DE102009001721B4 - Selbstkontaktierendes Aufnahmeelement für einen Energieverteiler und selbstkontaktierender Energieverteiler - Google Patents

Selbstkontaktierendes Aufnahmeelement für einen Energieverteiler und selbstkontaktierender Energieverteiler Download PDF

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Abstract

Kombination aus einem Aufnahmeelement (2) zum Einbau in einen Doppel- oder Hohlraumboden und einem Energieverteiler (1) zur Aufnahme in dem Aufnahmeelement (2), wobei das Aufnahmeelement (2) ein mechanisches Verbindungselement (3) mit einem ersten Führungselement (16), das eine zumindest abschnittsweise konische Führungsfläche aufweist, und mit zumindest einem Befestigungselement (15) sowie mindestens ein elektrisches Verbindungselement (24) aufweist, wobeider Energieverteiler (1) ein zu dem mechanischen Verbindungselement (3) des Aufnahmeelements (2) komplementäres mechanisches Verbindungselement (17) mit einem ersten Führungselement (21), das eine zumindest abschnittsweise konische Führungsfläche aufweist, und mit zumindest einem Befestigungselement (19) sowie mindestens ein zu dem elektrischen Verbindungselement (24) des Aufnahmeelements (2) komplementäres elektrisches Verbindungselement (25) aufweist, wobei die mechanischen Verbindungselemente (3, 17) von Aufnahmeelement (2) und Energieverteiler (1) so eingerichtet sind, dass sie formschlüssig miteinander verbindbar sind, wobei die ersten Führungselemente (16, 21) von Aufnahmeelement (2) und Energieverteiler (1) so verbindbar sind, dass bei einem in Eingriffbringen der Führungselemente (16, 21) das Aufnahmeelement (2) und der Energieverteiler (1) eine definierte vorbestimmte Lage zueinander einnehmen, ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein selbstkontaktierendes Aufnahmeelement für einen Energieverteiler zum Einbau in einen Doppel- oder Hohlraumboden mit einem mechanischen Verbindungselement, das so eingerichtet ist, dass es mit einem mit einem Energieverteiler verbundenen komplementären Verbindungselement formschlüssig verbindbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft darüber hinaus einen selbstkontaktierenden Energieverteiler zur Aufnahme in einem Aufnahmeelement mit einem mechanischen Verbindungselement, das so eingerichtet ist, dass es mit einem mit einem Aufnahmeelement verbundenen komplementären Verbindungselement formschlüssig verbindbar ist.
  • Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung eine Kombination aus einem selbstkontaktierenden Aufnahmeelement und einem selbstkontaktierenden Energieverteiler.
  • Moderne Arbeitsplätze erfordern Telekommunikations- und Stromversorgungsanschlüsse in unmittelbarer Nähe des Arbeitsplatzes, um den Anschluss elektrisch betriebener Arbeitsmittel wie z. B. einem PC sowie eine Anbindung an Datennetze, insbesondere ein lokales Netzwerk (LAN) und das Internet, zu gewährleisten.
  • In vielen Bereichen der Wirtschaft haben sich Großraumbüros durchgesetzt, Diese ermöglichen insbesondere eine hohe Flexibilität bei der Anordnung der einzelnen Arbeitsplätze. Während Schreibtische und Stühle leicht verrückt werden können, gilt es gleichzeitig ein System bereitzustellen, das es ermöglicht Anschlüsse für Strom und/oder Netzwerk je nach Nutzung der Fläche an unterschiedlichen Stellen im Raum anzuordnen.
  • Die meisten Büroflächen verfügen daher heute über Doppelböden oder Hohlraumböden, bei denen zwischen dem Rohboden, d. h. der tragenden Geschoßdecke des Gebäudes, und den begehbaren Bodenplatten (bei einem Doppelboden) oder dem Estrich (bei einem Hohlraumboden) ein Zwischenraum vorgesehen ist, in den Kabeltrassen, Abgänge und sonstige Installationen eingebracht werden können.
  • An festgelegten, vorzugsweise in einem bestimmten Raster angeordneten Punkten sind dann Abgangsstellen für die Energie- und Datenversargung in Form von Bodentanks und Sockeln für verschiedene Typen von Energieverteilern vorgesehen. Diese Abgangspunkte sind in der Regel ausschließlich mit dem Estrich oder den Bodenplatten verbunden, um einen Kraftschluss zwischen der Bodenplatte oder dem Estrich und dem Rohboden zu verhindern, da die Verlegung des Estrichs bzw. der Bodenplatten schwimmend zum Rest des Gebäudes erfolgt.
  • Beispielsweise ist aus der DE 20 2006 004 768 U1 ein Bajonettverschluß zur Verbindung einer Energiesäule, welche herkömmliche Steckdosen trägt, mit einem entsprechenden Bodentank als Abgangspunkt in einem Doppel- oder Hohlraumboden bekannt.
  • Der in der DE 20 2006 004 768 U1 offenbarte Bajonettverschluß wird als selbstkontaktierend beschrieben, d. h. beim mechanischen Zusammenfügen von Energieverteiler bzw. Energiesäule und Bodentank wird gleichzeitig die elektrische Verbindung bereitgestellt. Eine solche Anordnung weist jedoch den Nachteil auf, dass aufgrund der erforderlichen Drehung des Energieverteilers gegenüber dem Aufnahmeelement zumindest eines der elektrischen Verbindungselemente auf der Seite des Verteilers oder des Aufnahmeelements drehbar ausgeführt sein muss. Eine solche Anordnung ist störanfällig und erfordert großen konstruktiven Aufwand. Sie ermöglicht darüber hinaus keine Selbstkontaktierung für einen Datenanschluss, da die Stecker und Buchsen für eine Datenverbindung zu empfindlich sind, um einer Drehbewegung standhalten zu können.
  • Die japanische Offenleggungsschrift 09289727 A offenbart eine elektronische Anschlussvorrichtung, welche so ausgebildet ist, dass der Fuß einer Energiesäule von oben in die Öffnung eines Aufnahmeelements, welches mit dem Oberteil eines Doppelbodens verbunden ist, eindringt und mit diesem in Eingriff tritt, sodass diese schnell miteinander verbunden sind. Dabei dringt der zweite Stecker, der unten an dem Fuß der Energiesäule angeordnet ist, in den ersten Stecker ein, der oben in der Öffnung des Aufnahmeelements vorgesehen ist, und die Verbindung wird fehlersicher bereitgestellt.
