DE9418262U1 - Profilanordnung und ihre Verwendung zur Herstellung von Rahmenprofilen für Aufbauten - Google Patents

Profilanordnung und ihre Verwendung zur Herstellung von Rahmenprofilen für Aufbauten

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    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
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    • B62D33/046Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains built up with flat self-supporting panels; Fixed connections between panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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Description

Profi!anordnung und ihre Verwendung zur Herstellung von Rahmenprofilen für Aufbauten
Die Erfindung betrifft eine Profi !anordnung, bestehend aus ersten und zweiten Profil elementen und die Verwendung einer solchen Anordnung zur Herstellung von Rahmenprofilen für Aufbauten, insbesondere Kofferaufbauten für Fahrzeuge.
Bei solchen Aufbauten werden bekanntlich Wände mittels Metall- oder Kunststoffelemente als Verbindungselemente miteinander verbunden, indem das Verbindungselement mit entsprechenden Teilen der Wände verklebt und darüber hinaus mechanisch durch Schraub- oder Nietverbindungen befestigt wird. Die Montage des Aufbaus ist aufgrund der relativ großen Klebeflächen und der zusätzlichen mechanischen Verbindung relativ aufwendig und teuer. Darüber hinaus treten immer wieder Stabilitätsprobleme auf, was zur Beschädigung des Verbindungsstückes oder zur Ablösung der Wand von dem Verbindungsstück führt.
KGG/dw
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung von ersten und zweiten Profilelementen zu schaffen, die über eine große Festigkeit verfügt und leicht herstellbar ist. Darüber hinaus soll die Anordnung zur einfachen Herstellung von Rahmenprofilen für Kofferaufbauten, insbesondere für Fahrzeuge, geeignet sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Anordnung von ersten und zweiten Profi!elementen gelöst, das die folgenden Merkmale aufweist:
- das erste Profilelement weist eine Aufnahme mit wenigstens einem ersten Rastelement und einem außerhalb der Aufnahme liegenden ersten Verbindungsteil auf;
- das zweite Profilelement weist zwei im wesentlichen parallel zueinander angeordnete Schenkel, wenigstens ein zweites Rastelement an wenigstens einem der Schenkel und ein zweites Verbindungsteil auf;
- das zweite Profilelement ist mit den Schenkeln innerhalb der Aufnahme angeordnet;
- die ersten und zweiten Rastelemente stehen miteinander im Eingriff; und
- die ersten und zweiten Verbindungsteile sind außerhalb der Aufnahme aneinanderliegend angeordnet und durch ein Verbindungsmittel miteinander verbunden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Anordnung sind in den Unteransprü chen aufgeführt.
Der erfindungsgemäßen Anordnung von zwei Profil elementen liegt die wesentliche Erkenntnis zugrunde, daß eine große Steifigkeit und Festigkeit dadurch erreicht werden kann, daß die Anordnung einen ersten Verbindungsbereich in der Aufnahme - auch mechanische Verbindung genannt - und einen außerhalb des mechanischen Verbindungsbereichs zweiten Verbindungsbereich aufweist, wobei der zweite Verbindungsbereich vorzugsweise durch Verkleben des ersten und zweiten Verbindungsteils gebildet ist.
Ferner erlaubt die Trennung der mechanischen Verbindung mittels der Rastelemente und der Verbindung der beiden Verbindungsteile mittels eines entsprechenden Verbindungsmittels eine sehr leichte Anordnung und Verbindung beider Profil elemente und erleichtert somit erheblich die Montage von Wand-, Boden- oder Dachelementen eines Aufbaus. Diese Elemente nehmen die entsprechenden ersten und zweiten Profilelemente auf. Die Verbindung der beiden Profi!elemente wird bevorzugt dadurch hergestellt, daß zunächst der anliegende Bereich der Verbindungsteile mit einem Klebematerial, z.B. einem Einkomponentenkleber, versehen wird und danach das zweite Profilelement mit seinen Schenkeln in die Aufnahme des ersten Profil elements gedrückt wird, so daß gleichzeitig die beiden Verbindungsteile durch den Kleber miteinander verbunden sind und die ersten und zweiten Rastelemente im quasi unlösbaren Eingriff stehen.
Eine solche Kombination aus einer "Snap-Verbindung" und einer Klebeverbindung weist eine hohe Festigkeit auf und verleiht der Anordnung eine ausreichende Steifigkeit. Darüber hinaus können auch relativ starke Profil-Wandstärken dort eingesetzt werden, wo die jeweiligen Profi!elemente mit der Seiten- oder Bordwand eines Aufbaus miteinander verbunden werden, was bevorzugt wiederum durch Verkleben der Seitenwand mit dem Profilelement erfolgt.
