DE9421274U1 - Spülvorrichtung - Google Patents

Spülvorrichtung

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DE9421274U1
DE9421274U1 DE9421274U DE9421274U DE9421274U1 DE 9421274 U1 DE9421274 U1 DE 9421274U1 DE 9421274 U DE9421274 U DE 9421274U DE 9421274 U DE9421274 U DE 9421274U DE 9421274 U1 DE9421274 U1 DE 9421274U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L17/00Apparatus or implements used in manual washing or cleaning of crockery, table-ware, cooking-ware or the like
    • A47L17/02Basins

Landscapes

  • Polarising Elements (AREA)
  • Encapsulation Of And Coatings For Semiconductor Or Solid State Devices (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

SIGM-HgDE
08. Juni 1995
I BESCHREIBUNG
f Spülvorrichtung
I TECHNISCHES GEBIET
j 05
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spülvorrichtung, insbesondere für Eisportionierer, Kuchenmesser oder dergleichen mit einem Spülbecken, einem Frischwasserbehälter, einer Zulaufeinheit, einem Abwasserbehälter und einer Ablaufeinheit.
• 10
w Derartige Spülvorrichtungen werden beispielsweise beim Verkauf von Speiseeis eingesetzt, um den Eisportionierer nach seinem jeweiligen Gebrauch zu reinigen. Dies geschieht in der Regel durch kurzes Eintauchen des Eisportionierers in das mit " ]_5 Wasser gefüllte Spülbecken.
STAND DER TECHNIK
E~- ■■
L Bei den bekannten Spülvorrichtungen wird zu Beginn der Ver-
;:.': 20 kaufstätigkeit das Spülbecken mit Wasser gefüllt. Nach jedem
Gebrauch wird beispielsweise der Eisportionierer in das Spül- [.'.' becken getaucht. Dadurch entsteht im Laufe der Zeit eine re-
Ij^ lativ starke Verschmutzung des Spülbeckens infolge der an dem
Eisportionierer beim Eintauchen anhaftenden Speiseeisreste, ,r was hinsichtlich der einzuhaltenden Hygienebedingungen nega-J-: tiv zu Buche schlägt. Die Bedienperson muß in regelmäßigen
■:. Abständen das Spülbecken entleeren und mit neuem Frischwasser
L:. befüllen. Dies wird jedoch häufig nicht durchgeführt, da der
I zusätzliche Arbeitsaufwand gescheut wird. Oftmals steht auch
!' 3Q nicht genügend Frischwasser zur Verfügung. Das hat zur Folge,
i— daß hinsichtlich der Hygiene ungünstige Verhältnisse vorlie-
=:: gen und einer eventuellen Ausbreitung von Krankheitserregern
ti Vorschub geleistet wird.
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§fc DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
&Kgr;: Der vorliegenden Erfindung liegt das technische Problem be-
pf ziehungsweise die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem genann-
fr,l 05 ten Stand der Technik, eine verbesserte Spülvorrichtung anzu-
r":' geben, die einen einfachen Aufbau aufweist, eine dauerhafte
£'; Funktion gewährleisten kann und hinsichtlich der Hygiene op-
ip timale Bedingungen gewährleistet.
10 Die erfindungsgemäße Spülvorrichtung ist durch die Merkmale
Jl^ des Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und
jjkji ■ Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
|ri Die erfindungsgemäße Spülvorrichtung ist demgemäß gekenn-
[;' 15 zeichnet durch eine auf den Abwasserablauf direkt aufgesetzte
;..,.. Überlauf einrichtung, die die Höhe des Wasserspiegels im Spül-
pj- becken bestimmt, und eine hinsichtlich ihrer Förderleistung
&iacgr;&ngr; variabel einstellbare Pumpeinrichtung, die dem Spülbecken
';, über einen vorgebbaren längeren Zeitraum Frischwasser perma-
v._: 20 nent über die Zulaufeinheit zuführt, so daß ein tändiges Ab-
Jr fließen des Spülwassers über die Überlaufeinrichtung in den
IJt Abwasserbehälter erfolgt, wobei die Förderung des Frischwas-
^!&sfgr; sers durch die Pumpeinrichtung in Abhängigkeit des Volumens
|&phgr; des Frischwasserbehälters festlegbar ist.
&PSgr;'- 25
$'■" Dadurch, daß durch die Pumpeinrichtung ständig Frischwasser
^■;■ zugeführt wird, fließt das Spülwasser permanent über die
öv Überlaufeinrichtung in vorgegebener Dosierung ab. Dies hat
|: den Vorteil, daß die fetthaltigen Verschmutzungen des Spül-
jf:": 30 wassers, die auf der Oberfläche des Spülwassers schwimmen,
L. permanent über die Überlaufeinrichtung in den Abwasserbehäl-
If ter abgeleitet werden. Somit werden permanent die Haupt-
Pr Schmutzbestandteile des Spülwassers abgeführt, so daß über
I, einen relativ langen Zeitraum ein relativ sauberes Spülwasser
1, 35 zur Verfügung steht. Damit wird die erfindungsgemäße Spülvor-
iZ richtung den geforderten Hygienevorschriften gerecht. Das
&Ggr; "3-
SIGM-IIgDE .. .* .. „ ., .
