DE9417336U1 - Zwischenboden, Deckel o.dgl. - Google Patents

Zwischenboden, Deckel o.dgl.

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DE9417336U1 DE9417336U DE9417336U DE9417336U1 DE 9417336 U1 DE9417336 U1 DE 9417336U1 DE 9417336 U DE9417336 U DE 9417336U DE 9417336 U DE9417336 U DE 9417336U DE 9417336 U1 DE9417336 U1 DE 9417336U1
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/70Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description

TELEFON: 071 1/784731 &idiagr;&Egr;&idiagr;'&bgr;&Rgr;&Agr;&KHgr; : 6 7? 17 7,SfQp^e
KÖHLER SCHMID + PARTNER
PATENTANWÄLTE
KÖHLER SCHHID * P. RUPPHANNSTR. 27 0-705S5 STUTTGART
20 751 Si/nu
PORSIPLAST-Siebdruck-Kunststoff GmbH Raiffeisenstr. 49 74336 Brackenheim
Zwischenboden. Deckel od. dal.
Die Erfindung betrifft einen Zwischenboden, Deckel od. dgl., insbesondere in Form einer Hohlkammerplatte.
Derartige Zwischenböden werden beispielsweise als Teil von Verpackungen für Warengebinde zur Trennung von übereinander angeordneten Lagen von Waren verwendet. Entsprechende Deckel dienen zum Abdecken der betreffenden Waren.
Bekanntermaßen kommen ebene, plattenartige Zwischenböden bzw. Deckel zum Einsatz. Ein seitl iches Verrutschen der einzelnen Lagen beispielsweise während des Transports kann mit den bekannten Zwischenböden nachtei 1 igerweise nicht verhindert werden. Zur Stabilisierung von Warengebinden, deren Warenlage bzw. deren Warenlagen mehrere Wareneinheiten umfassen, sind sowohl die bekannten Zwischenböden als auch die bekannten Deckel ungeeignet.
^ Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, Zwischenböden und/ oder Deckel bereitzustellen, mittels derer abgelegte Güter gegen unerwünschtes seitl iches Verrutschen gesichert bzw. mittels derer aus Wareneinheiten bestehende Warengebinde stabilisiert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Zwischenboden bzw. ein Deckel der eingangs genannten Art an wenigstens einem Teil seines Umfangs einen seine Ebene nach beiden Seiten überragenden Rand aufweist. Im Falle von Zwischenböden bietet der Rand mit seinem nach oben über die Ebene des Zwischenbodens überstehenden Bereich dem auf dem Zwischenboden abgelegten Gut einen seitl ichen Halt. Im Falle von Zwischenböden und Deckeln dient der über die Unterseite des Zwischenbodens bzw. des Deckels überstehende Bereich des Randes zur seitl ichen Abstützung der darunter 1 legenden Lage der geschichtet übereinander angeordneten Güter. Wird Ladegut mehrlagig auf einer Grundtransportpalette aufgeschichtet, so ist einer der erfindungsgemäßen Zwischenböden zweckmäßigerweise unmittelbar auf die Grundtransportpalette aufzulegen. Dieser im Stapel unterste Zwischenboden übergreift mit
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dem seine Unterseite überragenden Teil seines Randes die Grundtransportpalette seitlich und ist dadurch in Richtung seiner Ebene unverschiebbar an der Grundtransportpalette festgelegt. Der die Oberseite des Zwischenbodens überragende Teil des Randes kann als Widerlager für das auf dem Zwischenboden abgelegte Ladegut dienen. Stimmt die Grundfläche des Ladegutes mit der nutzbaren Auf stell fläche des Zwischenbodens überein, so liegt dessen Rand unmittelbar an der Außenseite des Ladegutes an. Dadurch wird ein seitliches Verrutschen des Ladegutes relativ zu dem untersten Zwischenboden ebenso verhindert wie relativ zu der Grundtransportpalette , an der sich der unterste Zwischenboden seitlich unverschiebbar abstützt. Entsprechend sind die übereinander angeordneten, jeweils durch einen erfindungsgemäßen Zwischenboden getrennten und in ihrer Grundfläche an dessen Aufstellfläche angepaßten Ladegutlagen aneinander festgelegt und gegen eine unei— wünschte seitl iche Relativverschiebung gesichert.
