE M0020155 A DEM0020155 A DE M0020155A DE 942234 C DE942234 C DE 942234C
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lubricant
internal combustion
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bearings
compressed air
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DEM20155A
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Christian Schoerner
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M5/00Heating, cooling, or controlling temperature of lubricant; Lubrication means facilitating engine starting
    • F01M5/02Conditioning lubricant for aiding engine starting, e.g. heating
    • F01M5/025Conditioning lubricant for aiding engine starting, e.g. heating by prelubricating, e.g. using an accumulator
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/30Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the oil being fed or carried along by another fluid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M5/00Heating, cooling, or controlling temperature of lubricant; Lubrication means facilitating engine starting
    • F01M5/02Conditioning lubricant for aiding engine starting, e.g. heating
    • F01M5/025Conditioning lubricant for aiding engine starting, e.g. heating by prelubricating, e.g. using an accumulator
    • F01M2005/028Conditioning lubricant for aiding engine starting, e.g. heating by prelubricating, e.g. using an accumulator with a reservoir under pressure

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description

  • Einrichtung zum Vorschmieren der Lagerstellen von anzudrehenden Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Vorschmieren der Lagerstellen von anzudrehenden Brennkraftmaschinen,welche mittels Druckluft angelassen werden, und bezieht sich insbesondere auf das Vorschmieren der Gleitlagerstellen von Aufladegruppen. Die Versorgung der Lagerstellen von Brennkraftmaschinen mit dem nötigen Schmieröl vor dem eigentlichen Andrehvorgang geschieht im allgemeinen entweder von Hand oder durch eine fremd angetriebene Ölpumpe. Die Betätigung dieser Vorschmierpumpe kann dabei so erfolgen, daß sie unmittelbar mit dem Anlasser der Brennkraftmaschine gekuppelt ist, wobei die Inbetriebsetzung der Brennkraftmaschine mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung erfolgt, während der die Hilfsschmierölpumpe bereits die Lagerstellen mit Schmierflüssigkeit versorgt. Eine solche Vorschmierung ist besonders notwendig für die Lager der schnelläufigen Abgasturbolader, weil bei diesen nach dem Abstellen, aus hoher Betriebstemperatur die im Turbinenläufer aufgespeicherte Wärme u. a. auch nach d.enLagerstellen abzieht, so da,B die nicht mehr hinreichend mit Drucköl versorgten Laufflächen rasch austrocknen. Eine Wiederinbetriebnahme des Abgasturboladers ohne eine vorherige Benetzung der Lager mit Schmierflüssigkeit führt jedoch auf die Dauer zu Abnutzungen oder Schäden der Laufflächen und muß daher vermieden werden. Eine wirksame Vorschmierung der Lagerstellen. sowohl der Brennkraftmäschine selbst als auch ihrer Zusatzaggregate soll demzufolge so beschaffen sein, daß insbesondere im Augenblick des Andrehens, d. h. also im niedrigen Drehzahlbereich, der Hauptschmierölpumpe sofort 'eine ausreichende Schmiermittelmenge zusätzlich und rasch wirkend für die Versorgung der einzelnen Lager zur Verfügung steht. Es wurden zu diesem Zwecke bei Brennkraftmaschinen, welche` mittels Preßluft angelassen werden, bereits Hilfsschmiereinrich.tungen vorgeschlagen, deren. Wirkungsweise darin besteht, daß bei Einleitung des Anlaßvorganges ein. abgezweigter Teil- der Anlaßdruckluft auf den Ölspiegel eines Hilfsölbehälters drückt und so Schmieröl zu den Schmierstellen der Brennkraftmaschine und der Aufladegruppe gefördert wird. Da die abgezweigte Anlaßluft hierbei das Schmiermittel unmittelbar beaufschlagt, können u. U. Schwierig- . keiten entstehen; denn bei einem Anlaßvorgäng, der aus besonderen Gründen (z. B. längeres Ausbleiben der Zündung in den Arbeitszylindern der Brennkraftmaschine) mehrmals hintereinander wiederholt wird, kann die zur Vorschmierung bestimmte Schmierflüssigkeit wieder aus den Lagern gepreßt werden.