08. Juni 1995 · :\.:.i ····. * **
Spülwasser kann nahezu frei von Verunreinigungen gehalten werden, da diese durch den permanenten Wasserfluß abgeführt werden.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Spülvorrichtung ist die Pumpeinrichtung so ausgelegt, daß sie im wesentlichen in einem Zeitraum innerhalb von 8 Stunden das vorhandene Volumen des Frischwasserbehälters ausschöpft. Daher kann die erfindungsgemäße Spülvorrichtung einen Arbeitstag lang problemlos eingesetzt werden, ohne daß Frischwasser nachgefüllt werden muß.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Spülvorrichtung ist die Überlaufeinrichtung als Hohlprofil ausgebildet, das auf die Ablaufeinheit stöpselbar ausgebildet ist.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Spülvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die Pumpeinrichtung als elektrisch betriebene Pumpeinrichtung ausgebildet ist, deren Förderleistung mittels einer Potentiometerschaltung einstellbar ist. Die Variabilität der Einstellung der Pumpleistung ermöglicht zum einen, daß zu Beginn der Tätigkeit das Spülbecken relativ rasch mit Spülwasser gefüllt werden kann, und zum anderen, daß nach dem Befüllen dem Spülbecken eine einstellbar geringe Frischwassermenge zugeführt werden kann, damit die auf der Oberfläche des Spülwasserniveaus schwimmenden Bestandteile über die Überlaufeinrichtung abgeführt werden können.
Für den Fall, daß die Spülvorrichtung als Beistelleinrichtung für einen Verkaufsstand im Freien eingesetzt wird, ist es besonders vorteilhaft, Sonnenkollektoren vorzusehen, die die elektrische Energie zumindest teilweise für die Pumpeinrichtung erzeugen.
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Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmale sowie durch das nachstehend angegebene Ausführungsbeispiel. Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht offensichtlich gegenseitig ausschließen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung sowie eine vorteilhafte Ausführungsform und Weiterbildung derselben wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Beispiels näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden.Es zeigen:
Fig. 1 einen schematisch Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Spülvorrichtung mit einem Frischwasserbehälter, einem Abwasserbehälter und einer Pumpeinrichtung, die dem Spülbecken permanent Frischwasser zuführt, das über eine Überlauf einrichtung in den Abwasserbehälter abläuft,
Fig. 2 die schematische Darstellung einer bekannten Spülvorrichtung und
Fig. 3 die schematische Darstellung eines Nachrüstsatzes
für eine erfindungsgemäße Spülvorrichtung. 30
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Eine Spülvorrichtung 10, die als autarke Vorrichtung ausgebildet ist, weist ein im wesentlichen quaderförmiges Gehäuse 22 auf, innerhalb dessen im unteren Bereich ein Frischwasserbehälter 12 und ein Abwasserbehälter 14 angeordnet ist. Der
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08. Juni 1995 * · \.» , · t &Ggr;% &ngr; S..5:··.
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&idigr;\ Frischwasserbehälter 12 und der Abwasserbehälter 14 weisen
jeweils ein Volumen auf, das geeignet ist, um ca. 10 1 aufzu-
I-' nehmen.
Auf der Oberseite der Spülvorrichtung 10 ist von oben einge-B lassen eine rechteckförmige Ausnehmung vorhanden, die ein
;; Spülbecken 28 darstellt. Von dem Frischwasserbehälter 12
führt eine Zulaufleitung 18 über eine Zulaufeinheit 26 in den Bereich des Spülbeckens 28, wobei die Zulaufeinheit 26 in ihrem freien Endbereich eine Krümmung aufweist, so daß die Zu- k 10
t_ laufrichtung des Frischwassers auf den Bodenbereich 36 des
&Igr;&phgr; Spülbeckens 28 gerichtet ist.
In Am Bodenbereich 36 des Spülbeckens 28 ist eine Ablaufeinheit
|r 32 vorhanden, an die eine Ablaufleitung 20 anschließt, die
, 15 Abwasser aus dem Spülbecken 28 in den Abwasserbehälter 14 ab- *;. leitet. Auf der Ablaufeinheit 32 ist eine Überlauf einrichtung
;·' 30 dicht aufgestöpselt, die als Hohlprofil ausgebildet ist.
I' Die Höhe der Überlauf einrichtung 30 bestimmt die Höhe des
~: Wasserspiegels des Spülwassers 34 innerhalb des Spülbeckens
S: 20 28.
-^: Auf dem Frischwasserbehälter 12 ist eine schematisch darge-
i£/ stellte Pumpeinrichtung 16 vorhanden, deren Fördermenge von
t'j^ Frischwasser durch eine schematisch dargestellte Steuerein-
i^^ richtung 24 einstellbar ist. Hierbei kommt eine nicht näher