Eine vortei lhafte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Rand von einem an der Stirnseite des Zwischenbodens, Deckels od. dgl. angeordneten Profil gebildet ist, welches die Ebene des Zwischenbodens, Deckels od. dgl. mit einer Profi 1 leiste beidseits überragt. Aufgrund der beschriebenen zweistückigen Ausbildung läßt sich der Zwischenboden bzw. der Deckel mit geringem fertigungstechnischen Aufwand an verschiedene Einsatzerfordernisse anpassen. So kann die verfügbare Aufstellfläche des Zwischenbodens bzw. die Auflagefläche des Deckels durch entsprechenden Zuschnitt auf die Grundfläche des auf dem Zwischenboden zu lagernden Gutes bzw. auf die Größe der als Auflage für den
Deckel dienenden Fläche des Gutes abgestimmt werden. Das in der entsprechenden Materialstärke und mit den entsprechenden Abmessungen vorgefertigte Profil ist dann lediglich noch an der Stirnseite des Zwischenbodens bzw, des Deckels festzulegen und mit diesem dauerhaft oder lösbar zu verbinden. Dabei kann der Zwischenboden bzw. der Deckel beispielsweise als Hohlkammerplatte oder als Schaum- bzw. Hartkunststoffplatte ausgeführt sein.
In Weiterbi !dung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Rand an wenigstens einer Seite der Ebene des Zwischenbodens, Deckels od. dgl. wenigstens zwei in Umfangsrichtung des Zwischenbodens, Dekkels od. dgl. mit Abstand voneinander angeordnete Ausnehmungen aufweist. Durch die Ausnehmungen lassen sich Befestigungsbänder führen, mittels derer die einzelnen Gutlagen miteinander verzurrt werden können.
Als besonders zweckmäßig hat sich eine Ausführungsform der Erfindung erwiesen, bei der der Rand von einem im Querschnitt im wesentlichen T-förmigen Profil gebildet ist, welches mit einem Steg in den Zwischenboden, Deckel od. dgl. stirnseitig eingreift und mit einer Profi 1 leiste dessen Ebene beidseits überragt. Ein derartiges T-förmiges Profil läßt sich mit geringem Aufwand herstellen und kann mit einfachen Arbeitsschritten mit dem hierfür vorgesehenen Steg in eine entsprechende Aufnahme an der Stirnseite des Zwischenbodens bzw. des Deckels eingeführt und an diesem fixiert werden. Dabei kann die Profi7 leiste senkrecht zu der Ebene des Zwischenbodens bzw. des Deckels oder auch unter einem von einem rechten Winkel verschiedenen Winkel gegen diese geneigt ver-
laufen. Erstreckt sich die Prof &Pgr; leiste im letztgenannten Fall über den gesamten Umfang des Zwischenbodens bzw. des Deckels, so bildet die Profi 1 leiste die Mantelfläche eines Kegelstumpfs. Die geneigte Anordnung der Profi 1 leiste bietet den Vorteil, daß sich die unbeladenen Zwischenböden bzw. Deckel mit einer verhältnismäßig geringen Stapelhöhe übereinander stapeln lassen. Zu diesem Zweck sind die Zwischenböden bzw. Deckel derart übereinander anzuordnen, daß der sich verjüngende Bereich des kegelstumpfförmigen Randes eines Zwischenbodens bzw. Deckels jeweils in den sich erweiternden Bereich des Randes an dem benachbarten Zwischenboden bzw. Deckel eingreift.
