DE9418073U1 - Schrankbett - Google Patents

Schrankbett

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/38Wall beds
    • A47C17/40Wall beds having balancing members, e.g. weights, springs

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schrankbett mit einem hochkant oder breitkant angeordneten, rechteckigen Rahmenteil und einem aus diesem ausschwenkbaren Liegeteil, gegebenenfalls mit Lattenrost und Auflage, wobei ein mit Rahmenteil und Liegeteil wirkverbundener Kraftspeicher, insbesondere eine Feder oder ein Federpaket, auch in Mehrfachanordnung, angeordnet ist, der beim Ausschwenken des Liegeteils in die Gebrauchslage zunehmend vorspannbar ist und beim Einschwenken des Liegeteils in die Nichtgebrauchslage die Einschwenkbewegung unterstützt.
Bei derartigen Schrankbetten wird das Rahmenteil vorzugsweise nahe einer Gebäudewand eines Raumes angeordnet und gegebenenfalls auch an der Gebäudewand fixiert. Das Liegeteil ist am Rahmenteil schwenkbeweglich gehaltert, so daß es aus einer Nichtgebrauchslage, in welcher es in das Rahmenteil hinein verschwenkt ist,
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in eine Gebrauchslage, in der es aus dem Rahmenteil herausgeschwenkt und in einer horizontalen Ebene angeordnet ist, verschwenkbar ist. Am Liegeteil ist eine Blende oder dergleichen angeordnet, die in der Nichtgebrauchslage die entsprechende Öffnung des Rahmenteiles weitestgehend schließt. Um das Ein- und Ausschwenken eines solchen Liegeteiles zu erleichtern, sind bei solchen Schrankbetten an den Rahmenwangen paarweise an beiden Seiten Federpakete angeordnet, die mit dem Liegeteil derart wirkverbunden sind, daß sie beim Ausschwenken des Liegeteiles zunehmend vorgespannt werden und die Ausschwenkbewegung dabei dämpfen, während sie die Einschwenkbewegung des Liegeteiles unterstützen und sich dabei teilweise entspannen.
Als nachteilig bei einer derartigen Anordnung wird angesehen, daß beim Einschwenken des Liegeteiles unter der Wirkung der Federpakete eine beschleunigte Bewegung erfolgt, die bei Erreichen der Nichtgebrauchslage dazu führt, daß das Liegeteil unter nicht unerheblicher
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Geräuschbildung an entsprechende Anschläge des Rahmenteiles anschlägt, die die Sollposition bei der Nichtgebrauchsstellung fixieren und die Schwenkbewegung des Liegeteiles begrenzen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindun; die Aufgabe zugrunde, ein Schrankbett gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei dem die Geräuschbildung beim federunterstützten Schließen und zudem auch eine Verletzungsgefahr durch das federbetätigte Einschwenken des Liegeteiles weitgehend unterbunden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß ein die Einschwenkbewegung zumindest am Ende des Einschwenkweges oder auch über den gesamten Einschwenkweg abbremsendes Mittel am Rahmenteil oder am Liegeteil angeordnet oder mit Rahmenteil und Liegeteil verbunden ist.
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Dadurch, daß das die Einschwenkbewegung abbremsende Mittel angeordnet ist, wird erreicht, daß über den gesamten Schließweg oder vorzugsweise nur gegen Ende der Schließbewegung die Bewegung des einschwenkenden Liegeteiles abgebremst wird. Hieraus resultiert ein relativ weiches Schließen des Liegeteils beim Überführen in die Nichtgebrauchslage, so daß eine unerwünschte Geräuschbildung durch das Anlegen des Liegeteiles an die entsprechenden Begrenzungsanschläge weitestgehend unterbunden, wenn nicht gar ganz vermieden ist. Zudem wird durch die Abbremswirkung erreicht, daß für den Benutzer die Gefahr des Einquetschens von Fingern oder dergleichen beim Einschwenken des Liegeteiles gemindert ist, da der Benutzer durch die abgebremste Einschwenkbewegung des Liegeteiles ausreichend Zeit hat, evtl. gefährtete Körperteile noch aus dem sich zwischen Liegeteil und Rahmenteil bildenden Spalt zu entfernen. Auch ist die Gefahr von gefährlichen Quetschungen durch die verlangsamte Bewegung erheblich reduziert.
