DE9418065U1 - Halterungseinrichtung zur lösbaren Halterung von Schneidelementen an Kreissägeblättern oder Trennschleifscheiben - Google Patents

Halterungseinrichtung zur lösbaren Halterung von Schneidelementen an Kreissägeblättern oder Trennschleifscheiben

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Description

7226/+Il/bu
Gust. Paffenhoff GmbH & Co. KG
Freiheitstraße 166, D-42853 Remscheid
Halterungseinrichtung zur lösbaren Halterung von Schneidelementen an Kreissägeblättern oder Trennschleifscheiben
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halterungseinrichtung zur lösbaren Halterung von peripheren Schneidelementen an einem Stammblatt für Kreissägeblätter oder Trennschleifscheiben, wobei jedes Schneidelement über ein Fußteil kraft- und/oder formschlüssig in einer peripheren, stammblattseitigen Ausnehmung gehaltert ist.
Aus der DE-AS 26 33 479 ist ein Stammblatt für ein Diamantkreissägeblatt mit einer derartigen Halterungseinrichtung zur lösbaren (auswechselbaren) Halterung von diamantbestückten Schneidelementen bekannt. Hierbei ist in einer von mehreren verschiedenen Ausführungsformen vorgesehen, daß jede stammblattseitige Ausnehmung sich radial nach außen "konisch" verjüngt, wobei das in die Ausnehmung eingreifende Fußteil· radial geschlitzt und hierdurch mittels eines von einer Madenschraube gebildeten Spreizelementes so spreizbar ist, daß hierdurch ein Formschluß erreicht wird.
Eine weitere Halterungseinrichtung der gattungsgemäßen Art ist aus dem DE-GM 93 03 141 bekannt. Hierbei wird ebenfalls eine Formschlußverbindung durch Spreizen der Fußteile erreicht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Halterungseinrichtung zu schaffen, die sich durch eine besonders gute und dauerhafte Halterung der Schneidelemente auch bei Belastung mit hohen Kräften auszeichnet, wobei dennoch eine einfache und schnelle Lösbarkeit bzw. Auswechselbarkeit der Schneidelemente gewährleistet sein soll.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß jedes Schneidelement mit seinem Fußteil in der Ausnehmung über eine selbsthemmende Kraftschlußverbindung und/oder über mindestens eine einen Form- oder Kraftformschluß erzeugende Rastverbindung gehaltert ist. Vorzugsweise handelt es sich um eine Kombination einer selbsthemmenden Kraftschlußverbindung mit einer zusätzlichen Rastverbindung, wodurch eine außerordentlich sichere Halterung der Schneidelemente erreicht wird. Dabei ermöglicht die Rastverbindung dennoch eine einfache und schnelle Montage und Demontage der Schneidelemente. Denn bei der Rastverbindung handelt es sich um eine "schnappbare Form- oder Kraftformschlußverbindung", so daß die Schneidelemente lediglich mit den Fußteilen in die entsprechenden Ausnehmungen eingesetzt zu werden brauchen.
Darüber hinaus ist es jedoch besonders vorteilhaft, wenn die bzw. jede Rastverbindung mit einem Arretierelement lösbar arretierbar ist, so daß dann im arretierten Zustand ein "echter" Formschluß zwischen dem Fußteil und der Aus-
nehmung vorhanden ist. Auch hierbei ist aber eine Lösbarkeit gewährleistet, indem zunächst das Arretierelement demontiert wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung enthalten.
Anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele soll nun die Erfindung näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Scheibenebene eines Stammblattes mit einer erfindungsgemäßen Halterungseinrichtung,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht des Bereichs II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht in radialer Richtung, d.h. in Pfeilrichtung III gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Darstellung analog zu Fig. 2, jedoch in einer Ausführungsvariante,
Fig. 5 eine radiale Ansicht in Pfeilrichtung V gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht analog zu Fig. 1 eines Teilbereichs eines Stammblattes in einer Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Halterungseinrichtung,
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht des Bereichs VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine radiale Ansicht in Pfeilrichtung VIII gemäß Fig. 7 und
Fig. 9 eine Ansicht in Pfeilrichtung IX gemäß Fig. 8.