  • Bekannt ist auch eine Anlaßschmiervorrichtung für Triebwerkteile mit hohem Lagerdruck, bei welcher der Schmiermitteldruckbehälter durch eine aus einem Schwimmkolben. bestehende Trennwand in zwei Teilräume unterteilt ist, deren einer durch eine Schmiermittelförderpumpe und über ein Rückschlagventil mit Schmiermittel gefüllt wird, während der andere unter Zwischenschaltung eines Steuerorgans mit einer Druckluftquelle verbunden ist. Die Vorrichtung ist mit in Abhängigkeit vom Luft- bzw. Öldruck steuernden- Ein- und Auslaßorganen versehen, die leicht zu Störungen Anlaß geben können und dadurch die Betriebssicherheit gefährden.
  • Der Erfindung lag daher die Aufgabe vor, einerseits den Einbau einer fremd angetriebenen Hilfsölpumpe entbehrlich zu machen und andererseits die Unzulänglichkeiten und Komplikationen der bekannten Hilfsschmiereinrichtungen zu vermeiden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung zum Vorschmieren der Lagerstellen von anzudrehenden Brennkraftmaschinen, die insbesondere für die Lagerstellen von Aüfladegruppen vorgesehen ist, wird dies mit einem Schmiermitteldruckbehälter, der bekanntermaßen durch eine Trennwand in zwei Teilräume für Druckluft und. Schmiermittel unterteilt ist, dadurch erreicht, daß die Trennwand des Schmiermitteldruckbehälters ein Beutel aus elastischem Werkstoff ist, der sich im entspannten Zustand auf der von der Luft.beaufschlagten Seite an einem. siebartigen Einsatzstück abstützt. Während des Anlaßvorganges der Brennkraftmaschine werden die Außen- oder Innenwände des Beutels von der Anlaßdruckluft beaufschlagt, wodurch der Schrimiermittelvorrat in. die Schmierölleitung zu den einzelnen Lagerstellen gepreßt wird. Die Vorschmierung der Lager erfolgt somit vollkommen selbsttätig und macht eine Betäfigung besonderer Ventile überflüssig. Darüber hinaus ist die Aufrechterhaltung des Schmiermittelvorrates auf lange Dauer gesichert, so daß sich Undichtigkeiten der noch an den Kreislauf angeschlossenen Geräte nicht nachteilig auswirken können. Der Luftraum des Druckbehälters ist mit einer Stichleitung an die Anlaßluftleitung der Brennkraftmaschine derart angeschlossen, daß beim Öffnen des Anlaßventils ein Teil der Anlaßluft unmittelbar in den Druckbehälter strömt und den Beutel entweder von außen oder von innen beaufschlagt.
  • An sich ist ein ähnlicher elastischer Beutel schon bei einer Biegehautpumpe zur Förderung von Flüssigkeiten bekanntgeworden. Diese Beutelanordnung ist jedoch bei der erfindungsgemäßen Anordnung nicht anwendbar, da keine Mittel vorgesehen sind, die den Beutel führen, so daß dieser aus der für ihn vorgesehenen Lage verschobeny die Ein-und Auslaßöffnungen in dem Schmiermitteldruckbehälter geschlossen und die Schmiermittelförderung von diesem Druckbehälter zu den Lagerstellen unterbunden, werden würde.
  • Gegenüber den bekannten Anlaßschmiervorrichtungen ergibt sich mit der erfindungsgemäßen Anordnung der Vorteil größerer Betriebssicherheit, die im wesentlichen darauf beruht,.daß verwickelte und störungsanfällige Steuereinrichtungen nicht mehr benötigt werden und daß Druckluft und Schmieröl vollständig voneinander getrennt sind. Beim Nachlassen des Anlaßluftdruckes wird bei der Schmiervorrichtung nach der Erfindung der Beutel sofort mit neuem Anlaßschmieröl gefüllt; so daß auch bei rasch nacheinanderfolgenden Wiederholungen des Anlassens unbedingt Schmieröl zu den- vorzuschmierenden Lagerstellen gelangen kann. Durch den siebartigen Einsatz wird ein einwandfreies Arbeiten der Schmiervorrichtung nach der Erfindung unter allen Umständen sichergestellt. Zugleich wird auch seine Lebensdauer wesentlich erhöht, was ebenfalls der Betriebssicherheit zugute kommt.
