DE9416922U1 - Behälter für ein Eis-Wasser-Gemisch - Google Patents

Behälter für ein Eis-Wasser-Gemisch

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    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/22Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
    • G01F23/28Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring the variations of parameters of electromagnetic or acoustic waves applied directly to the liquid or fluent solid material
    • G01F23/296Acoustic waves
    • G01F23/2962Measuring transit time of reflected waves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
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Description

Behälter für ein Eis-Wasser-Gemisch
Für die Erzeugung von Kaltwasser mit einer Temperatur nahe 00C, wie es beispielsweise in Nahrungsmittelbetrieben benötigt wird, verwendet man Behälter, in denen ein Eis-Wasser-Gemisch aufrechterhalten wird, dem das Kaltwasser entnommen wird. Aufgrund seines geringeren spezifischen Gewichts sammelt sich das Eis-Wasser-Gemisch im oberen Bereich des gefüllten Teils des Behälters über eisfreiem Wasser. Für die Steuerung der Eisbildung entsprechend dem mutmaßlichen Bedarf ist es erforderlich, die im Behälter vorhandene Eismenge zu überwachen. Dafür genügt es, die obere und untere Grenzfläche des Eis-Wasser-Gemischs zu kennen. Die obere Grenzfläche kann man konstant halten mittels eines üblichen Füllstandsmeßgeräts. Schwierigkeiten kann es jedoch bereiten, die variable Lage der unteren Grenzfläche des Eis-Wasser-Gemischs mit einfachen Mitteln sicher zu bestimmen, weil sich die physikalischen Daten des Gemischs und des eisfreien Wassers nur wenig unterscheiden. Bei einer bekannten Vorrichtung (DE-A 29 00 372)
Dresdner Bank AG Hamburg 04 030 448 TOTBIß? 20q$p»00? Vestbank Hamburg 1476 07-200 (BLZ 200 100 20)
verzichtet man deshalb auf die Feststellung der variierenden Lage der Grenzfläche und begnügt sich mit einem Überwachungsgerät, das dann anspricht, wenn es von der Eisfront erreicht wird. Ferner ist es bekannt (DE-U-9114777) mittels eines Echolots, da vom Boden des Behälters nach oben gerichtet ist, den Abstand zu einem Schwimmer zu messen, der sich an der Wasser-Eis-Grenze einstellen soll. Dies hat sich als nicht ausgereift erwiesen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen Behälter eine Einrichtung zum Feststellen der unteren Eisgrenze zu schaffen, die diese Nachteile nicht aufweist. Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Einrichtung zum Feststellen der unteren Eisgrenze von einem Schallwellengeber an der Behälterwand und einem Sensor zum Aufnehmen der an der gegenüberliegenden Behälterwand ankommenden oder reflektierten Schallwellen gebildet ist. Vorzugsweise werden mehrere derartige Geräte in unterschiedlicher Höhe angeordnet, um eine quasi kontinuierliche Messung zu ermöglichen. Ihr Abstand soll dabei so groß sein, daß eine gegenseitige Störung ausgeschlossen wird.
Geräte, die für die erfindungsgemäßen Zwecke geeignet sind, sind bekannt. Sie haben den großen Vorteil, daß sie auf die Außenseite der Behälterwand gesetzt werden können. Der jeweilige Sensor zum Aufnehmen der Schallwellen wird entweder beim Geber montiert, um die an der gegenüberliegenden Behälterseite reflektierten Schallwellen aufnehmen zu können, oder er wird an der gegenüberliegenden Behälterseite montiert. Solange die Meßbahn zwischen dem Geber und der gegenüberliegenden Behälterwand im wesentlichen frei von Eis ist, empfängt der Sensor die Schallwellen ungestört. Sobald sich ein Eis-Wasser-Gemisch dazwischen befindet, werden die Schallwellen so gedämpft oder gestreut, daß sie vom Sensor nicht, geschwächt oder in veränderter Form wahrgenommen werden. Dies kann zur Unterscheidung genutzt werden.
• ·
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, die ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Die einzige Figur zeigt einen schematischen Vertikalschnitt durch einen Behälter.
Im oberen Bereich des Behälters 1 ist eine Eiserzeugungsanlage 2 untergebracht, von der periodisch Eis abgeworfen wird, das sich im unteren Bereich des Behälters 1 im Gemisch mit Wasser sammelt. Im oberen Teil des Füllungsbereichs sammelt sich das Eis-Wasser-Gemisch 3 an, während unten eisfreies Wasser 4 ansteht. Das Kaltwasser wird über den Vorlauf 5 abgezogen. Durch den Rücklauf 6 kann erwärmtes Wasser wieder zugeführt werden.
In der Regel wird der Füllstand 7 konstant gehalten, bspw. mittels eines Überlaufs oder mittels einer beliebigen, bekannten Füllstands-Meß- und Regeleinrichtung.
Die obere Grenzfläche des Eis-Wasser-Gemischs stimmt etwa mit dem Niveau 7 überein. Auf seiner Unterseite bildet das Eis-Wasser-Gemisch 3 eine ausgeprägte Grenzfläche 8 zu dem eisfreien Wasser 4 aus. Diese kann mittels der Geräte 9 abgetastet werden, die außen an der Behälterwand 10 angeordnet sind. Sie senden einen Schallwellen-Meßstrahl horizontal in den Behälter, der an der gegenüberliegenden Behälterwand reflektiert und von dem im Gerät vorgesehenen Sensor registriert wird. Im dargestellten Beispiel wird mittels des obersten dieser Geräte 9 Eisfüllung an der entsprechenden Stelle des Behälters festgestellt, während die tiefer befindlichen Geräte eisfreies Wasser anzeigen. Man erhält so eine stufige Anzeige des Eisfüllgrads, die durch geeignete Wahl des Abstands der Geräte 9 quasi kontinuierlich ausgewertet werden kann.
Der Abstand zwischen benachbarten Gebern muß so groß sein, daß sie sich nicht gegenseitig störend beeinflussen. Beispielsweise können bei einem Behälter, dessen Füllniveau in der Größenordnung von 8 Metern liegt, fünf Geräte vorgesehen sein.
Die Signale der Geräte können zusammengefaßt und zur Beeinflussung einer Regel- oder Steuereinrichtung verwendet werden, die den Betrieb der Eiserzeugungseinrichtung 2 bestimmt.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Behälter für ein Eis-Wasser-Gemisch mit einer Einrichtung zum Feststellen der unteren Eisgrenze (8), dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (9) zum Feststellen der unteren Eisgrenze von einem Schallwellengeber an der Behälterwand (10) und einem Sensor zum Aufnehmen der an der gegenüberliegenden Behälterwand ankommenden oder reflektierten Schallwellen gebildet ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da/3 mehrere Geräte (9) in einem die gegenseitige Störung ausschließenden Abstand in unterschiedlicher Höhe vorgesehen sind.
DE9416922U 1994-10-20 1994-10-20 Behälter für ein Eis-Wasser-Gemisch Expired - Lifetime DE9416922U1 (de)

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