DE9420510U1 - Vorrichtung zum Trocknen von auf einer bewegten Förderbahn aufliegenden Produkten - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen von auf einer bewegten Förderbahn aufliegenden Produkten

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Description

Vorrichtung zum Trocknen von auf einer bewegten Förderbahn
aufliegenden Produkten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 42 08 742 ist eine entsprechende Lösung bekannt.
Bei der bekannten Vorrichtung wird der aus einer festen Abstandslage oberhalb der Förderbahn hochklappbare Verteilerkasten, der an seinen beiden Längsseiten mit auf die Förderbahn weisenden Schürzen ausgestattet ist, mit Warmluft versorgt, wobei die Warmluft Energie-Zufuhr geregelt wird. Infolge der Schürzen und der festen Abstandslage des Verteilerkastens oberhalb der Förderbahn ist der Zwischenraum zwischen Verteilerkasten und der Förderbahn relativ begrenzt und abgeschlossen. Der Verteilerkasten ist mit über den gesamten Verteilerkastengrundriß verteilten Luftschlitzen ausgestattet, die der Transportrichtung der Förderbahn entgegengerichtete abgewinkelte Leitbleche aufweisen, so daß
ein über die Förderbahn strömendes Luftkissen im Gegenstrom zur Transportrichtung erzeugt wird.
Bei dieser Vorrichtung ist es von Nachteil, daß die Luftvorwärmung außerhalb des Verteilerkastens stattfindet. Für diese Luftvorwärmung sind große separate Aggregate erforderlich, die viel Platz erfordern. Außerdem sind bei der bekannten Vorrichtung - wie erwähnt - Luftschlitze über die gesamte Kastenunterseite verteilt. Aufgrund des Widerstandes dieser Luftschlitze (Düsen) können ungleichmäßige Verteilungen des Luftstromes und damit Schwierigkeiten bei der Trocknung auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Trocknen zur Verfügung zu. stellen, die kompakt ausgeführt ist und eine externe Luftvorwärmung - zumindest weitgehend - überflüssig macht. Wünschenswert ist ferner ,daß eine Trocknung bei niedriger Temperatur mit niedrigeren Energiebedarf und einem gleichmäßigen Luftstrom ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 niedergelegten Merkmale gelöst.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen dar.
Bei der erfindungsgemäßen Trocknungsvorrxchtung wird an einem oberen Ende des Kastens über eine Gasfördereinrichtung (Ventilator) nicht vorgewärmte Umgebungsluft eingeblasen. Die Luft wird dann über mindestens zwei Ebenen geführt, wobei sie sich erwärmt. Auf ihrem Weg durch die Ebenen strömt die Luft an Wärmeaustauschflächen entlang. Sie wird, vorzugsweise, dabei durch Umlenkbleche (Schikanen) derart geführt, daß auf ihrem Weg durch die Ebenen genügend Kontaktzeit zum Aufwärmen verfügbar ist. Die Aufwärmung wird
bevorzugt durch von Heizwasser durchflossenen Rohrleitungen, die meanderförmig entlang den Ebenen verlaufen, bewirkt.
Damit die in dem Kasten erwärmte Luft in der letzten Ebene gezielt im Gegenstrom zur Transportrichtung der Förderbahn bewegt wird, ist nahe der einen Stirnseite des Kastens ein Luftleitblech angeordnet, das in Verbindung mit den an der Längsseite des Kastens angebrachten Schürzen, der Förderbahn und der Unterseite des Kastenbodens einen Trocknungskanalanfang definiert. In dem Luftleitblech, das in seinem Auslauf parallel zur Förderbahn läuft, können über die gesamte Breite Schlitzöffnungen angeordnet sein. Diese Schlitzöffnungen bewirken, daß kleine Mengen Luft zum Vortrocknen austreten können, so daß die unter diesem Luftleitblech verlaufenden Briefumschläge eine zusätzliche Trocknung erfahren und/oder ein Sperrluftkissen am Guteintrittschlitz in den Trocknungskanal entsteht.
An dem der Gaszuführung gegenüberliegenden Ende des Kastens oder an dem Gaszuführende ist eine Gasabführung angeordnet, über die die Luft nach dem Trocknungsprozeß abgesaugt wird. Dabei wird vorteilhafterweise der Ventilator, der die Luft aus der erfindungsgemäßen Vorrichtung saugt, in seinem Volumenstrom etwas größer ausgelegt als der Ventilator, der die Luft in die Trocknungsvorrichtung einbläst. Die beiden Ventilatoren können auch in Form eines Doppelventilators zusammengefaßt werden. Durch diese Maßnahmen entsteht ein leichter Unterdruck in der letzten Ebene, der einerseits geringfügige Undichtigkeiten ausgleicht und andererseits die gezielte Luftführung (Gegenstrom) unterstützt.