  • Die WO 2006/066300 A1 offenbart eine Wamlichtsäule mit einem Basisteil und einem Fußteil, welcher mit einem Maschinengehäuse, Schaltschrank oder dergleichen verbunden ist. Basisteil und Fußteil können in einer definierten Drehlage gekuppelt werden, wobei die elektrische Verbindung über im Basisteil bzw. im Fußteil angeordnete Steckverbinder erfolgt.
  • Gegenüber diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein selbstkontaktierendes Aufnahmeelement für einen Energieverteiler zum Einbau in einen Doppel- oder Hohlraumboden sowie einen korrespondierenden selbstkontaktierenden Energieverteiler bereitzustellen, welche die zuvor genannten Nachteile vermeiden und welche die gleichzeitige elektrische Verbindung sowohl einer Stromversorgung für 250 Volt als auch einer Datenverbindung zu ermöglichen.
  • Zumindest eine der zuvor genannten Aufgaben wird durch eine Kombination aus einem Aufnahmeelement zum Einbau in einen Doppel- oder Hohlraumboden und einem Energieverteiler zur Aufnahme in dem Aufnahmeelement gemäß Anspruch 1 gelöst. Eine solche Anordnung erfordert beim Zusammenfügen von Energieverteiler und Aufnahmeelement keine Verdrehung der beiden Elemente gegeneinander, so wie dies beispielsweise beim Zusammenfügen eines Bajonettverschlusses aus dem Stand der Technik erforderlich ist. Die Kombination aus Führungselement und Befestigungselement stellt die erforderliche mechanische Positioniergenauigkeit und Stabilität bereit, die selbst eine Selbstkontaktierung der Datenverbindung ermöglicht.
  • Im Sinne der vorliegenden Anmeldung sind das erste Führungselement und das Befestigungselement des mechanischen Verbndungselements voneinander getrennte Elements, wobei Führungselement und Befestigungselement ein- oder mehrstückig ausgestaltet sein können.
  • Das erste Führungselement dient beim dazu Zusammenfügen von Aufnahmeelement und Energieverteiler eine hochpräzise Positionierung der beiden Elemente relativ zueinander bereitzustellen und gleichzeitig eine hochstabile mechanische formschlüssige Verbindung zwischen den beiden Elementen zu gewährleisten, die auch die Einleitung hoher Moments von dem Energieverteiler gegebenenfalls bis in den Rohboden des Gebäudes ermöglicht.
  • Das Befestigungselement dient der Sicherung der formschlüssigen Verbindung zwischen den Führungselementen und verhindert durch den bewirkten Reibschluß zwischen den Führungselementen eine Verdrehsicherung von Aufnahmeelement und Energieverteiler gegeneinander.
  • Dabei weist das erste Führungselement des mechanischen Verbindungselements eine zumindest abschnittsweise konische Führungsfläche auf. Eine solche Führungsfläche ermöglicht ein leichtes Zusammenführen von Aufnahmeelement und Energieverteiler, ist selbstzentrierend bei einer hohen reproduzierbaren Positioniergenauigkeit und stellt gleichzeitig eine sehr stabile mechanische Verbindung bereit, die es erlaubt große Moments zwischen dem Energieverteiler und dem Aufnahmeelement zu übertragen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die konische Führungsfläche einen Kanuswinkel in einem Bereich von 8° (Grad) bis 18° (Grad), vorzugsweise in einem Bereich von 10° (Grad) bis 15° (Grad) und besonders bevorzugt von etwa 12,5° (Grad) auf. Ein derart gewählter Konuswinkel hat sich als vorteilhaft erwiesen, da er einen effektiven Reibschluss zwischen den konischen Führungsflächen des Aufnahmeelements und des Energieverteilers bereitstellt und darüber hinaus zu einer mechanischen Verbindung zwischen Aufnahmeelement und Energieverteiler mit großer Stabilität führt. Der so gewählte Konuswinkel gewährleistet darüber hinaus ein für den Benutzer leichtes Zusammenfügen der Elemente.
  • Als Konuswinkel im Sinne der vorliegenden Anmeldung wird der halbe Öffnungswinkel des Kegels bzw. des Kegelstumpfes verstanden, dessen Kegelfläche die konischen Führungsflächen definiert.
  • In einer Ausführungsform weist die konische Führungsfläche eine Konushöhe in einem Bereich 6 mm bis 10 mm und bevorzugt von etwa 8,1 mm auf. Eine derartige Konushöhe resultiert aus einer Abwägung der erforderlichen mechanischen Stabilität und der vertretbaren Bauhöhe des Aufnahmeelements.
  • Als Konushöhe im Sinne der vorliegenden Anmeldung wird die Höhe des Kegelstumpfes verstanden, dessen Kegelfläche die konischen Führungsflächen definiert.
  • Zweckmäßigerweise ist das Befestigungselement des mechanischen Verbindungselements über eine Schraubverbindung mit dem Befestigungselement des Energieverteilers verbindbar.
  • Dabei ist er vorteilhaft, wenn das Befestigungselement ein das erste Führungselement und/oder das elektrische Verbindungselement konzentrisch umgebendes Gewinde ist.
  • Das Aufnahmeelement weist mindestens ein elektrisches Verbindungselement auf, das so eingerichtet ist, dass es mit einem mit einem Energieverteiler verbundenen komplementären elektrischen Verbindungselement elektrisch leitend verbindbar ist.
  • Ein solches elektrisches Verbindungselement kann sowohl eine elektrische Verbindung zur Stromversorgung, beispielsweise zur Anbindung einer Schukosteckdose in einer Energiesäule an das Hausnetz, bereitstellen als auch eine Datenverbindung.
  • Insbesondere ist eine Ausführungsform bevorzugt, bei der gleichzeitig eine Stromversorgung und eine Anbindung an ein Datennetz bereitgestellt werden.
  • Das elektrische Verbindungselement kann irgendeine Anordnung aus Stecker oder Buchse sein, wobei die entsprechenden Elemente des Aufnahmeelements und des Energieverteilers komplementär zueinander ausgestaltet sind. Beispiele hierfür sind herkömmliche RJ45-Stecker und Buchsen oder Tera CAT7A-Stecker und Buchsen (vorzugsweise ohne Rastmechanismus) und die ebenfalls aus dem Stand der Technik bekannten Stift-Feder-Verbindungen für elektrische Leistungsübertragung.
  • Um die erforderliche Präzision beim Zusammenführen von Aufnahmeelement und Energieverteiler insbesondere beim Herstellen der Datenverbidung, und gleichzeitig die erforderliche hohe mechanische Stabilität zur Übertragung von großen Kräften zwischen dem Energieverteiler und dem Aufnahmeelement in einer einzigen Anordnung zu ermöglichen, weist das Aufnahmeelement zusätzlich zu dem ersten Führungselement des mechanischen Verbindungselements ein zweites Führungselement auf, welches dem elektrischen Verbindungselement zugeordnet ist.