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Eine unter Umständen bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß am Rahmenteil oder am Liegeteil als abbremsendes Mittel eine Feder, insbesondere Schraubenfeder oder Gasfeder, befestigt ist, gegen die Teile des Liegeteils oder des Rahmenteils gegen Ende des Einschwenkweges zur Anlage kommen.
Bei dieser einfachsten Ausführungsform kann das abbremsende Mittel beispielsweise durch eine Schraubenfeder gebildet sein, die am Rahmenteil befestigt ist und bei ausgeschwenktem Liegeteil aus dem Rahmenteil unter Federentspannung vorragt. Beim Einschwenken des Liegeteils gelangen Teile des Liegeteils bei Ende der Schließbewegung an diese Schraubenfeder zur Anlage, die durch die Bewegung des Liegeteiles zunehmend vorgespannt wird, wodurch die Bewegung des Liegeteils abgebremst wird. Eine ähnliche Wirkung ist durch die Anordnung einer entsprechenden Gasfeder möglich. Bei einer derartigen Anordnung ist in jedem Falle die Anordnung eines federnden Elementes erforderlich, da dieses Element sich
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bei dem Verfahren des Liegeteiles aus der Nichtgebrauchslage in die Gebrauchslage selbsttätig entspannen muß, um beim Einwenken des Liegeteiles die gewünschte Bremswirkung erzielen zu können.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß der Kraftspeicher über ein Koppelglied mit dem Rahmenteil und Liegeteil verbunden ist, welches einen Freilauf aufweist, so daß bei der Einschwenkbewegung des Liegeteiles zunächst der Freilaufweg ohne Beaufschlagung des Kraftspeichers durchlaufen wird und erst gegen Ende der Einschwenkbewegung die Bewegungsdämpfung durch den Kraftspeicher erfolgt.
Bei einer derartigen Ausbildung kann der Kraftspeicher sowohl als federndes Element als auch lediglich als Dämpfungselement ausgebildet sein. Durch den Freilauf wird erreicht, daß bei der Einschwenkbewegung des Liegeteiles zunächst ein Freilauf des Liegeteiles unter der Wirkung der das Liegeteil in die Schließlage
• &idigr;*
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zwingenden Federpakete oder dergleichen bewirkt wird, wobei erst gegen Ende der Einschwenkbewegung die Bewegungsdämpfung duch den dann zur Wirkung kommenden Kraftspeicher erfolgt.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß als Kraftspeicher eine Gasfeder oder ein Gasdämpfer mit seinem einen Endteil (Zylinder oder Kolbenstange) am Liegeteil angelenkt ist und mit seinem anderen Endteil (Kolbenstange oder Zylinder) am Rahmenteil, vorzugsweise nahe des Schwenkgelenks des Liegeteiles, unter Zwischenanordnung eines Freilaufmittels angelenkt ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform hierzu wir darin gesehen, daß das Freilaufmittel durch eine vorzugsweise parallel zur Liegefläche des ausgeschwenkten Liegeteiles gerichtete Führungsschiene mit Endanschlägen an beiden Enden gebildet ist, in der das Verbindungsmittel zur gelenkigen Fixierung des einen Endteiles des Kraftspeichers, insbesondere der Gasfeder oder des Gasdämpfers, verschieblich geführt
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ist, so daß beim Verschwenken des Liegeteiles aus der Nichtgebrauchslage in die Gebrauchslage zunächst eine lineare Mitnahme des Anlenkbereiches des Kraftspeichers bis zum Erreichen des einen Endanschlages der Schiene erfolgt und über den Rest des Ausschwenkweges eine Beanspruchung des Kraftspeichers, insbesondere eine Verschiebung des Zylinders relativ zum Kolben eines Gasfeder- oder -dämpfungselementes erfolgt, und beim Einschwenken des Liegeteiles aus der Gebrauchslage in die Nichtgebrauchslage im ersten Teil des Schwenkweges eines Verschiebung des Verbindungsmittels des Kraftspeichers entlang der Schiene bis zum anderen Endanschlag und über den Rest des Einschwenkweges eine Beanspruchung des Kraftspeichers, insbesondere eine Verschiebung des Zylinders relativ zum Kolben des Gasfeder- oder -dämpfungselementes in Gegenrichtung unter Dämpfung oder Bremsung der Einschwenkbewegung erfolgt.
