DE664687C - Flugmotor mit Ladegeblaese - Google Patents

Flugmotor mit Ladegeblaese

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DE664687C
DE664687C DEB172304D DEB0172304D DE664687C DE 664687 C DE664687 C DE 664687C DE B172304 D DEB172304 D DE B172304D DE B0172304 D DEB0172304 D DE B0172304D DE 664687 C DE664687 C DE 664687C
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B33/00Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/33Compressors for piston combustion engines
    • F02M2700/331Charging and scavenging compressors
    • F02M2700/333Drive thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Flugmotor mit Ladegebläse Eine der Hauptentwicklungsrichtungen im Flugmotorenbau geht dahin, die Leistung der Motoren zu steigern, ohne dabei das Leistungsgewicht über Gebühr zu erhöhen, oder mit anderen Worten, die verfügbare Nutzleistung an die Grenze des technisch Möglichen zu bringen.
  • Aus diesem Grund und gleichzeitig auch, um die Leistung des Motors, die bekanntlich bei selbstansaugenden Brennkraftmaschinen mit Abnahme des Einheitsgewichtes der angesaugten Luft bei zunehmender Flughöhe infolge Abnahme des Gemischheizwertes, Sinken des Füllungsgrades, Verschlechterung des mechanischen Wirkungsgrades und anderer Ursachen abnimmt, ist man gegenwärtig fast ausschließlich zur Ausrüstung der Motoren mit überladegebl,äse übergegangen.
  • Tatsache ist nun, daß man augenblicklich im Verlaufe der weiteren Entwicklung an der nach den heutigen technischen Erkenntnissen erreichbaren Grenze der Leistungsfähigkeit dieser Motoren, insbesondere aber derjenigen mit Luftkühlung, steht, da besonders im letzteren Falle die Wärmebelastbarkeit der Zylinder nahezu bis zum äußersten ausgenutzt ist.
  • Dazu kommen noch Schwierigkeiten anderer Art, die sich einer weiteren Leistungssteigerung auf dem bisher beschrittenen Weg entgegenstellen, und zwar sind dies vor allem Regelschwierigkeiten zwischen Motor und Gebläse und nicht zuletzt Anlaßschwierigleiten.
  • Das Gebläse selbst, dem, wie bereits erörtert, eine zweifache Aufgabe zufällt, muß, um der einen von diesen, nämlich der der Leistungsgleichhaltung gerecht zu werden, in dem Einlaßsystem des Motors bis zur Gleichdruckhöhe die gleichen Verhältnisse, wie am' Boden, aufrechterhalten. Da die Leistung des Motors bekanntlich mit hinreichender Genauigkeit dem Einheitsgewicht des Gemisches in der Saugleitung des Motors unmittelbar verhältig ist, geschieht dies dadurch, daß das zur Aufrechterhaltung der Bodenleistung des Motors bis zur Gleichdruckhöhe dienende Gebläse in dem einen Falle das Einheitsgewicht des Gemisches vom Boden bis zur Volldruckhöhe gleichhält, oder aber dadurch, daß es im . anderen Falle den Bodenluftzustand vor der Drosselklappe des Vergasers aufrechterhält.
  • Da in den meisten Fällen aus Gründen der Betriebssicherheit und infolge anderer hier nicht näher zu erläuternder Ursachen einstufige Gebläse mit festem Druckverhältnis verwendet werden, die von der Kurbelwelle des Motors über eine zur Fernhaltung allzu großer Beschleunigungskräfte dienende Rutschkupplung, unter Zwischenschaltung eines Übersetzungsgetriebes, angetrieben werden, und da ferner beim Motor aus verschiedenen betriebstechnischen Gründen, insbesondere aber aus Gründen der Wirtschaftlichkeit im Betrieb, eine derartige Regelung angestrebt und durchgeführt wird, daß eine bestimmte Drehzahl ° beibehalten wird, muß die Druckstufe des Gebläses so bemessen sein, daß in der Gleichdruckhöhe im Saugrohr der einer gewünschten Leistung entsprechende Bodenluftzustand hergestellt wird. -Zu diesem Behufe muß durch in Übereinstimmung mit dem mit zunehmender Flughöhe abnehmenden Einheitsgewicht der Außenluft erfolgende -Drosselung im Falle eines Druckvergasers in der Einlaßleitung des Gebläses und im Falle eines Saugvergasers vor der Vergaserdrosselklappe der einer bestimmten Leistung in der Volldruckliöhe` entsprechende Luftzustand hergestellt werden.
  • Gleichgelagert sind die Verhältnisse auch bei Leichtöleinspritzmotoren, bei denen es sich zur Gleichhaltung der Leistung ebenfalls darum handelt, in der Ladeleitung des Motors den Bodenluftzustand bis zur Gleichdruckhöhe aufrechtzuerhalten, was auch hier bei Verwendung eines einstufigen Gebläses durch veränderliche Drosselung an zweckentsprechender Stelle der Ladeleitung bzw. in der Einlaßleitung des Gehäuses erreicht wird.
