DE9417336U1 - Zwischenboden, Deckel o.dgl. - Google Patents
Zwischenboden, Deckel o.dgl.Info
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- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description
TELEFON: 071 1/784731 &idiagr;&Egr;&idiagr;'&bgr;&Rgr;&Agr;&KHgr; : 6 7? 17 7,SfQp^e
KÖHLER SCHMID + PARTNER
PATENTANWÄLTE
20 751 Si/nu
PORSIPLAST-Siebdruck-Kunststoff
GmbH
Raiffeisenstr. 49 74336 Brackenheim
Die Erfindung betrifft einen Zwischenboden, Deckel od. dgl., insbesondere
in Form einer Hohlkammerplatte.
Derartige Zwischenböden werden beispielsweise als Teil von Verpackungen
für Warengebinde zur Trennung von übereinander angeordneten Lagen von Waren verwendet. Entsprechende Deckel dienen zum
Abdecken der betreffenden Waren.
Bekanntermaßen kommen ebene, plattenartige Zwischenböden bzw.
Deckel zum Einsatz. Ein seitl iches Verrutschen der einzelnen Lagen
beispielsweise während des Transports kann mit den bekannten Zwischenböden nachtei 1 igerweise nicht verhindert werden. Zur Stabilisierung
von Warengebinden, deren Warenlage bzw. deren Warenlagen mehrere Wareneinheiten umfassen, sind sowohl die bekannten
Zwischenböden als auch die bekannten Deckel ungeeignet.
^ Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, Zwischenböden und/
oder Deckel bereitzustellen, mittels derer abgelegte Güter gegen unerwünschtes seitl iches Verrutschen gesichert bzw. mittels derer
aus Wareneinheiten bestehende Warengebinde stabilisiert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Zwischenboden
bzw. ein Deckel der eingangs genannten Art an wenigstens einem Teil seines Umfangs einen seine Ebene nach beiden
Seiten überragenden Rand aufweist. Im Falle von Zwischenböden
bietet der Rand mit seinem nach oben über die Ebene des Zwischenbodens
überstehenden Bereich dem auf dem Zwischenboden abgelegten Gut einen seitl ichen Halt. Im Falle von Zwischenböden und Deckeln
dient der über die Unterseite des Zwischenbodens bzw. des Deckels überstehende Bereich des Randes zur seitl ichen Abstützung der
darunter 1 legenden Lage der geschichtet übereinander angeordneten
Güter. Wird Ladegut mehrlagig auf einer Grundtransportpalette aufgeschichtet, so ist einer der erfindungsgemäßen Zwischenböden
zweckmäßigerweise unmittelbar auf die Grundtransportpalette aufzulegen. Dieser im Stapel unterste Zwischenboden übergreift mit
- 3 —
dem seine Unterseite überragenden Teil seines Randes die Grundtransportpalette
seitlich und ist dadurch in Richtung seiner Ebene unverschiebbar an der Grundtransportpalette festgelegt. Der
die Oberseite des Zwischenbodens überragende Teil des Randes kann als Widerlager für das auf dem Zwischenboden abgelegte Ladegut
dienen. Stimmt die Grundfläche des Ladegutes mit der nutzbaren Auf stell fläche des Zwischenbodens überein, so liegt dessen Rand
unmittelbar an der Außenseite des Ladegutes an. Dadurch wird ein seitliches Verrutschen des Ladegutes relativ zu dem untersten
Zwischenboden ebenso verhindert wie relativ zu der Grundtransportpalette , an der sich der unterste Zwischenboden seitlich unverschiebbar
abstützt. Entsprechend sind die übereinander angeordneten, jeweils durch einen erfindungsgemäßen Zwischenboden getrennten
und in ihrer Grundfläche an dessen Aufstellfläche angepaßten
Ladegutlagen aneinander festgelegt und gegen eine unei—
wünschte seitl iche Relativverschiebung gesichert.
