DE9421217U1 - Schließeinrichtung mit mindestens einem zusätzlichen Sicherungsriegel - Google Patents

Schließeinrichtung mit mindestens einem zusätzlichen Sicherungsriegel

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B53/00Operation or control of locks by mechanical transmissions, e.g. from a distance
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Erich Ernst
Berliner Straße 30
63179 Obertshausen
Dieter Englert
Frühlingstraße 27
63869 Heigenbrücken
"Schließeinrichtung mit mindestens einem zusätzlichen Sicherungsriegel"
Die Erfindung betrifft eine Schüeßeinrichtung für an Angeln befestigte Türen und Fenster mit einem eine Falle und einen Schließriegel aufweisenden, im Türblatt oder Fensterrahmen in einer den Angeln abgekehrten Vorderkante angeordneten Schloß und mit mindestens einem, unter der Wirkung eines Kraftspeichers stehenden, von diesem Schloß betätigbaren und von ihm entfernten Sicherungsriegel, der im Türblatt oder Fensterrahmen gelagert und mittels jeweils eines mit dem Schloß verbundenen biegeelastischen Zugorgans aus jeweils einem gebäudeseitigen Widerlager zurückziehbar und mittels des Kraftspeichers in das Widerlager einführbar ist.
Schließeinrichtungen mit einem Schloß, das nur einen im Schloßgehäuse gelagerten Schließriege! besitzt, haben sich für Fenster und Außentüren als ungenügend erwiesen, da ein Aufhebeln
'•3&THgr;9&Mgr;&THgr; - 2 -
unter Herausbrechen von Rahmenteilen !eicht möglich ist. Zwar gibt es keine absolute Sicherheit gegen Einbrüche, jedoch lassen sich Einbrüche durch Sperren verhindern, deren Überwinden entweder Geräusche verursacht oder zeitaufwendig ist. Mit einer solchen Lösung befaßt sich die Erfindung.
Es sind Schließeinrichtungen mit sogenannten Bascule-Verschlüssen bekannt, bei dem von einem zentralen Handgriff oder Schloß nach oben und unten stangenförmige Sicherungsriegel ausgehen, die mit gebäudeseitigen Widerlagern in Eingriff bringbar sind. Soweit diese Bascule-Verschlüsse auf das Türblatt oder den Fensterrahmen aufgeschraubt sind, erzeugen sie ein unschönes Aussehen; ein nachträglicher Einbau erweist sich wegen des massiven Gestänges als schwierig, wenn nicht gar unmöglich.
Es ist auch bekannt, Türblätter und Fenster, die aus vorgefertigten Profilen zusammengesetzt sind, auf dem Umfang mit Nuten zu versehen, in denen weitere Schließriegel und deren Verbindungselemente geführt sind. Hierbei handelt es sich um ausgesprochene Sonderkonstruktionen, die nachträglich an bereits vorhandenen Türblättern und Fenstern zumindest nicht ohne weiteres angebracht werden können.
Durch das DE-GM 77 32 219 ist es bekannt, ein Hauptschloß mit Schließriegel und Falle über Gestänge mit weiteren Fallenverschlüssen zu verbinden, deren Fallen in der gleichen waagerechten Richtung beweglich sind wie die Falle des Hauptschlosses. Sämtliche Fallen werden dabei durch den Türdrücker betätigt, und das Hauptschloß ist eine aufwendige Sonderkonstruktion, da die Fallenbetätigung nach dem Einschub des Schläeßriegeis in das gebäudeseitige Widerlager von der Betätigung des Schließriegels entkoppelt werden muß. Der Einbau einer solchen Schließeinrichtung bedingt großvoiumige Hohlräume im Türblatt,
desgleichen großvolumige Verbindungskanäle für die Unterbringung der Gestängeverbindungen zwischen dem Hauptschloß und den Fallenverschlüssen. Ein nachträglicher Einbau einer solchen Schließeinrichtung gestaltet sich daher extrem aufwendig und ist auch "vor Ort" unmöglich.
Durch das DE-GM 92 10 980 ist ein Betätigungsgetriebe für einen Treibstangenbeschlag bekannt, der eine Sperrvorrichtung gegen unbefugtes Öffnen besitzt. Auch dieser Treibstangenbeschlag arbeitet nach dem Prinzip des Bascuie-Verschlusses, d.h. der Eingriff in gebäudeseitige Widerlager erfolgt durch starre Treibstangen, so daß sich die bekannte Lösung für einen nachträglichen Umbau eines Türblattes nicht eignet.