  • Vorteilhafterweise wird bei der erfindungsgemäßen Anordnung ein Drenwegehahn angeordnet, der nach Beendigung des Andrehvorganges den Luftraum des Schmiermitteldruckbehälters mit der Atmosphäre verbindet. Zweckmäßigerweise kann man den Schmiermitteldruckbehä.lter in der Nähe der vorzuschmierenden Lager.-stellen anordnen.
  • Der Beutel wird vorteilhaft aus hitzebeständigem Gummi oder Kunststoff hergestellt. Seine Wärmebeanspruchung ist nicht - groß, weil das Vorschmieröl im- Dauerbetrieb keine allzu hohen Temperaturen annimmt. Die Füllung des Beutels bzw. des Ölraums des Schmiermitteldruckbehälters mit Schmierflüssigkeit erfolgt stets von der gekühlten Seite des Schmierölkreislaufs aus. Außerdem wird infolge der nach unten hängenden Anordnung des Behälters und infolge der Auftriebswirkung des heißen Öls der Beutel selbst verhältnismäßig kühl bleiben. Nach dem Andrehen der Brennkraftmaschine wird der Ölraum des Druckbehälters dadurch aus den unter Betriebsdruck stehenden Schmiermittelleitungen der Maschine selbsttätig wieder gefüllt, daß mit zunehmender Drehzahl die Ölförderung der Hauptschmierölpumpe der Maschine. bzw. der Aufladegruppe - sofern diese eine eigene Ölpumpe hat - einsetzt und dabei ein federbelastetes Rückschlagventil öffnet. Nach dem Abstellen der Maschine bleibt infolge der Lage des Druckbehälters eine genügende Ölmenge im Ölraum des Behälters für den nächsten Andrehvorgang zur Verfügung.
  • Das zur Vorschmierung verwendete Schmiermittel kann in bekannter Weise vorgewärmt werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Vorschmieren der Lagerstellen einer durch einen Abgasturbolader aufgeladenen Brennkraftmaschine schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. i eine. Einrichtung, bei welcher sich die Schmierflüssigkeit innerhalb des elastischen Beutels befindet, Fig.2 eine Einrichtung, bei welcher sich die Schmierflüssigkeit außerhalbdes elastischenBeutels befindet.
  • Die einzelnen Arbeitszylinder, z. B. einer Dieselmaschine, sind mit 1, 2, 3 und q. bezeichnet. Zu ihnen strömt über die Druckluftleitung 5 nach Betätigung des Ventils 6 - die in der Fig. i dargestellte Stellung entspricht der Entlüftungsstellung - die der Druckluftflasche 7 entnommene Anlaßluft. Von dieser wird über die Leitung 8 ein Teil abgezweigt und dem druckfesten Behälter 9 zugeleitet. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i beaufschlagt sie die Außenwandung eines flaschenartigen Beutels io aus elastischem Werkstoff, der innerhalb eines stützenden Einsatzstückes i i, z. B. eines Siebkäfigs oder eines Drahtkorbes, angeordnet ist, und preßt den im Beutelinnern befindlichen Ölvorrat in die Schmierölleitung 12, welche z. B. zu den Lagerstellent 13 des Läufers einer Auflade grüppe 14 führt. Im normalen Betrieb der Brennkraftmaschine erfolgt die Versorgung der Lagerstellen 13 der Aufladegruppe 14 von der irgendwie, z. B. mechanisch angetriebenen Hauptschmierölpumpe 15 aus, welche das Schmiermittel aus dem Behälter 16 ansaugt und in die Leitung 17, welche zu den Schmierstellen der Dieselmaschine führt, und in die Schmierölleitung 12 der Aufladegruppe fördert. Um zu verhindern, da.ß während des Anlaßvorganges das aus dem Beutel io in die Leitung 12 gedrückte Schmiermittel anstatt zu den Lagerstellen der Aufladegruppe etwa in die Leitung 17 oder den Behälter 16 zurückströmt, ist zwischen der Abzweigstelle 18 des Ölvorratsbeute:ls io und der Schmierölpumpe 15 ein federbelastetes Rückschlagventil i9 zwischengeschaltet. Dieses öffnet sich erst dann, wenn der Druck in der Leitung 17 eine gewisse Höhe erreicht hat, d. h. also, wenn die Schmierölpumpe 15, welche beispielsweise direkt von der Kurbelwelle der Dieselmaschine angetrieben wird, bereits eine gewisse Umdrehungszahl aufweist und der Andrehvorgang mit Sicherheit beendet ist. Dann wird über das Ventil 6 die Druckluftleitung 5 entlüftet, wodurch auch die Druckbeaufschlagung des Beutels io aufhört. Der Beutel io wird sofort wieder mit dem von der Schmierölpumpe 15 über die Leitung 12 geförd.ertenSchmiermittel gefüllt, welches somit für den nächsten Anlaßvorgang zum Vorschmieren der einzelnen Lagerstellen zur Verfügung. steht. Das den Schmierstellen über die Leitungen 12 und 17 zuströmende Schmiermittel wird nach Benetzung der Lager wieder aufgefangen und über nicht dargestellte Rückführleitungen gegebenenfalls nach Durchströmen eines Ölkühlers in den Ölvorratsbehälter 16 zurückgeleitet.