K, dargestellte Potentiometerschaltung zur Anwendung. Die Spei-
^ ■ chereinrichtung für die elektrische Energie der Pumpe ist
I; nicht dargestellt.
: Die mobile Spülvorrichtung 10, die insbesondere als Beistell-
30 einrichtung für den Verkauf von Speiseeis oder dergleichen
eingesetzt werden kann, wird nun wie im folgenden beschrieben £ eingesetzt.
Zu Beginn eines jeden Arbeitstages wird ein gefüllter Frisch-
wasserbehälter 12 in die Spülvorrichtung 10 eingesetzt. Da- ¥'■■' 35
,;,, nach wird über die Steuereinrichtung 24 die Fördermenge der
SIGM-IIgDE ^*. *«■ .. .. .. .»»*
08. Juni 1995 · p..·,· · ··% , !„· ··*,
Pumpeinrichtung 16 zum raschen Befüllen des Spülbeckens 28 eingestellt. Nachdem das Spülbecken befüllt ist, das heißt der Wasserspiegel die obere Kante der Überlaufeinrichtung 30 erreicht hat, wird die Pumpeinrichtung 16 über die Steuereinrichtung 24 derart umgestellt, daß nunmehr die Pumpeinrichtung mit einer deutlich geringeren Förderleistung arbeitet. Dadurch wird dem Spülbecken 28 für die nachfolgende Zeit eine relativ geringe Wassermenge zugeführt, die dazu führt, daß die sich beim Gebrauch der Spülvorrichtung auf der Oberfläche des Spülwassers 34 ansammelnden Verschmutzungen mitsamt dem zugehörigen Abwasser über die Überlaufeinrichtung 30 in den Abwasserbehälter 14 fließen. Die Fördermenge der Pumpeinrichtung und das Volumen des Frischwasserbehälters 12 beziehungsweise des Abwasserbehälters 14 ist dabei so aufeinander abgestimmt, daß die Spülvorrichtung für den vorgesehenen Zeitraum ihres Einsatzes ohne erneute Befüllung des Frischwasserbehälters eingesetzt werden kann. Die Zeiteinstellung wird hierbei bevorzugt so vorgenommen, daß die Förderleistung der Pumpeinrichtung 16 so gewählt wird, daß das Frischwasservolumen des Frischwasserbehälters 12 im wesentlichen innerhalb von 8 Stunden verbraucht wird.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Spülvorrichtung mit Frischwasser- beziehungsweise Abwasserbehältern. Erfindungsgemäß können hier direkte Frischwasser-Zuführungsmög-25
lichkeiten und Abwasser-Ablaufmöglichkeiten vorhanden sein.
Erfindungswesentlich ist es, eine Pumpeinrichtung vorzusehen, die permanent Frischwasser dem Spülbecken zuführt, wodurch erreicht wird, daß auf der Oberfläche des Spülwassers schwimmende Bestandteile über die Überlaufeinrichtung abgeführt 30
werden und somit gute hygienische Bedingungen erzielt werden können, die bei den bekannten Spülvorrichtungen nicht möglich sind.
In Fig. 2 ist schematisch eine bekannte Spülvorrichtung mit einem Spülbecken 28 und mit einer Handpumpte 29 dargestellt. Diese Spülvorrichtung kann in einfacher Art und Weise mittels
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des in Fig. 3 schematisch dargestellten Nachrüstsatzes zu einer erfindungsgemäßen Spülvorrichtung umgebaut werden. Die als Potentiometer ausgebildete Steuereinrichtung 24 enthält einen Regler 25, mittels dem die Fördermenge der Pumpeinrich-
05 tung 16 eingestellt werden kann. Die Pumpeinrichtung 16 ist gemäß Fig. 3 als Tauchpumpe ausgebildet. Der Zulaufhahn 26 ist schopfförmiggebogen und enthält in seinem Stirnbereich eine nicht näher dargestellte Abschlußplatte mit einer kleinen Bohrung. Dadurch wird ein langsames Ausfließen des Was-
10 sers erreicht. Die Regelung des Wasserflusses erfolgt über die entsprechende Regelung der Pumpendrehzahl.
In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel wird Frischt: wasser direkt aus dem Frischwasserversorgungssystem zügeln führt. Die Regelung des Wasserflusses erfolgt hierbei über
J· ' einen entsprechend gestalteten Wasserhahn.
rj Das Spülbecken 28 ist mit einem in Fig. 2 nicht näher darge-
|:,_ stellten Standrohr versehen. Dieses Standrohr wird zum Ent-
If: leeren des Beckens herangezogen. Am Standrohr werden oben
.;/ 20 kleine Einkerbungen vorgesehen, die ein Abziehen des oberen
|:-, Wasserfilm infolge der permanenten Zuführung von Wasser ge-
Ü':- währleisten.
i{^ Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Spülvorrichtung stän-
dig fließendes Wasser vorhanden ist, lassen sich hinsichtlich Sj 25
r der Hygiene optimale Bedingungen schaffen. Das fließende Was-
L ser kann aus der Warmwasserleitung stammen oder mittels einer
«4 Pumpe aus einem entsprechenden Vorratshalter entnommen wer-
a-, , den. Das Abwasser läuft entweder direkt in eine Erdwasserlei-
P-' tung oder in einen anderen Vorratsbehälter.
r 30
35

