DE9416500U1 - Koffer, insbesondere Aktenkoffer - Google Patents

Koffer, insbesondere Aktenkoffer

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DE9416500U1
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C15/00Purses, bags, luggage or other receptacles covered by groups A45C1/00 - A45C11/00, combined with other objects or articles
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/3827Portable transceivers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

E 10091 Gbm
Lange, Jürgen, Haustenbecker Str. 97, 32832 Augustdorf
"Koffer, insbesondere Aktenkoffer11
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen Koffer, insbesondere Aktenkoffer, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Schutzanspruchs 1.
Auf Dienstreisen, bei Besprechungen oder zu anderen Anlassen führt heute ein Großteil der Geschäftsreisenden sog. Funktelefone oder Handys mit sich, wobei diese dann in der Regel in ebenfalls mitgeführten Akten- oder Pilotenkoffern verstaut werden.
Dies hat zur Folge, daß bei einem etwaig eingehenden Anruf entweder das Rufsignal gar nicht wahrgenommen wird oder aber zumindest der Koffer zunächst einmal zu öffnen ist und ggf. vor Öffnung, z.B. aus dem Gepäcknetz des Zugabteils, geholt werden muß, so daß schlußendlich bis zur Entgegennahme des vermeintlichen Telefonanrufs der Gesprächspartner zwischenzeitlich bereits aufgelegt hat.
Wird das Funktelefon, um derartige Nachteile zu vermeiden, lose, d.h., in der Tasche oder Hand mitgeführt, besteht neben der Gefahr des Diebstahls darüber hinaus die Gefahr einer Beschädigung des Telefons.
Ein weiterer Nachteil derartiger Funktelefone liegt in der Handhabung darin, daß auf Reisen, z.B. in Zügen oder im Auto, eine Durchsicht der z.B. mitgeführten Akten während des Telefonates und darüber hinaus die Notierung etwaiger
Informationen, fast unmöglich ist, da zumindest eine Hand der, das Funktelefon bedienenden Person, mit der Handhabung des Telefons beschäftigt ist, so daß ein Benutzen des Telefons bei zuvor geschilderten Handlungen als äußerst umständlich zu bezeichnen ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Koffer, insbesondere Aktenkoffer, zu schaffen, der die Möglichkeit bietet, derartige tragbare Funktelefone oder Handys auf einfache, aber um so praktikablere Weise zu nutzen und gleichzeitig die Möglichkeit bietet, nachträglich zur optimalen Nutzung derartiger Funktelefone umgerüstet zu werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Koffer, insbesondere Aktenkoffer, der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Schutzanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Dadurch, daß gem. der Erfindung wenigstens eine wenigstens den Zugriff von der Kofferaußenseite ermöglichende Funktelefon- und/oder Handyaufnahme in der Kofferwandung vorgesehen ist, wird die Möglichkeit geschaffen, das zu benutzende Telefon nicht lose mit sich führen zu müssen oder aber im Koffer verstauen zu müssen, so daß bei einem etwaigen eingehenden Anruf zunächst einmal der Koffer geöffnet werden muß oder aber das Rufsignal gar nicht wahrgenommen werden kann, sondern vielmehr das Telefon vor Beschädigung und 0 Diebstahl geschützt im Koffer angeordnet ist und gleichzeitig, ohne den Koffer öffnen zu müssen, gehandhabt werden kann.
Ist die Kofferwandung der Kofferdeckel, so ermöglicht dies z.B. eine Nutzung des Telefons und eine Benutzung des Kofferdeckels als z.B. Schreibunterlage, ohne daß zur
Plazierung der Telefonaufnahme ein gesonderter Platz bzw. wesentlich erhöhter Platzbedarf vonnöten ist.