  • Die unerwünschten und unvermeidlichen Nachteile dieser bewährten Bauweise sind jedoch die, daß in jedem Falle zum Antrieb des Gebläses aus dem Motor die volle nicht unerhebliche Gebläseleistung entnommen wird, die je nach Flughöhe mehr oder weniger durch Drosselung vernichtet wird; was eine Leistungsverschwendung von erheblichem Ausmaße bedeutet.
  • -Zur Vermeidung dieser Nachteile sind bereits verschiedene Wege eingeschlagen worden, so wurde u. a. vorgeschlagen, mehrstufige Gebläse mit zuschaltbaren Stufen zu verwenden. Diese Bauart stößt aber auf beträchtliche Schwierigkeiten baulicher Art, die zum Großteil darauf beruhen, daß die beim Zuschalten des Gebläses auftretenden großen Beschleunigungskräfte nur sehr schwer beherrschbar sind.
  • Das gleiche Ziel erstrebt. der Einbau eines stufenlosen Getriebes zwischen Motor und Gebläse, ,vas an sich eine vollkommene Lösung der Gebläseregelung insofern darstellt, als hierdurch ermöglicht wird, die Drehzahl des Gebläses unabhängig von der Motordrehzahl zu regeln, wodurch jeweils nur derjenige Teil des größten Druckgefälles des Gebläses ausgenützt werden kann, der augenblicklich zur Leistungsgleichhaltung erforderlich ist. Hand in Hand ginge in diesem Falle auch eine Regelung der Leistungsentnahme aus dein Motor, die den tatsächlichen Verhältnissen angepaßt wäre, da auf diese Weise der Leistungsaufwand für das Gebläse zur Aufrechterhaltung der Motorleistung bei verschiedener Flughöhe so bemessen werden kann, daß er nicht größer ist als es die tatsächlichen Verhältnisse erfordern.
  • Gegen die Verwendung derartiger Getriebe zum Antrieb des Gebläses sprechen jedoch gewichtige Gründe, von denen als schwerwiegendster die noch verhältnismäßig geringe Betriebssicherheit derartiger Getriebe hervorzuheben ist. Weiteres erfüllt aber die Verwendung eines stufenlosen Getriebes zum Gebläseantrieb, auch wenn es unter Voraussetzung seiner Betriebssicherheit die Gebläseregelung verbessert, d. h. einen hinsichtlich des Leistungsverbrauches wirtschaftlicheren Antrieb des Gebläses ermöglicht, nicht die Forderung einer Leistungserhöhung des Motors im allgemeinen, da auch bei dieser Bauweise gerade dort, wo eine höhere Leistung wünschenswert ist, nämlich in größeren Flughöhen, dem Motor ein nicht unerheblicher Leistungsanteil für das Gebläse entnommen wird.
  • Da nun aber andererseits für den neuzeitlichen Schnellflugverkehr und andere Sonderzwecke in großer Flughöhe große Motorleistung gefordert und angestrebt wird, kommt auch diese Lösung den gegenwärtigen Bauzielen nicht nahe.
  • Zur Abhilfe ist deshalb auch bereits vorgeschlagen worden, getrennt von der Brennkraftmaschine einen lediglich mir zum Antrieb des Gebläses und gegebenenfalls anderer Hilfsmaschinen dienenden Hilfsmotor anzuordnen, um den Hauptmotor von der für das Gebläse und etwaiger anderer Nebengeräte erforderlichen Leistung zu entlasten.
  • Dieser Hilfsmotor kann dann vorteilhaft auch noch über ein einrückbares Untersetzungsgetriebe zum Anlassen des Hauptmotors verwendet werden.
  • Auf diese Weise gelingt es, ohne nennenswerte Erhöhung des Leistungsgewichtes, die Nutzleistung der Gesamtanlage um ein Beträchtliches zu erhöhen, da am Hauptmotor zusätzlich die sonst für die Nebengeräte aufgebrauchte Leistung zur Verfügung steht.
  • Außerdem sind solcherart auch noch die Regelschwierigkeiten für den Antrieb des Gebläses ausgeräumt, denn durch den gesonderten Antrieb des Gebläses wird eine außerordentlich einfache und einwandfreie Regelbarkeit des Gebläses gewährleistet, die durch einfache Drosselregelung des Hilfsmotors erfolgt und die die gleichen Vorteile aufweist, wie sie durch betriebssichere, stufenlose Getriebe zum Antrieb des Gebläses erreicht werden können.