  • Eine solche Anordnung ermöglicht eine präzise, relative Führung der elektrischen Verbindungselemente von Aufnahmeelement und Energieverteiler zueinander, während das mechanische Verbindungselement mit dem ersten Führungselement und dem Befestigungselement für die erforderliche hohe mechanische Stabilität der Verbindung aus Aufnahmeelement und Verbindungselement sorgt.
  • Dabei gilt es, eine Beschädigung der elektrischen Verbindungselemente, insbesondere der empfindlichen, für die Datenleitung vorgesehenen Stecker und Buchsen, beim Zusammenfügen von Aufnahmeelement und Energieverteiler zu verhindern. Daher ist es vorteilhaft, wenn das elektrische Verbindungselement und das zweite Führungselement mit einem vordefinierten Spiel relativ zueinander bewegbar angeordnet sind. Auf diese Weise können trotz der hochpräzisen Führung durch das zweite Führungselement und sein komplementäres Element an dem Energieverteiler die komplementären elektrischen Verbindungselemente beim Zusammenfügen schwimmend zueinanderfinden.
  • Darüber hinaus kann es vorteilhaft sein, dass das elektrische Verbindungselement und das zweite Führungselement eine Einheit bilden und gemeinsam mit einem vordefinierten Spiel gegenüber dem mechanischen Befestigungselement bewegbar angeordnet sind. Auf diese Weise kann eine Beschädigung der bereits ineinandergreifenden elektrischen Verbindungselemente von Aufnahmeelement und Energieverteiler bei der abschließenden Montage der mechanischen Verbindungselemente verhindert werden.
  • In einer Ausführungsform wird die Führungsfläche des zweiten Führungselements von einem oder einer Mehrzahl von Stiften gebildet. Insbesondere eine asymmetrische Anordnung dieser Führungsstifte ermöglicht eine verdrehsichere Anordnung, die ohne weitere Überlegung oder Vorsichtsmaßnahmen sicher zusammengefügt werden kann.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Führungsstifte zumindest abschnittsweise zylindrisch sind. Auf diese Weise kann eine Führung nach Art einer Stift-/Buchse-Verbindung bereitgestellt werden.
  • Dabei ist es zum Zusammenfügen von Aufnahmeelement und Energieverteiler zweckmäßig, wenn das Ende des Führungsstifts, welches zuerst mit der komplementären Führung des Energieverteilers in Eingriff tritt, eine Anfasung aufweist, die ein leichteres Einführen ermöglicht.
  • In einer Ausführungsform ist das elektrische Verbindungselement lösbar mit dem mechanischen Verbindungselement verbunden. Eine solche lösbare Verbindung zwischen dem mechanischen Verbindungselement und dem elektrischen Verbindungselement ermöglicht den modularen Aufbau der Anordnung und stellt insbesondere große ökonomische Vorzüge bereit. So kann bei der Fertigstellung eines Gebäudes beispielsweise in einem Großraumbüro eine rasterförmige Anordnung von Aufnahmeelementen als Abgangspunkte bereitgestellt werden. Dabei stellen die in die Bodenfläche eingelassenen Aufnahmeelemente als Abgangspunkte alle mechanischen Anschlüsse bereits bereit und Eingriffe in die Bodenfläche zu einem späteren Zeitpunkt sind nicht mehr erforderlich. Die Ausrüstung mit den elektrischen Verbindungselementen und deren Anschluss an Stromversorgung und Netzwerk, d. h. die Anbindung an sogenannten Consolidation Points, ist aber noch zu einem späteren Zeitpunkt möglich. Bei der Erstausrüstung des Gebäudes kann so eine Verkabelung gemäß dem ursprünglichen Ausstattungsplan erfolgen, während diejenigen Abgangspunkte bzw. Aufnahmeelemente, die zunächst nicht benötigt werden, noch zu einem späteren Zeitpunkt nachträglich mit der kostenintensiven elektrischen Ausstattung versehen werden können.
  • Darüber hinaus ist eine Ausführungsform zweckmäßig, bei welcher auch das elektrische Verbindungselement und das zweite Führungselement zweiteilig ausgestaltet und lösbar miteinander verbunden sind.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist das Aufnahmeelement eine Montageeinrichtung zur Befestigung an den Bodenplatten oder dem Estrich eines Doppel- bzw. Hohlraumbodens auf. Mit einer solchen Montageeinrichtung lässt sich das Aufnahmeelement an den Bodenplatten oder dem Estrich des Fußbodens befestigen, so dass sich das Aufnahmeelement als Bodentank und Sockel für Energiesäulen mit geringer bis mittlerer Höhe einsetzen lässt. Insbesondere ermöglicht eine solche Ausführungsform die Bereitstellung von Nachrüstsockeln, die auch nachträglich in eine entsprechende Ausnehmung im Estrich oder einer Bodenplatte eingebaut und mit diesen verbunden werden können, ohne eine Verschraubung mit dem Rohboden zu erfordern.
  • Sollen in dem Aufnahmeelement höhere Energiesäulen oder sogar Energiesäulen, welche eine Leuchte tragen, aufgenommen werden, so ist eine Ausführungsform der Erfindung bevorzugt, bei welcher das Aufnahmeelement einen Standkranz aufweist, der mit dem Rohboden verbindbar ist.
  • Eine solche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufnahmeelements wird unmittelbar mit dem Rohboden verbunden, beispielsweise verschraubt, so dass große Kräfte und Momente, wie sie beispielsweise durch eine hohe und von der Achse der Energiesäule bzw. des Aufnahmeelements auskragenden Leuchte ausgeübt werden, direkt in den Rohbaden eingeleitet werden.
  • Eine solche Ausführungsform des Aufnahmeelements wird derart in den Hohlraum- bzw. Doppelboden eingebaut, dass keine kraftschlüssige Verbindung des Aufnahmeelements mit den Bodenplatten bzw. dem Estrich gebildet wird, um einen Kraftschluß zwischen Bodenplatte bzw. Estrich und dem Rohboden zu verhindern und den schwimmenden Charakter des Bodens zu erhalten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Standkranz so mit dem mechanischen Verbindungselement verbunden, dass auch große Kräfte bzw. Momente auf den Standkranz übertragen und damit in den Rohboden eingeleitet werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Standkranz über ein Verstellelement höhenverstellbar mit dem mechanischen Verbindungselement verbunden. Auf diese Weise kann ein und dasselbe Aufnahmeelement in Böden mit unterschiedlichen Abständen zwischen Rohboden und Bodenplatte bzw. Estrich eingebaut werden und eine Vielzahl von Anwendungen können mit einem einzigen Bauelement abgedeckt werden.
