DE9416370U1 - Palettenartige Transportvorrichtung - Google Patents
Palettenartige TransportvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine palettenartige Transportvorrichtung für eine Rollenware, bspw. eine Papierrolle für
eine Druckmaschine, mit einem zwei Schmalseiten und zwei Längsseiten aufweisenden rechteckigen Grundriß.
Derartige Transportvorrichtungen sind in Form von Paletten, insbesondere der genormten sogenannten Euro-Palette
bekannt. Die Euro-Palette kann in einfacher Weise mittels eines Gabelstaplers bewegt werden. Jedoch wohnen
der Euro-Palette gewisse Nachteile innen, wenn Güter zu befördern sind, welche keine eigene Standsicherheit
aufweisen. Man hat sich hier schon damit beholfen, die
Güter an der Euro-Palette mittels einer Schrumpffolie
oder sonstiger Haltevorrichtung zu befestigen.
Hiervon ausgehend ist eine technische Problematik der Erfindung darin gegeben, eine palettenartige Transportvorrichtung
anzugeben, welche in besserer Weise geeignet ist für den Transport von Gütern, welche keine hinreichende
eigene Standsicherheit aufweisen.
Diese technische Problematik ist zunächst und im wesentlichen beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei
darauf abgestellt ist, daß eine parallel zu einer Schmalseite verlaufende und zu einer der Schmalseiten hin
versetzt angeordnete rinnenförmige Vertiefung ausgebildet
ist. Eine solche Transportvorrichtung ist insbesondere zum Transport von Rollenware geeignet. Die Rolle wird
in die rinnenartige Vertiefung eingelegt und hierdurch eine Blockierung der Rolle in Rollrichtung erzielt.
Darüber hinaus kann sich eine solche Transportvorrichtung aber auch zum besseren Transport anderer Güter,
welche auf einer normalen Palette leicht in Bewegung
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kommen können, herangezogen werden. Die Versetzung der rinnenartigen Vertiefung zu einer der Schmalseiten hin
ist mit dem Vorteil verbunden, daß ein unterschiedlicher Abstand auch des so transportierten Gutes zu den Schmalseiten
hin gegeben ist. Wenn mit einer Transportvorrichtung, wie etwa einem Hubwagen oder einem Gabelstapler
die palettenartige Transportvorrichtung bewegt wird, kann an derjenigen Schmalseite eingefahren werden, welche
den größeren Abstand zu dem transportierten Gut aufweist. Selbst vorstehende Elemente an der Bewegungsvorrichtung
können dann nicht zu einer Beschädigung des transportierten Gutes wie insbesondere einer Papierrolle
führen. Ein weiteres erfindertischen Konzept wird auch darin gesehen, daß bei der palettenartigen Transportvorrichtung
mit einem zwei Schmalseiten und zwei Längsseiten aufweisenden rechteckigen Grundriß ein insgesamt im
wesentlichen U-förmiger Querschnitt ausgebildet ist und eine parallel zu einer der Schmalseiten verlaufende
rinnenförmige Vertiefung ausgebildet ist. Der im wesentlichen U-förmige Querschnitt ermöglicht in vorteilhafter
Weise die Bewegung oder Verfahrbarkeit der palettenartigen Transportvorrichtung sowohl mittels eines Gabelstaplers
sowie auch mittels eines Hubwagens· Hierbei wird die Lehre des im wesentlichen U-förmigen Querschnittes
auch nicht verlassen, wenn, wie weiter unten noch im einzelnen erläutert, die U-Schenkel fußseitig etwa noch,
insbesondere den Einfahröffnungen zugeordnet, mit Verbindungsgurten
verbunden und gegeneinander stabilisiert sind. In Ausgestaltung der Erfindung ist auch vorgesehen,
daß die Vertiefung in einem Querschnitt zwei in einem flachen Winkel abfallende Seitenwände aufweist,
welche eine V-Anordnung bilden. Einerseits kann die V-Anordnung in einer gedachten Verlängerung der Seitenwände
ausgebildet sein, wobei fußseitig der Seitenwände noch ein im wesentlichen horizontal verlaufender Rinnen-
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boden vorgesehen ist. Andererseits können die Seitenwände auch in Form einer V-Rinne zusammenlaufen. Die palettenartige
Transportvorrichtung weist auch - ausgebildet etwa an der Unterseite der U-Schenkel - eine untere
Standfläche auf. in weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß beide Seitenwände der Halterungsrinne oberseitig
in eine im wesentlichen parallel zu der unteren Standfläche verlaufende Anschlußwand übergehen. Die
Anschlußwände bilden, bei einem Querschnitt parallel zu einer Schmalseite durch die palettenartige Transportvorrichtung,
die oberseitige Verbindung zwischen den beiden
U-Schenkeln, bei, wie beschrieben, im wesentlichen U-förmigen,
gleichsam auf dem Kopf stehenden Querschnitt. Die beiden Anschlußwände weisen auch bevorzugt bezogen
auf die Standfläche ein gleiches Höhenniveau auf. Die rinnenartige Vertiefung besitzt in weiterer Einzelheit
ein geringstes Höhenniveau, welches etwa zwei Drittel oder mehr des Höhenniveaus der Anschlußwand aufweist.