Darüber hinaus hat die, das Handy bedienende Person, die Möglichkeit, bei einem ankommenden Anruf durch bequeme und schnelle Handhabung das Telefon aus der Aufnahme entnehmen zu können, um das Gespräch entgegenzunehmen, ohne zunächst einmal den Koffer öffnen zu müssen und dadurch in Gefahr zu laufen, den eingehenden Anruf zu verpassen. Darüber hinaus wäre es denkbar, durch entsprechende Ausgestaltung des Handys das Telefon in der Aufnahme belassen zu können, um so während des Telefonates beide Hände frei zur Verfügung zu haben, d.h., zur Handhabung z.B. einer Akte.
Gleiches gilt bei der Anordnung der Telefon- und/oder Handyaufnahme in der Stirnseite eines Pilotenkoffers.
Ist die Funktelefon- und/oder Handyaufnahme eine in das Kofferinnere hineinragende und die Bedienelemente des 0 Funktelefons und/oder Handys an der Kofferaußenseite freigebenede Aufnahme, so kann z.B. ein entsprechender Teilnehmer angewählt werden, ohne daß hierzu das Telefon zunächst einmal aus der Aufnahme genommen werden muß, sondern vielmehr abgewartet werden kann, ob der gewünschte Gesprächsteilnehmer den Anruf entgegennimmt.
Ist die Aufnahme an der der Kofferinnenseite zugewandten Seite mit einem zu öffnenden und zu schließenden Verschlußelement versehen, so gewährleistet dies zum einen die schnelle Verfügbarkeit des Telefons, ohne den Aktenkoffer öffnen zu müssen und zum anderen einen Schutz vor etwaiger Beschädigung und/oder Diebstahl des Telefons.
Ist das Verschlußelement ein die Aufnahme verschließender 5 Deckel, so wird damit auf eine Technik zurückgegriffen, die sich durch einfache konstruktive Ausgestaltung bei gleichzeitig hoher Effizienz auszeichnet.
Ist die Aufnahme mit einer Funktelefon- und/oder Handyhalteeinrichtung versehen, so ermöglicht dies eine sichere Positionierung des Telefons in der entsprechenden Aufnahme.
5
Ist die Halteeinrichtung um eine Schwenkachse wenigstens teilweise aus und in die Aufnahme verschwenkbar ausgestaltet, so wird dadurch eine Möglichkeit geschaffen, das zu entnehmende oder abzulegende Telefon auf einfachste Art und Weise in der Halteeinrichtung zu plazieren, um es sodann in die Aufnahme zu verschwenken.
Gleichzeitig wird dadurch die Möglichkeit geschaffen, bei entsprechendem Körperabstand das Telefon in eine Sprechpositons zu verschwenken, so daß ohne eine Freisprecheinrichtung die Möglichkeit geschaffen wird, mit einem Gesprächspartner zu telefonieren und dabei beide Hände frei zur Verfügung zu haben, d.h., entsprechende Akten einzusehen oder Notizen zu machen.
Sind im Kofferinneren Fächer für Telefonanschlußkabel und Netzadapter vorgesehen, so ermöglicht dies ein ständiges Mitführen und Aufbewahren von Anschlußkabeln für z.B. Zigarettenanzünder, so daß das Telefon im Auto, ohne der Aufnahme entnommen werden zu müssen, an den Zigarettenanzünder angeschlossen werden kann. Gleiches gilt bei Vorhandensein eines entsprechenden Netzanschlusses.
Dadurch, daß im Kofferinnern eine der festlegung eines 0 Diktiergerätes dienende Klemmeinrichtung vorgesehen ist, wird das Kleinstbüro komplettiert.
Ist eine Freisprecheinrichtung vorgesehen und ist diese an der Deckelinnenseite angeordnet, so wird dadurch zum einen sichergestellt, daß die technische Einrichtung vor Beschädigungen geschützt ist und zum anderen eine optimale Nutzung des erfindungsgemäßen Koffers gewährleistet, da mit
Hilfe der Freisprecheinrichtung nunmehr die Möglichkeit geschaffen wurde, mit etwaigen Fernsprechteilnehmern zu telefonieren, ohne daß dazu das Telefon bzw. Handy ständig in der Hand gehalten werden muß, sondern vielmehr z.B. eine Seite des Koffers als Schreibunterlage bzw. Arbeitsfläche dient und gleichzeitig mit den Gesprächspartnern telefoniert werden kann.