Durch das DE-GM 88 05 115.3 ist eine Verriegelungsvorrichtung für zweiflügelige Türen bekannt, die insbesondere als Feuer- und Rauchschutztüren dienen sollen. Da für diesen Zweck ein Fluchtweg offen zu halten ist, ist ein Kantenschnäpper über einen Seilzug mit der Schloßfalle, aber nicht mit dem durch einen Schlüssel zu bewegenden Schließriegel verbunden. Der Kantenschnäpper wird durch den Türdrücker auch dann zurückgezogen, wenn der Schließriegel in den anderen Türflügel eingeschoben ist, so daß sich die beiden Türflügel auch dann öffnen lassen, wenn die Türen abgeschlossen sind. Der Schließriegel wird dann einfach durch Spreizbewegung der beiden Türflügel aus dem jeweils anderen Türflügel herausgezogen, selbst wenn der Schließriegel hierbei leicht klemmen sollte. Als Einbruchssicherung ist die bekannte Verriegelungseinrichtung weder vorgesehen noch geeignet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schließeinrichtung der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, die den Widerstand gegen Einbrüche erhöht, und die sich auch für die nachträgliche Umrüstung bereits vorhandener Türen und Fenster
eignet, ohne daß eine umfangreiche spanabhebende Bearbeitung erforderiich ist und/oder ein unschönes Aussehen die Folge ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei der eingangs angegebenen Schließeinrichtung erfindungsgemäß dadurch, daß der mindestens eine Sicherungsriegel über das biegeelastische Zugorgan mit dem Schließriegei verbunden ist.
Mit der erfindungsgemäßen Schließeinrichtung lassen sich bereits vorhandene Türen und Fenster auf einfache Weise umrüsten. Es ist lediglich erforderiich, im Türblatt oder im Fenster jeweils eine Bohrung für die Aufnahme des Sicherungsriegels und des Kraftspeichers unterzubringen und diese Bohrung durch eine Bohrung engeren Querschnitts mit dem Hohlraum zu verbinden, in dem das Schloß untergebracht ist. Durch diese Bohrung engeren Querschnitts wird alsdann das biegeeiastische Zugorgan hindurchgeführt und mit dem Schließriegel verbunden. Dies kann durch eine einfache Umrüstung des Schlosses oder lediglich durch einen Ersatz des Schließriegels geschehen. Es ist jedoch auch möglich, ein speziell hierfür hergestelltes Schloß zu verwenden, dessen Außenabmessungen und Anschlußmaße sich in diesem Falle nicht von denjenigen eines üblichen Schlosses unterscheiden. In diesem Falle müßte lediglich das Schloß gegen ein neues ausgetauscht werden. Komplizierte Fräsarbeiten, die nur auf hierfür vorgesehenen Maschinen durchgeführt werden können, entfallen vollständig.
Es ist dabei besonders vorteilhaft, wenn mindestens zwei Sicherungsriegel vorhanden sind, die in der oberen und in der unteren Kante von Türblatt oder Fensterrahmen angeordnet sind. In diesem Falle sind nämlich die gebäudeseitigen Widerlager oberhalb und unterhalb des Türblattes oder Fensters angeordnet, wodurch eine besonders hohe Widerstandsfestigkeit gegen ein gewaltsames
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Aufbrechen gewährleistet ist. Auch kann auf diese Weise durch flüchtiges Betrachten nicht festgestellt werden, ob die betreffende Tür eine zusätzliche Sicherung aufweist oder nicht.
Es ist weiterhin von Vorteil, wenn die Sicherungsriegel zusammen mit ihren als Druckfedern ausgebildeten Kraftspeichern in Führungshülsen gelagert sind. Diese Führungshülsen lassen sich in entsprechende Bohrungen im Türblatt oder Fensterrahmen einbringen und dort zuverlässig verkleben, und sie gewährleisten eine einwandfreie Führung und Beweglichkeit der Sicherungsriegel.
Es ist wiederum von Vorteil, wenn das biegeelastische Zugorgan als Stahlseil ausgebildet ist, dessen eines Endteil nach Umlenkung in eine zumindest im wesentlichen waagerechte Lage unmittelbar mit dem Schließriegel verbunden ist. Zwischenglieder, die eine konstruktive Umgestaltung des Schlosses erforderlich machen würden, sind auf diese Weise entbehrlich.