Da die Trocknungsvorrichtung im Bereich der Gasabführung der letzten Ebene nicht völlig abgedichtet werden kann, können hier ebenfalls Leitbleche vorgesehen sein, die mit nach unten weisenden Abwinklungen ausgestattet sind, die dafür
sorgen, daß die ausströmende Luft bevorzugt über die Gasabführung aus der Trocknungsvorrichtung gesaugt wird.
Die Gasabführung ist vorteilhafterweise mit einem Wärmetauscher ausgestattet, so daß die aus der Trocknungsvorrichtung abgesaugte Luft, erheblich abgekühlt, wieder in den Umgebungs-Raum zurückgeführt wird. Durch diese Maßnahme wird verhindert, daß die Betriebsräume durch die Trocknungsvorrichtung übermäßig aufgeheizt werden. Außerdem wird verhindert, daß benachbarte Leimwerke durch die Trocknungsvorrichtung beeinflußt werden.
Die abgesaugte Luft wird so geführt, daß ein Vermischen der feuchtigkeitsgesättigten Luft aus der Trocknervorrichtung mit der in die Trocknervorrichtung einzublasenden Luft vermieden wird.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird der in der Gasabführung angeordnete Wärmetauscher mit einem Wärmetauscher in der Gaszuführung gekoppelt, so daß die Abwärme nach der Trocknung zur Vorwärmung der Trocknungsluft genutzt werden kann.
Die erfindungsgemäße Trocknungsvorrichtung bildet eine kompakte Einheit, die wie der bekannte Verteilerkasten hochgeklappt werden kann, damit die Transportbahn zugänglich ist.
Die Warmwasserbereitung und der oder die Ventilatoren befinden sich vorzugsweise als kompakte Einheit unter dem Maschinengestell der Förderbahn.
Eine externe Luftvorwärmvorrichtung bestehend eventuell aus mehreren Wärmetauschern, Luftsammelkasten, Warmwasserboilern und Ventilatoren mit entsprechendem Raumbedarf wird nicht
mehr benötigt, da die Lufterwärmung erfindungsgemäß in der Trocknervorrichtung erfolgt.
Da die Luft unmittelbar da erwärmt wird, wo sie zum Trocknen benötigt wird, kann bei einem erheblich niedrigeren Temperaturniveau gearbeitet werden, so daß aufwendige Isoliermaßnahmen der Trocknungsvorrichtung nicht benötigt werden und Wärme-Schutzvorrichtungen zur Sicherheit des Bedienpersonals entfallen.
Durch den relativ langen Weg, den die Luft in der Trocknungsvorrichtung in den zwei oder mehr Ebenen zurücklegt und aufgrund der Verweildauer der Luft an beheizten Flächen, kann mit einer relativ niedrigen Heizwassertemperatur gearbeitet werden, welches deutliche Energieeinsparung mit sich bringt.
Die Trocknung kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sowohl über die Luftmenge oder die Lufttemperatur also auch in Kombination von beiden Parametern geregelt werden.
Die vorzugsweise im Boden der vorletzten Ebene und an den Umlenkungen angeordneten Heizschlangen können mit unterschiedlich warmem Heizwasser beaufschlagt werden, so daß eine optimale Trocknung bei geringen Temperaturen und mit niedriger Energie möglich ist.
Da die Lufterwärmung in der erfindungsgemäßen Trocknungsvorrichtung stattfindet, läßt sich die Luftmenge und die Temperatur wesentlich schneller regeln. Dies hat den Vorteil, daß sich die an sich bekannte Sensorik, die über die Feuchte der Leimschichten die Trocknung steuert, wesentlich effektiver einsetzten läßt. Auf der anderen Seite wird, dadurch daß sich die Trocknungsvorrichtung wesentlich schneller auf die vorgewählte Temperatur einregelt, weiter Energie gespart.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Trocknungsvorrichtung liegt darin, daß die Trocknungsvorrichtung ihre vorgewählte Temperatur auch bei Maschinenstillstand so gut wie beibehalten kann. Das bedeutet, daß nach einem Maschinenstillstand, sofort nach Maschinenanlauf, die zuletzt eingestellte Trocknungstemperatur sofort wieder zur Verfügung steht.
Aufgrund der kompakten und Bauteile sparenden Bauweise der er findungs gemäßen Trocknungsvorrichtung kann die Trocknungsvorrichtung einfach ohne große Anpassungsarbeiten nach der Demontage einer bestehenden Trocknung montiert werden.