Sind Mikrofon und Lautsprecher der Freisprecheinrichtung an der Kofferaußenseite angeordnet, so stellt dies eine optimale Anordnung dieser Einrichtungen dar, insbesondere dann, wenn Mikrofon und Lautsprecher der Freisprecheinrichtung an der Kofferdeckeloberseite angeordnet sind und an dieser Seite noch eine Schreibfläche vorgesehen ist, so daß hierdurch ein optimaler Arbeitsplatz für Reisende geschaffen wird.
Ist die Aufnahme nachträglich einbaubar ausgestaltet, und ist sie mit einem mit der Kofferoberseite in Eingriff bringbar ausgestalteten ersten Rahmen versehen und ist ein zweiter mit der der Kofferoberseite gegenüberliegenden Seite in Eingriff und mit dem ersten Rahmen in Wirkungseingriff bringbarer Rahmen vorgesehen, so ermöglicht dies die nachträgliche Installation der Telefonaufnahme in z.B. einen bereits vorhandenen Diplomatenkoffer und damit die Nutzung der zuvor beschriebenen Vorteile.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Koffers, insbesondere Aktenkoffers,
schematisch dargestellt, und zwar zeigt: 30
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht eines
erfindungsgemäßen Koffers mit geöffnetem Deckel entsprechend eines ersten Ausführungsbeispieles,
Fig. 2 eine perspektivische Seitenansicht des
erfindungsgemäßen Koffers in geschlossenem Zustand entsprechend des ersten Ausführungsbeispieles,
* I
Fig. 3 eine perspektivische Vorderansicht eines
erfindungsgemäßen Koffers mit geöffnetem Deckel entsprechend eines zweiten Ausführungsbeispieles, 5
Fig. 4 eine perspektivische Seitenansicht des
erfindungsgemäßen Koffers in geschlossenem Zustand entsprechend des zweiten Ausführungsbeispieles,
Fig. 5 eine Detailansicht eines im Kofferdeckel
angeordneten Handys entsprechend eines dritten Ausführungsbeispiels in Vorderansicht,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI aus Fig. 5 und 15
Fig. 7 eine Detailzeichnung des Befestigungsrahmens aus Fig. 6 in Vorderansicht.
In Fig. 1 ist ein sog. Attache-Koffer (1) dargestellt, der in 0 Blickrichtung Fig. 1 an seiner oberen rechten Deckelinnenseite (2) eine zum Kofferinneren geschlossene und zur Kofferdeckeloberseite (4), dargestellt in Fig. 2, offene Funktelefon- und/oder Handyaufnähme (3) aufweist.
Diese Funktelefonaufnahme (3) kann selbstverständlich auch an einer anderen Stelle des Kofferdeckels (13) plaziert sein.
Darüber hinaus sind im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel an der Deckelinnenseite (2) Fächer (5) zur Aufbewahrung von 0 z.B. einem Anschlußkabel für einen 12-Volt-Zigarettenanzünder
und einen Netzadapter (220 Volt) vorhanden, um so das in der Aufnahme (3) befindliche Funktelefon (6) bei Bedarf mit Strom aus z.B. einem Zigarettenanzünder, d.h., von der Autobatterie oder mittels eines Netzanschlusses versorgen zu können. 35
Desweiteren weist der erfindungsgemäße Attache-Koffer (1) im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Klemmeinrichtung
(7) an der Deckelinnenseite (2) zur Aufnahme und Halterung eines hier nicht dargestellten Diktiergerätes auf.