  • Unter einem Energieverteiler wird im Sinne der vorliegenden Anmeldung jede Art von Energiesäule verstanden, die in das erfindungsgemäße Aufnahmeelement eingefügt werden kann und die dem Benutzer standardisierte Steckdosen, insbesondere Schukosteckdosen, und/oder Datendosen, vorzugsweise Tera CAT7A, und/oder Leuchten oder Kombinationen davon bereitstellt.
  • Die möglichen Ausführungsformen des mechanischen Verbindungselements mit dem Führungselement und Befestigungselement entsprechen denen, die zuvor für das Aufnahmeelement beschrieben wurden.
  • Dabei weist das mechanische Verbindungselement eine komplementäre Ausgestaltung zu dem Verbindungselement des Aufnahmeelements auf. Da das erste Führungselement des mechanischen Verbindungselements des Aufnahmeelements die Innenfläche eines Konus ist, so muss die korrespondierende Führungsfläche des Energieverteilers die Außenfläche eines Konus sein.
  • Das erste Führungselement des Energieverteilers weist eine zumindest abschnittsweise konische Führungsfläche auf. Vorzugsweise liegt der Konuswinkel der konischen Führungsflächen des Energieverteilers in einem Bereich von 8° (Grad) bis 18° (Grad), vorzugsweise in einem Bereich von 10° (Grad) bis 15° (Grad) und besonders bevorzugt von etwa 12,5° (Grad) auf. Ein derart gewählter Konuswinkel hat sich als vorteilhaft erwiesen, da er einen effektiven Reibschluss zwischen den konischen Führungsflächen des Aufnahmeelements und des Energieverteilers bereitstellt und darüber hinaus zu einer mechanischen Verbindung zwischen Aufnahmeelement und Energieverteiler mit großer Stabilität führt. Der so gewählte Konuswinkel gewährleistet darüber hinaus ein für den Benutzer leichtes Zusammenfügen der Elemente.
  • In einer Ausführungsform weist die konische Führungsfläche eine Konushöhe in einem Bereich von 6 mm bis 10 mm und bevorzugt von etwa 8,1 mm auf. Eine derartige Konushöhe resultiert aus einer Abwägung der erforderlichen mechanischen Stabilität und der vertretbaren Bauhöhe des Aufnahmeelements.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Befestigungselement des mechanischen Verbindungselements über eine Schraubverbindung mit dem Befestigungselement des Energieverteilers verbindbar.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn das Befestigungselement des Energieverteilers ein Überwurfring mit einem das Führungselement und/oder ein elektrisches Verbindungselement, vorzugsweise konzentrisch, umgebenden Gewinde ist.
  • Dabei hinterschneidet der Überwurfring vorzugsweise einen Abschnitt des Energieverteilers so, dass bei Ineingrifftreten des Gewindes mit dem komplementären Gewinde des Aufnahmeelements die Führungsfläche des ersten Führungselements des Energieverteilers gegen die komplementäre Führungsfläche des Aufnahmeelements gepresst wird.
  • In einer Ausführungsform weist der Überwurfring einen sich von dem Gewinde radial nach außen erstreckenden Abschnitt auf. Dieser Abschnitt bildet einen Abdeckkragen. Ist der Energieverteiler in einem Aufnahmeelement, welches in einen Hohlraum- oder Doppelboden eingebaut ist, aufgenommen, so überdeckt der radiale Abschnitt des Überwurfrings die Fuge bzw. den Spalt zwischen Aufnahmeelement und Estrich oder Bodenplatte.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der sich von dem Gewinde radial nach außen erstreckenden Abschnitt des Überwurfrings ein umlaufendes, im Wesentlichen ringförmiges Dichtungselement auf. Ist der Energieverteiler in einem Aufnahmeelement, welches in einen Hohlraum- oder Doppelboden eingebaut ist, aufgenommen, so dichtet dieses Dichtungselement den Überwurfring ringförmig gegenüber dem Estrich oder einer Bodenplatte ab. Auf diese Weise kann kein Wasser zwischen Überwurfring und Estrich oder Bodenplatte in den Doppel- oder Hohlraumboden eindringen. Der Energieverteiler ist so auch für den Einbau in nass zu reinigende Böden geeignet.
  • Weiterhin weist der Überwurfring in einer weiteren Ausführungsform ein umlaufendes, im Wesentlichen ringförmiges Dichtungselement auf, welches den Überwurfring gegenüber den weiteren Elementen des Energieverteilers, beispielsweise gegenüber dem mechanischen Verbindungselement oder dem Schaft einer Energiesäule, abdichtet. Dieses Dichtungselement verhindert nicht nur das Eindringen von Wasser in den Energieverteiler und in das Aufnahmeelement, sondern auch ein Verkratzen oder eine sonstige Beschädigung der weiteren Elemente des Energieverteilers.
  • Auch weist wie zuvor das Aufnahmeelement des Energieverteilers mindestens ein elektrisches Verbindungselement auf, das so eingerichtet ist, dass es mit einem mit einem Aufnahmeelement verbundenen komplementären Verbindungselement elektrisch leitend verbindbar ist.
  • Auch der Energieverteiler weist ein dem elektrischen Verbindungselement zugeordnetes zweites Führungselement auf, das so eingerichtet ist, dass es mit einem mit dem Aufnahmeelement verbundenen komplementären Führungselement verbindbar ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das zweite Führungselement eine Mehrzahl von Führungsflächen auf, wobei die Führungsflächen vorzugsweise zumindest abschnittsweise von der inneren Mantelfläche eines Hohlzylinders gebildet werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Führungsfläche des zweiten Führungselements an ihrem Ende, welches zuerst mit der komplementären Führungsfläche des zweiten Führungselements des Aufnahmeelements in Eingriff tritt, eine Anfasung auf.
  • Im Falle einer Ausführungsform, bei welcher das zweite Führungselement von einer Mehrzahl von Stiften gebildet wird, sind die Anfasungen der Stifte vorzugsweise einseitig ausgeführt. Auf diese Weise wird ein Einführen der Stifte in die dazu komplementären Buchsen oder Ausnehmungen des Energieverteilers erleichtert, ohne an Positioniergenauigkeit bei der Führung zu verlieren.
  • Das mechanische Verbindungselement, das elektrische Verbindungselement und das zweite Führungselement des Energieverteilers sind so relativ zueinander angeordnet, dass beim Einfügen des Energieverteilers in das Aufnahmeelement zunächst die zweiten Führungselemente miteinander in Eingriff treten, gefolgt von einem Ineingrifftreten der elektrischen Verbindungselemente und zuletzt der mechanischen Verbindungselemente.