Aufgrund des niedrigeren Temperaturniveaus können die Leimschichten schonender getrocknet werden. Das hat zur Folge, daß die Feuchte des Papieres erhellten bleibt, so daß statische Aufladungen vermieden werden.
Es lassen sich durch die konsequente Ausnutzung der gesamten Trockenstrecke aufgrund der Gejgenstromführung deutliche Produktionssteigerungen erreichen bei gleichzeitiger Energieeinsparung .
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Trocknen in
schematischer Längsschnitt-Darstellung; 30
Fig. 2a/b die Anordnung der Vorrichtung auf der Förderbahn sowie ein schematischer Horizontalabschnitt durch die vorletzte Ebene (Schnitt entlang der Linie II - II gemäß Fig. 1) sowie 35
Fig. 3 die erfindungsgemäße Vorrichtung in perspektivischer Darstellung - wiederum schematisch.
Aus der Fig. 1 geht hervor, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 aus den Luftströmungs-Ebenen I, II und III besteht. Die (letzte) Ebene III wird unten durch eine Förderbahn 2 begrenzt, die nicht dargestellte Briefumschläge in Richtung X transportiert. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist der Kasten 3 oberhalb der Förderbahn 2 dargestellt. In dem Kasten 3 ist die Strömungsführung der Luft durch Pfeile angedeutet. Durch eine Gaszuführung 6 wird nicht vorgewärmte Umgebungsluft in den Kasten 3 eingeblasen. Sie strömt in waagerechte Richtung durch die Ebene I und erfährt eine Umlenkung 9 in die Ebene II. In der Ebene I wird die Luft vornehmlich durch eine Trennwand der Ebene I und der Ebene II im Wege eines indirekten Wärmeaustausches erwärmt.
In der Umlenkung 9 sind Rohrleitungen 11, die von Heizwasser durchflossen werden, für die weitere Erwärmung der Luft angeordnet. In der Ebene II wird die Luft zusätzlich durch Umlenkbleche 14 in waagerechter Richtung wechselnd umgelenkt. Die Luft wird über den Kastenboden 23 weiter erwärmt und bei 10 in die Ebene III umgelenkt. In der Umlenkung 10 sind Rohrleitungen 12 angeordnet, die die Luft weiter erwärmen. In der Ebene III strömt die Luft im Gegenstrom zu der Transportrichtung X der Förderbahn 2 und trocknet die Leimschichten der auf der Förderbahn 2 angeordneten Briefumschläge .
An dem Kastenboden 24 sind Rohrleitungen 13 angeordnet, durch die die Luft in der letzten und vorletzten Ebene erwärmt wird. Hierbei unterstützt die Strahlungswärme, die von den heizwasserdurchflossenen Rohrleitungen 13 ausgeht, den Trocknungsvorgang. An der einen Stirnseite 5 des Kastens 3 ist ein Luftleitblech 15 angeordnet, das die Umlenkung der Luft unterstützt, so daß die Luft gezielt im Gegenstrom zur
Transportrichtung X in der Ebene III geführt wird. In dem Luftleitblech 15 sind Schlitzöffnungen 16 angebracht, durch die kleine Mengen Luft durchströmen können, so daß die unter dem Luftleitblech 15 verlaufenden Briefumschläge eine Vortrocknung erfahren.
Die Luft wird aus der Ebene III über eine Gasabführung 8 abgesaugt. Da der Kasten 3 an der Stirnseite 7 zur Förderbahn 2 nicht völlig abgedichtet werden kann, sind Leitbleche 17 mit Abwinklungen 18 angeordnet, die dafür sorgen, daß die Luft über die Gasabführung 8 aus der Trocknungsvorrichtung geleitet wird. In der Gasabführung 8 ist ein Wärmetauscher 20 angeordnet, in dem die Luft abgekühlt wird. Die an den Wärmetauscher 20 abgegebene Wärmemenge wird zu einem Wärmetauscher 19, der in der Gaszuführung 6 angeordnet ist, geführt, so daß die eingeblasene, nicht vorgewärmte Raumluft, aus der Abwärme der die Vorrichttmg 1 verlassende Luft vorgewärmt wird.
Aus der Fig. 2 a/b geht hervor, daß der Kasten 3 einen festen Abstand A zu der Förderbahn 2 aufweist. Die Ebene II ist in einen Horizontalschnitt dargestellt. Die Luftströmung wird in Fig. 2b wieder durch Pfeile symbolisiert. Die Luft strömt an den Rohrleitungen 11 entlang in die Ebene 2 und wird durch die Umlenkbleche 14 (Schikanen) umgelenkt. Sie erwärmt sich auf ihrem Weg durch die Ebene II und strömt dann durch die Rohrleitungen 12 in die Ebene III. Die weitere Erwärmung erfolgt durch die Rohrleitungen 13.