Eine vortei lhafte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch
aus, daß der Rand von einem an der Stirnseite des Zwischenbodens, Deckels od. dgl. angeordneten Profil gebildet ist, welches
die Ebene des Zwischenbodens, Deckels od. dgl. mit einer Profi 1 leiste beidseits überragt. Aufgrund der beschriebenen zweistückigen
Ausbildung läßt sich der Zwischenboden bzw. der Deckel mit geringem fertigungstechnischen Aufwand an verschiedene Einsatzerfordernisse
anpassen. So kann die verfügbare Aufstellfläche
des Zwischenbodens bzw. die Auflagefläche des Deckels durch entsprechenden
Zuschnitt auf die Grundfläche des auf dem Zwischenboden
zu lagernden Gutes bzw. auf die Größe der als Auflage für den
Deckel dienenden Fläche des Gutes abgestimmt werden. Das in der
entsprechenden Materialstärke und mit den entsprechenden Abmessungen vorgefertigte Profil ist dann lediglich noch an der Stirnseite
des Zwischenbodens bzw, des Deckels festzulegen und mit
diesem dauerhaft oder lösbar zu verbinden. Dabei kann der Zwischenboden bzw. der Deckel beispielsweise als Hohlkammerplatte
oder als Schaum- bzw. Hartkunststoffplatte ausgeführt sein.
In Weiterbi !dung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Rand an
wenigstens einer Seite der Ebene des Zwischenbodens, Deckels od. dgl. wenigstens zwei in Umfangsrichtung des Zwischenbodens, Dekkels
od. dgl. mit Abstand voneinander angeordnete Ausnehmungen aufweist. Durch die Ausnehmungen lassen sich Befestigungsbänder
führen, mittels derer die einzelnen Gutlagen miteinander verzurrt werden können.
Als besonders zweckmäßig hat sich eine Ausführungsform der Erfindung
erwiesen, bei der der Rand von einem im Querschnitt im wesentlichen
T-förmigen Profil gebildet ist, welches mit einem Steg in den Zwischenboden, Deckel od. dgl. stirnseitig eingreift und
mit einer Profi 1 leiste dessen Ebene beidseits überragt. Ein derartiges
T-förmiges Profil läßt sich mit geringem Aufwand herstellen und kann mit einfachen Arbeitsschritten mit dem hierfür vorgesehenen
Steg in eine entsprechende Aufnahme an der Stirnseite des Zwischenbodens bzw. des Deckels eingeführt und an diesem fixiert
werden. Dabei kann die Profi7 leiste senkrecht zu der Ebene
des Zwischenbodens bzw. des Deckels oder auch unter einem von einem rechten Winkel verschiedenen Winkel gegen diese geneigt ver-
laufen. Erstreckt sich die Prof &Pgr; leiste im letztgenannten Fall
über den gesamten Umfang des Zwischenbodens bzw. des Deckels, so bildet die Profi 1 leiste die Mantelfläche eines Kegelstumpfs. Die
geneigte Anordnung der Profi 1 leiste bietet den Vorteil, daß sich
die unbeladenen Zwischenböden bzw. Deckel mit einer verhältnismäßig
geringen Stapelhöhe übereinander stapeln lassen. Zu diesem Zweck sind die Zwischenböden bzw. Deckel derart übereinander anzuordnen,
daß der sich verjüngende Bereich des kegelstumpfförmigen
Randes eines Zwischenbodens bzw. Deckels jeweils in den sich erweiternden Bereich des Randes an dem benachbarten Zwischenboden
bzw. Deckel eingreift.
Durch die vorstehend genannten fertigungstechnischen Vorteile zeichnet sich eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
aus, an der der Rand von einem Profil gebildet ist, welches den Zwischenboden, Deckel od. dgl. mit einer Profilleiste im wesentlichen
senkrecht zu dessen Ebene beidseits überragt und welches im wesentlichen senkrecht zu der Profi 1 leiste zwei an dieser
ansetzende und zueinander parallele Profilstege aufweist, deren
Abstand im wesentl ichen der Dicke des Zwischenbodens, Deckels od.