In den verschiedenen Figuren der Zeichung sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen, so daß jede eventuell nur einmal unter Bezugnahme auf eine der Zeichnungsfiguren vorkommende Beschreibung eines Teils analog auch bezüglich der anderen Zeichnungsfiguren gilt, in denen dieses Teil mit dem entsprechenden Bezugszeichen ebenfalls zu erkennen ist.
Wie sich zunächst aus Fig. 1 ergibt, dient eine erfindungsgemäße Halterungseinrichtung zur lösbaren (auswechselbaren) Halterung von peripheren Schneidelementen 2 an einem Stammblatt 4 eines Kreissägeblattes oder einer Trennschleifscheibe.In Fig. 1 ist allerdings lediglich eines von mehreren über den Umfang verteilten Schneidelementen 2 dargestellt. Jedes Schneidelement 2 besteht aus einem Fußteil 6 und mindestens einem an diesem vorzugsweise unlösbar befestigten, z.B. aufgelöteten, insbesondere diamantbestückten Schneidbelagteil 8, welches aber auch als Sägezahn oder dergleichen ausgebildet sein kann.
Wie nun insbesondere in den Fig. 2, 4 und 7 zu erkennen ist, ist jedes Schneidelement 2 über sein Fußteil 6 kraft- und/oder formschlüssig in einer peripheren, stammblattseitigen Ausnehmung 10 gehaltert. In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind diese umfänglich verteilt angeordneten und in radialer Richtung nach außen randoffenen
Ausnehmungen 10 unmittelbar am Außenumfang des Stammblattes 4 gebildet. Alternativ hierzu ist es jedoch ebenfalls möglich, die Ausnehmungen 10 für die Fußteile 6 in mindestens einem separaten, an dem Stammblatt 4 insbesondere durch Vernieten befestigbaren, ringförmigen oder ringsektorförmigen Halteelement zu bilden (nicht dargestellt).
In der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist nun jedes Schneidelement 2 mit seinem Fußteil 6 in der zugehörigen Ausnehmung 10 einerseits über eine selbsthemmende Kraftschlußverbindung 12 sowie andererseits zusätzlich über mindestens eine einen Form- oder Kraftformschluß erzeugende Rastverbindung 14 {"schnappbare Formoder Kraftformschlußverbindung") gehaltert. Diese beiden grundsätzlich und alternativ anwendbaren - Verbindungsarten werden im folgenden separat genauer erläutert.
Zunächst ist bezüglich der selbsthemmenden Kraftschlußverbindung 12 vorgesehen, daß einerseits die Ausnehmung 10 zwei in Umfangsrichtung gegenüberliegende Wirkflächen 16, 17 und andererseits das Fußteil 6 zwei in Umfangsrichtung einander abgekehrte Wirkflächen 18, 19 aufweisen. Dabei divergieren die Wirkflächen 16, 17 der Ausnehmung 10 und entsprechend auch die Wirkflächen 18, 19 des Fußteils 6 in radialer Richtung nach außen, wobei die Wirkflächen 16, 17 einerseits und 18, 19 andererseits einen spitzen Winkel a einschließen, der - um die selbsthemmende Wirkung zu erreichen - vorzugsweise kleiner/gleich 14° ist, insbesondere aber etwa 5° bis 7°, beträgt. Besonders vorteilhaft ist ein Winkel &agr; von etwa 6°. Dabei kann vorgesehen sein, daß jeweils eine der beiden Wirkflächen, im dargestellten Beispiel die Wirkfläche 17 der Ausnehmung 10 und die Wirkfläche 19 des Fußteils 6, bezüglich des Stammblattes 4 zumindest annähernd radial verläuft, wobei dann die gegen-
überliegenden Wirkflächen - wie dargestellt die Wirkflächen 16 und 18 - entsprechend um den Winkel &agr; schräg verlaufen.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung liegen die jeweiligen Wirkflächen 16,18 und/oder 17,19 mittelbar über eine aus einem relativ weichen, verformbaren Material bestehende Zwischenlage aneinander (nicht dargestellt) . Diese Zwischenlage wird insbesondere von einer Bleifolie gebildet. Diese vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung dient zum Toleranzausgleich derart, daß auch bei geringfügigen Abweichungen zwischen den Wirkflächen 16,18; 17,19 eine Selbsthemmung und damit ein guter Kraftschluß erreicht wird. Dies ist von besonderem Vorteil vor allem dann, wenn die Ausnehmungen 10 und/oder die Fußteile 6 mittels Laserstrahl geschnitten werden, da beim Laserstrahlen unvermeidbare V-förmige Schnitte erzeugt werden, so daß entsprechende, geringfügige Schrägflächen entstehen.