  • Dabei ist eine Ausführungsform des Aufnahmeelements vorteilhaft, bei der das erste Führungselement in axialer Richtung parallel zur Richtung des Zusammenfügens von Aufnahmeelement und Energieverteiler einen Überstand gegenüber dem Ende des zweiten Führungselements aufweist, welches zuerst mit dem komplementären Führungselement des Energieverteilers in Eingriff tritt.
  • Darüber hinaus ist eine Ausführungsform des Energieverteilers zweckmäßig, bei der das Ende des zweiten Führungselements, welches zuerst mit dem komplementären zweiten Führungselement des Aufnahmeelements in Eingriff tritt, in axialer Richtung parallel zur Richtung des Zusammenfügens von Aufnahmeelement und Energieverteiler einen Überstand gegenüber dem ersten Führungselement aufweist.
  • Auf diese Weise werden zunächst die zu verbindenden elektrischen Verbindungselemente präzise relativ zueinander positioniert und ein nachfolgendes zerstörungsfreies Zusammenführen der elektrischen Verbindungselemente wird gewährleistet. Ein nachfolgendes Ineingrifftreten der mechanischen Verbindungselemente zentriert die Gesamtanordnung und stellt eine hochpräzise und mechanisch stabile Verbindung zwischen Energieverteiler und Aufnahmeelement bereit.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden anhand der vorliegenden Beschreibung von Ausführungsformen und der dazugehörigen Figuren deutlich.
  • 1 zeigt eine Querschnittsansicht durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufnahmeelementsund eines erfindungsgemäßen Energieverteilers.
  • 2 zeigt eine dreidimensionale Darstellung des Aufnahmeelements auf 1 von schräg oben.
  • 3 zeigt eine dreidimensionale Ansicht des Energieverteilers aus 1 in einer dreidimensionalen Ansicht von schräg unten.
  • 4 zeigt eine Explosionsansicht der in 1 dargestellten Ausführungsform.
  • 5 zeigt eine dreidimensionale Ansicht des erfindungsgemäßen Energieverteilers kurz vor dem Einfügen in das erfindungsgemäße Aufnahmeelement aus 1.
  • 6 zeigt eine dreidimensionale Ansicht einer alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufnahmeelements.
  • 7 zeigt eine Schnittansicht durch die Ausführungsform des Aufnahmeelements aus 6.
  • 8 zeigt eine dreidimensionale Ansicht des Aufnahmeelements aus 6 und 7 zusammen mit einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Energieverteilers.
  • 9 zeigt eine dreidimensionale Ansicht von schräg unten des Energieverteilers aus 8.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Energieverteiler 1 beim Einbringen in ein erfindungsgemäßes Aufnahmeelement 2. Des Aufnahmeelement 2 ist weiterhin in einer dreidimensionalen Ansicht von oben in 2 dargestellt, während 3 den Energieverteiler 1 verbunden mit dem Schaft 35 einer Energiesäule in einer dreidimensionalen Ansicht von schräg unten zeigt. In den Figuren sind ähnliche bzw. identische Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Das erfindungsgemäße Aufnahmeelement 2 in der Ausführungsform gemäß 1 und 2 ist ein Sockel zur festen Verbindung mit dem Rohboden eines Bauwerks. Dazu weist das Aufnahmeelement einen Standkranz 4 auf, welcher mit Hilfe von in dem Standkranz 4 vorgesehenen Löcher 5 und Langlöchem 6 mit dem Rohboden verschraubt werden kann. Der Standkranz 4 ist über drei sich vom Standkran 4 aus nach oben und radial nach innen erstreckende Stützen 7 mit einem zylindrischen Träger 8 verbunden. Der zylindrische Träger 8 weist ein Innengewinde 9 auf, in welches ein Grundrohr 10 mit Außengewinde 11 geschraubt ist. Auf das obere Ende des Grundrohrs 10 ist mit einem Innengewinde 12 das mechanische Verbindungselement 3 des Aufnahmeelements 2 aufgeschraubt.
  • Über die Schraubverbindung zwischen dem Innengewinde 9 des Trägers 8 und dem Außengewinde 11 des Grundrohrs 10 kann die Höhe des mechanischen Verbindungselements 3 frei wählbar eingesteht werden. Die Oberkante 13 des mechanischen Verbindungselements 3 wird so ausgerichtet, dass sie in etwa niveaugleich mit der Oberkante des Estrichs oder der Bodenplatte des Doppel- bzw. Hohlraumbodens abschließt. Ist die Höheneinstellung erfolgt, so wird die Schraubverbindung mit Hilfe von in Gewindebohrungen 14 eingeschraubten Gewindestiften bzw. Madenschrauben 15 festgeklemmt und die Höhenverstellung blockiert.
  • Das mechanische Verbindungselement 3 weist zwei für die Funktion des Aufnahmeelements 2 wesentliche Elemente auf: Ein Außengewinde 15 als Befestigungselement sowie eine konische Fläche 16 als Führungselement.
  • Die konische Fläche 16 ist als Innenkonus ausgeführt, welcher sich von oben nach unten verjüngt. Er weist in der dargestellten Ausführungsform einen Konuswinkel von 12,5 Grad auf. Um eine stabile mechanische Verbindung zwischen dem Aufnahmeelement 2 und dem Energieverteiler 1 bereitzustellen, weist der Energieverteiler 1 ein dazu komplementär ausgestaltetes, mechanisches Verbindungselement 17 auf.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist das mechanische Verbindungselement 17 des Energieverteilers 1 zweiteilig ausgeführt mit einem Trägerrohr 18 und einer Überwurfmutter 19 als Befestigungselement.
  • Die Überwurfmutter 19 weist am Innengewinde 20 auf, das komplementär zu dem Außengewinde 15 des Verbindungselements 3 des Aufnahmeelements 2 ausgestaltet ist. Das Trägerrohr 18 wiederum weist einen Außenkonus 21 als Führungsfläche komplementär zum Innenkanus 16 des mechanischen Verbindungselements 3 des Aufnahmeelements 2 auf.
  • Ist der Energieverteiler 1 vollständig in das Aufnahmeelement 2 eingeführt, so weisen die beiden Elemente 1, 2 eine hochpräzise Zentrierung über die beiden Führungsflächen 16, 21 auf. Darüber hinaus ermöglichen die in Eingriff befindlichen Konusflächen 16, 21 eine optimale Kopplung zwischen dem Energieverteiler 1 und dem Aufnahmeelement 2. insbesondere können auf den Energieverteiler 1 ausgeübte Drehmomente von dem Aufnahmeelement 2 aufgenommen und über die Stützen 7 und den Standkranz 4 in den Rohboden eingeleitet werden.
