DE9420790U1 - Leuchte - Google Patents

Leuchte

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Description

HEWI Heinrich Wilke GmbH, 34454 Arolsen
Leuchte
Die Erfindung betrifft eine Leuchte der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Bei bekannten Leuchten dieser Art (DE 31 09 894 Al), die insbesondere im Küchen- und Sanitärbereich angewendet werden, besteht die Lampe in der Regel aus einer Glüh- oder Großkolbenlampe, die z.B. in eine im Oberteil angeordnete Fassung eingedreht wird. Dabei kann das Oberteil als die Lampe vollkommen umgebendes, durchscheinendes Bauteil oder auch so ausgebildet sein, daß die Lampe zumindest teilweise aus dem Gehäuse herausragt. Daneben sind Leuchten bekannt, die ein längliches, im vormontierten Zustand meistens horizontal angeordnetes, durchscheinendes Lampengehäuse aufweisen, das an seinen Enden zwischen zwei separaten Oberteilabschnitten eingespannt ist, die gleichzeitig Fassungen für in das Lampengehäuse ragende Glühlampen aufweisen können. Schließlich ist eine Leuchte bekannt, deren Oberteil eine halbzylindrische Aussparung aufweist, die zur teilweisen Aufnahme einer zylindrischen Leuchtstofflampe dient, die in einem Mittelabschnitt mit einem Sockel versehen ist, der in eine im Boden der Aussparung vorgesehene Fassung gesteckt wird, so daß die Leuchte insgesamt ein T-förmiges Aussehen erhält.
Ein Hauptnachteil von Leuchten dieser Art besteht darin, daß sie sich nicht ohne weiteres so abdichten lassen, wie es bei ihrer Anwendung z.B. in Naßräumen oder an Außenwänden wünschenswert^ wäce. IhE Anwendungsbereich ist daher stark eingeschränkt. Hinzu
kommt, daß bei der Anwendung von Lampen in Form von Leuchtstofflampen zusätzliche Vorschaltgeräte benötigt werden, zu deren Montage entweder kein ausreichender Raum vorhanden ist, sofern es sich um vergleichsweise kleine Baugrößen handeln soll, oder komplizierte Manipulationen erforderlich sind, um zwecks Wartung und/oder Reparatur Zugang zu den verschiedenen Teilen der Vorschaltgeräte zu erhalten. Schließlich ergeben sich Probleme, wenn es erwünscht ist, die Leuchte so herzustellen, daß sie keine Befestigungselemente aufweist, die im montierten Zustand ohne weiteres sichtbar sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Leuchte der eingangs bezeichneten Gattung so auszubilden, daß sie ohne weiteres in Naßräumen oder an Außenwänden anwendbar ist und auch die übrigen oben erwähnten Schwierigkeiten überwunden werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. 15
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
20
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein Unterteil der erfindungsgemäßen Leuchte;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Unterteils nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch ein Oberteil der erfindungsgemäßen Leuchte; Fig. 4 einen Querschnitt durch das Oberteil längs einer Linie IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5 eine teilweise weggebrochene Draufsicht auf das Oberteil nach Fig. 3 und 4; 30
Fig. 6 einen Längsschnitt durch ein am Oberteil zu montierendes Lampengehäuse der erfindungsgemäßen Leuchte;
-3-
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Leuchte im montierten Zustand;
Fig. 8 und 9 je eine Seiten- und Rückansicht eines einen Träger aufweisenden, in das Unterteil einzubauenden Vorschaltgeräts der erfindungsgemäßen Leuchte;
Fig. 10 einen Vertikalschnitt durch das Unterteil bei eingebautem Vorschaltgerät;
Fig. 11 einen Vertikalschnitt durch das Oberteil bei montiertem Lampengehäuse; .
Fig. 12 einen Vertikalschnitt durch die erfindungsgemäße Leuchte im komplett montierten Zustand; und
Fig. 13 bis 15 schematische Schnitte in vergrößertem Maßstab durch erfindungsgemäße Dichtelemente.
Ein in Fig. 1 und 2 dargestelltes Unterteil 1 der erfindungsgemäßen Leuchte besteht vorzugsweise aus einem hohlzylindrischen Grundkörper 2 mit einer Mittelachse 3, der an einem Ende unter einem Winkel &agr; zur Mittelachse 3 von vorzugsweise 30 bis 60°, insbesondere 45°, geschnitten und mit einer ebenen, elliptischen Montagefläche 4 abgedeckt ist, die bei seiner Montage an eine Wand od. dgl. angelegt wird. Zur Befestigung dienen dabei Befestigungsschrauben 5, die durchgehende, an die Montagefläche 4 grenzende Schraublöcher 6 durchragen. An seinem anderen, offenen Ende ist das Unterteil 1 unter einem Winkel ß zur Mittelachse 3 geschnitten, der vorzugsweise einen Wert zwischen dem des Winkels &agr; und 90° besitzt.