Wie sich vor allem aus den Fig. 3, 5 und 8 ergibt, umgreift das Fußteil 6 vorzugsweise mit seitlichen, zueinander und zur Ebene des Stammblattes 4 parallelen Randstegen 2 0 jeweils die in Umfangsrichtung gegenüberliegenden, an die Ausnehmung 10 und die Wirkflächen 16 bis 19 angrenzenden Randbereiche des Stammblattes 4 bzw. des gesonderten Halteelementes (nicht dargestellt) , so daß in zum Stammblatt 4 senkrechter Richtung ein Formschluß erreicht wird. Hierbei ist in der Ausführung nach Fig. 2 und 3 vorgesehen, daß die Randstege 20 des Fußteils 6 auf den gegenüberliegenden Oberflächen 22 des Stammblattes 4 (bzw. des gesonderten Halteelementes) aufliegen. Hierbei beträgt die senkrecht zur Scheibenebene gemessene Dicke jedes Randsteges 20 ca. 5/10 bis 7/10 mm. Demgegenüber besteht der senkrecht zur Scheibenebene gemessene Überstand des Schneidbelagteils 8
über den Oberflächen 22 auf jeder Seite etwa 7/10 bis 8/10 mm, d.h. dieser Überstand ist jedenfalls größer als die Dicke des Randsteges 20.
In den Aus führungs formen nach Fig. 4 und 5 einerseits sowie Fig. 6 bis 9 andererseits ist nun vorzugsweise vorgesehen, daß die Randstege 20 jedes Fußteils 6 derart im Bereich einer die Dicke des Stammblattes 4 (bzw. des gesonderten Halteelementes) reduzierenden Vertiefung 24 liegen, daß die_ äußeren, gegenüberliegenden Oberflächen 26 des Fußteils 6 zumindest annähernd bündig in der jeweiligen Ebene der gegenüberliegenden Oberflächen 22 des Stammblattes 4 (bzw. des Halteelementes) liegen (siehe hierzu insbesondere Fig. 5 und 8) . Im Falle der Ausführung nach Fig. 4 und 5 sind die die Randstege 20 aufnehmenden Vertiefungen 24 jeweils etwa streifenförmig nur im an die jeweilige Ausnehmung 10 angrenzenden Randbereich gebildet, und zwar in Anpassung an die Größe und Form der Randstege 20. Bei der Ausführung nach Fig. 6 bis 9 ist demgegenüber vorgesehen, daß die die Randstege 2 0 aufnehmenden Vertiefungen 24 jeweils in Umfangsrichtung durchgehend, d.h. ringförmig oder ringsektorförmig ausgebildet sind.
Wie sich nun noch aus Fig. 2, 4 und 7 jeweils ergibt, ist es besonders vorteilhaft, wenn in radialer Richtung zwischen dem Fußteil ~6 und dem Grund der Ausnehmung 10 ein Freiraum 28 zum Einsetzen eines hebelartigen Lösewerkzeuges, beispielsweise eines Schraubendrehers oder dergleichen, gebildet ist. Hiermit kann auf einfache und schnelle Weise ein Lösen der Schneidelemente 2 erfolgen, indem jeweils das Fußteil 6 radial nach außen gehebelt wird, wodurch dann die selbsthemmende Kraftschlußverbindung und die erfindungsgemäße Rastverbindung gelöst werden.