  • Nicht beseitigt sind durch dieseAnordnung jedoch die Schwierigkeiten beim Anlassen von Motoren .großer Leistung, insbesondere bei niedrigen Temperaturen, die erfahrungsgemäß sehr groß sind und bei luftgekühlten Motoren nur unter Heranziehung besonderer Heizvorrichtungen und bei flüssigkeitsgekühlten Motoren durch Einfüllen heißen Kühlmittels und Öles bewältigt werden können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, bei Brennkraftmaschinen mit Überladegebläse, bei denen ein Hilfsmotor für den Antrieb des Gebläses und etwaiger anderer Nebengeräte vorgesehen ist, die Anordnungen so zu treffen, daß nicht nur die Vorteile des gesonderten Antriebes der Hilfsgeräte ausgenützt, sondern auch die noch vorhandenen. Anlaßschwierigkeiten vermieden werden.
  • Dies geschieht gemäß der Erfindung dadurch, daß der Hilfsmotor unmittelbar an dem Hauptmotor angeflanscht wird, wobei das Triebwerk des Hilfsmotors mit dem Triebwerk des Hauptmotors über eine einrückbare Kupplung in Verbindung gesetzt und der Ölkreislauf des Hauptmotors mit dem des Hilfsmotors durch eine abschaltbare Leitung verbunden wird.
  • Daß hierdurch alle bisherigenAnlaßschwierigkeiten, die besonders bei luftgekühlten Motoren aufgetreten sind, aus dem Weg geräumt sind, ist ohne weiteres verständlich, wenn man sich vor Augen hält, wie das Anlassen bei dem erfindungsgemäßen Motor vor sich geht. Bei ausgerückter Kupplung wird nämlich zuerst der Hilfsmotor angelassen, wofür eine leichte Kraftwagenbatterie und ein ebensolcher Anlasser genügt. Wenn der Hilfsmotor warmgelaufen ist, wird ein in der Verbindungslr-itung zwischen dem Ölungssystem des Hilfs- und des Hauptmotors befindliches Ventil geöffnet, worauf von der Ölpumpe des kleinen Motors das inzwischen angewärmte Öl durch das Ölleitungssystem des Hauptmotors hindurchgedrückt und wieder in den Ölsumpf des kleinen Motors zurückgesaugt wird. Zu der dadurch dem Hauptmotor zugeführten Wärme kommt noch die durch die erfindungsgemäße unmittelbare Anflanschung des Hilfsmotors an den Hauptmotor auf den letzteren übertragene Wärmemenge, die eine weitere Aufheizung bewirkt.
  • Sobald im Hauptmotor auf diese Weise genügend Wärme aufgespeichert ist, bedarf es nach Abschaltung des Ölventiles nur des Einrückens der Kupplung zwischen dem Triebwerk des Hilfsmotors und dem des Hauptmotors, worauf der Hauptmotor durch den Hilfsmotor angeworfen wird. Nach dem Anspringen des Hauptmotors wird die Kupplung wiederum ausgerückt und beide Motoren arbeiten dann unabhängig voneinander weiter.
  • Um das Anlassen insbesondere von luftgekühlten Motoren noch weitgehender zu erleichtern, kann gemäß der Erfindung noch ein abschaltbares, gleichfalls von dem am Hauptmotor angeflanschten Hilfsmotor angetriebenes Kühlluftgebläse vorgesehen werden, das einen Luftstrom erzeugt, der nach durch geeignete Leitmittel hervorgerufener Umspülung des Hilfsmotors den Zylindern des Hauptmotors zugeführt wird. Auf diese Weise werden die Zylinderlaufflächen des Hauptmotors, die vor dem Anlassen der stärksten Aufheizung bedürfen, zusätzlich zu der Heizung durch das angewärmte Öl und der durch die unmittelbare Anflanschung des Hilfsmotors übertragenen Wärme durch die vom Kühlgebläse geförderte und vom Hilfsmotor erhitzte Luft aufgeheizt, wodurch ein zuverlässiges Anspringen des Motors auch bei sehr niedrigen Temperaturen gewährleistet wird.
  • In der Zeichnung ist.der Erfindungsgedanke in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar ist hier ein luftgekühlter Motor mit sternförmig angeordneten Zylindern vorgesehen, bei dem der Hilfsmotor als Motor mit gleicher Zylinderanordnung ausgebildet ist, dessen Zylinder mit den Zylindern des Hauptmotors in Lücke stehen. Das vorstehend erwähnte, gemäß der Erfindung gegebenenfalls vorzusehende Kühlluftgebläse ist aus Gründen der einfacheren Darstellung weggelassen.