Fig. 3 und 4 zeigen ein Oberteil 7 der erfindungsgemäßen Leuchte, das vorzugsweise aus einem hohlzylindrischen Grundkörper 8 mit einer Mittelachse 9 besteht, der an einem offenen, rückwärtigen Ende unter einem Winkel &ggr; geschnitten ist, der dem Winkel a des Unterteils 1 entspricht, so daß eine ringförmige, elliptische Stirnfläche 10 entsteht. Dabei ist der Innendurchmesser des Oberteils 7 nur um so viel größer als der Außendurchmesser des Unterteils 1 gewählt, daß das Oberteil 7 mit seiner Rückseite mit leichtem Schiebesitz auf das Unterteil 1 aufschiebbar ist und die Mittelachsen 3 und 9 dann koaxial zueinander
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liegen. An seinem anderen Ende ist das Oberteil unter einem Winkel &dgr; geschnitten und mit einer Endwand 11 abgedeckt. Dabei ist der Winkel &dgr; vorzugsweise so gewählt, daß die Endwand 11 senkrecht zu der am anderen Ende ausgebildeten Stirnfläche 10 angeordnet ist, obwohl in Abhängigkeit vom gewünschten Design auch zahlreiche andere Winkel zwischen der Endwand 11 und der Stirnfläche 10 möglich sind. Dasselbe gilt entsprechend für die Winkel &agr; und ß.
In der Endwand 11 ist eine im wesentlichen halbzylindrische Aussparung 12 ausgebildet. Nach Fig. 3 und 5 ist diese Aussparung 12 in einem mittleren Bereich vorzugsweise von einem von der Zylinderform abweichenden, ebenen, zur Endwand 11 parallelen Boden und einer daran angrenzenden, schräg verlaufenden Wand 15 begrenzt, so daß an den seitlichen Enden davon senkrecht zur Endwand 11 verlaufende Wandabschnitte 16 entstehen. In der Mitte des Bodens 14 ist ein durchgehendes Loch 17 ausgebildet. Außerdem zeigt insbesondere Fig. 5, daß die Aussparung 12 eine Achse 18 aufweist, die im wesentlichen parallel zur Stirnfläche 10 verläuft.
Nach Fig. 6 ist ein erfindungsgemäßes Lampengehäuse 20 im wesentlichen hohlzylindrisch und mit einem Außendurchmesser ausgebildet, der dem Innendurchmesser der Aussparung 12 des Oberteils 7 entspricht. Das Lampengehäuse 20 weist ein mittleres Gehäuseteil in Form eines Fassungsträgers 21 und zwei mit diesem verbindbare Endkappen 22 und 23 auf, die an ihren äußeren Enden, wie nicht näher dargestellt ist, verschlossen sind. Zur Verbindung der Endkappen 22,23 mit dem Fassungsträger 21 sind vorzugsweise an den offenen Enden der Endkappen 22,23 jeweils Außengewindeabschnitte 24 ausgebildet, die in entsprechende Innengewindeabschnitte 25 an den Enden des mittleren Fassungsträgers 21 eingedreht werden. Alternativ könnten die Endkappen 22,23 mit Innengewindeabschnitten und der Fassungsträger 21 mit entsprechenden Außengewindeabschnitten versehen sein.
Um das Lampengehäuse 20 gegenüber Feuchtigkeit, Spritzwasser od. dgl. hermetisch abzudichten, ist wenigstens ein Dichtmittel vorgesehen. Dieses besteht z.B. aus Gewindeabschnitten 24,25 in Form von je einem mehrgängigen Feingewinde. Außerdem umfaßt das Dichtmittel vorzugsweise wenigsten einen ringförmig umlaufenden Ringwulst 26, der an der äußeren Stirnfläche ]edes# Endes ^des mittleren Fassungsträgers 21 ausgebildet ist
und sich beim Festziehen der durch die Gewindeteile 24,25 gebildeten Schraubverbindungen gegen eine plane Ringfläche 27 legt, die im Bereich der Stoßstelle an den Fußpunkten der Außengewindeabschnitte 24 ausgebildet ist. Alternativ könnten die Ringwulste 26 an den Endkappen 22,23 und die Ringflächen 27 am Fassungsträger 21 ausgebildet sein. 5
Das Lampengehäuse 20 besteht aus einem durchscheinenden Material, vorzugsweise Acrylglas, und wird vorzugsweise durch Spritzguß hergestellt. Es ist außerdem aufgrund seiner Zylinderform insgesamt länglich, wobei seine Längsachse mit dem Bezugszeichen 28 versehen ist.
. ·
Der Fassungsträger 21 weist vorzugsweise in seiner Mitte eine quer zur Längsachse 28 verlaufende Zwischenwand 29 auf, an deren beiden Seiten je eine Fassung 30,31 befestigt ist, in die eine Lampe 32 bzw. 33, vorzugsweise eine Leuchtstofflampe, eingesetzt wird. Dabei erfolgt die Befestigung der Fassungen 30,31 beispielsweise mittels einer sie durchragenden Schraube 34 und einer auf diese aufgedrehten Mutter, obwohl auch andere Befestigungsarten (Rohrnieten, angespritzte Bolzen) gewählt werden können.