Die Aufnahme des ersten Profi!elements weist vorzugsweise eine U-Form auf, wobei der eine Schenkel der U-Form die Außenseite und der andere Schenkel die Innenseite der Aufnahme bildet. Innenseitig weist die Aufnahme ein oder mehrere gegenüberliegende als Vorsprünge ausgebildete Rastelemente auf. Am freien Ende des innenseitig liegenden Schenkels der U-Form ist eine Platte einstückig mit dem Schenkel ausgebildet. Die Platte steht dabei im wesentlichen senkrecht auf dem freien Ende des innenseitig liegenden Schenkels der U-Form. Eine andere Winkellage ist aber ebenfalls möglich. Oberseitig weist die Platte eine Oberflächenstrukturierung auf, welche bevorzugt durch Nuten oder Riffelungen gebildet ist. Ferner weist die
Aufnahme des ersten Profi!elements ein Bodenteil auf, das die Seitenwände miteinander verbindet. Außerdem weist das Bodenteil einen in die Aufnahme ragenden Vorsprung auf, der bei Anordnung des zweiten Profi !elements zwischen den beiden Schenkeln zur Anlage kommt.
Der Abstand der beiden Schenkel des zweiten Profi!elements ist geringer als der Abstand der beiden Seitenwände der Aufnahme, und die Rastelemente der Schenkel sind durch Vorsprünge an der Außenseite der Schenkel gebildet. Die Schenkel sind einstückig über ein Bodenteil, in dessen Verlängerung das zweite Verbindungsteil als Platte ausgebildet ist, miteinander verbunden. Die Platte ist im wesentlichen senkrecht zur Ausrichtung der Schenkel angeordnet ist. Die Seite der Platte, die bei der Anordnung des zweiten Profilelements mit dem ersten Profilelement an der Platte des ersten Verbindungsteils anliegt, weist wie die Platte des ersten Verbindungsteils ebenfalls eine Oberflächenstrukturierung in Form von Nuten oder Riffelungen auf, damit genügend Klebematerial zwischen den beiden aneinander!legenden Verbindungsteilen eingebracht werden kann.
Statt des Verklebens der beiden Verbindungsteile ist auch eine Klammerung oder ein Verschweißen der beiden Verbindungsteile möglich. In diesem Fall sind dann die Oberflächenstrukturierungen nicht notwendig.
Die Verwendung der erfindungsgemäßen Anordnung zur Herstellung von Rahmenprofilen für Kofferaufbauten zeichnet sich durch hohe Effektivität aus, wobei der Arbeitsaufwand gegenüber bisherigen Aufbauten erheblich verringert werden kann, weil zum einen die Verbindung der Wandelemente mit dem z.B. als Winkel ausgebildeten Verbindungselement entfallen kann und der Klebeaufwand bei der Montage erheblich verringert ist. Darüber hinaus wird eine sehr effektive Vorfertigung der Seitenwände möglich, indem diese mit dem jeweiligen
ersten oder zweiten Profilelementen verbunden werden, so daß bei der Montage selbst nur noch die mechanische Verbindung durch Eingriff der Rastelemente und die Verbindung der Verbindungsteile zu erfolgen hat.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung stellen dar:
Fig. la
bis Ic ein Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Anordnung von
zwei Profi!elementen sowie Einzeldarstellungen der ersten
und zweiten Profi!elemente;
Fig. 2 eine alternative Ausführungsform des ersten Profi!elements mit einer Scharnieraufnahme;
Fig. 3 eine weitere alternative Ausführungsform des ersten Profilelements; und
Fig. 4
bis 7 zeigen die einzelnen Phasen bei der Montage der erfindungsgemäßen Anordnung.
Fig. la zeigt die Anordnung eines ersten Profil elements I und eines zweiten Profil elements 2, welche entsprechende Wandelemente 3 und eines Kofferaufbaus aufnehmen. Fig. Ib und Ic zeigen die ersten und zweiten Profil elemente in vergrößerter Einze!darstellung.
Das erste Profilelement 1 weist eine Aufnahme 5 auf, die aus zwei parallel angeordneten Seitenwänden 6 und 7 und einem die Seitenwände verbindendes Bodenteil 8 besteht. Die Seitenwand 6 der Aufnahme 5 bildet dabei die Außenwand und die Seitenwand 7 die Innenwand des ersten Profil elements 1. Die beiden Seitenwände 6 und 7 weisen auf ihren zugewandten Seiten vier Vorsprünge 9a bis 9d auf, die sich gegenüberliegen. Darüber hinaus sind am Bodenteil zwei Vorsprünge ausgebildet, die in den Aufnahmebereich 11 der Aufnahme 5 ragen. Das freie Ende 12 der Innenwand 7 ist durch eine Platte 13' als Ver-
bindungsteil 13 verlängert, welches im wesentlichen senkrecht zur Ausrichtung der Innenwand 7 angeordnet ist. Die dem ersten Profilelement 1 zugewandte Seite der Platte 13' ist oberseitig mit einer Oberflächenstrukturierung versehen, welche aus Vertiefungen oder Rillen oder Riffelungen 26 besteht.
