DE9420745U1

DE9420745U1 - Haltevorrichtung für Taschen an Fahrradgepäckträger

Info

Publication number: DE9420745U1
Application number: DE9420745U
Authority: DE
Original assignee: FRENTZEL DIRK
Current assignee: FRENTZEL DIRK
Priority date: 1994-12-18
Filing date: 1994-12-18
Publication date: 1995-03-02
Anticipated expiration: 2004-12-19

Description

Beschreibung

Haltevorrichtung für Taschen am Fahrradgepäckträger

Um Gepäck an einem Fahrradgepäckträger seitlich zu befestigen, gibt es bisher aus Gewebe vernähteTaschen und Körbe, die an Ihrer Rückseite verstärkt sind und durch eine Befestigung, die zumeist aus zwei oberen Haken und einem unterem Gummiband besteht, angehängt werden. (Kataloge verschiedener Fachhändler z.B. AFT-Berlin, Katalog 94, Globetrotter-Hamburg Katalog 94)

Bei den Fahrradtaschen wird das zu transportierende Gepäck in die Tasche gepackt, was allerdings in vielen Fällen problematisch ist, da das Volumen und/oder die Form des zu packenden Gutes nicht in die Tasche passt.Bei den Korbähnlichen Gebilden können Taschen und Beutel von oben reingestellt werden, allerdings ist, bedingt durch Ausfuhrung, Materialwahl und Verarbeitung, die Last nicht sicher zu befestigen da, bedingt durch die Vibration des Rades beim fahren, das Gepäck hin- und Herschaukelt und evtl. sogar heraus- oder abfallt.

Der Im Schutzanspruch 1 angegbenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, das herkömmliche Fahrradtaschen sich nicht eignen, um auch anderweitig verwendbare Behältnisse wie z.B. gepackte Rucksäcke,Größere Fototaschen, Kunststofftonnen, etc. zuzu- bzw. einzupacken und Korbähnliche Ausfuhrungen nicht die Festigkeit haben, um Lasten sicher und fest an den Gepäckträger zu halten.

Dieses Problem wird mit dem im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.

Mit der Erfindung wird erreicht, daß sich diverse, entsprechend geeignete Behältnisse sicher und schnell am Fahrradgepäckträger befestigen lassen, sowie daß Haltevorrichtung und Behältnisse jederzeit voneinander trennbar sind.Darüber hinaus ist diese Haltevorrichtung durch die enorm verwindungsteife Grundplatte in Kombination mit der Hakenaufhängung sehr fest am Gepäckträger anzubringen.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen 2 und 3 angegeben.

Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 2 ermöglicht, daß durch den Federdruck der Gegenhaken die Grundvorrichtung immer fest am Gepäckträger hält, wobei sich

der Gegenhaken auch mittels eines Klemm- bzw. Schraubverbindung feststellen läßt, so daß die Halterung nicht mehr abnehmbar ist.

Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 3 vereinfacht das Be- und entladen der Haltevorrichtung, da per Klettband o. dgl. die Gurtbänder festgezogen bzw. gelöst werden.Diese Weiterbildung erhöht auch die Festigkeit mit der die Behältnisse gehalten werden.

Haltevorrichtung- Dirk Frentzel Beschreibung S. 2/2

Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figur 1 bis 3 erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 : Ansicht der Haltevorrichtung in explosionszeichnerischer Darstellung des Zusammenwirkens der unter Schutzanspruch 1 und 2 beschnebenen Merkmale.

Fig. 2 : Haltevorrichtung nach Fig. 1 in Verbindung mit dem unter Schutzanspruch 3 beschriebenem Haltestück zum sicheren und schnellen Be- und entladen.

Claims

Schutzansprüche:

1 .Haltevorrichtung zum Transport von Lasten an einem Zweiradgepäckträger, welche sich mittels Hakenaufhängung an den Gepäckträger an- und abhängen läßt und mit der durch Gurten, Bändern u. dgl. die jeweiligen Güter bzw. Gepäckstücke fixiert werden,

dadurch gekennzeichnet,

-das innerhalb der Grundvorrichtung (1) wenigstens eine Nut, Aussparung oder vergleichbare Öffiumgen(2) eingearbeit ist, in die mindestens ein, zu den wenigstens zwei oberen Taschenhaken (8-9) entgegengesetztes Haltestück mit Haken(3-5) eingesetzt ist und innerhalb derer(2) stufenlos verstellt werden kann.
2.Haltevorrichtung nach Schutzanspruch 1.

dadurch gekennzeichnet,

daß eine Metallfeder derart mit dem Haltestück (4-5) kombiniert ist, daß der Gegenhaken(3) per Federkraft fest an den Gepäckträger anliegt, wobei sich der Haken(3) mittels einer rückseitigen Klemm- bzw. Schraubverbindung^) auch blockieren läßt.
3.Haltevorrichtung nach Schutzanspruch 1

dadurch gekennzeichnet,

daß durch Aussparungen in der Grundvorrichtung (10) Gurte, Bänder u. dgl. geschlauft werden (11), die zumindest zum Teil untereinander durch wenigstens ein Haltestück (13), welches vorzugsweise aus Gewebe gefertigt ist, verbunden sind und das diese Gurte mit einer Verstell- und Verschlußmöglichkeit in Form von Klettbändern, Schnallen und dgl. versehen sind.