  • Zur Erhöhung der mechanischen Stabilität und um ein unbeabsichtigtes Abheben des Energieverteilers 1 aus dem Aufnahmeelement 2 zu verhindern, wird nach der vollständigen Aufnahme des Trägerrohrs 18 des Energieverteilers 1 in dem Aufnahmeelement 2 die Überwurfmutter 19 mit dem Verbindungselement 3 des Aufnahmeelements 2 verschraubt. Auf diese Weise wird ein Reibschluß zwischen den konischen Führungsflächen 16, 21 bereitgestellt, der insbesondere auch ein Verdrehen der beiden Elemente 1, 2 gegeneinander verhindert. Um dies zu erreichen, hinterschneidet die Überwurfmutter 19 mit einem Abschnitt 22 einen Teil des Trägerrohrs 18 und drückt damit beim Anziehen der Schraubverbindung das Trägerrohr 18 mit seiner konischen Fläche 21 gegen die konische Fläche 16 des mechanischen Verbindungselements 3 des Aufnahmeelements 2.
  • Im Inneren des Energieverteilers 1 sowie des Aufnahmeelements 2 ist jeweils eine Mehrzahl von zueinander komplementär ausgestalteten elektrischen Verbindungselementen 23, 24 bzw. 25, 26 angeordnet.
  • In der dargestellten Ausführungsform stellt die Kopplung des Energieverteilers 1 an das Aufnahmeelement 2 sowohl eine Stromversorgung für in dem Schaft 35 angeordnete Schukosteckdosen mit Hilfe einer Stecker- 26/Buchse- 23 Verbindung als auch eine Datenanbindung von in dem Schaft 35 vorgesehenen Datendosen an ein Netzwerk über eine Stecker- 24/Buchse- 25 Verbindung bereit.
  • Die gezeigte Anordnung ist selbstkontaktierend, d. h. beim mechanischen Einführen des Energieverteilers 1 in das Aufnahmeelement 2 erfolgt neben der mechanischen Verbindung automatisch eine elektrische Verbindung sowohl der Datenleitungen als auch der Stromzuführung.
  • Um eine Selbstkontaktierung insbesondere der sehr empfindlichen Stecker-/Buchsenverbindungen für die Datenleitungen zu ermöglichen, weist die dargestellte Anordnung zusätzlich zu den ersten Führungselementen 16, 21 zweite Führungselemente 27, 28 auf. Während auf Seiten des Aufnahmeelements 2 vier wesentliche zylindrische Stifte 27 vorgesehen sind, weist der Energieverteiler 1 vier dazu komplementäre Ausnehmungen 28 auf. Dabei sind die Stifte 27 und die Ausnehmungen 28 so dimensioniert, dass sie formschlüssig ohne Spiel ineinandergreifen.
  • Zum besseren Einführen der Stifte 27 in die Ausnehmungen 28 weisen die Stifte an ihren oberen Enden einseitig Anfasungen 29 auf. Die Fasen 29 sind radial außen an den Stiften angeordnet, so dass sie das Einführen der Stifte 27 in die Buchsen bzw. Ausnehmungen 28 erleichtern, aber die Positioniergenauigkeit der Passung zwischen Stiften 27 und Buchsen 28 nicht beeinflussen.
  • Zusätzlich zu der symmetrischen Anordnung der Stifte 27 bzw. Ausnehmungen 28 weist die Anordnung 2 einen Vorsprung 30 als Kennung auf, der in eine entsprechende Ausnehmung 31 des Energieverteilers 1 eingreift und ein verdrehtes Kontaktieren unmöglich macht. Die Kennung 30 ist kürzer ausgeführt als die Positionierstifte 27 und tritt erst mit der entsprechenden Ausnehmung 31 des Verteilers 1 in Eingriff, wenn bereits alle Positionierstifte 27 in die entsprechenden Ausnehmungen 28 eingeführt sind.
  • Beim Einfügen des Energieverteilers 1 in das Aufnahmeelement 2 greifen zunächst bei richtiger Orientierung der beiden Elemente zueinander die Stifte 27 in die Ausnehmungen 28 und positionieren so die Buchsen 23, 25 relativ zu dem Stecker 26, 24, so dass diese elektrischen Verbindungselemente ineinandergreifen können.
  • Sollten die Stecker bzw. Buchsen trotz der hohen Positioniergenauigkeit der Stifte 27 und Ausnehmungen 28 einmal einen geringen Versatz gegeneinander aufweisen, so sind die Buchsen bzw. Stecker gegenüber den Stiften 27 bzw. Ausnehmungen 28 fedemd gelagert, so dass sie dennoch ineinandergreifen, ohne sich gegenseitig zu beschädigen. Die Kombinationen aus Buchsen und Steckern weisen dabei eine größere Toleranz auf als die Anordnungen aus Stiften 27 und Ausnehmungen 28. Aus diesem Grund sind insbesondere die Datenstecker 24 deren Steckerhalter 32 und die Stifte 27 tragende Kontaktaufnahme 33 mehrteilig ausgeführt.
  • Bei allen in den dargestellten Ausführungsformen verbauten Datensteckern bzw. Buchsen handelt es sich um Tera CAT7A-Stecker bzw. Buchsen.
  • Wie insbesondere aus 1 ersichtlich ist, weist der Überwurfring bzw. die Überwurfmutter 19 einen sich von dem Gewinde 20 radial nach außen erstreckenden Kragen 43 auf. Ist der Energieverteiler 1 in einem Aufnahmeelernent 2, welches in einen Hohlraum- oder Doppelboden eingebaut ist, aufgenommen, so überdeckt dieser Kragen 43 der Überwurfmutter 19 die Fuge bzw. den Spalt zwischen Aufnahmeelement und Estrich oder Bodenplatte.
  • Um eine Abdichtung des Energieverteilers 1 gegenüber dem Estrich oder einer Bodenplatte zu erreichen, ist an der Unterseite des Kragens 43 ein ringförmiges Dichtungselement 44 mit einer Dichtlippe 45 angeordnet. Weiterhin weist die Überwurfmutter 19 ein umlaufendes ringförmiges zweites Dichtungselement 46 auf, welches die Überwurfmutter 19 gegenüber dem Schaft 35 der Energiesäule abdichtet. Dieses L-förmige Dichtungselement 46 verhindert nicht nur das Eindringen von Wasser in den Energieverteiler 1 und in das Aufnahmeelement 2, sondern auch ein Verkratzen oder eine sonstige Beschädigung des Schafts 35 der Energiesäule, da es sich zwischen Überwurfmutter 19 und Schaft 35 erstreckt.