Durch die vorstehend genannten fertigungstechnischen Vorteile zeichnet sich eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung aus, an der der Rand von einem Profil gebildet ist, welches den Zwischenboden, Deckel od. dgl. mit einer Profilleiste im wesentlichen senkrecht zu dessen Ebene beidseits überragt und welches im wesentlichen senkrecht zu der Profi 1 leiste zwei an dieser ansetzende und zueinander parallele Profilstege aufweist, deren Abstand im wesentl ichen der Dicke des Zwischenbodens, Deckels od. dgl. entspricht und zwischen denen der Zwischenboden, Deckel od. dgl. gehalten ist. An einem derartigen Zwischenboden bzw. Deckel kann der Rand zumindest zur vor 1 auf igen Fixierung auf die Stirnseiten des Zwischenbodens bzw. des Deckels aufgesteckt werden.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Profi 1 leiste gegen die Senkrechte zu der Ebene des Zwischenbodens, Deckels od. dgl. in etwa Z~förmig abgewinkelt
verläuft. Zum einen verhindert der Z-förmige Rand ein unerwünschtes seitliches Verrutschen des auf betreffenden Zwischenböden abgelegten Ladegutes. Zum anderen eröffnet die beschriebene Ausbildung der Profi1 leiste die Möglichkeit, Zwischenböden und/oder Deckel unmittelbar aufeinanderliegend zu stapeln. Dabei ist der nach einwärts versetzte Profi 1 leistenabschnitt eines Zwischenbodens parallel zu dem nach außen versetzten Profi7 leistenabschnitt des benachbarten Zwischenbodens bzw. Deckels angeordnet. Aufgrund der Überlappung der einander zugeordneten Profilleistenabschnitte werden einander benachbarte Zwischenböden bzw. Zwischenböden und der diesen benachbarte Deckel gegen Belastungen parallel zu ihren Ebenen gesichert aneinander gehalten.
Aus Gründen der Fertigungsvereinfachung und/oder der Senkung der Fertigungskosten empfiehlt es sich, als Profil für den Rand ein Kunststoff-Extrus ionsprofil vorzusehen. Das mit geringem Aufwand vorgefertigte und in Stabform angel ieferte Profil kann problemlos entsprechend der Umfangslänge des jeweiligen Zwischenbodens bzw. des jewei7 igen Deckels abgelängt werden.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Rand mit dem Zwischenboden, Deckel od. dgl. verschweißt ist. Durch die Schweißverbindung wird der Stoß von Rand und Zwischenboden bzw. Deckel abgedichtet. Das Eindringen beispielsweise von Feuchtigkeit in das Innere des Zwischenbodens bzw. des Deckels wird dadurch verhindert.
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Insbesondere im Falle von Zwischenböden, die unmittelbar übereinander stapelbar sind und an denen das auf dem jeweils unteren Zwischenboden abgelegte Gut nicht zur Abstützung des jeweils darüberliegenden Zwischenbodens genutzt werden kann, ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß an dem Zwischenboden in dessen Fläche wenigstens ein diese überragendes Distanzstück vorgesehen ist, dessen Höhe senkrecht zu der Fläche des Zwischenbodens dem Abstand zweier benachbarter gestapelter Zwischenböden im wesentlichen entspricht. Das Distanzstück an dem jeweils unteren Zwischenboden bietet ein zusätzliches Auflager für den jeweils darüber! iegend angeordneten Zwischenboden.
Alternativ ist in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß an der Unterseite des Zwischenbodens, Dekkels od. dgl. ein unteres Distanzstück vorgesehen ist, dessen Höhe senkrecht zu der Unterseite des Zwischenbodens, Deckels od. dgl. im wesentlichen dem überstand des Randes über die Unterseite des Zwischenbodens, Deckels od. dgl. entspricht und daß an der Oberseite des Zwischenbodens, Deckels od. dgl. ein in Verlängerung des unteren Distanzstücks angeordnetes oberes Distanzstück angeordnet ist, das gemeinsam mit dem unteren Distanzstück eines benachbarten gestapelten Zwischenbodens, Deckels od. dgl. den Abstand zwischen den Zwischenböden bzw. zwischen einem Zwischenboden und dem Deckel überbrückt. Derartige Zwischenböden lassen sich unmittelbar auf ebenen Aufstellflächen lagern. Dabei stützt sich das untere Distanzstück des der AufstelIflache unmittelbar benachbarten Zwischenbodens auf der Aufstel If lache ab und verhindert dadurch ein Durchbiegen des im Stapel zuunterst angeordneten
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Zwischenbodens. Gemeinsam mit dessen oberem Distanzstück und den Distanzstücken der darüber gestapelten Zwischenboden bildet es eine auf der Auf stell fläche aufstehende Stützsäule für die Zwischenboden des Stapels.