Das Funktelefon bzw. Handy (6) kann, wie in Fig. 2 dargestellt, im erfindungsgeinäßen Attache-Koffer (1) so in der Aufnahme (3) plaziert werden, daß eine Bedienung des Telefons (6) bei geschlossenem Koffer (1) möglich ist, da die Tastatur, d.h., die Bedienelemente des Telefons (6) frei zugängig sind und bei Bedarf die Antenne z.B. ausgefahren werden kann oder aber stets in ausgefahrener Position verbleiben kann.
Darüber hinaus ist es denkbar, entsprechende Einrichtungen vorzusehen, die eine einfache Entnahme des Telefons (6) aus der Aufnahme (3) ermöglichen. Dabei kann es sich z.B. in der einfachsten Form um entsprechende Bänder handeln, die mit der Aufnahmeninnenseite verbunden sind und bei der Positionierung des Telefons (6) auf der Telefonrückseite angeordnet werden und mit ihrem einen Ende ein Stück aus der Aufnahme (3) hinausragen, so daß bei entsprechender Zugbewegung das Telefon (6) aus der Aufnahme (3) zu entfernen ist.
Bei einer weiteren Variante ist es denkbar, die Aufnahme (3) mit einer entsprechenden verschwenkbar angeordneten, hier nicht dargestellten, Telefonhalteeinrichtung zu versehen, so daß das Telefon (6) außerhalb der Aufnahme (3) in der Halteeinrichtung positioniert werden kann, um sodann in die Aufnahme (3) verschwenkt zu werden.
Dies ermöglicht überdies noch die Möglichkeit, das Telefon (6) bei Bedarf aus der Aufnahme (3) zu verschwenken, so daß ein Höchstmaß an Bedienerfreundlichkeit erreicht wird.
Eine derartige Verschwenkbarkeit ist dabei sowohl um eine 5 längs zur Aufnahme (3) angeordnete Schwenkachse oder aber am Kopf- bzw. Fußende der Aufnahme (3) angeordnete Schwenkachse denkbar, so daß bei der zweiten, d.h., an dem Fußende der
Aufnahme (3), angeordneten Schwenkachse, das Telefon bei z.B. einer horizontalen Lagerung des Koffers (1) auf den z.B. Knien einer sitzenden Person in eine vertikale Lage verschwenkt werden kann.
5
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Koffers (1), insbesondere Attache-Koffers (1), dargestellt in Fig. 3, befindet sich ebenfalls, wie zuvor beschrieben, an der Deckelinnenseite (2) eine Funktelefon- oder Handyaufnahme
(3) entsprechend der zuvor gemachten Ausführungen des ersten Ausführungsbeispiels gem. Fig. 1 und 2 nebst der an der Deckelinnenseite (2) angeordneten Halterung bzw. Klemmeinrichtung (7) zur Aufnahme eines hier nicht dargestellten Diktiergerätes und einem Fach (5) zur Aufnahme z.B. eines Anschlußkabels für Zigarettenanzünder und/oder Netzadapter sowie sonstige benötigte Adapter und Anschlußkabel.
Dieses Fach (5) kann bei dem hier vorliegenden Ausführungsbeispiel ebenfalls als Aufnahme ausgestaltet sein und über einen zu öffnenden Deckel (8) verfügen.
Darüber hinaus weist der erfindungsgemäße Koffer (1) gem. Fig. 3 eine im Kofferdeckel (13) bzw. an der Deckelinnenseite (2) angeordnete Freisprecheinrichtung (9) auf, ähnlich ausgestaltet wie z.B. bei einem Pkw oder am Schreibtisch.
Dabei können die technischen Einrichtungen, wie z. B. das Mikrofon (11) bzw. der Lautsprecher (10) der Freisprecheinrichtung (9) an der Deckelinnenseite (2) angebracht oder, wie in Fig. 4 dargestellt, an der Deckelaußenseite (4) z.B. unterhalb der Telefonaufnahme (3) angeordnet sein.