  • Der Aufbau des Aufnahmeelements 2 ist nochmals deutlich der Explosionsansicht aus 4 zu entnehmen.
  • Über die aus den 1 und 2 bereits bekannten Elemente hinaus ist das in 4 gezeigte Aufnahmeelement 2 mit einem Verschlussdeckel 36 versehen. Dieser ermöglicht eine begehbare Abdeckung des Aufnahmeelements 2, wenn keine Säule als Energieverteiler mit dem Aufnahmeelement 2 verbunden ist. Der Verschlussdeckel 36 weist wie das Aufnahmeelement 2 ein Führungselement mit einer konischen Führungsfläche zur Aufnahme auf der konischen Führungsfläche 16 des Aufnahmeelements 2 auf. Der Rand 37 des Deckels 36 ist als Überwurfring mit einem Innengewinde ausgestaltet, welches mit dem Außengewinde des Aufnahmeelements 2 verbindbar ist. In einer Ausnehmung 38 des Deckels 36 ist auf einer Distanzscheibe 39 ein Stück Teppichboden 40 aufgenommen, so dass der Deckel im Boden kaum auffällt. Mit Hilfe einer Innensechskantschraube 41 lässt sich der Deckel 36 mit dem Aufnahmeelement 1 verschrauben. Die Schraube 41 wird mit Hilfe einer Abdeckkappe 42 verdeckt.
  • Innerhalb des Standkranzes 4 ist über die Darstellungen aus 1 und 2 hinaus auch ein Kabelgleiter 34 gezeigt. Dieser ermöglicht eine saubere Kabelführung aus dem Aufnahmeelement 2 heraus und erleichtert den Einbau der bereits mit Kabeln konfektionierten Stecker-/Buchsenanordnung.
  • In 5 ist die Kombination aus Energieverteiler bzw. Energiesäule 1 und Aufnahmeelement bzw. Sockel 2 kurz vor dem Zusammenfügen der beiden Elemente dargestellt.
  • Die 6 bis 8 zeigen eine alternative Ausführungsform des Aufnahmeelements 100. Im Gegensatz zu der zuvor diskutierten Ausführungsform ist das Aufnahmeelement 100 hier nicht als Sockel zur Verbindung mit dem Rohboden ausgestaltet sondern als Nachrüstsockel 100, der ohne Standkranz auskommt.
  • Zur Befestigung des Nachrüstsockels 100 am Estrich oder an einer Bodenplatte eines Doppel- oder Hohlraumbodens weist der Sockel 100 in der gezeigten Ausführungsform drei Befestigungsklemmen 101 auf. Die Befestigungsklemmen 101 haben im eingebauten und befestigten Zustand jeweils einen gegenüber dem Gehäuse 103 des Nachrüstsockels 100 radial vorspringenden Klemmabschnitt 102. Die Klemmen 101 verfügen über eine Kinematik, die es ermöglicht, die Klemmen 101 vor und während des Einbaus des Sockels 100 in den Boden im Inneren des Gehäuses 103 zu verwahren. Nach dem Einbringen einer Bohrung in den Boden, wobei die Bohrung in etwa den gleichen Durchmesser aufweist wie das Gehäuse 103 des Sockels 100, werden die Klemmen 102 radial nach außen aus dem Gehäuse heraus verschoben und mit Hilfe einer Schraube gegen den Boden gespannt. Der Nachrüstsockel wird dann mit Hilfe des oberen Randes 104 des Gehäuses 103 und der Klemmflächen 102 am Boden gehalten.
  • Wie insbesondere aus der Schnittansicht in 7 hervorgeht, weist auch der Nachrüstsockel 100 wie zuvor der Sockel 2 ein mechanisches Verbindungselement 105 mit einer konischen Führungsfläche 106 als Führungselement und einem Außengewinde 107 als Befestigungselement zur Aufnahme eines Energieverteilers auf.
  • Die elektrischen Verbindungselemente 23, 24 im Inneren des Gehäuses 103 weisen einen identischen Aufbau wie die elektrischen Verbindungselemente des zuvor unter Bezug auf die 1 bis 5 beschriebenen Sockels 2 auf. Auch die Stifte 27 als Führungselemente sind identisch zu denen aus den 1 bis 5. Die gesamte Ausrüstung im Inneren des Gehäuses lässt sich so wahlweise in einem Sockel gemäß den 1 bis 5 oder in einem Nachrüstsockel gemäß den 6 bis 8 verbauen.
  • 8 zeigt einen Nachrüstsockel 100 gemäß den 6 und 7, wobei in dem Sockel 100 eine alternative Ausführungsform eines Energieverteilers 110 aufgenommen ist. Im Gegensatz zu der Energiesäule 1 aus den 1, 3 und 4 handelt es sich bei dem in 8 dargestellten Energieverteiler um einen Kabelabgang 110, der ein selbstkontaktierendes Verbinden eines Satzes von Daten- und Stromkabeln mit den Steckern und Buchsen des Sockels und ein Herausführen der Kabel aus dem Sockel 100 ermöglicht.
  • Wie die zuvor beschriebene Energiesäule 1 weist auch der Kabelabgang 110 eine konische Führungsfläche 111 als erstes Führungselement und ein Innengewinde 112 als Befestigungselement auf, so dass ein einfacher, selbstkontaktierender Anschluss an einen Sockel möglich ist.
  • Die elektrischen Verbindungselemente 25, 26 sowie die Buchsen bzw. Ausnehmungen 28 als zweite Führungselemente im Inneren des Abgangs 110 weisen den identischen Aufbau auf wie die entsprechenden Elemente in der Energiesäule 1 auf.
  • Das dargestellte System aus Aufnahmeelement und Energieverteiler ermöglicht die Ausstattung großer Büroflächen bei Baufertigstellung mit den erfindungsgemäßen Aufnahmeelementen, wobei diese zunächst nur an denjenigen Punkten im Raum mit Steckern bzw. Buchsen für die elektrische Verbindung ausgestattet werden, an denen in der ursprünglichen Planung tatsächlich Arbeitsplätze vorgesehen sind. An allen anderen Punkten lässt sich die elektrische Ausrüstung zu einem späteren Zeitpunkt, insbesondere auch von einem Laien und nicht von einer Elektrofachkraft, einbringen, da lediglich die Kabel in den Hohlraum- bzw. Doppelboden eingezogen, die bereits mit Steckern vorkonfektionierten Kabelenden mit sogenannten Consolidation Points für die Energie- und Datenversorgung verbunden und die Stecker bzw. Buchsen mit den entsprechenden Halter in des Aufnahmeelement 2 eingeschraubt werden müssen.