Der mittlere Fassungsträger 21 ist in einem Mittelabschnitt und in der unteren Hälfte seines Umfangs vorzugsweise genau entsprechend der Aussparung 12 des Oberteils 7 ausgebildet. Es weist dazu insbesondere einen von der gedachten Zylinderfläche nach innen abstehenden, ebenen Boden 35, eine daran angrenzende, schräg verlaufende Wand und an den seitlichen Enden beider senkrecht zum Boden 35 verlaufende Wandabschnitte 36 auf, die den Wandabschnitten 16 des Oberteils 7 zugeordnet sind. Außerdem ist im Boden 35 ein dem Loch 17 des Oberteils 7 entsprechender Durchgang 37 ausgebildet, der von einem nach außen ragenden, vorzugsweise zylindrisch ausgebildeten Kragen 38 umgeben ist, der an seinem Außenumfang eine hinterschnittene, ringförmige Nase 39 aufweist. Diese dient dem Zweck, beim richtigen Einlegen des Mittelabschnitts des Fassungsträgers 21 in die Aussparung 12 in das Loch 17 einzutreten (vgl. z.B. Fig. 11) und dann hinter einem verstärkten Randabschnitt des Bodens 14 einzurasten, zu welchem Zweck der Kragen 38 und/oder die Nase 39 ausreichend elastisch ausgebildet sind.
Dadurch wird eine Ringschnappverbindung hergestellt, die bei entsprechender Dimensionierung der beteiligten Elemente eine sichere Verbindung zwischen dem Oberteil 7 und dem Fassungsträger 21 bewirkt und#gleichzeitig#ein Dichtmittel zur Schaffung einer
hermetischen Abdichtung zwischen beiden Teilen schafft. Außerdem ermöglicht der Durchgang 37 die Durchführung von elektrischen Anschlußleitungen.
Zur Verbesserung der Dichtwirkung kann vorgesehen sein, auf den Kragen 38 einen O-Ring 19 aufzuziehen, der im montierten Zustand zwischen dem Boden 35 (Fig. 6 und 11) und dem Boden 14 zu liegen kommt.
Im übrigen ist die Anordnung vorzugsweise so getroffen, daß nach dem Einrasten der Ringschnappverbindung der Boden 35 und eine an diesen angrenzende Schrägfläche entsprechend Fig. 11 am Boden 14 bzw. der Wand 15 der Aussparung 12 anliegen und die Wandabschnitte 16 zwischen den Wandabschnitten 36 angeordnet sind. Dadurch ist der Fassungsträger 21 in der Aussparung 12 sowohl gegen Verdrehung als auch gegen Längsverschiebungen gesichert, so daß die Ringschnappverbindung nur auf axialen Zug beansprucht wird. Auf diese Weise wird trotz Anwendung nur einer Ringschnappverbindung eine dauerhaft feste Verbindung zwischen dem Oberteil 7 und dem Fassungsträger 21 erhalten. Alternativ könnten natürlich auch andere Dreh- und Verschiebesicherungen vorgesehen werden.
Fig. 7 zeigt schematisch die erfindungsgemäße Leuchte im zusammengesetzten Zustand.
Insbesondere ist ersichtlich, daß das Oberteil 7 das Unterteil 1 vollkommen abdeckt. Der mittlere Fassungsträger 21 ist in die Aussparung 12 des Oberteils 7 eingesetzt und an seinen Enden mit den Endkappen 22,23 versehen, die das Oberteil 7 bzw. dessen Aussparung 12 nach beiden Seiten in Richtung der Längsachse 28 überragen, die im Ausführungsbeispiel mit der Achse 18 der Aussparung 12 koaxial ist. Außerdem zeigt Fig.
7, daß das Lampengehäuse 20 von den Wandungen der Aussparung 12 nur teilweise, insbesondere nur auf der Hälfte seines Umfangs umgriffen wird, wobei je nach Wunsch auch ein größerer oder kleinerer Teil des Umfangs des Lampengehäuses 20 frei bleiben kann. Außerdem wäre es möglich, anstelle der aus Fig. 7 ersichtlichen T-Form der Leuchte eine L-Form vorzusehen, indem z.B. die Endkappe 22 weggelassen und der Fassungsträger 21 am entsprechenden Ende mit einer Endwand verschlossen wird, so daß ein Schenkel des L-förmigen Gebildes vom Oberteil 7 und der andere Schenkel vom Lampengehäuse 20 gebildet wird.
Bei den Lampen 32,33 kann es sich alternativ zu Leuchtstofflampen auch um Glühlampen handeln. In diesem Fall würde es ausreichen, die Fassungen 30,31 mit entsprechenden Anschlußleitungen an das 230 V-Netz anzuschließen. Da es sich vorzugsweise jedoch um einseitig gesockelte Leuchtstofflampen handeln soll, ist erfindungsgemäß zusätzlich ein übliches, insgesamt lediglich als Block dargestelltes Vorschaltgerät 41 (Fig. 8 und 9) vorgesehen. Dieses enthält im Ausführungsbeispiel wenigstens eine Drosselspule für die Leuchtstofflampen 32 und 33, obwohl es sich auch um ein elektronisches Vorschaltgerät handeln könnte. Die einzelnen Teile des Vorschaltgeräts 41 sind zu einer vormontierten Baueinheit zusammengefaßt und dazu auf einer Platte 42 montiert, die in einem Träger z.B. mittels einer Schraube 44 befestigt ist. Der Träger 43 enthält zwei mit Abstand und parallel zueinander angeordnete Seitenwände 45, die von einem Boden 46 aufragen und an ihren oberen Enden durch einen Quersteg 47 verbunden sind.