Eine Seitenwand der Vertiefung schließt mit einer Horizontalen bzw., bei bevorzugter Ausgestaltung, einer
Oberfläche der Anschlußwände, einen spitzen Winkel von ca. 5° bis 15 , vorzugsweise etwa 10° ein. Darüber hinaus
ist auch bevorzugt vorgesehen, daß schmalseitige Einfahr- bzw. Unterfahröffnungen der palettenartigen
Transportvorrichtung eine obere, bspw. durch Quertraversen ausgebildete Begrenzung aufweisen und die Begrenzung
an dem geringsten Höhenniveau der V-förmigen Rinne orientiert ist. Die palettenartige Transportvorrichtung kann
bspw. durchgehend aus einem Blech im wesentlichen gleicher Wandstärke gebildet sein. Darüber hinaus ist aber
auch eine Ausführung in Kunststoff etwa möglich. Eine Stabilisierung der U-Schenkel wird einerseits bereits
durch die weiter oben angesprochenen möglichen Quertraversen oder eine eingezogene Zweitdecke erreicht. Darüber
hinaus kann aber auch, zugeordnet einer Einfahr-
VGN: 247 ^4j3 2JL 522...MU-ZPaU-ZBa. 10.10.1994
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bzw. Unterfahröffnung ein fußseitig eines U-Schenkels
ausgebildeter Verbindungsgurt vorgesehen sein, welcher parallel zu einer Einfahr- bzw. Unterfahröffnung sich
erstreckend die U-Schenkel stabilisiert und verbindet. Die Ausgestaltung als Gurt geringer Dicke ermöglicht es,
daß ein Überfahren mittels eines Hubwagens gleichwohl möglich ist und auch im eingefahrenen Zustand ein entsprechendes
Anheben des Hubwagens erfolgen kann. Darüber hinaus ist noch bevorzugt vorgesehen, daß in - oberen Anschlußwänden,
weiter bevorzugt auch zugeordnet einer schmalseitigen Einfahr- bzw. Unterfahröffnung Verzurr-Ausnehmungen
vorgesehen sind. Solche können einerseits als Einschnitte in der Anschlußwand ausgebildet sein,
andererseits aber auch Durchgangsöffnungen.
Nachstehend ist die Erfindung des weiteren anhand der beigefügten Zeichnung, welche jedoch lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der palettenartigen Transportvorrichtung mit angedeuteter
Rollenware;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Transportvorrichtung, auf einem Hubwagen befindlich;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Transportvorrichtung.
Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu Fig. 1, eine palettenartige Transportvorrichtung 1 für
eine Rollenware 2. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Papierrolle für eine Druckmaschine. Die
Transportvorrichtung 1 besitzt zwei Schmalseiten 2, 3 und zwei Längsseiten 4, 5, bei insgesamt rechteckigem
VGN: 247.24,3 2.1 £22... M- /.Gau. /Ba. 10.10.1994
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Grundriß. Weiter besitzt die Transportvorrichtung 1 eine rinnenartige Vertiefung 6. Die Vertiefung 6 ist prismenartig
gestaltet. Sie ist durch zwei Seitenwände 7, 8 gebildet, die V-förmig zueinander angeordnet sind.
Weiter besitzt die Transportvorrichtung 1 einen insgesamt U-förmigen Querschnitt - parallel zu einer Schmalseite
der Transportvorrichtung 1 gesehen - mit U-Schenkeln
9, 10 und einem oberen Verbindungsabschnitt 11. Der Verbindungsabschnitt 11 ist durch an die Seitenwände 7
und 8 anschließende Anschlußwände 12, 13 gebildet, bzw.,
im Bereich der Vertiefung 6, durch die Seitenwände 7,
Weiter sind die U-Schenkel 9, 10 fußseitig, zugeordnet
einer Einfahr- bzw. Unterfahröffnung 14 auch mit einem
Verbindungsgurt 15 verbunden. Die Öffnung 14 und ein Verbindungsgurt 15 sind jeweils an beiden Schmalseiten
ausgebildet. Die Dicke eines Verbindungsgurtes ist relativ gering, bspw. im Bereich von 2 bis 3 mm.