  • Grundsätzlich kann der elastische Beutel io auch außen, d. h. also in dem Raum zwischen Beutelaußenwand und dem Druckbehälter 9 mit der Schmierflüssigkeit und innen mit der Anlaßdruckluft beaufschlagt werden. Das Einsatzstück i i befindet sich hierbei im Innern des Beutels io. Eine solche Lösungsmöglichkeit ist in der Fig.2 beispielsweise dargestellt. Die der Einrichtung nach Fig. i entsprechenden Bauelemente sind dabei mit den gleichen. Bezugszeichen versehen.
  • Die beiden Ausführungsbeispiele zeigen die erfindungsgemäße Einrichtung an einer aufgeladenen Brennkraftmaschine. Es ist natürlich auch möglich, an die Schmierölleitung 12 noch weitere Geräte anzuschließen, die einer wirksamen Vorschmierung ihrer Lagerstellen. bedürfen. Es ist auch denkbar, den Schmierflüssigkeitsinhalt des Beutels io bzw. des Druckbehälters 9 zur Vorschmierung der Lagerstellen der Brennkraftmaschine selbst zu verwenden. Die Größe des Ölvorrats richtet sich dabei nach der Zahl der zu versorgenden Lagerstellen der Brennkraftmaschine bzw. der Zusatzgeräte. Die Anordnung des Schmiermitteldruckbehälters 9 zur jeweiligen Verbrauchsstelle ist in jedem Fall zweckmäßigerweise so zu wählen, daß dieLeitungswege zwischen dem Behälter und den vorzuschmierehden Lagerstellen möglichst kurz sind und der Behälter selbst als eine nach unten hängende, sackartige Abzweigung der Schmiermitteldruckleitung ausgebildet ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zum Vorschmieren der Lagerstellen von anzudrehenden Brennkraftmaschinen, insbesondere der Lagerstellen von Aufladegruppen, mit einem Schmiermitteldruckbehälter, der durch eine Trennwand in zwei Teilräume unterteilt ist, deren einer durch eine Schmiermittelförderpumpe und über ein Rückschlagventil mit Schmiermittel gefüllt wird, während der andere unter Zwischenschaltung eines Steuerorgans mit einer Druckluftquelle (z. B. dem Anlaßdruckluftbehälter) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand des Schmiermitteldruckbehälters (9) durch einen Beutel (io) aus elastischem Werkstoff hergestellt ist, der sich im entspanntem. Zustand auf der von Luft beaufschlagten Seite an einem siebartigen Einsatzstück (ii) abstützt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB als Steuerorgan ein Dreiwegehahn (6) angeordnet ist, der nach Beendigung des Andrehvorganges den mit Luft gefüllten Teilraum des Schmiermi.tteldruckbehälters (9) mit der Atmosphäre verbindet.
  3. 3. Anordnung nach einem der Ansprüche i und. 2, dadurch gekennzeichnet, daB der Sahmiermitteldruckbehälter (9) nahe den vorzuischniierenden Lagerstellen angeordnet ist. q.. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 3, daidurch gekennzeichnet, .daß der elastische Werkstoff des Beutels (io) hitze- und ölbeständig ist. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift -Nr. 859 i26.
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