In einem vorderen Teil weisen die Seitenwände 45 jeweils Löcher auf, in die von innen her die zylindrischen Ansätze 48 von Reihen- bzw. Lüsterklemmen 49 bis zum Anschlag eingesteckt sind. Dabei ist der Abstand der Seitenwände 45 zweckmäßig so gewählt, daß ein Vorderabschnitt der auf der Platte 42 montierten Teile genau zwischen beide Reihenklemmen 49 paßt und dadurch deren Herausfallen aus den Löchern verhindert, wenn die Platte 42 mit der Schraube 44 am Träger 43 gesichert ist.
An den Außenseiten der Seitenwände 45 ist je ein Buchsenteil 50 einer elektrischen Steckverbindung befestigt, beispielsweise mittels einer Schnappverbindung. Weitere Reihen- oder Lüsterklemmen 51, die die beiden Anschlüsse des Vorschaltgeräts 41 bilden, sind am Boden der Platte 42 befestigt. Aufgrund der beschriebenen Ausbildung kann die Platte 42 mit den auf ihr montierten Teilen als Ganzes, z.B. von der rechten Seite in Fig. 8 her, in den Träger 43 eingeschoben und dann mittels der Schraube 44 fixiert werden. Dabei ist die Lage des Querstegs 47 zweckmäßig so gewählt, daß er verhindert, daß sich zur elektrischen Verdrahtung benötigte, schematisch mit dem Bezugszeichen 71 bezeichnete Adern einer weiter unten beschriebenen Mantelleitung (Fig. 12) od. dgl. mit ihren Isolierungen auf das Vorschaltgerät 41 auflegen.
Im montierten Zustand ist das Vorschaltgerät 41 Teil einer kompakten, als Ganzes handhabbaren Baueinheit. Damit diese auf einfache Weise im Unterteil 1 montiert werden
kann, weist letzteres Führungsnuten 54 (Fig. 2) auf, die durch von der Innenwand des Grundkörpers 2 aufragende Stege 55 (Fig. 1,2) gebildet sind und dazu dienen, vordere, schräg verlaufende Kanten 56 der Seitenwände 45 des Trägers 43 aufzunehmen. Eine entsprechende weitere, durch Stege 57 (Fig. 1) gebildete Führungsnut dient zur Aufnahme eines an der Unterseite des Bodens 46 des Trägers 43 angebrachten Führungsstegs 58.
Zur Montage wird die Baueinheit mit ihrem Vorderende bis zu einem Anschlag in das Unterteil 1 eingeschoben (Fig. 10). Zur Fixierung der Baueinheit in dieser Lage dient eine Verriegelungseinrichtung, die im Ausführungsbeispiel einen Rasthaken 59 enthält, der hinter einen Ansatz 60 greift, der seitlich am Führungssteg 58 des Trägers 43 angebracht ist. Dabei ist der Rasthaken 59 zweckmäßig am freien Ende einer federnden Zunge 61 (Fig. 1,10) angebracht, die an den Grundkörper 2 des Unterteils 1 und in der Verlängerung von dessen Umfangswand angeformt ist. Zur Lösung der Verriegelung kann der Rasthaken 59 unter geringfügiger Verbiegung der Zunge 61 vom Ansatz 60 abgehoben werden.
Den Buchsenteilen 50 (Fig. 8 bis 10) der Steckverbindungen sind Steckerteile 63 (Fig. und 11) zugeordnet, die mit Paßsitz in Schiebeführungen 64 (Fig. 3, 4 und 11) geschoben werden können, die an der Innenwand des Grundkörpers 8 des Oberteils 7 ausgebildet und mit hinteren Anschlägen 65 versehen sind. Die Steckerteile 63 sind nach ihrer Anordnung in den Schiebeführungen 64 an denselben Stellen längs des Innenumfangs des Oberteils positioniert, wie dies für die Buchsenteile 50 mit Bezug auf den Außenumfang des Unterteils 1 gilt, wenn die Baueinheit des Vorschaltgeräts 41 entsprechend Fig. 10 im Unterteil 1 montiert ist. Wird daher das Oberteil 7 entsprechend Fig. 12 auf das mit der Baueinheit versehene Unterteil 1 aufgeschoben, treten die Steckerteile 63 bei richtiger Positionierung des Oberteils 7 automatisch in die zugeordneten Buchsenteile 50 ein. Zur Erleichterung dieser Positionierung sind einerseits die Achsen der Buchsen- bzw. Steckerteile 50,63 parallel zu den Mittelachsen 3,9 des Unter- bzw. Oberteils 1,7 angeordnet. Andererseits ist in der Innenwand des Oberteils 7 zweckmäßig eine weitere Schiebeführung 66 (Fig. 3, 4,11) ausgebildet, in die bei richtiger Annäherung des Oberteils 7 an das Unterteil 1 ein verbreiterter, die Schraube 44 aufnehmender Führungsansatz 67 (Fig. 8,9,12) des Führungsstegs 58 eintritt.