Claims (9)

  1. Kombination aus einem Aufnahmeelement (2) zum Einbau in einen Doppel- oder Hohlraumboden und einem Energieverteiler (1) zur Aufnahme in dem Aufnahmeelement (2), wobei das Aufnahmeelement (2) ein mechanisches Verbindungselement (3) mit einem ersten Führungselement (16), das eine zumindest abschnittsweise konische Führungsfläche aufweist, und mit zumindest einem Befestigungselement (15) sowie mindestens ein elektrisches Verbindungselement (24) aufweist, wobei der Energieverteiler (1) ein zu dem mechanischen Verbindungselement (3) des Aufnahmeelements (2) komplementäres mechanisches Verbindungselement (17) mit einem ersten Führungselement (21), das eine zumindest abschnittsweise konische Führungsfläche aufweist, und mit zumindest einem Befestigungselement (19) sowie mindestens ein zu dem elektrischen Verbindungselement (24) des Aufnahmeelements (2) komplementäres elektrisches Verbindungselement (25) aufweist, wobei die mechanischen Verbindungselemente (3, 17) von Aufnahmeelement (2) und Energieverteiler (1) so eingerichtet sind, dass sie formschlüssig miteinander verbindbar sind, wobei die ersten Führungselemente (16, 21) von Aufnahmeelement (2) und Energieverteiler (1) so verbindbar sind, dass bei einem in Eingriffbringen der Führungselemente (16, 21) das Aufnahmeelement (2) und der Energieverteiler (1) eine definierte vorbestimmte Lage zueinander einnehmen, wobei die Befestigungselemente (15, 19) von Aufnahmeelement (2) und Energieverteiler (1) so formschlüssig miteinander verbindbar sind, dass ein Reibschluss zwischen den ersten Führungselementen (16, 21) des Aufnahmeelements (2) und des Energieverteilers (1) bereitgestellt wird und wobei die elektrischen Verbindungselemente (24, 25) von Aufnahmeelement (2) und Energieverteiler (1) so eingerichtet sind, dass sie miteinander elektrisch leitend verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (2) und der Energieverteiler (1) selbstkontaktierend sind, wobei das Aufnahmeelement (2) ein dem elektrischen Verbindungselement (24) zugeordnetes zweites Führungselement (27) aufweist und der Energieverteiler (1) ein dem elektrischen Verbindungselement (25) zugeordnetes, zu dem zweiten Führungselement (27) des Aufnahmeelements (2) komplementäres zweites Führungselement (28) aufweist, wobei die den elektrischen Verbindungselementen (24, 25) zugeordneten zweiten Führungselemente (27, 28) von Aufnahmeelement (2) und Energieverteiler (1) so eingerichtet sind, dass sie miteinander verbindbar sind und eine präzise, relative Führung der elektrischen Verbindungselemente (24, 25) von Aufnahmeelement (2) und Energieverteiler (1) zueinander bereitgestellt wird, wobei die mechanischen Verbindungselemente (3, 17). die elektrischen Verbindungselemente (24, 25) und die zweiten Führungselemente (27, 28) des Aufnahmeelements (2) und des Energieverteilers (1) so relativ zueinander angeordnet sind, dass beim Einfügen des Energieverteilers (1) in das Aufnahmeelement (2) zunächst die zweiten Führungselemente (27, 28) miteinander in Eingriff treten, gefolgt von einem Ineingrifftreten der elektrischen Verbindungselemente (24, 25) und zuletzt der mechanischen Verbindungselemente (3, 17).
  2. Kombination aus einem selbstkontaktierenden Aufnahmeelement (2) und einem selbstkontaktierenden Energieverteiler (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die konische Führungsfläche des Aufnahmeelements (2) einen Konuswinkel in einem Bereich von 8° (Grad) bis 18° (Grad), wobei der Konuswinkel der halbe Öffnungswinkel des Kegels oder des Kegelstumpfes ist, dessen Kegelfläche die konische Führungsfläche definiert.
  3. Kombination aus einem selbstkontaktierenden Aufnahmeelement (2) und einem selbstkontaktierenden Energieverteiler (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (15) des mechanischen Verbindungselements (3) des Aufnahmeelements (2) und das Befestigungselement (19) des Energieverteilers (1) als Schraubverbindung (15, 19, 20) ausgeführt sind.
  4. Kombination aus einem selbstkontaktierenden Aufnahmeelement (2) und einem selbstkontaktierenden Energieverteiler (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement des Aufnahmeelements (2) ein das erste Führungselement und/oder das elektrische Verbindungselement konzentrisch umgebendes Gewinde (15) ist.
  5. Kombination aus einem selbstkontaktierenden Aufnahmeelement (2) und einem selbstkontaktierenden Energieverteiler (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement des Energieverteilers (1) ein Überwurfring (19) mit einem das Führungselement (21) und/oder ein elektrisches Verbindungselement (25) umgebenden Gewinde (20) ist, wobei der Überwurfring (19) einen Abschnitt des Energieverteilers (1) so hinterschneidet, dass bei in Eingrifftreten des Gewindes (20) mit dem komplementären Gewinde (15) des Aufnahmeelements (2) die Führungsfläche (21) des ersten Führungselements des Energieverteilers (1) gegen die komplementäre Führungsfläche (16) des Aufnahmeelements (2) gepresst wird.
  6. Kombination aus einem selbstkontaktierenden Aufnahmeelement (2) und einem selbstkontaktierenden Energieverteiler (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Führungselement (27) des Aufnahmeelements (2) eine Mehrzahl von Führungsstiften (27) aufweist.
  7. Kombination aus einem selbstkontaktierenden Aufnahmeelement (2) und einem selbstkontaktierenden Energieverteiler (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstifte (27) zumindest abschnittsweise zylindrisch sind.
  8. Kombination aus einem selbstkontaktierenden Aufnahmeelement (2) und einem selbstkontaktierenden Energieverteiler (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstifte (27) an ihrem Ende, welches zuerst mit der komplementären Führung (28) des Energieverteilers (1) in Eingriff tritt, eine Anfasung (29) aufweisen.
  9. Kombination aus einem selbstkontaktierenden Aufnahmeelement (2) und einem selbstkontaktierenden Energieverteiler (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Verbindungselement (24) und das zweite Führungselement (27) mit einem vordefinierten Spiel gegenüber dem mechanischen Befestigungselement (15) bewegbar angeordnet sind.
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