Eine alternative bevorzugte Ausführungsform wird darin gesehen, daß das am Rahmenteil angelenkte Ende des
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Kraftspeichers an einem Pendel oder einer Pendelstange als Freilaufraittel befestigt ist, die am Rahmenteil in der Nähe des Schwenkgelenkes des Liegeteiles schwenkbar gehaltert ist und deren Schwenkweg auf den gewünschten Freilaufweg begrenzt ist.
Insbesondere dann, wenn Federmittel oder Dämpfungsmittel mit Rückstellkraft eingesetzt werden, ist vorzugsweise vorgesehen, daß am Rahmenteil und Liegeteil Arretiermittel zur Sicherung der Nichtgebrauchslage angeordnet sind, vorzugsweise leicht lösbare Arretiermittel, insbesondere ein Magnetverschluß, Rastverschluß oder auch Riegelverschluß.
Hierdurch wird verhindert, daß das Liegeteil durch die Federmittel oder die Rückstellkraft der Dämpfungsmittel aus der Nichtgebrauchslage geringfügig in Richtung der Gebrauchslage ausgeschwenkt wird.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
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Die einzige Zeichnungsfigur zeigt zwei Ausführungsvarianten in überlagerter Darstellung.
In der einzigen Zeichnungsfigur ist ein entsprechendes Schrankbett nur hinsichtlich der hier interessierenden wesentlichen Bestandteile gezeigt. An einem durch die Zeichenebene simulierten Rahmenteil ist ein Liegeteil 1 um eine Schwenkachse 2 aus- bzw. einschwenkbar gehaltert. In der Zeichnung sind drei Stellungen des Liegeteiles gezeigt, wobei die Stellung I die Gebrauchslage definiert, die Stellung II eine Lage darstellt, die sich gegen Ende der Schließbewegung einstellt und die Lage III, die in gestrichelten Linien gezeigt ist, die Nichtgebrauchslage (Schließlage) zeigt. Um den Bedienungskomfort zu erhöhen ist vornehmlich durch einen Kasten 3 abgeschirmt ein Federpaket, vorzugsweise in paarweiser Anordnung an beiden Wangen des Rahmenteiles angeordnet, das beim Ausschwenken des Liegeteiles 1 aus der Nichtgebrauchslage III in die Gebrauchslage I zunehmend vorspannbar ist und beim Einschwenken des
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Liegeteiles 1 aus der Gebrauchslage I in die Nichtgebrauchslage III die Einschwenkbewegung unterstützt. Zum Vermeiden von unerwünschten Geräuschbildungen bei Erreichen der Schließposition sowie zur Vermeidung von Personengefährdungen durch die beschleunigte Bewegung des Liegeteiles 1 in Schließrichtung ist ein am Ende des Einschwenkweges abbremsendes Mittel 4 vorgesehen. Gemäß Ausführungsbeispiel ist das abbremsende Mittel 4 über ein Koppelglied 5 oder 6 mit dem Rahmenteil und dem Liegeteil 1 verbunden, welches einen Freilauf aufweist, so daß bei der Einschwenkbewegung des Liegeteiles 1 zunächst der Freilaufweg ohne Beaufschlagung des Kraftspeichers durchlaufen wird und gegen Ende der Einschwenkbewegung die Bewegungsdämpfung durch den Kraftspreicher erfolgt. Als Kraftspeicher ist dabei eine Gasfeder oder ein Gasdämpfer eingesetzt. Das eine Endteil, im Ausführungsbeispiel das freie Ende der Kolbenstange 7 ist am Liegeteil 1 angelenkt, während das andere Ende (das der Kolbenstange abgewandte Ende des Zylinders 8) am Rahmenteil nahe des Schwenkgelenkes 2 des Liegeteiles
* 5!