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Zum Anschluß der Lampen 32,33 an das übliche Stromnetz dient z.B. ein mit einer Isolierung versehenes elektrisches Kabel, insbesondere eine zweiadrige Mantelleitung 69 (Fig. 12), die durch einen im Unterteil 1 ausgebildeten, an die Montagefläche 4 grenzenden Durchgang in den Innenraum des Unterteils 1 eingeführt wird und daher nach dessen Befestigung an einer Wand od. dgl. unsichtbar ist. Die beiden abisolierten Adern der Mantelleitung 69 werden, wie z.B. für eine Ader 71 in Fig. 12 angedeutet ist, in üblicher Weise mittels Schrauben mit den entsprechenden Reihenklemmen 49 verbunden. Diese sind über die weiteren Leitungen 52 (Fig. 9) und die entsprechenden Reihenklemmen 51 an die zugeordneten Buchsenteile 50 angeschlossen. Beim Aufstecken des Oberteils 7 auf das mit der Baueinheit des Vorschaltgeräts 41 versehene Unterteil 1 werden daher automatisch die richtigen Kontakte mit den Steckerteilen 63 hergestellt.
Die Steckerteile 63 sind, wie insbesondere Fig. 6 zeigt, über Leitungen 73 mit entsprechenden Anschlußkontakten der Fassungen 30 und 31 verbunden. Dabei sind die Leitungen 73 durch das Loch 17 im Oberteil 7 bzw. den Durchgang 37 im Lampengehäuse 20 und ggf. durch ein Loch 74 (Fig. 11) in der Zwischenwand 29 hindurchgeführt. Bei entsprechender Bemessung der Länge der Adern 71 der Mantelleitung 69 (Fig. 12) bzw. der Leitungen 52 (Fig. 8,9) und 73 (Fig. 6) ist es daher möglich, die Teile 1, 7, 20 und 41 zusammenzufügen bzw. voneinander zu trennen, ohne dazu die elektrischen Verbindungen zwischen ihnen und den Reihenklemmen 49,51 od. dgl. lösen bzw. herstellen zu müssen.
Zur hermetischen Abdichtung der beschriebenen Teile gegen Feuchtigkeit, Spritzwasser od. dgl. sind außer den Elementen 24 bis 27 (Fig. 6) verschiedene weitere Dichtmittel vorgesehen.
Ein Dichtmittel zur Abdichtung der Verbindung zwischen dem Unterteil 1 und dem Oberteil 7 besteht aus einem beispielsweise aus Silikonkautschuk hergestellten O-Ring 75 (Fig. 1, 10, 12 und 13), der in eine elliptisch umlaufende, in der Außenwand des Unterteils 1 ausgebildete Nut 76 eingelegt ist und an den sich im gefügten Zustand eine zugeordnete, elliptisch umlaufende, abgestufte Dichtfläche 77 (Fig. 3,11) anlegt, die an der Innenfläche des Oberteils 7 ausgebildet ist. Zur Verbesserung der Dichtwirkung ist am Grund der Nut 76, die eine geringfügig größere Breite besitzt, als dem Durchmesser des
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0-Rings 75 entspricht, eine keilförmige Schneide 78 (Fig. 13) ausgebildet, die sich beim Zusammenfügen der Teile in den O-Ring 75 drückt und ihn fest gegen die Nutenwandungen legt.
Ein Dichtmittel zur Abdichtung des vorzugsweise kreisrunden Durchgangs 70 (Fig. 1,10,12) gegen die durchgeführte Mantelleitung 69 besteht aus einem in den Durchgang eingepreßten elastischen Dichteinsatz 79. Dieser weist eine mit einem gewölbten Boden versehene Umfangsnut 80 (Fig. 14) auf, in die nach Art einer Nut/Feder-Verbindung eine ringförmige Rippe 83 eintritt, die an der den Durchgang 70 umgebenden Wandung des Grundkörpers 2 ausgebildet ist und durch Breitquetschen des gewölbten Bodens eine hermetische Abdichtung bewirkt. Außerdem weist der Einsatz 79 eine gegenüber der Mantelleitung 69 verengte, vorzugsweise schlitzförmige Öffnung 81 (Fig. 2) auf, die beim Einführen der vorzugsweise mit einem kreisförmigen oder ovalen Querschnitt versehenen Mantelleitung 69 (Fig. 14) elastisch aufgeweitet wird und sich dabei mit einem scharfkantigen, die Öffnung 81 begrenzenden Rand 82 in den Isoliermantel der Mantelleitung 69 eindrückt, so daß auch die Durchführung der Mantelleitung 69 vollkommen abgedichtet ist.