Wie insbesondere auch Fig. 2 zu entnehmen ist, ist eine Breite bl der einen Anschlußwand 12 größer als eine
Breite b2 der anderen Anschlußwand 13. Das Maß b2 kann 1/4 bis 1/2, vorzugsweise 1/3 des Maßes bl sein.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Aufnahme der Transportvorrichtung 1 auf einem Hubwagen 16 ist hiermit der
Vorteil verbunden, daß die Rollenware 2 in dieser Situation von dem Hubwagenfrontteil 17 weiter entfernt ist.
Wie insbesondere auch Fig. 3 zu entnehmen ist, ist in der Transportvorrichtung 1 in einer Ebene parallel versetzt
zu den Anschlußwänden 12, 13 eine Quertraverse 18 ausgebildet. Diese ermöglicht es, daß auch bei einer
Aufnahme auf einem Gabelstapler und einem Hubwagen (wie
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in Fig. 2 dargestellt) die Transportvorrichtung 1 nicht verkippt und die Rollenware 2 nicht herunterfallen kann.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist eine einzelne
durchgehende Quertraverse 18 ausgebildet. Dies gleichsam als zweite Decke. Dies führt im oberen Bereich der Transportvorrichtung
zu einem Kastenprofil. Hierdurch ist auch eine wesentliche Verstärkung erreicht. Anstelle
einer durchgehenden Platte können als Quertraverse aber auch einzelne Verbindungselemente verwirklicht sein. Die
Quertraverse 18 ist etwa auf einen Höhenniveau hl angeordnet {siehe auch nachstehende Erläuterung).
Eine Tallinie 19 der rinnenartigen Vertiefung ist des weiteren auf einem Höhenniveau hl bezogen auf eine untere
Standfläche 21 angeordnet, welches Höhenniveau hl etwa zwei Drittel des Höhenniveaus h2 der Anschlußwände
12, 13 entspricht. Die untere Standfläche 21 ist bspw. durch die Unterseite der U-Schenkel 9, 10 gebildet,
bspw. durch deren Stirnflächen. Das Höhenniveau h.2 stellt zugleich auch die Gesamthöhe der Transportvorrichtung
dar. Die Höhe h2 kann bspw. und bevorzugt ca. 120 mm betragen. Danach liegt das Höhenniveau hl bei ca. 80
mm.
Ein Winkel Alpha zwischen einer Horizontalen H und einer Seitenwand 7, 8 liegt etwa zwischen 5 und 15°, bevorzugt
bei ca. 10. Er ist vorzugsweise gleich für beide Seitenwände 7, 8. Eine auf die Horizontale H projizierte Breite
b3 einer Seitenwand 7, 8 entspricht etwa 4/3 bis 8/3, vorzugsweise etwa dem doppelten der Breite bl.
Die Breite bl ist im übrigen auch vorzugsweise geringer gewählt als die Gesamthöhe h2. Bevorzugt liegt die Breite
bl etwa in der Größenordnung der Höhe hl oder um ein weniges, 10 bis 15 %, darüber. Die Breite eines Verbin-
VGN: 247 243 21 522 Mü./Gau./Ba. 10.10.1994
dungsgurtes 15 entspricht darüber hinaus bevorzugt der Breite bl.
Während eine Länge 1 etwa bevorzugt dem üblichen Maß für Euro-Paletten entspricht, ist eine Breite B bevorzugt
kleiner gewählt, als es ein Vergleichsmaß für Euro-Paletten entspricht. Das Maß B liegt bevorzugt bei ca. 600
mm.
In Abweichung von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Transportvorrichtung 1 auch mit einer wesentlich
größeren Breite B, als es dem Maß für Euro-Paletten entspricht, ausgebildet sein. Dies bspw. im Hinblick auf
eine Anwendung, welche für sehr langgestreckte rollenförmige Güter geeignet ist. Hier wird bspw. an Teppichrollen
gedacht. Bezüglich dieser Anwendung wird auch die Einfahr- bzw. ünterfahröffnung 14 so ausgebildet, daß
seitlich dazu noch Bereiche verbleiben, welche nicht als Einfahr- bzw. Unterfahröffnung dienen. Dies, um ein
seitliches Abkippen der angehobenen Transportvorrichtung 1 dann zu verhindern.