dgl. entspricht und zwischen denen der Zwischenboden, Deckel od. dgl. gehalten ist. An einem derartigen Zwischenboden bzw. Deckel
kann der Rand zumindest zur vor 1 auf igen Fixierung auf die Stirnseiten
des Zwischenbodens bzw. des Deckels aufgesteckt werden.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Profi 1 leiste gegen die Senkrechte zu der Ebene des
Zwischenbodens, Deckels od. dgl. in etwa Z~förmig abgewinkelt
verläuft. Zum einen verhindert der Z-förmige Rand ein unerwünschtes
seitliches Verrutschen des auf betreffenden Zwischenböden abgelegten
Ladegutes. Zum anderen eröffnet die beschriebene Ausbildung der Profi1 leiste die Möglichkeit, Zwischenböden und/oder
Deckel unmittelbar aufeinanderliegend zu stapeln. Dabei ist der
nach einwärts versetzte Profi 1 leistenabschnitt eines Zwischenbodens
parallel zu dem nach außen versetzten Profi7 leistenabschnitt
des benachbarten Zwischenbodens bzw. Deckels angeordnet. Aufgrund der Überlappung der einander zugeordneten Profilleistenabschnitte
werden einander benachbarte Zwischenböden bzw. Zwischenböden und
der diesen benachbarte Deckel gegen Belastungen parallel zu ihren Ebenen gesichert aneinander gehalten.
Aus Gründen der Fertigungsvereinfachung und/oder der Senkung der
Fertigungskosten empfiehlt es sich, als Profil für den Rand ein
Kunststoff-Extrus ionsprofil vorzusehen. Das mit geringem Aufwand
vorgefertigte und in Stabform angel ieferte Profil kann problemlos
entsprechend der Umfangslänge des jeweiligen Zwischenbodens bzw.
des jewei7 igen Deckels abgelängt werden.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet
sich dadurch aus, daß der Rand mit dem Zwischenboden, Deckel od. dgl. verschweißt ist. Durch die Schweißverbindung wird der Stoß
von Rand und Zwischenboden bzw. Deckel abgedichtet. Das Eindringen
beispielsweise von Feuchtigkeit in das Innere des Zwischenbodens
bzw. des Deckels wird dadurch verhindert.
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Insbesondere im Falle von Zwischenböden, die unmittelbar übereinander
stapelbar sind und an denen das auf dem jeweils unteren Zwischenboden abgelegte Gut nicht zur Abstützung des jeweils darüberliegenden
Zwischenbodens genutzt werden kann, ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß an dem Zwischenboden in dessen Fläche
wenigstens ein diese überragendes Distanzstück vorgesehen ist, dessen Höhe senkrecht zu der Fläche des Zwischenbodens dem Abstand
zweier benachbarter gestapelter Zwischenböden im wesentlichen entspricht. Das Distanzstück an dem jeweils unteren Zwischenboden
bietet ein zusätzliches Auflager für den jeweils darüber! iegend angeordneten Zwischenboden.
Alternativ ist in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
vorgesehen, daß an der Unterseite des Zwischenbodens, Dekkels od. dgl. ein unteres Distanzstück vorgesehen ist, dessen Höhe
senkrecht zu der Unterseite des Zwischenbodens, Deckels od.
dgl. im wesentlichen dem überstand des Randes über die Unterseite
des Zwischenbodens, Deckels od. dgl. entspricht und daß an der Oberseite des Zwischenbodens, Deckels od. dgl. ein in Verlängerung
des unteren Distanzstücks angeordnetes oberes Distanzstück angeordnet ist, das gemeinsam mit dem unteren Distanzstück eines
benachbarten gestapelten Zwischenbodens, Deckels od. dgl. den Abstand
zwischen den Zwischenböden bzw. zwischen einem Zwischenboden und dem Deckel überbrückt. Derartige Zwischenböden lassen
sich unmittelbar auf ebenen Aufstellflächen lagern. Dabei stützt
sich das untere Distanzstück des der AufstelIflache unmittelbar
benachbarten Zwischenbodens auf der Aufstel If lache ab und verhindert
dadurch ein Durchbiegen des im Stapel zuunterst angeordneten
a a ···■·■■
«a .
Zwischenbodens. Gemeinsam mit dessen oberem Distanzstück und den
Distanzstücken der darüber gestapelten Zwischenboden bildet es eine auf der Auf stell fläche aufstehende Stützsäule für die Zwischenboden
des Stapels.