Schließlich dient ein weiteres Dichtmittel zur Abdichtung der Schraublöcher 6 (Fig. 1) nach dem Festziehen der Befestigungsschrauben 5 in einer Wand od. dgl. (vgl. insbesondere Fig. 15). Dieses Dichtmittel enthält eine Dichtscheibe 84 mit einer ringförmigen Durchgangsöffnung 85 für die Befestigungsschraube 5, wobei der Querschnitt der Durchgangsöffnung 85 etwas größer als der der Befestigungsschraube 5 ist. Die Dichtscheibe 84 wird zwischen einem Kopf 86 der Befestigungsschraube 5 und einer kegelstumpfförmigen Ansenkung 87 des Schraublochs 6 angeordnet und weist auf ihrer dem Kopf 86 zugewandten Seite vorzugsweise eine ringförmige Schneide 88, auf ihrer der Ansenkung 87 zugewandten Seite dagegen vorzugsweise eine Kugelfläche 89 auf. Wegen der vergrößerten Durchmesser der Durchgangsöffnung 85 und des Schraublochs 6 können sich die Achsen der Befestigungsschrauben 5 und der Dichtscheibe 84 auch unüblichen Einbausituationen anpassen, insbesondere z.B. einer nicht genau senkrecht zur Wandoberfläche verlaufenden, zur Aufnahme der Befestigungsschraube 5 bestimmten Bohrung. In jedem Fall werden beim Festziehen der Befestigungsschraube 5 kreisringförmige Linienberührungen sowohl zwischen der Kugelfläche 8S^ und der Ansenkung 87 als auch
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zwischen dem Kopf 86 und der Schneide 88 erhalten. Daraus resultiert eine gleichförmige Kraftverteilung und damit eine gleichmäßig hohe Dichtwirkung längs des gesamten Umfangs des Schraublochs 6.
Zur Montage der beschriebenen Leuchte wird einerseits das Lampengehäuse 20 am Oberteil 7 befestigt (Fig. 11), indem mittels der Nase 39 die Ringschnappverbindung hergestellt wird. Davor oder danach werden die mit den Steckerteilen 63 verbundenen Leitungen 73 durch den Durchgang 37 in den Fassungsträger 21 eingeführt und dort mit den Fassungen 30,31 verbunden, die dann an der Zwischenwand 29 festgelegt werden.
Außerdem werden die Leuchtstofflampen 32,33 und die Endkappen 22,23 angebracht und die Steckerteile 63 bis zu den Anschlägen 65 in die Führungen 64 gesteckt, wodurch eine erste kompakte und vormontierte Baueinheit erhalten wird. Andererseits wird die Baueinheit des Vorschaltgeräts 41 in das Unterteil 1 geschoben (Fig. 10), bis der Rasthaken 59 eingerastet ist. Zuvor sind die abisolierte Mantelleitung 69 durch den Einsatz 70 gezogen, die Befestigungsschraube 5 mit den Dichtscheiben 84 montiert und die Adern 71 der Mantelleitung 69 (Fig. 12) mit den zugehörigen Reihenklemmen 49 verbunden worden. Dadurch wird eine zweite kompakte und vormontierte Baueinheit erhalten. Schließlich wird das Oberteil 7 auf das mit der Baueinheit des Vorschaltgeräts 41 versehene Unterteil 1 aufgeschoben, wobei die Steckerteile 63 in die Buchsenteile 50 eintreten, bis die elliptisehe Stirnfläche 10 des Oberteils 7 im wesentlichen in derselben Ebene wie die ebenfalls elliptische Montagefläche 4 angeordnet ist und die Dichtfläche 77 (Fig. 11) fest am O-Ring 75 anliegt. Im montierten Zustand sind daher die Achse 18 der Aussparung 12 und die Längsachse 28 des Lampengehäuses 20 parallel zur Montagefläche 4 angeordnet, während die beiden Mittelachsen 3 und 9 koaxial zueinander liegen. Außerdem ist das Unterteil 1 im montierten Zustand, wie Fig. 12 zeigt, im wesentlichen vollständig vom Oberteil 7 umschlossen, wobei dessen Innendurchmesser vorzugsweise im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Unterteils 1 ist. Dadurch kann gleichzeitig sichergestellt werden, daß der Rasthaken 59 bzw. die Zunge 61 im montierten Zustand durch die Innenfläche des Oberteils 7 in einer Verriegelungsstellung gehalten wird (Fig. 12).
Zur festen Verbindung des Oberteils 7 mit dem Unterteil 1 können Schrauben, Paßstifte oder auch andere Befestigungselemente vorgesehen sein. Im Ausführungsbeispiel ist hierzu ein Schieber 91 vorgesehen, der im Unterteil 1 gegen die Kraft einer Feder 92 radial
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verschiebbar gelagert ist und beim Aufschieben des Oberteils 7 mit seinem Vorderende in einer entsprechenden Ausnehmung 93 desselben (Fig. 3,5,11,12) einrastet, die in die Innenseite der Umfangswand des Oberteils 7 eingearbeitet ist. Zur Lösung dieser Verbindung weist die Umfangswand im Bereich der Ausnehmung 93 eine kleine Durchgangs-Öffnung 94 auf, durch die hindurch der Schieber 91 mittels eines Stahlstifts od. dgl. weggedrückt werden kann.