Was nun die erfindungsgemäße Rastverbindung 14 betrifft, so ist es hierbei besonders vorteilhaft, wenn diese mit einem Arretierelement 30 lösbar arretierbar ist, so daß im arretierten Zustand ein reiner Formschluß zwischen dem Fußteil 6 und der Ausnehmung 10 vorhanden ist. Wesentliches Element der Rastverbindung 14 ist hierbei mindestens ein seitlicher, im wesentlichen in Umfangsrichtung wirkender, federelastischer Rastarm 32 insbesondere des Fußteils 6. Dieser Rastarm ist vorzugsweise aus dem Material des Fußteils 6 freigeschnitten oder freigespart. Der Rastarm 32 wirkt mit einer innerhalb der Ausnehmung 10 gebildeten Rastvertiefung 34 zusammen. Hierzu weist der Rastarm 32 vorzugsweise eine in Einführrichtung des Fußteils 6 gesehen etwa konvex gewölbte und in die entsprechend konkave Rastvertiefung 34 eingreifende Rastfläche 36 auf. Somit wird durch die Rastverbindung 14 zunächst eine schnappbare Kraftformschlußverbindung erreicht.
Darüber hinaus ist nun aber bevorzugt vorgesehen, daß auf der der Rastvertiefung 34 abgekehrten Seite des Rastarmes 3 2 zwischen diesem und dem Fußteil 6 eine Arretierausnehmung 38 zur Aufnahme des Arretierelementes 30 gebildet ist. Vorzugsweise wird das Arretierelement 3 0 von einer Spannhülse 40 gebildet. Durch Einsetzen des Arretierelementes 3 0 in die Arretierausnehmung 38 wird dann ein echter Formschluß erreicht, indem der Rastarm 3 2 praktisch starr und unbeweglich gehalten wird.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen weist jedes Fußteil 6 lediglich eine seitliche Rastverbindung 14 auf. Es liegt jedoch im Bereich der Erfindung, zwei in Umfangsrichtung etwa gegenüberliegende, insbesondere gleichartige bzw. spiegelsymmetrische Rastverbindungen 14 vorzusehen.
• ·
-S-
Die Fußteile 6 der Schneidelemente 2 bestehen zweckmäßigerweise aus Stahl, und zwar insbesondere aus Feinguß, da hiermit eine sehr hohe Maßgenauigkeit erreicht werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausfuhrungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmalen definiert sein. Dies bedeutet, daß grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.

Claims (1)

  1. 7226/+Il/bu
    Gust. Paffenhpff GmbH & Co. KG
    Freiheitstraße 166, D-42853 Remscheid
    Ansprüche
    1. Halterungseinrichtung zur lösbaren Halterung von peripheren Schneidelementen (2) an einem Stammblatt (4) für Kreissägeblätter oder Trennschleifscheiben, wobei jedes Schneidelement (2) über ein Fußteil (6) kraft- und/oder formschlüssig in einer peripheren, stammblattseitigen Ausnehmung (10) gehaltert ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schneidelement (2} mit seinem Fußteil (6) in der Ausnehmung (10) über eine selbsthemmende Kraftschlußverbindung (12) und/oder über mindestens eine einen Form- oder Kraftformschluß erzeugende Rastverbindung (14) gehaltert ist.
    2. Halterungseinrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Ausnehmungen (10) für die Fußteile (6) der Schneidelemente (2) unmittelbar am Außenumfang des Stammblattes (4) gebildet sind.
    3. Halterungseinrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (10) für die Fußteile (6) in mindestens einem separaten, an dem Stammblatt (4) insbesondere durch Vernieten befestigbaren, ring- oder ringsektorförmigen" Halteelement gebildet sind.
