DE9420088U1 - Rollenkopf für einen Kranausleger - Google Patents

Rollenkopf für einen Kranausleger

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs
    • B66C23/66Outer or upper end constructions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Rotzler GmbH +Co. A 40 279/ksu
Spezialfabrik für Seilwinden
und Hebezeuge
Rotzlerstr. 12
16. Dezember 1994 79585 Steinen
Rollenkopf für einen Kranausleger
Die Erfindung betrifft einen Rollenkopf für einen Ausleger, insbesondere einen Kranausleger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Rollenkopf dient der Umlenkung des von einer Seilwinde kommenden Hubseils zur Last. Er ist am freien Ende eines Auslegers befestigt und weist eine Seilrolle für das durchlaufende Hubseil auf. In Hubrichtung dient der Rollenkopf zugleich als Anschlag für das auch als Unterflasche bezeichnete Lastgeschirr, mit dem Ziel, daß beim Anlaufen am Anschlag ein Zugkraftanstieg bewirkt wird, der zum Ansprechen der überlastsicherung der Seilwinde führt, wodurch diese abschaltet.
Beim Anlaufen des Lastgeschirrs am Anschlag soll gewährleistet sein, daß es im wesentlichen zu keiner horizontalen Bewegung der Last kommt, wobei unterschiedliche Schwenklagen des Auslegers möglich sind.
Bei einem bekannten Rollenkopf ist durch eine Ausgestaltung dessen Kontur nach einer Evolvente gewährleistet, daß unabängig von der Schwenklage des Auslegers das Lastgeschirr immer rechtwinklig gegen die Rollenkopfkontur anläuft.
Bei einem gattungsgemäßen Rollenkopf nach der DE-U 94 01 456 ist eine am Rollenkopf gehaltene Schwinge vorgesehen,
die beim Anlaufen des Lastgeschirrs um eine zur Seilrollenebene senkrechte Achse verschwenkt und sich über einen Bremsschuh am Rand des Rollenkopfes drehfest abstützt. Dadurch wird die Hubbewegung des Lastgeschirrs blockiert, es tritt ein Zugkraftanstieg auf und die überlastsicherung der Seilwinde spricht an.
Sowohl der Rollenkopf mit einer Evolventenkontur als auch der Rollenkopf mit der Schwinge werden fest am Ausleger angebaut. Dabei liegt die Seilrille mit Abstand zum Ausleger, wobei die Anbindung an den Ausleger über Laschen erfolgt, die den Abstand überbrücken. Hierdurch sind Hebelarme gebildet, die insbesondere beim Ansprechen der überlastsicherung durch eine maximal zulässige Seilzugkraft zu erheblichen Biegemomenten führen. Die Anbindung des Rollenkopfes an den Ausleger ist daher entsprechend stabil und aufwendig ausgebildet; dies behindert einen Abbau des Rollenkopfes, der meist bei Außerbetriebsstellung des Kranauslegers erwünscht ist. Montage- oder Demontagearbeiten am Rollenkopf sind äußerst aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rollenkopf der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß bei hoher mechanischer Steifigkeit eine leicht demontierbare Anbindung an den Ausleger gegeben ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Der Rollenkopf ist in jeder Betriebslage des Auslegers und des Lastgeschirrs relativ zum Ausleger schwenkbar, so daß um die Befestigungsachse des Rollenkopfes am Ausleger keine Biegemomente auftreten können. Dadurch ist eine leichtere und einfacher demontierbare Befestigung des Rollenkopfes an dem Ausleger möglich. Eine nur geringe mechanische Belastung tritt auf, wenn die Verschwenkachse des Rollen-
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kopfes die Seilrillenachse schneidet, vorzugsweise rechtwinkling schneidet.
In einfacher Ausgestaltung der Befestigung des Rollenkopfes am Ausleger ist vorgesehen, auf den einander abgewandten Seiten der Gehäusewangen des Rollenkopfes etwa senkrecht zur Seilrollenebene stehende Lagerzapfen anzuordnen, die in entsprechende Lageraugen des Auslegers einragen. Diese Lagerzapfen sind bevorzugt lösbar mit den Gehäusewangen verbunden, wobei in einfacher Ausgestaltung der Lagerzapfen durch eine axiale Spannschraube an der Gehäusewange festgelegt werden kann. Eine derartige Spannschraube kann als Knebelschraube vorgesehen sein, so daß der Benutzer ohne Werkzeug in einfacher Weise den Rollenkopf montieren und demontieren kann.