Der Vereinfachung der Handhabung dient es, daß an einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung in der Fläche des Zwischenbodens, Deckels od. dgl. wenigstens eine, vorzugsweise zwei Eingriffsöffnungen vorgesehen sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Darstellungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Ladegutstapel mit Zwischenboden,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Randbereich einer ersten Ausführungsform eines Zwischenbodens,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Randbereich einer zweiten Ausführungsform eines Zwischenbodens,
Fig. 4 einen Schnitt durch unmittelbar aufeinander gestapelte Zwischenboden mit Distanzstücken und
Fig. 5 die Zwischenboden nach Fig. 4 in der Draufsicht.
Gemäß Fig. 1 ist das Ladegut auf einer mittels einer Hubgabel aufnehmbaren Grundtransportpalette 1 gestapelt. Unmittelbar auf die Grundtransportpalette 1 ist ein unterer Zwischenboden 2 aufgelegt, auf dem eine erste Lage des in Transportkisten 3 verpackten Ladegutes aufsteht. über diese erste Lage ist, durch einen oberen Zwischenboden 4 von dieser getrennt eine zweite Lage von Transportkisten 3 gestapelt. An einem umlaufenden Rand 5 stützt sich der untere Zwischenboden 2 an der Grundtransportpalette 1 in Richtung seiner Ebene ab. Gleichzeitig bietet der umlaufende Rand 5 eine seitl iche Abstützung für die auf ihm gelagerten Transportkisten 3. Der obere Zwischenboden 4 stützt sich in entsprechender Weise über einen umlaufenden Rnd 6 an den Transportkisten 3 der darunter liegenden Ladegutlage ab. Gleichzeitig sichert der umlaufende Rand 6 des oberen Zwischenbodens 4 die auf diesem abgestellten Transportkisten 3 seitlich. Alles in allem ergibt sich ein in sich stabiler Ladegutstapel, der durch einen in Fig. 1 nicht dargestellten und mit den Zwischenboden 2, 4 baugleichen Deckel abgedeckt werden kann. Der nach unten überstehende Bereich des Deckelrandes stützt sich in diesem Fall an den Außenseiten der Transportkisten 3 der oberen Ladegutlage ab und wirkt dadurch einer Kippbewegung der Transportkisten 3 entgegen. Dementsprechend trägt auch der Deckel zur Stabi 1 isierung des gezeigten Ladegutstapels bei.
An einem Zwischenboden 7, wie ihn Fig. 2 zeigt, wird der Rand von einem T-förmigen Profil 8 gebildet, welches mit einem Steg 9 in eine hierfür vorgesehene Aufnahme in der Stirnseite des Zwischenbodens 7 eingesteckt ist und mit einer Profi1 leiste 10 den Zwi-
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schenboden 7 nach beiden Selten überragt. Zur Gewährleistung einer wirksamen Abdichtung des Innern des Zwischenbodens 7 insbesondere gegen das Eindringen von Feuchtigkeit ist das T-förmige Profil 8 mit dew Zwischenboden 7 verschweißt.