    4. Halterungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindung (14) mit einem Arretierelement (3 0) lösbar arretierbar ist, so daß im arretierten Zustand ein Formschluß zwischen dem Fußteil (6) und der Ausnehmung (10) vorhanden ist.
    5. Halterungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die seIbsthemmende Kraftschlußverbindung (12) aus jeweils zwei aneinanderliegenden Wirkflächen (16,18/17,19) des Fußteils (6) und der Ausnehmung (10) besteht, wobei die Wirkflächen (16,17) der Ausnehmung (10) und die entsprechenden Wirkflächen (18,19) des Fußteils (6) radial nach außen divergieren und dabei einen spitzen Winkel (&agr;) einschließen, der vorzugsweise kleiner/ gleich 14°, insbesondere etwa 5° bis 7°, beträgt.
    6. Halterungseinrichtung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkflächen (18,19;16,17) des Fußteils (6) und der Ausnehmung (10) mittelbar über eine aus einem verformbaren Material, insbesondere einer Bleifolie, bestehende Zwischenlage aneinanderliegen.
    7. Halterungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine der beiden Wirkflächen (16,17;18,19) der Ausnehmung (10) und des Fußteils (6) bezüglich des Stammblattes (4) zumindest annähernd radial verläuft.
    8. Halterungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (6) mit seitlichen, parallelen Randstegen (20) den an die Ausnehmung (10) und die Wirkflächen (16,17; 18,19) angrenzenden Randbereich des Stammblattes (4) bzw. des Halteelementes umgreift.
    9. Halterungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Randstege (20) des Fußteils (6) auf den gegenüberliegenden Oberflächen (22) des Stammblattes (4) bzw. des Halteelementes aufliegen.
    10. Halterungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Randstege (20) jedes Fußteils (6)1 jeweils derart im Bereich einer die Dicke des Stammblattes (4) bzw. des Halteelementes reduzierenden Vertiefung (24) liegen, daß die äußeren, gegenüberliegenden Oberflächen (26) des Fußteils (6) zumindest annähernd bündig in der jeweiligen Ebene der gegenüberliegenden Oberflächen (22) des Stammblattes (4) bzw. Halteelementes liegen.
    Halterungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Randstege (20) aufnehmenden Vertiefungen (24) je
    wells streifenförmig im an die jeweilige Ausnehmung (10) angrenzenden Randbereich gebildet sind.
    12. Halterungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Randstege (20) aufnehmenden Vertiefungen (24) jeweils in Umfangsrichtung durchgehend, ausgebildet sind.
    13. Halterungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Rastverbindung (14) das Fußteil (6) einen seitlichen, federelastischen Rastarm (32) aufweist, der mit einer innerhalb der Ausnehmung (10) gebildeten Rastvertiefung (34) zusammenwirkt.
    14. Halterungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastarm (32) eine in Einführrichtung des Fußteils (6) gesehen vorzugsweise konvex gewölbte, in die vorzugsweise entsprechend konkave Rastvertiefung (34) eingreifende Rastfläche (36) aufweist.
    15. Halterungseinrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Rastvertiefung (34) abgekehrten Seite des Rastarmes (32) zwischen diesem und dem Fußteil (6) eine Arretierausnehmung (3 8) zur Aufnahme des den Rastarm (32) arretierenden, inbesondere als Spannhülse ausgebildeten Arretierelementes (30) gebildet ist.
    16. Halterungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß in radialer Richtung zwischen dem Fußteil (6) und der Ausnehmung (10) ein Freiraum (28) zum Einsetzen eines hebelartigen Lösewerkzeuges gebildet ist.
    17. Halterungseinrichtung nach einem oder" mehreren der Ansprüche 1 bis 16,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (6) zwei seitliche, gegenüberliegende Rastverbindungen (14) aufweist.
    18. Halterungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (6) jedes Schneidelementes (2) aus Stahl, insbesondere Feinguß, besteht.
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