Bevorzugt trägt das vom Rollenkopf abgewandte Ende der die Gabel bildenden Schwenkarme einen Kupplungsbolzen für eine Seilkausche, so daß mit dem gleichen Rollenkopf ein einfacher wie ein doppelter Zug möglich ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in der ein nachfolgend beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Rollenkopfes für einen einfachen sowie einen doppelten Zug,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung den Rollenkopf nach Fig. 1 im Teilschnitt,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Rollenkopf gemäß Fig. 2.
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Der in Fig. 1 dargestellte Rollenkopf 1 ist am vorderen Ende 2 eines Auslegers 3 angeordnet und dient der Umlenkung eines von einer Seilwinde 54 kommenden Seiles 8 zu einem Lastgeschirr 35 bzw. 35'. Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, besteht der Rollenkopf 1 im wesentlichen aus seitlichen Gehäusewangen 4, zwischen denen eine Seilrolle 5 mit einer Seilrille 6 für das Hubseil 8 (Fig. 1) angeordnet ist. Die Seilrolle 5 ist auf einem Laufring 10 eines Lagerbolzens drehbar gehalten, wobei der Laufring 10 einteilig mit dem Lagerbolzen 9 ausgebildet ist. Die axialen Enden des Lagerbolzens 9 durchragen die Gehäusewangen 4. Die Gehäusewangen
4 werden mittels Befestigungsschrauben 11, die in die Stirnseiten des Laufrings 10 eingreifen, fest mit dem Lagerbolzen 9 verbunden. Es kann zweckmäßig sein, neben oder anstelle der Befestigungsschrauben 11 Sicherungssplinte 12 anzuordnen, die in Bohrungen in den Gehäusewangen 4 sowie den Laufring 10 einragen. Der Lagerbolzen 9 hat vorteilhaft einen Schmiernippel 13, der mit einer an der Mantelfläche des Laufrings 10 mündenden Schmierbohrung in Verbindung steht.
Die Gehäusewangen 4 weisen auf ihren einander zugewandten Seiten deckungsgleich zueinanderliegende, ringförmige Ansenkungen 14 auf, die eine radiale Höhe aufweisen, welche der radialen Höhe der Seilrolle 5 entspricht. Die Seilrolle
5 liegt mit ihren axialen Stirnseiten in den Ansenkungen 14, so daß das Seil 8 nicht in den axialen Spalt zwischen Seilrolle und Gehäusewange 4 eintreten kann.
Auf den aus den Gehäusewangen 4 herausragenden axialen Enden 9' des Lagerbolzens 9 sind Schwenkarme 15 aufgefädelt, die gemeinsam eine Gabel bilden, in der eine Schwinge 16 um eine zur Ebene der Seilrolle 5 senkrechte Achse 17 verschwenkbar ist. Die Schwenkarme 15 sind auf den axialen Enden 91 durch Sicherungsringe 18 axial unverlierbar gehalten, wobei auf beiden Seiten der Schwinge 15 jeweils eine
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Unterlegscheibe 19 angeordnet ist, wodurch die Schwenkbeweglichkeit der Arme 15 bzw. der durch sie gebildeten Gabel um die Drehachse 20 gegenüber den gehäusefesten Teilen gewährleistet.