Der Vereinfachung der Handhabung dient es, daß an einer weiteren
vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung in der Fläche des
Zwischenbodens, Deckels od. dgl. wenigstens eine, vorzugsweise zwei Eingriffsöffnungen vorgesehen sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Darstellungen
von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Ladegutstapel mit Zwischenboden,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Randbereich einer ersten Ausführungsform
eines Zwischenbodens,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Randbereich einer zweiten Ausführungsform
eines Zwischenbodens,
Fig. 4 einen Schnitt durch unmittelbar aufeinander gestapelte
Zwischenboden mit Distanzstücken und
Fig. 5 die Zwischenboden nach Fig. 4 in der Draufsicht.
Gemäß Fig. 1 ist das Ladegut auf einer mittels einer Hubgabel aufnehmbaren Grundtransportpalette 1 gestapelt. Unmittelbar auf
die Grundtransportpalette 1 ist ein unterer Zwischenboden 2 aufgelegt, auf dem eine erste Lage des in Transportkisten 3 verpackten
Ladegutes aufsteht. über diese erste Lage ist, durch einen
oberen Zwischenboden 4 von dieser getrennt eine zweite Lage von Transportkisten 3 gestapelt. An einem umlaufenden Rand 5 stützt
sich der untere Zwischenboden 2 an der Grundtransportpalette 1 in Richtung seiner Ebene ab. Gleichzeitig bietet der umlaufende Rand
5 eine seitl iche Abstützung für die auf ihm gelagerten Transportkisten
3. Der obere Zwischenboden 4 stützt sich in entsprechender Weise über einen umlaufenden Rnd 6 an den Transportkisten 3 der
darunter liegenden Ladegutlage ab. Gleichzeitig sichert der umlaufende Rand 6 des oberen Zwischenbodens 4 die auf diesem abgestellten
Transportkisten 3 seitlich. Alles in allem ergibt sich ein in sich stabiler Ladegutstapel, der durch einen in Fig. 1
nicht dargestellten und mit den Zwischenboden 2, 4 baugleichen Deckel abgedeckt werden kann. Der nach unten überstehende Bereich
des Deckelrandes stützt sich in diesem Fall an den Außenseiten der Transportkisten 3 der oberen Ladegutlage ab und wirkt dadurch
einer Kippbewegung der Transportkisten 3 entgegen. Dementsprechend
trägt auch der Deckel zur Stabi 1 isierung des gezeigten Ladegutstapels
bei.
An einem Zwischenboden 7, wie ihn Fig. 2 zeigt, wird der Rand von
einem T-förmigen Profil 8 gebildet, welches mit einem Steg 9 in eine hierfür vorgesehene Aufnahme in der Stirnseite des Zwischenbodens
7 eingesteckt ist und mit einer Profi1 leiste 10 den Zwi-
- 10 -
schenboden 7 nach beiden Selten überragt. Zur Gewährleistung einer
wirksamen Abdichtung des Innern des Zwischenbodens 7 insbesondere gegen das Eindringen von Feuchtigkeit ist das T-förmige
Profil 8 mit dew Zwischenboden 7 verschweißt.
In Fig. 3 ist ein Zwischenboden 11 dargestellt, dessen Rand von
einem Profil 12 mit einer den Zwischenboden 11 beidseits überragenden
Profi 1 leiste 13 sowie zwei an der Profi1 leiste 13 ansetzenden
Profilstegen 14, 15 gebildet ist. Die Profilstege 14, 15
übergreifen den Zwischenboden 11 an dessen Ober- bzw. Unterseite. Bei der Fertigung wird das in Form eines- Kunststoff-Extrusionsprofils
vorgefertigte Profil 12 zunächst entsprechend der Länge der Kanten an dem Zwischenboden 11 abgelängt und anschließend auf
dessen Stirnseiten aufgesteckt. Zur Abdichtung und Fixierung wird das Profil 12 anschließend mit dem Zwischenboden 11 verschweißt.