In Fig. 3 ist ein Zwischenboden 11 dargestellt, dessen Rand von einem Profil 12 mit einer den Zwischenboden 11 beidseits überragenden Profi 1 leiste 13 sowie zwei an der Profi1 leiste 13 ansetzenden Profilstegen 14, 15 gebildet ist. Die Profilstege 14, 15 übergreifen den Zwischenboden 11 an dessen Ober- bzw. Unterseite. Bei der Fertigung wird das in Form eines- Kunststoff-Extrusionsprofils vorgefertigte Profil 12 zunächst entsprechend der Länge der Kanten an dem Zwischenboden 11 abgelängt und anschließend auf dessen Stirnseiten aufgesteckt. Zur Abdichtung und Fixierung wird das Profil 12 anschließend mit dem Zwischenboden 11 verschweißt.
Fig. 4 zeigt Zwischenboden 16, 17, die unmittelbar aufeinander gestapelt sind. Zu diesem Zweck werden die Zwischenboden 16, 17 jeweils von einem Rand in Form einer umlaufenden und gegen die Senkrechte zu der Ebene der Zwischenböden Z-förmig abgewinkelten Profi1 leiste 18 eingefaßt. Die Prof 11 leisten 18 untergreifen den unteren Zwischenboden 16 bzw. den oberen Zwischenboden 17 jeweils mit einer an ihrer Innenseite vorgesehenen Nase 19. Zusätzlich oder alternativ zu der die Zwischenboden 16, 17 untergreifenden Nase 19 kann an den Profi1 leisten 18 ein in Fig. 4 nicht dargestellter, nach innen weisender Vorsprung angebracht sein, der in eine hierfür vorgesehene Nut an den Stirnselten der Zwischenboden 16, 17 eingreift.
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An der Unterseite der Zwischenboden 16, 17 sind jeweils zwei untere Distanzstücke 20 angebracht; an ihren Oberseiten tragen der untere Zwischenboden 16 sowie der obere Zwischenboden 17 jeweils zwei obere Distanzstücke 21. Die Höhe der unteren Distanzstücke
20 entspricht dem überstand des als Stapelrand ausgebildeten Randes über die Unterseite des unteren Zwischenbodens 16 bzw. des oberen Zwischenbodens 17. Dementsprechend kann der untere Zwischenboden 16 unmittelbar auf einer Aufstell fläche 22 gelagert
Ä werden, ohne daß eine Durchbiegung des unteren Zwischenbodens 16 zu befürchten wäre. Die oberen Distanzstücke 21 des unteren Zwischenbodens 16 überbrücken gemeinsam mit den unteren Distanzstükken 20 des oberen Zwischenbodens 17 den zwischen diesen beiden Zwischenboden verbleibenden Abstand. Dementsprechend bilden die unteren Distanzstücke 20 sowie die oberen Distanzstücke 21 jeweils eine durchgehende Stützsäule, über die die Zwischenboden 16, 17 auf der Aufstellfläche 22 gegen Durchbiegung gesichert gelagert sind.
W Wie aus Fig. 5 in Verbindung mit Fig. 4 hervorgeht, besitzen sowohl das untere Distanzstück 20 als auch die oberen Distanzstücke
21 einen rechteckigen Querschnitt. Eingriffsöffnungen 23, 24 erleichtern die Handhabung der Zwischenböden 16, 17.
♦· ·

Claims (11)

- 12 - 20 751 Si/nu Anspräche
1. Zwischenboden, Deckel od. dgl., insbesondere in Form einer Ä Hohlkammerplatte, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden
(2, 4, 7, 11, 16, 17), Deckel od. dgl. an wenigstens einem Teil seines Umfangs einen seine Ebene nach beiden Seiten überragenden Rand (5, 6) aufweist.
2. Zwischenboden, Deckel od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (5, 6) von einem an der Stirnseite des Zwischenbodens (2, 4, 7, 11, 16, 17), Deckels od. dgl. angeordneten Profil (8, 12) gebildet ist, welches die Ebene des Zwischenbodens (2, 4, 7, 11, 16, 17), Deckels od. dgl. mit einer ProfH-
w leiste (13, 18) beidseits überragt.