Darüber hinaus ist es denkbar, wie in Fig. 4 dargestellt, die Deckelaußenseite (4) mit einer Schreibfläche (12) zu versehen, so daß bei den zuvor beschriebenen Varianten
während des Telefonats auf einfache Art und Weise entsprechende Notizen gemacht werden können, d.h., der Koffer (1) als Schreibunterlage dienen kann und dabei einen Kleinstschreibtisch bzw. Arbeitsplatz bildet. 5
Weiterhin wäre es möglich, daß die in oder an der Aufnahme (3) angeordnete Telefonhalterung nicht nur, wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen, schwenkbar angeordnet ist sondern sowohl drehbar als auch schwenkbar oder lediglich drehbar ausgestaltet sein können, so daß eine Vielzahl von Bewegungsmöglichkeiten im installierten Zustand möglich sind.
Bei Vorhandensein einer zuvor beschriebenen Freisprechanlage (9) kann z.B. ganz auf die schwenk- oder drehbar ausgestaltete Telefonhalterung verzichtet werden, da hier das Telefon (6) auch während des Telefonats in der Aufnahme (3) verbleiben kann.
Darüber hinaus ist es denkbar, die Telefonaufnahme (3) an der 0 Deckeloberseite (4) mit einer Verkleidung zu versehen, so daß
bei Bedarf die Aufnahme (3) verschlossen und damit gesichert werden kann, so daß das Telefon (6) nach außen hin nicht in Erscheinung tritt und lediglich bei Bedarf durch die entsprechende Öffnung der Abdeckung sichtbar wird. 25
Bei einer derartigen Abdeckung kann es sich zum einen um ein Schiebeelement, wie z.B. Rollelement, oder aber auch um einen einfachen abnehmbaren Deckel mit und ohne Scharnier handeln.
0 Ein weiteres Ausführungsbeispiel entsprechend Fig. 5, 6 und ermöglicht den nachträglichen Einbau einer entsprechenden erfindungsgemäßen Telefonaufnahme (3) in z.B. einen in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Aktenkoffer (1) .
Dazu wird in den Kofferdeckel (13) zunächst einmal ein Loch
(14) eingeschnitten, in das dann die Aufnahme (3) mit Rahmen
(15) verbracht wird, wobei der Rahmen (15) der Aufnahme (3)
über den Rand (16) der Öffnung (14) umseitig übersteht, so daß die der Kofferdeckeloberseite (4) zugewandte Seite (17) des Rahmens (15) im Randbereich (16) der Öffnung (14) aufliegt.
5
Über den der Kofferdeckelinnenseite (2) zugewandten Teil der Aufnahme (3) wird dann ein Befestigungsrahmen (18) geschoben, der gegen die Innenseite (2) der Kofferdeckels (13) anliegend positioniert wird und mit dem Rahmen (15) mittels vorgestanzter Löcher (19) und dazugehöriger Schrauben verschraubt werden kann, so daß die Telefonaufnahme (3) insgesamt fest im Kofferdeckel (13) zu positonieren ist.
Dabei kann die Aufnahme (3) die zuvor beschriebenen Einrichtungen und Ausgestaltungen aufweisen, so daß hier lediglich der Unterschied darin besteht, daß mittels der in Fig. 5, 6 und 7 aufgezeigten Aufnahme (3) eine nachträgliche Ausrüstung von bereits vorhandenen Koffern (1) ermöglicht wird.
Die Aufnahme (3), insbesondere die in Fig. 5, 6 und 7 gezeigte Aufnahme (3) kann dabei aus Kunststoff bestehen, so daß bereits vorhandene Taschen (1) bzw. Kofferdeckel (13) mühelos und einfach nachgerüstet werden können.
Desweiteren ist des denkbar, die Telefonaufnahme (3) in der zuvor beschriebenen Ausgestaltung nicht, wie hier gezeigt, im Kofferdeckel (13) eines Attache-Koffers (1) zu plazieren, sondern vielmehr z. B. in den Stirn- oder der Seitenwänden 0 eines z.B. Pilotenkoffers.