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1 unter Zwischenanordnung von Freilaufmitteln 5 oder 6. angelenkt ist. Das eine Freilaufmittel (6) ist durch eine parallel zur Liegefläche des ausgeschwenkten Liegeteiles 1 gerichtete Führungsschiene 9 mit Endanschlägen 10 an beiden Enden gebildet, in der das Verbindungsmittel 11 zur gelenkigen Fixierung des Endteils des Kraftspeichers 4 linear verschieblich geführt ist, so daß beim Verschwenken des Liegeteils 1 aus der Nichtgebrauchslage III in die Gebrauchslage I zunächst eine lineare Mitnahme des Anlenkbereiches des Kraftspeichers 4 bis zum Erreichen des einen Endanschlages 10 der Schiene 6 erfolgt und über den Rest der Ausschwenkbewegung eine Beanspruchung des Kraftspeichers, insbesondere eine Verschiebung des Kolbens relativ zum Zylinder erfolgt, während beim Einschwenken des Liegeteiles 1 aus der Gebrauchslage I in die Nichtgebrauchslage III im ersten Teil des Schwenkweges (zwischen der Position I und II) eine Verschiebung des Verbindungsmittels des Kraftspeichers entlang der Schiene 9 bis zum anderen Endanschlag 10 erfolgt und über den Rest des
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Einschwenkweges (von Position II bis III) eine Beanspruchung des Kraftspeichers, nämlich eine Verschiebung des Kolbens relativ zum Zylinder erfolgt, wodurch die Einschwenkbewegung gebremst oder gedämpft wird. Eine dazu alternative Lösung ist bei 5 ge-zeigt. Dabei ist das am Rahmenteil angelenkte Ende des Kraftspeichers 4 an einer Pendelstange 12 angelenkt, die am Rahmenteil (bei 13) in der Nähe des Schwenkgelenkes 2 des Liegeteiles 1 schwenkbar gehaltert ist. Das Schwenkgelenk ist bei 14 angegeben. Auch deren Schwenkweg ist auf den gewünschten Freilaufweg begrenzt, beispielsweise durch einen Anschlag 15. Beim Ausschwenken des Liegeteiles 1 stellt sich die Position ein, die bezüglich des Elementes 5 in durchgezogenen Linien gezeigt ist, während beim Einschwenken die Position eingestellt ist, die in gestrichelten Linien gezeigt ist. Auch hierdurch wird erreicht, daß die Bremswirkung des Kraftspeichers nur gegen Ende der Schließbewegung, also im Bereich der Stellung II bis III beim Schließen erfolgt. Beim Öffnen bewegt sich die Pendelstange 12 aus der
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gestrichtelten Lage in die Lage in durchgezogenen Linien, wobei dabei der Kraftspeicher 4 noch in der zusammengeschobenen Lage verbleibt. Über den Rest der Ausschwenkbewegung von der Position II bis in die Position I wird die Kolbenstange 7 aus dem Kraftspeicher herausgezogen. Beim Einschwenken des Liegeteiles 1 wird dann zunächst die gesamte Einheit entsprechend der Pendelbewegung der Pendelstange 12 verschwenkt, so daß die Pendelstange in die Position gelangt, die in gestrichelten Linien gezeigt ist, wobei dann die Position II des Liegeteiles 1 erreicht ist und nachfolgend die Kolbenstange 7 in den Zylinder 8 hineingedrängt wird, wodurch die Bewegung des Liegeteiles 1 gedämpft oder gebremst wird, bis die Position III erreicht ist.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (7)

I t< > &bull; ft *· ·· 99 &bull; · Stanzwerk Wetter 11610/94 -15- Schutzanspriiche:
1. Schrankbett mit einem hochkant oder breitkant angeordneten, rechteckigen Rahmenteil und einem aus diesem ausschwenkbaren Liegeteil, gegebenenfalls mit Lattenrost und Auflage, wobei ein mit Rahmenteil und Liegeteil wirkverbundener Kraftspeicher, insbesondere eine Feder oder ein Federpaket, auch in Mehrfachanordnung, angeordnet ist, der beim Ausschwenken des Liegeteiles in die Gebrauchslage zunehmend vorspannbar ist und beim Einschwenken des Liegeteiles in die Nichtgebrauchslage die Einschwenkbewegung unterstützt, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Einschwenkbewegung zumindest am Ende des Einschwenkweges oder auch über den gesamten Einschwenkweg abbremsendes Mittel am Rahmenteil oder am Liegeteil (1) angeordnet oder mit Rahmenteil und Liegeteil (1) verbunden ist.
2. Schrankbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmenteil oder am Liegeteil (1) als
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abbremsendes Mittel eine Feder, insbesondere Schraubenfeder oder Gasfeder, befestigt ist, gegen die Teile des Liegeteils (1) oder des Rahmenteils gegen Ende des Einschwenkweges zur Anlage kommen.
3. Schrankbett nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher (4) über ein Koppelglied (5 oder 6) mit dem Rahmenteil und Liegeteil (1) verbunden ist, welches einen Freilauf aufweist, so daß bei der Einschwenkbewegung des Liegeteiles (1) zunächst der Freilaufweg ohne Beaufschlagung des Kraftspeichers (4) durchlaufen wird und erst gegen Ende der Einschwenkbewegung die Bewegungsdämpfung durch den Kraftspeicher (4) erfolgt.
4. Schrankbett nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Kraftspeicher (4) eine Gasfeder oder ein Gasdämpfer mit seinem einen Endteil (Zylinder (8) oder Kolbenstange (7)) am Liegeteil (1) angelenkt ist, und mit seinem anderen Endteil (Kolbenstange
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(7) oder Zylinder (8)) am Rahmenteil, vorzugsweise nahe des Schwenkgelenks (2) des Liegeteiles (1), unter Zwischenanordnung eines Freilaufmittels angelenkt ist .
5. Schrankbett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Freilaufmittel durch eine vorzugsweise parallel zur Liegefläche des ausgeschwenkten Liegeteiles (1) gerichtete Führungsschiene (9) mit Endanschlägen (10) an beiden Enden gebildet ist, in der das Verbindungsmittel (11) zur gelenkigen Fixierung des einen Endteiles des Kraftspeichers (4), insbesondere der Gasfeder oder des Gasdämpfers, verschieblich geführt ist, so daß beim Verschwenken des Liegeteiles (1) aus der Nichtgebrauchslage (III) in die Gebrauchslage (I) zunächst eine lineare Mitnahme des Anlenkbereiches des Kraftspeichers (4) bis zum Erreichen des einen Endanschlages (10) der Schiene (9) erfolgt und über den Rest des Ausschwenkweges eine Beanspruchung des Kraftspeichers (4),
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insbesondere eine Verschiebung des Zylinders (8) relativ zum Kolben (7) eines Gasfeder- oder -dämpfungselementes erfolgt, und beim Einschwenken des Liegeteiles (1) aus der Gebrauchslage (I) in die Nichtgebrauchslage (III) im ersten Teil des Schwenkweges eine Verschiebung des Verbindungsmittels (11) des Kraftspeichers (4) entlang der Schiene (9) bis zum anderen Endanschlag (10) und über den Rest des Einschwenkweges eine Beanspruchung des Kraftspeichers (4), insbesondere eine Verschiebung des Zylinders (8) relativ zum Kolben (7) des Gasfeder- oder -dämpfungselements in Gegenrichtung unter Dämpfung oder Bremsung der Einschwenkbewegung erfolgt.
6. Schrankbett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil angelenkte Ende des Kraft Speichers (4) an einem Pendel oder einer Pendelstange (12) als Freilaufmittel (5) befestigt ist, die am Rahmenteil (bei 13) in der Nähe des Schwenkgelenkes (2) des Liegeteiles (1) schwenkbar
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gehaltert ist und deren Schwenkweg auf den
gewünschten Freilaufweg begrenzt ist.
7. Schrankbett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmenteil und Liegeteil (1) Arretiermittel zur Sicherung der Nichtgebrauchslage (III) angeordnet sind, vorzugsweise leicht lösbare
Arretiermittel, insbesondere Magnetverschluß, Rastverschluß oder auch Riegel Verschluß.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19709266A1 (de) * 1996-07-05 1998-01-08 Siegbert Hartmann Variables Schrankmöbel
CN105167453A (zh) * 2015-10-19 2015-12-23 林永忠 一种翻转折叠床的翻转装置

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DE19709266C2 (de) * 1996-07-05 1999-05-20 Siegbert Hartmann Variables Schrankmöbel
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