In der Fig. 3 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung perspektivisch dargestellt. Über der Förderbahn 2 ist der Kasten 3 mit den Ebenen I, II und III angeordnet. Über die Gaszuführung 6 wird nicht vorgewärmte Luft in die Ebene I eingeblasen. An der Stirnseite 5 ist das Luftleitblech 15 mit Schlitzöffnungen 16 angeordnet, das zusammen mit den an sich bekannten Schürzen 4 eine gezielte Führung des Luftstromes
* • 9* • • • f · • • • ·
• •
in der Ebene III bewirkt. Im Bereich der Gasabführung 8 sind die Leitbleche 17 mit Abwinklungen 18 vorgesehen, durch die die Luft in die Gasabführung 8 geleitet wird. Im Bereich des Stirnendes sind Luftleitbleche 17 vorgesehen, so daß die Luft weitgehend vollständig über die Gasabführung 8 abgesaugt werden kann. Der Wärmetauscher 20 ist mit dem Wärmetauscher 19 über Rohrleitungen 21 verbunden.
i l:
10 Bezuaszeichenliste
1 Vorrichtung
2 Förderbahn
3 Kasten
4 Schürzen
5 Kasten-Stirnende
6 Ga s &zgr; u führung
7 Kasten-Stirnende
8 Gasabführung
9 Umlenkung
10 Umlenkung
11 Rohrleitungen
12 Rohrleitungen
13 Rohrleitungen
14 Umlenkbleche
15 Luftleitblech
16 Schlitzöffnungen
17 Leitbleche
18 Abwinklungen
19 Wärmetauscher
20 Wärmetauscher
21 Rohrleitungen
22 Trocknungskanal
23 Kastenboden
24 Trennwand
A Abstand
X Transportrichtung
I Ebene
II Ebene
III Ebene

Claims (10)

,PATE N#T ANWÄLTE PALGEN DÜSSELDORF ESSEN ^ "'" · t ^UPHY^R. H. SCHUMACHER EUROPEAN PATENT ATTORNEYS UNSERZEICHEN: 94 451 essen,den 16. Dezember 1994 Georg Krebs Max-Planck-Str. 14 D-45470 Mülheim Schutzansprüche;
1. Vorrichtung (1) zum Trocknen von auf einer bewegten Förderbahn (2) aufliegenden Produkten, insbesondere der gummierten Leimschichten von Briefumschlägen, durch Warmluft,
mit einem einen festen Abstand zu der Förderbahn (2) aufweisenden Kasten (3) mit an seinen beiden Längsseiten angeordneten Schürzen (4) und einem von einem Boden (23) des Kastens (3), den Schürzen (4) und der Förderbahn (2) gebildeten Trocknungskanal (Ebene III) durch den ein Trocknungsluftstrom im Gegenstrom zur Transportrichtung (X) der Förderbahn (2) geleitet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kasten (3) als Wärmeaustauscher derart ausgebildet ist, daß er mindestens zwei Ebenen (I, II; III) aufweist, die von dem Trocknungsluftstrom durchströmt werden,
daß einer der Ebenen im Bereich eines Kasten-Stirnendes (5 oder 7) eine Gaszuführung (6) und einer anderen Ebene an einem Kasten-Stirnende (5, 7) eine Gasabführung (8) zugeordnet ist und
daß entlang der Ebenen Mittel zum Wärmeaustausch und zumindest im Bereich eines Kasten-Stirnendes (5, 7)
D-40239 DÜSSEiSeW» jMULVii?ni3TR£S8E«2# TELEFON 4<i/ 211 / 96 145 - 0 · TELEFAX 49 / 211 / 96 145 - 20 D-45133 ESSBI* *FRütiLHy<3s,TJUSSE»43 A ■ ffELE?Oti49 /JlOl / S4 230 - 0 ■ TELEFAX 49 / 201 / 84 230 - 20
Mittel zur Strömungsumlenkung von der einen Ebene in die nächste Ebene vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gaszuführung (6) und/oder in der Gasabführung (8) ein oder mehrere Wärmetauscher (19; 20) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im Bereich einer der Strömungsumlenkungen ein Wärmetauscher angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in einer der Ebenen Schikanen (Umlenkbleche 14) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein Luftleitblech (15) im Bereich zumindest einer der Strömungsumlenkungen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleitblech zumindest eine Schlitzöffnung (16) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der letzten Ebene im Bereich der Gasabführung (8) Leitbleche (17) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (17) Abwinklungen (18) aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (23) des Kasten (3) mit von Wärmeaustauschfluid durchströmten Kanälen (Rohrleitungen 13) versehen ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasabführung (8) mit einer Zentralspäneabsaugung verbunden ist.
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