Claims (1)

  1. -1-ANSPRÜCHE
    01) Spülvorrichtung (10), insbesondere für Eisportionierer, Kuchenmesser oder dergleichen, mit
    - einem Spülbecken (28) ,
    - einem Frischwasserbehälter (12) oder einem Frischwasserzufluß,
    - einer Zulaufeinheit (26)
    - einem Abwasserbehälter (14) oder einem Abwasserabfluß und
    - einer Ablaufeinheit (32)
    gekennzeichnet durch
    - eine auf den Abwasserablauf (32) aufgesetzte Überlaufeinrichtung (30) , die die Höhe des Wasserspiegels im Spülbecken bestimmt, und
    - eine Frischwasserfördereinrichtung, bevorzugt eine hinsichtlich ihrer Förderleistung variabel einstellbare Pumpeinrichtung (16), die dem Spülbecken über einen vorgebbaren längeren Zeitraum Frischwasser permanent über die Zulaufeinheit zuführt, so daß ein ständiges Abfließen des Spülwassers (34) über die Überlaufeinrichtung (30) in den Abwasserbehälter (14) oder Abwasserabfluß erfolgt, wobei die Fördermenge des Frischwassers in Abhängigkeit des Volumens des Frischwasserbehälters (12) festlegbar ist.
    25
    02) Spülvorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitraum im wesentlichen 8 Stunden beträgt.
    03) Spülvorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Überlaufeinrichtung (30) als Hohlprofil ausgebildet ist.
    35
    &Idigr;&Ggr; SIGM-HgDE .. ,. „ „ ., ....
    m, 08. juni 1995 « j*,,·.· ::.·:::..
    if - 2 -
    &Pgr;' 04) Spülvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
    ?!:l· Ansprüche,
    i'„" dadurch gekennzeichnet, daß
    die Pumpeinrichtung (16) als elektrisch betreibbare 05 Pumpeinrichtung ausgebildet ist, deren Förderleistung
    mittels einer Potentiometerschaltung einstellbar ist.
    05) Spülvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
    10 Sonnenkollektoren vorhanden sind, die die elektrische A Energie zumindest teilweise für die Pumpeinrichtung er
    zeugen.
    06) Spülvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden 15 Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Zulaufeinheit (26) in ihrem oberen Endbereich als gekrümmtes Hohlprofil ausgebildet ist.
    f 20 07) Spülvorrichtung nach einem oder mehrerender vorstehenden
    &igr; Ansprüche,
    "' dadurch gekennzeichnet, daß
    hzr. eine Heizeinrichtung vorhanden ist, die das zulaufende
    &idigr;^^ Frischwasser temperiert.
    *■ 25
    08) Spülvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
    Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Spülmitteleingabeeinrichtung vorhanden ist, die dem 30 zugeführten Frischwasser eine vorgebbare Menge eines
    Spülmittels zuführt.
    35
    SIGM-IIgDE &bgr;..&bgr;
    08. Juni 1995 · ]
    09) Spülvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Zulaufeinrichtung eine Wasseraustrittsöffnung mit verkleinertem Querschnitt aufweist.
    10) Spülvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Wasserhahn vorhanden ist, mittels dem die zugeführte Frischwassermenge einstellbar ist.
    11) Spülvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Überlaufeinrichtung in ihrem freien Endstirnbereich zumindest eine Einkerbung aufweist.
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