Die Schwinge 16 besteht aus zwei Laschen 26, die über einen Verbindungsflansch 21 zueinander festgelegt sind. Zwischen den Laschen 26 ist ein Bremsschuh 22 gehalten, der mit einem Splint 23 drehfest mit einem den Bremsschuh tragenden Bolzen 24 verbunden ist, welcher an seinen axialen Enden in den Laschen 26 der Schwinge 16 verschwenkbar gehalten ist. Die Verschwenkbewegung des Bremsschuhs 22 ist durch in den Laschen 26 gehaltene Anschlagstifte 27 begrenzt. Die Schwinge selbst ist mit einem Schwingenbolzen 25 zwischen den Schwenkarmen 15 verschwenkbar gehalten. Es kann zweckmäßig sein, auf dem Schwingenbolzen 25 eine Schenkelfeder 28 anzuordnen, die sich einerseits an einem benachbarten, die Schwenkbewegung des Bremsschuhs 22 begrenzenden Anschlagstift 27 und andererseits an einem als Widerlager im Schwenkarm 15 eingesetzten Stift 29 abstützt. Die Schenkelfeder 28 beaufschlagt die Schwinge 16 mit einer Lösekraft in Pfeilrichtung 30; ist die Schwinge 16 freigegeben, wird sie durch die Schenkelfeder 28 an einem Ruheanschlag 31 anliegen, der unterhalb der Schwinge 16 im Bereich des Verbindungsflansches 21 als Splint vorgesehen ist. Die Schwinge 16 liegt am Ruheanschlag 31 bevorzugt mit dem Verbindungsflansch an.
Die Gehäusewangen 4 sind zweckmäßig als kreisförmige Abdeckscheiben ausgebildet, die im Durchmesser größer als die Seilrolle 5 sind. Im Bereich des äußeren Randes tragen die Gehäusewangen 4 auf ihren einander abgewandten Seiten 41 Lagerzapfen 40, die zur Ebene 32 der Seilrolle 5 senkrecht stehen. Jeder Lagerzapfen 40 greift in einen Aufnahmeteller 41 ein, der in einer Aufnahmebohrung 33 der Gehäusewange 4
liegt. Der Aufnahmeteller 41 ist mit der Gehäusewange 4 fest verbunden, vorzugsweise verschweißt.
Die Aufnahmebohrung 33 ist an ihrem dem Zapfen 40 zugewandten Ende mit erweitertem Durchmesser ausgebildet; an der so gebildeten Schulter 43 liegt eine Ringfläche 42 des im Durchmesser entsprechend angepaßten Aufnahmetellers 41 an. Der Aufnahmeteller 41 weist eine durchgehende Gewindebohrung 38 auf und ist so gleichzeitig Spannmutter. Zum drehfesten Festlegen der axial festgespannten Lagerzapfen 40 sind axial in den Aufnahmeteller 41 eingreifende Blockiersplinte 44 eingesetzt. Die Blockiersplinte 44 ragen in Aufnahmebohrungen 45 in der Stirnseite des Lagerzapfens 40 ein. Der Aufnahmeteller 41 hat auf seiner dem Lagerzapfen 40 zugewandten Stirnseite eine Aufnahmenut 41', in die ein entsprechender stirnseitiger Ring 40' des Lagerzapfens eingreift. Die Blockierstifte 44 liegen in der Aufnahmenut 41' .
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Lagerzapfen 40 als Lagerhülse ausgebildet, welche von einer zentralen Spannschraube 46 durchragt ist. Die Spannschraube 46 ist als sogenannte Knebelschraube ausgeführt, die einen den Schraubenkopf durchragenden Knebel 47 aufweist, über den die Spannschraube ohne Werkzeug von Hand zu lösen bzw. anzuziehen ist.
Die zueinander fluchtenden Achsen der in beiden Gehäusewangen 4 drehfest gehaltenen Lagerhülsen 40 bilden eine Verschwenkachse 48, um die der Rollenkopf 1 schwenkbar ist. In jeder - in Fig. 1 strichliert dargestellten - Schwenklage des Auslegers 3 liegt daher die Schwinge 16 im wesentlichen horizontal; das Hubseil 8 läuft in jeder Schwenklage des Auslegers 3 im wesentlichen senkrecht zu der dem Lastgeschirr 35 zugewandten Anschlagfläche 49 der Schwinge 16.
Die Lagerhülsen 40 liegen - wie Fig. 1 zeigt - in Lageraugen 34, die in Haltelaschen 36 des Auslegers 3 ausgebildet sind. Aufgrund der Lage der Lagerhülsen 40 am Rand der Gehäusewangen 4 etwa auf Höhe der Mitte der Seilrille 6 können die Haltelaschen 36 sehr kurz ausgeführt sein. Auch ist so eine dem Ausleger 3 eng benachbarte Führung des Hubseils 8 möglich.