An der Transportvorrichtung 1 sind des weiteren Verzurröffnungen 20 ausgebildet. Diese sind nahe einer Schmalseite,
jeweils mit gleichem Abstand zu einer Randkante, in der Anschlußwand 12 bzw. 13 ausgebildet. Die Verzurröffnungen
20 können auch so ausgebildet sein, daß sie zu der Randkante hin offen sind. Wie in Fig. 2 dargestellt,
kann hiermit die Rollenware 2 an der Transportvorrichtung 1 durch geeignete Bänder befestigt werden.
Die Transportvorrichtung kann insgesamt, oder auch hinsichtlich
einzelner Bestandteile gemischt, aus den Materialien Holz und/oder Aluminium und/oder Stahl (Blech)
und/oder Kunststoff bestehen.
VGN: 247 243 21 522 Mü./Gau./Ba. 10.10.1994
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen .
VGN: 247 243 21 522 Mti./Gau./Ba. 10.10.1994
Claims (12)
1. Palettenartige Transportvorrichtung {1) für eine
Rollenware (2), bspw. eine Papierrolle für eine Druckmaschine,
mit einem zwei Schmalseiten (2, 3) und zwei Längsseiten (4, 5) aufweisenden rechteckigen Grundriß,
gekennzeichnet durch eine parallel zu einer Schmalseite (2, 3) verlaufende und zu einer der Schmalseiten (2, 3)
hin versetzt angeordnete rinnenartige Vertiefung (6).
2. Palettenartige Transportvorrichtung (1) für eine
Rollenware (2)f bspw. eine Papierrolle für eine Druckmaschine,
mit einem zwei Schmalseiten (2, 3) und zwei Längsseiten (4, 5) aufweisenden Grundriß, gekennzeichnet
durch eine parallel zu einer Längsseite (4, 5) verlaufende und zu einer der Längsseiten (4, 5) hin versetzt
angeordnete rinnenartige Vertiefung (6).
3. Palettenartige Transportvorrichtung nach den Merkmalen
des Oberbegriffes des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem insgesamt im wesentlichen ü-förmigen Querschnitt eine parallel zu einer der Schmalseiten
(2, 3) verlaufende rinnenartige Vertiefung (6) ausgebildet ist.
4. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die rinnenartige Vertiefung
(6) in einem Querschnitt in einem flachen Winkel abfallende Seitenwände {7r 8) aufweist, welche in einem Querschnitt
V-förmig angeordnet sind.
5. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, wobei
eine untere Standfläche (21) ausgebildet ist, dadurch
VGN: 247 243 21 522 Mü./Gau./Ba. 10.10.1994
gekennzeichnet, daß beide Seitenwände (7 r 8) oberseitig
in eine im wesentlichen parallel zu der unteren Standfläche (20) verlaufende Anschlußwand (12, 13) übergehen.
6. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß beide Anschlußwände (12, 13)
bezogen auf die Standfläche (20) ein leichtes Höhenniveau (h2) aufweisen.
7. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die rinnenartige Vertiefung
(6) ein geringstes Höhenniveau (hl) aufweist, welches etwa zwei Drittel oder mehr des Höhenniveaus (h2) ist.
8. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenwand (12, 13) der
rinnenförmigen Vertiefung (6) mit einer Horizontalen (H) einen spitzen Winkel Alpha von ca. 5 bis 15° einschließt
.
9. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß schmalseitige Einfahr- bzw.
Unterfahröffnungen (14) ausgebildet sind, welche eine
obere, bspw. durch Quertraversen (18) ausgebildete Begrenzung aufweisen und wobei die Begrenzung an dem geringsten
Höhenniveau (hl) orientiert ist.
10. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet
durch einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt.
VGN: 247 243 21 522 Mü./Gau./Ba. 10.10.1994
11
11. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die U-Schenkel (9, 10) fußseitig einen Verbindungsgurt (15) aufweisen.
12. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet
durch Verzurr-Ausnehmungen (20) in den Anschlußwänden (12, 13)
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DE9416370U DE9416370U1 (de) | 1994-10-11 | 1994-10-11 | Palettenartige Transportvorrichtung |
Publications (1)
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DE9416370U Expired - Lifetime DE9416370U1 (de) | 1994-10-11 | 1994-10-11 | Palettenartige Transportvorrichtung |
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Country | Link |
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