Für die Montage auf der Baustelle werden vorzugsweise die drei Vormontagebaugruppen Unterteil 1 mit Dichteinsatz 79, Vorschaltgerät-Baueinheit und Oberteil 2 mit Lampenge-
, 10 häuse 20 zusammen mit dem mitgelieferten Befestigungsmaterial zusammengebaut. Dabei bietet die steckbare Anordnung der Vorschaltgerät-Baueinheit vor allem bei beengten räumlichen Verhältnissen, die ein Kleinhalten des Unterteils 1 und des Oberteils 7 erfordern, den besonderen Vorteil, daß eine einfache Befestigung des Unterteils 1 an einer Wand od. dgl. möglich ist. Außerdem sind außer den Befestigungsschrauben 5 und etwa vorhandenen Klemmschrauben für die elektrischen Leitungen nur Steckverbindungen vorhanden, was die Handhabung wesentlich vereinfacht.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, das sich auf vielfache Weise abwandern läßt. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die verschiedenen Dichtmittel, da es z.B. möglich ist, die Nut 76 für den O-Ring 75 in einer Innenwand des Oberteils 7 und die zugehörige Dichtfläche 77 an einer Außenwand des Unterteils 1 anzubringen. Entsprechende Vertauschungen der Teile lassen sich bei den Dichtmitteln nach Fig. 14 und bei den Rast- bzw. Schnappverbindungen mittels der Teile 14,39 bzw. 59,60 bzw. 91,93 vorsehen. Weiter ist die Erfindung nicht auf bestimmte Winkel a, ß, &ggr; und &dgr; beschränkt, wenn auch die Winkel &agr; und ß vorzugsweise 45° betragen und für den Winkel &dgr; vorzugsweise ein Wert von 135° gewählt wird. Außerdem muß die Längsachse 28 des Lampengehäuses 20 im montierten Zustand nicht notwendig parallel zur Montagefläche 4 und horizontal angeordnet sein. Insbesondere bei L-förmiger Ausbildung der Leuchte wäre es vielmehr auch möglich, die Längsachse 28 vertikal anzuordnen. Weiter ist es möglich, das Vorschaltgerät 41 im Oberteil 7 anstatt im Unterteil 1 zu befestigen und dabei analog zum Ausführungsbeispiel die Steckerteile 63 am Unterteil 1 anzubringen. In diesem Fall würden das Oberteil 7, das Lampengehäuse 20 und das Vorschaltgerät 41 eine vormontierte, mit dem Unterteil zusammensteckbare Einheit bilden. Dabei könnte es
als vorteilhaft empfunden werden, daß die Befestigungsschrauben nach dem Abziehen des Oberteils 7 vom Unterteil 1 sofort frei liegen. Daneben versteht sich, daß der Fassungsträger 21 auf andere als die beschriebene Weise mit dem Oberteil 7 verbunden werden kann und dabei andere Mittel zur Drehsicherung bzw. Verschiebesicherung vorgesehen werden können. Außerdem kann der Fassungsträger 21 anders als dargestellt ausgebildet sein und insbesondere z.B. aus einem platten- oder kastenförmigen Bauteil mit rechteckigem, quadratischen, dreieckigen, kreisrunden od. dgl. Querschnitt bestehen, um der Leuchte im Einzelfall die gewünschte Form zu geben. Im übrigen können die beschriebenen Teile aus an sich beliebigen Materialien hergestellt werden, obwohl zumindest das Unterteil 1 und das Oberteil 7 vorzugsweise aus Kunststoff-Spritzgußteilen bestehen.

Claims (27)

-14- Ansprüche
1. Leuchte mit einem zur Montage an einer Wand od. dgl. bestimmten Unterteil (1), das wenigstens ein Schraubloch (6) für eine Befestigungsschraube (5) und einen Durchgang (70) für ein Kabel (69) aufweist, die beide an eine Montagefläche (4) grenzen, und mit einem mit dem Unterteil (1) verbindbaren, als Hohlkörper ausgebildeten, zur Aufnahme wenigstens des Kabels (69) bestimmten Oberteil (7), das mit Abstand von der Montageflache (4) ein nach außen offenes Loch (17) zur Montage von wenigstens einer Lampe (20,32,33) aufweist, die zumindest teilweise aus der Aussparung (12) herausragt, dadurch gekennzeichnet, daß im montierten Zustand das Unterteil (1) abgedichtet und im wesentlichen vollständig vom Oberteil (7) abgedeckt und die Lampe (32,33) an einem das Loch (17) abdeckenden, abgedichtet mit dem Oberteil (7) verbundenen Fassungsträger (21) montiert ist.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassungsträger (21) als Teil eines verschließbaren Lampengehäuses (20) ausgebildet und durch eine unsichtbare Verbindung (14,39) mit dem Oberteil (7) verbindbar ist und daß die Lampe (32,33) in das Lampengehäuse (20) einsetzbar ist.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassungsträger (21) in eine Aussparung (12) des Oberteils (7) eingelegt ist und beidseitig davon wenigstens je eine Lampe (32,33) aufnimmt.
4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (12) so ausgebildet ist, daß sie den Fassungsträger (21) auf einem Teil ihres Umfangs umgreift.
5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (7) hohlzylindrisch ausgebildet ist und eine Mittelachse (9) aufweist, die im montierten
-15-Zustand
unter einem Winkel (&ggr;) zur Montagefläche (4) angeordnet ist.
6. Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagefläche (4) elliptisch ausgebildet ist und das Oberteil (7) am einen Ende eine Stirnfläche (10) aufweist, die im montierten Zustand unter demselben Winkel (&ggr;) zur Mittelachse (9) wie die Montagefläche (4) verläuft, diese im wesentlichen ringförmig umgibt und parallel zu ihr angeordnet ist.
7. Leuchte nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (7) am anderen Ende eine im montierten Zustand senkrecht zur Montagefläche (4) verlaufende, ebenfalls im wesentlichen elliptische und mit der Aussparung (12) versehene, geschlossene Endwand (11) aufweist.
8. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) und das Oberteil (7) durch eine lösbare Steckverbindung miteinander verbindbar sind.
9. Leuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Rastmittel (91,93) zur Sicherung der Steckverbindung vorgesehen sind.
10. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (32,33) aus einer Leuchtstofflampe besteht und das Oberteil (7) auch zur Aufnahme eines Vorschaltgeräts (41) eingerichtet ist.
11. Leuchte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschaltgerät (41) Teil einer vormontierten, mit dem Unterteil (1) und/oder Oberteil (7) fest verbindbaren Baueinheit ist.
12. Leuchte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit und das Oberteil (7) und/oder Unterteil (1) mit zusammenwirkenden Teilen (50,63) von elekirischen Steckverbindern versehen sind, die beim Zusammenfügen der Baueinheit mit dem Ober- oder Unterteil (7,1) miteinander in Eingriff gelangen.
13. Leuchte nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1)
- 16-
und/oder das Oberteil (7) und die Baueinheit durch eine lösbare Steckverbindung miteinander verbindbar sind.
14. Leuchte nach Ansprach 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) und/oder Oberteil (7) und die Baueinheit mit Rastmitteln (59,60) zum Sichern der Steckverbindung versehen sind.
15. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassungsträger (21) in einem Mittelabschnitt mit einer Zwischenwand (29) versehen ist, an der wenigstens eine Lampenfassung (30,31) befestigt ist.
16. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur abgedichteten Verbindung des Unterteils (1) und des Oberteils (7) ein O-Ring (75) vorgesehen ist, der mit einer Dichtfläche an einer Innenwand des Oberteils (7) oder einer Außenwand des Unterteils (1) zusammenwirkt und in eine Nut (76) eingesetzt ist, die in einer Außenwand des Unterteils (1) und/oder einer Innenwand des Oberteils (7) ausgebildet ist.
17. Leuchte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (76) eine größere Breite besitzt, als der Dicke des O-Rings (75) entspricht, und einen mit einer Schneide
(78) versehenen Boden aufweist.
18. Leuchte nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur abgedichteten Verbindung des Oberteils (7) mit dem Fassungsträger (21) wenigstens eine Ringschnappverbindung (14,39) vorgesehen ist, die gleichzeitig einen abgedichteten, an das Loch (17) grenzenden Durchgang (37) vom Oberteil (7) zum Fassungsträger (21) bildet.
19. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Dichtmittel zur abgedichteten Verlegung des elektrischen Kabels (69) im Durchgang (70) vorgesehen ist.
20. Leuchte nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtmittel aus einem
in den Durchgang (70) eingesetzten, elastischen Einsatz (79) besteht, der eine schlitzförmige Durchtrittsöffnung (81) für das Kabel (69) aufweist.
21. Leuchte nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (79) durch eine ringförmige Nut/Feder-Verbindung mit dem Unterteil (1) verbunden ist, wobei die Nut
(80) einen gewölbten Boden aufweist.
22. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtmittel zur abgedichteten Anordnung einer Befestigungsschraube (5) im Schraubloch
(6) vorgesehen ist.
23. Leuchte nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtmittel aus einer eine ringförmige Durchgangsöffnung (85) für die Befestigungsschraube (5) aufweisenden Dichtscheibe (84) besteht, die am einen Ende der Durchgangsöffnung (85) eine zur Auflage auf einer kegelstumpfförmigen Ansenkung (87) des Schraublochs (6) bestimmte Kugelfläche (89) und am anderen Ende der Durchgangsöffnung (85) eine zur Anlage an einem Kopf (86) der Befestigungsschraube (5) bestimmte, ringförmige Schneide (88) aufweist.
24. Leuchte nach einem der Ansprüche 2 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Lampengehäuse (20) einschließlich des Fassungsträgers (21) hohlzylindrisch ausgebildet und mit Endkappen (22,23) versehen ist.
25. Leuchte nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtmittel zur
abgedichteten Verbindung wenigstens einer Endkappe (22,23) mit dem Fassungsträger (21) vorgesehen ist.
26. Leuchte nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtmittel Feingewindeteile (24,25) zur Schraubverbindung der Endkappe (22,23) mit dem Fassungsträger (21) enthält.
27. Leuchte nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtmittel wenigstens einen an einer Stirnfläche des Fassungsträgers (21) und/oder der Endkappe
-18-
(22,23) ausgebildeten Ringwulst (26) enthält, der mit einer stimseitigen Ringfläche (27) der Endkappe (22,23) oder des Fassungsträgers (21) zusammenwirkt.
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