Das zweite Profilelement 2 weist zwei parallel zueinander angeordnete Schenkel 14 und 15 auf, die außenseitig den Vorsprüngen 9a bis 9d zugeordnete als Vorsprünge 16a bis 16d ausgebildete Rastelemente aufweisen, die mit den Vorsprüngen 9a bis 9d in Eingriff gebracht werden können und eine vorzugsweise schwer lösbare "Schnapp-Verbindung" des ersten und zweiten Profil elements herstellen.
Eine Ablösung oder ein Ausweichen der Schenkel von den Seitenwänden der Aufnahme wird durch die Vorsprünge 10 verhindert, die als Distanzstücke zwischen den Schenkeln liegen.
Das zweite Profilelement 2 weist ein Bodenstück 17 auf, welches beide Schenkel einstückig miteinander verbindet und in Verlängerung des Bodenstücks 17 ist eine zweite Platte 18 als zweites Verbindungsteil 19 ausgebildet, das mit der Platte 13' des ersten Verbindungsteils 13 des ersten Profi!elements I zusammenliegt und/oder berührt.
Die dem ersten Verbindungsteil 13 zugewandte Seite der Platte 18 weist ebenso wie die entsprechende Seite der ersten Platte 13' eine Oberflächenstrukturierung auf, so daß genügend Klebematerial zwischen beiden Platten untergebracht werden kann und die gemeinsame Fläche bzw. Berührungsfläche beider Platten möglichst groß ist.
Beide Profi!elemente weisen einen rückwärtigen Teil 20 und 21 auf, welcher zur Aufnahme eines Wandelements eines Kofferaufbaus dient. Die Oberflächen dieser rückwärtigen Teile 20 und 21 sind ebenfalls mit einer Oberflächenstrukturierung, z.B. in Form von Nuten oder Rillen ausgestattet.
Außerdem weist das erste Profilelement 1 ein geschlossenes Profil auf, wobei ein Teil des geschlossenen Profils durch das Bodenteil 8 der Aufnahme 5 und/oder wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, durch die Innenwand 7 der Aufnahme gebildet ist.
In den Fig. 2 und 3 weist das erste Profilelement 1 darüber hinaus ein Scharnier oder eine Scharnieraufnahme 23 auf, wie sie z.B. für eine zu öffnende Tür oder Klappe am Heck eines Aufbaus benötigt wird. Somit bildet das geschlossene Profil 22 einen Ständer, an dessen Scharnieraufnahme die Heckklappe oder Tür einhängbar ist.
In den Fig. 4 bis 7 ist die Verbindung der beiden Profi!elemente 1 und 2 zur in Fig. 1 dargestellten Anordnung gezeigt. Dabei werden beide Profil elemente gegeneinander - siehe Pfeilrichtung A-B gedruckt, so daß die Schenkel des zweiten Profi!elements 2 zunächst die Vorsprünge 9a und 9c und anschließend die weiteren Vorsprünge 9b und 9d überwinden und mit seinen eigenen Rastelementen mit den entsprechenden Rastelementen des ersten Profi!elements im Eingriff steht. Gleichzeitig kommen die als Platten ausgebildeten ersten und zweiten Verbindungsteile zur gemeinsamen Anlage bzw. berühren sich und durch das Klebematerial 35 zwischen diesen beiden Verbindungsteilen wird eine weitere Verbindung der beiden Profil elemente hergestellt.
Bei den in den Fig. 4 bis 7 dargestellten Profil elementen ist noch einmal deutlich die Oberflächenstrukturierung auf den Teilen, die Klebematerial aufnehmen, zu erkennen.
Statt des KlebemateriaTs kann die Verbindung der beiden Verbindungsteile auch durch,Verschweißen oder durch eine Klammerung oder Einfassung, die beide Platten umfaßt, hergestellt werden.
Ferner ist es natürlich möglich, daß statt der dargestellten Rastelemente andersartige Rastelemente oder Widerlageelemente an dem
ersten und/oder zweiten Profilelement ausgebildet sind. Entscheidend ist, daß durch die Rastelemente eine sichere Fixierung und mechanische Verhakung bzw. Verbindung der beiden Profi!elemente möglich ist. Die Steifigkeit der durch die Anordnung der ersten und zweiten Profi!elemente hergestellten Profilverbindung wird entscheidend durch die Verbindung der ersten und zweiten Verbindungsteile erhöht. Da diese Verbindungsteile außerhalb des Aufnahmebereichs des ersten Profi!elements liegen, ist die Unterbringung von Klebstoff oder anderen Verbindungsmitteln an den Verbindungsteilen leicht möglich.