Fig. 4 zeigt Zwischenboden 16, 17, die unmittelbar aufeinander
gestapelt sind. Zu diesem Zweck werden die Zwischenboden 16, 17 jeweils von einem Rand in Form einer umlaufenden und gegen die
Senkrechte zu der Ebene der Zwischenböden Z-förmig abgewinkelten Profi1 leiste 18 eingefaßt. Die Prof 11 leisten 18 untergreifen den
unteren Zwischenboden 16 bzw. den oberen Zwischenboden 17 jeweils mit einer an ihrer Innenseite vorgesehenen Nase 19. Zusätzlich
oder alternativ zu der die Zwischenboden 16, 17 untergreifenden
Nase 19 kann an den Profi1 leisten 18 ein in Fig. 4 nicht dargestellter,
nach innen weisender Vorsprung angebracht sein, der in eine hierfür vorgesehene Nut an den Stirnselten der Zwischenboden
16, 17 eingreift.
• *
• · · ■
- 11 -
An der Unterseite der Zwischenboden 16, 17 sind jeweils zwei untere
Distanzstücke 20 angebracht; an ihren Oberseiten tragen der untere Zwischenboden 16 sowie der obere Zwischenboden 17 jeweils
zwei obere Distanzstücke 21. Die Höhe der unteren Distanzstücke
20 entspricht dem überstand des als Stapelrand ausgebildeten Randes
über die Unterseite des unteren Zwischenbodens 16 bzw. des oberen Zwischenbodens 17. Dementsprechend kann der untere Zwischenboden
16 unmittelbar auf einer Aufstell fläche 22 gelagert
Ä
werden, ohne daß eine Durchbiegung des unteren Zwischenbodens 16
zu befürchten wäre. Die oberen Distanzstücke 21 des unteren Zwischenbodens
16 überbrücken gemeinsam mit den unteren Distanzstükken 20 des oberen Zwischenbodens 17 den zwischen diesen beiden
Zwischenboden verbleibenden Abstand. Dementsprechend bilden die unteren Distanzstücke 20 sowie die oberen Distanzstücke 21 jeweils
eine durchgehende Stützsäule, über die die Zwischenboden
16, 17 auf der Aufstellfläche 22 gegen Durchbiegung gesichert gelagert
sind.
W Wie aus Fig. 5 in Verbindung mit Fig. 4 hervorgeht, besitzen sowohl
das untere Distanzstück 20 als auch die oberen Distanzstücke
21 einen rechteckigen Querschnitt. Eingriffsöffnungen 23, 24 erleichtern
die Handhabung der Zwischenböden 16, 17.
♦· ·
Claims (11)
1. Zwischenboden, Deckel od. dgl., insbesondere in Form einer
Ä
Hohlkammerplatte, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden
(2, 4, 7, 11, 16, 17), Deckel od. dgl. an wenigstens einem Teil
seines Umfangs einen seine Ebene nach beiden Seiten überragenden Rand (5, 6) aufweist.
2. Zwischenboden, Deckel od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rand (5, 6) von einem an der Stirnseite des Zwischenbodens (2, 4, 7, 11, 16, 17), Deckels od. dgl. angeordneten
Profil (8, 12) gebildet ist, welches die Ebene des Zwischenbodens (2, 4, 7, 11, 16, 17), Deckels od. dgl. mit einer ProfH-
w leiste (13, 18) beidseits überragt.
3. Zwischenboden, Deckel od. dgl. nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (5, 6) an wenigstens einer
Seite der Ebene des Zwischenbodens (2, 4, 7, 11, 16), Deckels od. dgl. wenigstens zwei in Umfangsrichtung des Zwischenbodens (2, 4,
7, 11, 16), Deckels od. dgl. mit Abstand voneinander angeordnete Ausnehmungen aufweist.
- 13 -
4. Zwischenboden, Deckel od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (5, 6) von einem im
Querschnitt im wesentlichen T-förmigen Profil (8) gebildet ist,
welches mit einem Steg (9) in den Zwischenboden (7), Deckel od. dgl. stirnseitig eingreift und mit einer Profi !leiste (10) dessen
Ebene beidseits überragt.
5. Zwischenboden, Deckel od. dgl. nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (5, 6) von einem Profil (12) gebildet ist, welches den Zwischenboden (11), Deckel od.
dgl. mit einer Profi1 leiste (13) im wesentlichen senkrecht zu
dessen Ebene beidseits überragt und welches im wesentlichen senkrecht
zu der Profi 1 leiste (13) zwei an dieser ansetzende und zueinander
parallele Profilstege (14, 15) aufweist, deren Abstand
im wesentlichen der Dicke des Zwischenbodens (11), Deckels od. dgl. entspricht und zwischen denen der Zwischenboden (11), Deckel
od. dgl. gehalten ist.