Zur Montage des Rollenkopfes 1 werden die Knebelschrauben 46 gelöst und die Lagerhülsen 40 axial abgezogen. Bevorzugt sind die Lagerhülsen 40 unverlierbar auf einem gewindelosen Abschnitt 46' der Spannschrauben 46 gehalten. Sodann wird der Rollenkopf 1 zwischen die Haltelaschen 36 des Auslegers 3 geschoben und die Aufnahmeteller 41 zu den Lageraugen 34 ausgerichtet. Die Lagerhülsen 40 werden von außen durch das jeweilige Lagerauge 34 in die Aufnahmeteller 41 axial eingesetzt, wobei die zweckmäßig in den Aufnahmebohrungen 45 der ringförmigen Stirnseite der Lagerhülse 40 unverlierbar gehaltenen Blockierstifte 44 in entsprechenden Gegenbohrungen im Aufnahmeteller 41 eingreifen. Durch Anziehen der Spannschraube 46 ist die Lagerhülse 40 axial unverlierbar am Rollenkopf 1 fixiert, wobei dieser um die Schwenkachse 48 relativ zum Ausleger 3 verschwenkbar bleibt.
Die Verschwenkachse 48 liegt etwa auf der Höhe der Mitte der Seilrille 6, bevorzugt schneidet die Verschwenkachse 48 des Rollenkopfes 1 die Seilrillenachse 7, insbesondere genau rechtwinklig. Beim Anlaufen des Lastgeschirrs 35 an der Schwinge 49 wird diese verschwenkt, wobei sich der Bremsschuh 22 drehfest am Außenrand 50 der Gehäusewangen 4 anlegt. Die dabei auftretenden Kräfte führen dabei im wesentlichen zu keiner Biegemomentbelastung im Bereich der Befestigung des Rollenkopfes 1 am Ausleger 3. Die Befestigung des Rollenkopfes 1 am Ausleger 3 ist somit im
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wesentlichen nur durch die maximal auftretende Seilzugkraft belastet, die in der Verschwenkachse 48 in die Laschen 36 des Auslegers 3 abgeleitet ist. Diese geringe Kraftbelastung ermöglicht die einfache, leicht demontierbare Lagerung des Rollenkopfes 1 am Ausleger 3.
Der Bremsschuh 22 legt sich reibschlüssig am Rand 50 der Gehäusewange 4 an; es kann vorteilhaft sein, den Rand 50 sowie die zugewandte Fläche des Bremsschuhs 22 mit einer Rändelung 39 zu versehen, die einen erhöhten Reibschluß zwischen dem Bremsschuh 22 und' dem Rand 50 der Gehäusewange 4 gewährleistet. Ein durch eine sehr tiefe Ausbildung der Rändelung 39 möglicher Formschluß kann zweckmäßig sein.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Rollenkopf 1 kann für einen einfachen Zug des Hubseils 8 als auch für einen doppelten Zug des Hubseils 8 Verwendung finden, wie in Fig. 1 strichliert dargestellt. Zur Anlenkung des meist mit einer Kausche 51 versehenen Endes des Hubseils 8 ist am freien Ende der Schwenkarme 15 ein Kupplungsbolzen 52 angeordnet, der durch die Seilkausche 51 greift. Das nunmehr mit einer Seilrolle versehene Lastgeschirr 35' läuft in gleicher Weise an der Anschlagfläche 49 der Schwinge 16 an, wie bereits vorstehend zum Lastgeschirr 35 bei einfachem Zug beschrieben. Zur Erzielung eines ausgeglichenen Kräfteverhältnisses kann es zweckmäßig sein, die Drehachse 20 der Seilrolle 5, die Schwenkachse 17 der Schwinge 16 und die Längsachse 53 des Kupplungsbolzens 52 auf einer gemeinsamen Geraden anzuordnen; diese Gerade ist bevorzugt die Längsmittelachse 37 der Schwenkarme 15.