Als Material für die Profi!elemente ist Metall, insbesondere Aluminium, aber auch Kunststoff oder Sperrholz geeignet.
Die Profi!elemente können sowohl die Front-, Seiten-, Heck-, Bodenoder Dachwände als Wandelemente eines Kofferaufbaus aufnehmen.

Claims (15)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Anordnung von ersten und zweiten Profi!elementen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- das erste Profilelement (1) weist eine Aufnahme (5) mit wenigstens einem ersten Rastelement (9a-9d) und einem außerhalb der Aufnahme (5) liegenden ersten Verbindungsteil (13) auf;
- das zweite Profilelement (2) weist zwei im wesentlichen parallel zueinander angeordnete Schenkel (14, 15), wenigstens ein zweites Rastelement (16a-16d) an wenigstens einem der Schenkel (14, 15) und ein zweites Verbindungsteil (19) auf;
- das zweite Profilelement (2) ist mit den Schenkeln (14, 15) innerhalb der Aufnahme (5) angeordnet;
- die ersten und zweiten Rastelemente (9a-9d; 16a-16d) stehen miteinander im Eingriff; und
- die ersten und zweiten Verbindungsteile (13, 19) sind außerhalb der Aufnahme (5) aneinander!iegend angeordnet und durch ein Verbindungsmittel (24) miteinander verbunden.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (5) des ersten Profil elements (1) zwei im wesentlichen parallel zueinander angeordnete Seitenwände (6, 7) aufweist und in wenigstens einer Wand ein Rastelement (9a-9d) ausgebildet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand (6, 7) wenigstens ein Rastelement (9a-9d) enthält, die sich vorzugsweise gegenüberliegen.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (5) des ersten Profilelements (1) einen Bodenteil (8) aufweist, das beide Seitenwände (6, 7) miteinander verbindet.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (8) der Aufnahme (5) wenigstens ein Vorsprung (10) ausgebildet ist, der bei Anordnung des zweiten Profi!elements (2) zwischen den beiden Schenkeln (14, 15) zur Anlage kommt.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Profilelement (1) ein geschlossenes Profil (22) aufweist, und daß ein Teil des geschlossenen Profils (22) durch einen Teil (87) der Aufnahme (5) gebildet ist.
7. Anordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Profilelement (1) eine Scharnieraufnahme (23) oder einen Teil eines Scharniers aufweist.
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jedem Rastelement (9a-9d) des ersten Profi!elements (1) ein entsprechendes zweites Rastelement (16a-16d) des zweiten Profi!elements zugeordnet ist, die bei Anordnung des zweiten Profi!elements im ersten Profilelement in Eingriff stehen.
9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verbindungstei! (19) durch eine einstückig mit dem zweiten Profilelement 82) verbundene Platte (18) zur Aufnahme des Verbindungsmittels (24) gebildet ist, daß die Platte im wesentlichen senkrecht zu einem Schenkel angeordnet ist, und/oder daß das erste Verbindungsteil (13) des ersten Profilelements (1) durch eine einstückig mit dem ersten Profilelement (1) verbundene Platte zur Aufnahme des Verbindungsmittels gebildet ist, und daß die Platte im wesentlichen senkrecht zu einer Seitenwand (6, 7) der Aufnahme (5) angeordnet ist.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden Verbindungs-
- JiJ..-.
teile (13, 19) zur Aufnahme von Klebematerial als Verbindungsmittel an den sich zugewandten Seiten eine Oberflächenstrukturierung, z.B. in Form von länglichen und/oder punktuellen Vertiefungen zur Aufnahme von Klebematerial, aufweisen.
11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste und/oder zweite Profilelement (1, 2} eine zweite und/oder dritte Aufnahme (20, 21) für eine Wand (3, 4) eines Aufbaus aufweisen und daß die zweite und/oder dritte Aufnahme vorzugsweise mit einer Oberflächenstrukturierung (20, 21) versehen ist.
12. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Rastelemente (9a-9d) durch Vorsprünge in der Seitenwand der Aufnahme und die zweiten Rastelemente durch Vorsprünge an der, an der Seitenwand anliegenden Seite der Schenkel (14, 15) gebildet sind.
13. Verwendung einer Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Herstellung von Rahmenprofilen für Kofferaufbauten, insbesondere von Fahrzeugen.
14. Erstes Profilelement und/oder zweites Profilelement mit Merkmalen nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
15. Aufbau, insbesonder Kofferaufbau für Fahrzeuge, mit Wänden, die jeweils mit einem ersten oder zweiten Profilelement (1, 2) verbunden sind und die ersten und zweiten Profi!elemente durch eine Profilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 verbunden sind.
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