6. Zwischenboden, Deckel od. dgl. nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profi 1 leiste (18) gegen
die Senkrechte zu der Ebene des Zwischenbodens (16, 17), Deckels od. dgl. in etwa Z-förmig abgewinkelt verläuft.
7. Zwischenboden, Deckel od. dgl. nach einem der Ansprüche 2
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Profil für den Rand (5, 6) ein Kunststoff-Extrusionsprofil vorgesehen ist.
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8. Zwischenboden, Deckel od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (5, 6) mit dem Zwischenboden
(2, 4, 7, 11, 16, 17), Deckel od. dgl. verschweißt ist.
9. Zwischenboden, Deckel od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zwischenboden, Deckel
od. dgl. in dessen Fläche wenigstens ein diese überragendes Distanzstück vorgesehen ist, dessen Höhe senkrecht zu der Fläche
des Zwischenbodens, Deckels od. dgl. dem Abstand zweier gestapelter
Zwischenboden bzw. dem Abstand zwischen einem Zwischenboden und einem darüber gestapelten Deckel im wesentlichen entspricht.
10. Zwischenboden, Deckel od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Zwischenbodens
(16, 17), Deckels od. dgl. ein unteres Distanzstück (20) vorgesehen ist, dessen Höhe senkrecht zu der Unterseite des
Zwischenbodens (16, 17), Deckels od. dgl. im wesentl ichen dem überstand des Randes (5, 6) über die Unterseite des Zwischenbodens
(16, 17), Deckels od. dgl. entspricht und daß an der Oberseite
des Zwischenbodens (16, 17), Deckels od. dgl. ein in Vei—
längerung des unteren Distanzstücks (20) angeordnetes oberes Distanzstück (21) angeordnet ist, das gemeinsam mit dem unteren Distanzstück
(20) eines benachbarten gestapelten Zwischenbodens (16, 17), Deckels od. dgl. den Abstand zwischen den Zwischenboden
(16, 17) bzw. zwischen einem Zwischenboden (16, 17) und dem DeArkel überbrückt.
11. Zwischenboden, Deckel od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fläche des Zwischenbodens
(16, 17), Deckels od. dgl. wenigstens eine, vorzugsweise zwei Eingriffsöffnungen (23, 24) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9417336U DE9417336U1 (de) | 1994-10-28 | 1994-10-28 | Zwischenboden, Deckel o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9417336U DE9417336U1 (de) | 1994-10-28 | 1994-10-28 | Zwischenboden, Deckel o.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9417336U1 true DE9417336U1 (de) | 1994-12-22 |
Family
ID=6915434
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9417336U Expired - Lifetime DE9417336U1 (de) | 1994-10-28 | 1994-10-28 | Zwischenboden, Deckel o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9417336U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29518841U1 (de) * | 1995-11-28 | 1996-02-08 | KR-Verpackung GmbH, 76461 Muggensturm | Stapelplatte aus thermoplastischem Kunststoff |
EP1291306A1 (de) * | 2001-09-10 | 2003-03-12 | Schaefer Förderanlagen- und Maschinenbau GmbH | Zwischenlage zum Übereinanderstapeln von aus Leichtbehältern gebildeter Schichten |
WO2020224870A1 (de) * | 2019-05-08 | 2020-11-12 | Söhner Kunststofftechnik GmbH Präzisionsthermoformen | Transportcontainer |
-
1994
- 1994-10-28 DE DE9417336U patent/DE9417336U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29518841U1 (de) * | 1995-11-28 | 1996-02-08 | KR-Verpackung GmbH, 76461 Muggensturm | Stapelplatte aus thermoplastischem Kunststoff |
EP1291306A1 (de) * | 2001-09-10 | 2003-03-12 | Schaefer Förderanlagen- und Maschinenbau GmbH | Zwischenlage zum Übereinanderstapeln von aus Leichtbehältern gebildeter Schichten |
WO2020224870A1 (de) * | 2019-05-08 | 2020-11-12 | Söhner Kunststofftechnik GmbH Präzisionsthermoformen | Transportcontainer |
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