Es ist weiterhin von Vorteil, wenn der Sicherungsriegel eine Längsbohrung aufweist, in das das andere Endteil des biegeelastischen Zugorgans in einem vorgegebenen Abstand zum Schließriegel eingesetzt ist. Das Festlegen des Sicherungsriegels gegenüber dem biegeelastischen Zugorgan erfolgt dabei in besonders einfacher Weise durch Verkleben, beispielsweise mit einem hochfesten Zweikomponenten-Kleber oder - bei Stahlseilen nach Art eines Bowden-Zuges durch eine sogenannte Seilklemme.
Die Montage ist außerordentlich einfach: Bei zurückgezogenem Schließriegel werden die Sicherungsriegel derart mit dem biegeelastischen Zugorgan verbunden, daß die Enden der Schließriege! bündig in der zugehörigen Türkante liegen. Beim Herausschieben des Schließriegels in das zugehörige gebäudeseitige Widerlager werden alsdann die Sicherungsriegei unter der Wirkung
• ·
der Kraftspeicher um das gleiche Maß nach außen geschoben und greifen entsprechend in die gebäudeseitigen Widerlager ein.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend anhand der Figuren 1 und 2 näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf ein Türblatt in schematischer
Darstellung und
Figur 2 das Schloß nach Figur 1 in teilweise aufgebrochenem
Zustand und in vergrößerter Darstellung.
In Figur 1 ist ein Türblatt 1 dargestellt, dessen Angeln 2 nur angedeutet sind. In der den Angeln 2 abgekehrten Vorderkante 3 des Türblatts 1 ist ein Schloß 4 angeordnet, das eine sogenannte Nuß 5 für das Anbringen einer nicht gezeigten Türklinke aufweist, mit der eine Falle 6 betätigbar ist. Zum Schloß 4 gehört weiterhin ein Schließzylinder 7, durch den ein Schließriegel 8 betätigbar ist.
Das Türblatt 1 besitzt weiterhin eine Oberkante 9 und eine Unterkante 10, in die in Normalenrichtung hierzu Bohrungen mit Führungshülsen 11 untergebracht sind, die nur strichpunktiert angedeutet sind. In den Führungshülsen 11 befinden sich Sicherungsriegei 12, die sich über eine nicht näher bezeichnete Schulterfläche auf je einem Kraftspeicher 13 abstützen, der als Druckfeder ausgebildet ist und sich in vorgespanntem Zustand innerhalb der Führungshülse 11 befindet. Die Vorspannung des Kraftspeichers ist dabei so gewählt, daß die Sicherungsriegel 12 in jedem Falle in die in Figur 1 dargestellte Stellung bewegt werden, wenn der Sicherungsriegel 8 in die gleichfalls in Figur 1 gezeigte Verriegeiungssteliung gebracht wurde. In dieser Stellung greifen die
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Sicherungsriegel 12 in gebäudeseitige Widerlager 14 und 15 ein, die als einfache Bohrungen ausgeführt sein können.
Die Sicherungsriegel 12 stehen über biegeelastische Zugorgane 16 und 17 mit dem Schloß 4 in Verbindung, und zwar auf eine Weise, die nachfolgend anhand der Figur 2 erläutert wird.
In Figur 2 ist gezeigt, daß der Schließriegel 8 im Innern des Schlosses 4 einen Fortsatz 8a aufweist, der mit dem Schließzylinder
7 zusammenwirkt, der in eine entsprechende Ausnehmung 7a des Schlosses 4 eingesetzt ist. Das biegeeiastische Zugorgan 16 wird von oben durch eine Öffnung 18 in das Schloßgehäuse eingeführt, und sein Endteil 16a wird über ein Umlenkorgan 19 in eine zumindest im wesentlichen waagerechte Lage gebracht und an einem seinem äußersten Ende im Punkt P1 mit dem Fortsatz 8a des Schließriegels
8 verbunden. In analoger Weise wird das vom unteren Sicherungsriegels 12 kommende biegeelastische Zugorgan 17 durch eine Öffnung 20 in das Schloßgehäuse eingeführt und dort nach Umlenkung um ein weiteres Umlenkorgan 21 mit seinem Endteil 17a in eine gleichfalls im wesentlichen waagerechte Lage gebracht und mit seinem Ende im Punkt P2 mit dem Schließriegel 8 verbunden.