  • An das Kurbelgehäuse des Hauptmotors i ist unmittelbar das Motorgehäuse des Hilfsmotors 2 angeflanscht, wobei die Kurbelwellen q. und 5 der beiden Motoren gleichachsig gelagert sind. In dein rückwärtigen Lagerzapfen 8 der Kurbelwelle q. des Hauptmotors ist eine kurze Übertragungswelle 7 gelagert, auf der ein Teil der Kupplungsscheiben einer Mehrscheibenkupplung 6, deren anderer Teil in Längsnuten in einer Bohrung des Lagerzapfens 8 der Kurbelwelle q. des Hauptmotors i eingreift, undrehbar, aber längs verschieblich geführt ist. Auf dem Kupplungsscheibenpaket ruht ein Druckkolben 13, der zum Einrücken der Kupplung dient.
  • Das andere Ende der Übertragungswelle 7 ist in dem vorderen Lagerzapfen 9 der Kurbelwelle 5 des Hilfsmotors 2 gelagert, Lind der Antrieb der Welle 7 erfolgt durch den Hilfsmotor 2 unter Zwischenschaltung eines übersetzungsgetriebes io.
  • Der Hilfsmotor 2 treibt das Gebläserad 3 an, das im besonderen Falle des dargestellten Ausführungsbeispieles Gemisch aus dem Vergaser 14 ansaugt und über Ladeleitungen 2 den Zylindern des Hauptmotors i zudrückt. Der an den Hauptmotor i angeflanschte Hilfsmotor 2 entnimmt das brennende Gemisch einem besonderen Vergaser 15.
  • Der Ölkreislauf 16 des Hilfsmotors 2 mit der Ölpumpe 17 steht durch eine Leitung i i mit dem Ölleitungssystem 18 mit Ölpumpe i9 des Hauptmotors i in Verbindung. In diese Leitung ist ein Regelkörper eingebaut, der es gestattet, die beiden Leitungssysteme beliebig miteinander in Verbindung zu setzen oder beide gegenseitig abzuschalten.
  • Von dem Ölleitungssystem 16 des Hilfsmotors 2 ist eine Druckölleitung 21 abgezweigt, die C51 über zweckentsprechend angeordnete Bohrungen der Druckseite des Kolbens 13 zuführt. Wird das in dieser Abzweigleitung 21 eingeschlossene Ventil 12 geöffnet, so wird der Kolben 13 durch das zufließende Drucköl aus dem Ölkreislauf io des Hilfsmotors 2 an die Scheiben der Kupplung 6 gedrückt, wodurch das Triebwerk des Hilfsmotors 2 zum- Zwecke des Anlassens mit dem Triebwerk des Häuptmotors i kraftschlüssig gekuppelt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flugmotor mit Überladegebläse und einem zum Antrieb des Gebläses und gegebenenfalls anderer Hilfsmaschinen, sowie zum Anlassen des Hauptmotors dienenden Hilfsmotor, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsmotor (2) unmittelbar an dem Hauptmotor (i) angeflanscht ist, wobei das Triebwerlc des Hilfsmotors (2) mit dem Triebwerk des Hauptmotors (i) über eine einrückbare Kupplung (6) in Verbindung steht und de Ölkreislauf des Hauptmotors (i) mit dem des Hilfsmotors (2) durch eine abschaltbare Leitung (i i) verbunden ist.
  2. 2. Flugmotor mit überladegebläse nach Anspruch i, insbesondere mit sternförmig angeordneten Zylindern und Luftkühlung, dadurch gekennzeichnet, däß der an das Gehäuse des Hauptmotors (i) angeflanschte Hilfsmotor (2) als luftgekühlter Sternmotor ausgebildet ist, dessen Zylinder mit den Zylindern des Hauptmotors (i) in Lücke stehen.
  3. 3. Flugmotor mit Überladegebläse nach Anspruch 2 mit vom Hilfsmotor angetriebenem, abschaltbarem Kühlgebläse, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Kühlgebläse erzeugte Luftstrom über die Zylinder des Hilfsmotors (2) geleitet und auf die Zylinder des Hauptmotors (i) gerichtet ist.
  4. 4. Flugmotor mit Überladegebläse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Triebwerk (4) des Hauptmotors (i) und demjenigen (5) des Hilfsmotors (2) eine kurze Übertragungswelle (7) angeordnet ist, die mit ihrem einen Ende in dem rückwärtigen Lagerzapfen (8) der Kurbelwelle (4) des Hauptmotors (i), mit dem sie über die Kupplung (6) in kraftschlüssige Verbindung gesetzt werden kann, und deren anderes Ende im vorderen Lagerzapfen (9) der Kurbelwelle (5) des Hilfsmotors (2), mit der sie über ein Übersetzungsgetriebe (io) in Verbindung steht, gelagert ist.
  5. 5. Flugmotor mit Überladegebläse nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daB die zwischen den Triebwerken (4 und 5) des Haupt- und Hilfsmotors (i bzw. z) angeordnete Mehrscheibenkupplung (6) durch über ein Regelventil (i2) zugeführtes Drucköl aus dem Ölkreislauf des Hilfsmotors (2) eingerückt wird.
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