Claims (12)

Ansprüche
1. Rollenkopf für einen Ausleger, insbesondere für einen Kranausleger oder dgl., mit' einer eine Seilrille (6) für das Hubseil (8) aufweisenden Seilrolle (5), die mit einem Lagerbolzen (9) zwischen zwei an dem Ausleger (3) festgelegten Gehäusewangen (4) drehbar gelagert ist, mit einer am Rollenkopf (1) gehaltenen Gabel (15), die eine Schwinge (16) mit einer zur Seilrollenebene (32) senkrechten Verschwenkachse (17) hält, und die Schwinge (16) einen den Gehäusewangen (4) zugewandten Bremsschuh (22) trägt, der mit zumindest dem Rand (50) einer Gehäusewange (4) zusammenwirkt und mit einer dem Lastgeschirr (35, 35') zugewandten Anschlagfläche (49) an der Schwinge (16), zu der das Hubseil (8) etwa senkrecht läuft,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenkopf (1) um eine zur Seilrollenebene (32) senkrechte Achse (48) verschwenkbar am Ausleger (3) befestigt ist und die Verschwenkachse (48) etwa auf Mitte der Höhe der Seilrille (6) liegt.
2. Rollenkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkachse (48) des Rollenkopfes (1) die Seilrillenachse (7) rechtwinklig schneidet.
3. Rollenkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewangen (4) auf
ihren einander abgewandten Seiten (4') etwa senkrecht
zur Seilrollenebene (20) stehende Lagerzapfen (40)
tragen, die in Lageraugen (34) des Auslegers (3) einragen.
4. Rollenkopf nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (40) lösbar mit der Gehäusewange (4) verbunden ist.
5. Rollenkopf nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (40) durch eine Spannschraube (46), vorzugsweise eine Knebelschraube, an der Gehäusewange (4) axial festgelegt ist.
6. Rollenkopf nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (40) in
einen Aufnahmeteller (41) der Gehäusewange (4) einragt.
7. Rollenkopf nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (40) in
seiner der Gehäusewange (4) zugewandten Stirnseite Aufnahmebohrungen (45) für axiale Blockierstifte (44) aufweist, die in entsprechende gehäusefeste Gegenbohrungen einragen.
8. Rollenkopf nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen als Lagerhülse (40) ausgebildet ist, die von der Spannschraube
(46) zentrisch durchragt ist.
9. Rollenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel durch Schwenkarme (15) gebildet ist, die drehbeweglich am Rollenkopf (1), vorzugsweise am Lagerbolzen (9) der Seilrolle (5) gehalten sind.
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10.Rollenkopf nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (15) von den axialen Enden (9!) des Lagerbolzens (9) durchragt sind.
11.Rollenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenzeichnet, daß das vom Rollenkopf (1) abgewandte Ende der Gabel (15) einen Kupplungsbolzen (52) für eine Seilkausche (51) trägt.
12.Rollenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (9), der Schwingenbolzen (24) und der Kupplungsbolzen (52) auf einer gemeinsamen Geraden, vorzugsweise auf der Längsmittelachse (37) des die Gabel bildenden Schwenkarms (15) liegen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1134178A2 (de) * 2000-03-10 2001-09-19 FASSI GRU IDRAULICHE S.p.A. Endlagestoppvorrichtung für Hebekräne, insbesondere Kräne mit teleskopischen Auslegern
EP3502036A1 (de) 2017-12-20 2019-06-26 Cargotec Patenter AB Kabelführungsvorrichtung

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EP1134178A2 (de) * 2000-03-10 2001-09-19 FASSI GRU IDRAULICHE S.p.A. Endlagestoppvorrichtung für Hebekräne, insbesondere Kräne mit teleskopischen Auslegern
EP1134178A3 (de) * 2000-03-10 2002-11-06 FASSI GRU IDRAULICHE S.p.A. Endlagestoppvorrichtung für Hebekräne, insbesondere Kräne mit teleskopischen Auslegern
EP3502036A1 (de) 2017-12-20 2019-06-26 Cargotec Patenter AB Kabelführungsvorrichtung

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