Es ist Figur 2 zu entnehmen, daß der Schließriegel 8 über seinen Fortsatz 8a die Endteile 16a und 17a der biegeelastischen Zugorgane 16 und 17 nach rechts bewegt, wodurch die senkrechten Abschnitte dieser flexiblen Zugorgane in Richtung der Pfeile 22 und 23 bewegt werden. Dieser Bewegung folgen naturgemäß die Sicherungsriegel 12 unter Kompression der Kraftspeicher 13, bis die Enden bzw. Stirnseiten der Sicherungsriegel 12 zumindest im wesentlichen bündig in der Oberkante 9 und in der Unterkante 10 des Türblattes 1 liegen.
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Durch Betätigen der nicht gezeigten Türklinke wird jetzt die Falle 6 zurückgezogen, und die Tür läßt sich öffnen. Sobald der Schließriegel 8 in Gegenrichtung zum Pfeil 24 bewegt wird, können sich auch die biegeelastischen Zugorgane 16 und 17 unter der Wirkung der zugehörigen Kraftspeicher in Gegenrichtung zu den Pfeilen 22 und 23 bewegen, wodurch die in Figur 1 gezeigte Verriegelung an drei Stellen des Umfangs des Türblatts wieder herbeigeführt wird.
Es versteht sich, daß - unter Zwischenschaltung weiterer Umlenkorgane die Sicherungsriegel 12 auch an anderen Stellen angeordnet werden können, bzw., daß alsdann auch noch zusätzliche Sicherungsriegel angebracht werden können, beispielsweise auf der Seite des Türblatts, auf der sich die Angeln 2 befinden. Durch die Verwendung flexibler Zugorgane mit Kraftspeichern läßt sich eine nahezu beliebige Anordnung der Sicherungsriegel 12 erreichen. Es ist lediglich erforderlich, im Innern des Türblatts oder Fensterrahmens die erforderlichen Bohrungen unterzubringen; hierfür stehen aber heute sogenannte "Überlangbohrer" zur Verfugung.

Claims (7)

Schutzansprüche:
1. Schiießeinrichtung für an Angeln (2) befestigte Türen und Fenster mit einem eine Falle (6) und einen Schließriegel (8) aufweisenden, im Türblatt (1) oder Fensterrahmen in einer den Angeln (2) abgekehrten Vorderkante (3) angeordneten Schloß (4) und mit mindestens einem, unter der Wirkung eines Kraftspeichers (13) stehenden, von diesem Schloß betätigbaren und von ihm entfernten Sicherungsriegel (12), der im Türblatt (1) oder Fensterrahmen gelagert und mittels jeweils eines mit dem Schloß (4) verbundenen biegeelastischen Zugorgangs (16, 17) aus jeweils einem gebäudeseitiges Widerlager (14, 15) zurückziehbar und mittels des Kraftspeichers in das Widerlager (14, 15) einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Sicherungsriegel (12) über das biegeelastische Zugorgan (16, 17) mit dem Schließriege! (8) verbunden äst.
2. Schiießeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Sicherungsriegel (12) vorhanden sind, die in der oberen und in der unteren Kante (9, 10) von Türblatt (1) oder Fensterrahmen angeordnet sind.
3. Schiießeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsriegel (12) zusammen mit ihren als Druckfedern ausgebildeten Kraftspeichern (13) in Führungshülsen (11) gelagert sind.
4. Schiießeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das biegeelastische Zugorgan (16, 17) als Stahlseil ausgebildet ist, dessen eines Endteil (16a, 17a) nach Umlenkung in eine zumindest im wesentlichen waagerechte Lage mit dem Schließriege! (8) verbunden ist.
5. Schließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung der Sicherungsriegei (12) parallel zur Vorderkante (3) von Türblatt (1) oder Fensterrahmen verläuft.
6. Schließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsriege! (12) eine Längsbohrung aufweist, in die das andere Endteil (16a, 17a) des biegeeiastischen Zugorgans (16, 17) in einem vorgegebenen Abstand zum Schließriegel (8) eingesetzt ist.
7. Schiießeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Endteil (16a, 17a) des biegeelastischen Zugorgans (16, 17) mit einem Widerlager versehen und in den Sicherungsriegei (12) eingeklebt ist.
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