3. Zwischenboden, Deckel od. dgl. nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (5, 6) an wenigstens einer Seite der Ebene des Zwischenbodens (2, 4, 7, 11, 16), Deckels od. dgl. wenigstens zwei in Umfangsrichtung des Zwischenbodens (2, 4, 7, 11, 16), Deckels od. dgl. mit Abstand voneinander angeordnete Ausnehmungen aufweist.
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4. Zwischenboden, Deckel od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (5, 6) von einem im Querschnitt im wesentlichen T-förmigen Profil (8) gebildet ist, welches mit einem Steg (9) in den Zwischenboden (7), Deckel od. dgl. stirnseitig eingreift und mit einer Profi !leiste (10) dessen Ebene beidseits überragt.
5. Zwischenboden, Deckel od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (5, 6) von einem Profil (12) gebildet ist, welches den Zwischenboden (11), Deckel od. dgl. mit einer Profi1 leiste (13) im wesentlichen senkrecht zu dessen Ebene beidseits überragt und welches im wesentlichen senkrecht zu der Profi 1 leiste (13) zwei an dieser ansetzende und zueinander parallele Profilstege (14, 15) aufweist, deren Abstand im wesentlichen der Dicke des Zwischenbodens (11), Deckels od. dgl. entspricht und zwischen denen der Zwischenboden (11), Deckel od. dgl. gehalten ist.
6. Zwischenboden, Deckel od. dgl. nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profi 1 leiste (18) gegen die Senkrechte zu der Ebene des Zwischenbodens (16, 17), Deckels od. dgl. in etwa Z-förmig abgewinkelt verläuft.
7. Zwischenboden, Deckel od. dgl. nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Profil für den Rand (5, 6) ein Kunststoff-Extrusionsprofil vorgesehen ist.
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8. Zwischenboden, Deckel od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (5, 6) mit dem Zwischenboden (2, 4, 7, 11, 16, 17), Deckel od. dgl. verschweißt ist.
9. Zwischenboden, Deckel od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zwischenboden, Deckel od. dgl. in dessen Fläche wenigstens ein diese überragendes Distanzstück vorgesehen ist, dessen Höhe senkrecht zu der Fläche des Zwischenbodens, Deckels od. dgl. dem Abstand zweier gestapelter Zwischenboden bzw. dem Abstand zwischen einem Zwischenboden und einem darüber gestapelten Deckel im wesentlichen entspricht.
10. Zwischenboden, Deckel od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Zwischenbodens (16, 17), Deckels od. dgl. ein unteres Distanzstück (20) vorgesehen ist, dessen Höhe senkrecht zu der Unterseite des Zwischenbodens (16, 17), Deckels od. dgl. im wesentl ichen dem überstand des Randes (5, 6) über die Unterseite des Zwischenbodens (16, 17), Deckels od. dgl. entspricht und daß an der Oberseite des Zwischenbodens (16, 17), Deckels od. dgl. ein in Vei— längerung des unteren Distanzstücks (20) angeordnetes oberes Distanzstück (21) angeordnet ist, das gemeinsam mit dem unteren Distanzstück (20) eines benachbarten gestapelten Zwischenbodens (16, 17), Deckels od. dgl. den Abstand zwischen den Zwischenboden (16, 17) bzw. zwischen einem Zwischenboden (16, 17) und dem DeArkel überbrückt.
11. Zwischenboden, Deckel od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fläche des Zwischenbodens (16, 17), Deckels od. dgl. wenigstens eine, vorzugsweise zwei Eingriffsöffnungen (23, 24) vorgesehen sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29518841U1 (de) * 1995-11-28 1996-02-08 KR-Verpackung GmbH, 76461 Muggensturm Stapelplatte aus thermoplastischem Kunststoff
EP1291306A1 (de) * 2001-09-10 2003-03-12 Schaefer Förderanlagen- und Maschinenbau GmbH Zwischenlage zum Übereinanderstapeln von aus Leichtbehältern gebildeter Schichten
WO2020224870A1 (de) * 2019-05-08 2020-11-12 Söhner Kunststofftechnik GmbH Präzisionsthermoformen Transportcontainer

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