Die Plazierung der Telefon-Handy-Aufnahme (3) ist an den verschiedensten geeigneten Stellen eines Koffers oder einer Tasche möglich.

Claims (17)

E 10091 Gbm Lange, Jürgen, Haustenbecker Str. 97, 32832 Augustdorf Koffer, insbesondere Aktenkoffer'' Schutzansprüche:
1. Koffer, insbesondere Aktenkoffer mit Deckel, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens eine wenigstens den Zugriff von der Kofferaußenseite (4) ermöglichende Funktelefon- und/oder Handyaufnahme (3) in der Kofferwandung (13) vorgesehen ist.
2. Koffer, insbesondere Aktenkoffer, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kofferwandung der Kofferdeckel (13) ist.
3. Koffer, insbesondere Aktenkoffer, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kofferwandung die Stirnseite eines Pilotenkoffers ist.
4. Koffer, insbesondere Aktenkoffer, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktelefon- und/oder Handyaufnahme (3) eine in das Kofferinnere hineinragende und die Bedienelemente des Funktelefons (6) und/oder Handys an der Kofferaußenseite (4) freigebende Aufnahme (3) ist.
5. Koffer, insbesondere Aktenkoffer, nach einem der
5 Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (3) an der der Kofferaußenseite (4) zugewandten Seite mit einem zu öffnenden und zu schließenden Verschlußelement versehen ist.
6. Koffer, insbesondere Aktenkoffer, nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement ein die Aufnahme (3) verschließender Deckel ist.
7. Koffer, insbesondere Aktenkoffer, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (3) mit einer Funktelefon- und/oder Handyhalteeinrichtung versehen ist.
8. Koffer, insbesondere Aktenkoffer, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung um eine Schwenkachse wenigstens teilweise aus und in die Aufnahme (3) verschwenkbar ausgestaltet ist.
9. Koffer, insbesondere Aktenkoffer, nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Kofferinneren Fächer (5) zur Aufnahme von Telefonanschlußkabel und Netzadapter vorgesehen sind.
10. Koffer, insbesondere Aktenkoffer, nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Kofferinnern eine der Festlegung eines Diktiergerätes dienende Klemmeinrichtung vorgesehen ist.
11. Koffer, insbesondere Aktenkoffer, nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Freisprecheinrichtung (9) vorgesehen ist.
12. Koffer, insbesondere Aktenkoffer, nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Freisprecheinrichtung (9) an der Deckelinnenseite (2) angeordnet ist.
13. Koffer, insbesondere Aktenkoffer, nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß Mikrofon (11) und Lautsprecher (10) der Freisprecheinrichtung (9) an der Kofferaußenseite (4) angeordnet sind.
14. Koffer, insbesondere Aktenkoffer, nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Mikrofon (11) und Lautsprecher (10) der Freisprecheinrichtung (9) an der Kofferdeckeloberseite (4) angeordnet sind.
15. Koffer, insbesondere Aktenkoffer, nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die die Aufnahme (3) aufweisende Kofferseite mit einer Schreibfläche (12) versehen ist.
16. Koffer nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (3) nachträglich einbaubar ausgestaltet ist.
17. Koffer, insbesondere Aktenkoffer, nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (3) mit einem mit der Kofferoberseite (4) in Eingriff bringbar ausgestalteten ersten Rahmen (15) versehen ist und daß ein zweiter mit der der Kofferoberseite (4) gegenüberliegenden Seite (2) in Eingriff und mit dem ersten Rahmen (15) in Wirkungseingriff bringbarer Rahmen (18) vorgesehen ist.
DE9416500U 1994-10-14 1994-10-14 Koffer, insbesondere Aktenkoffer Expired - Lifetime DE9416500U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29506984U1 (de) 1995-04-18 1996-01-18 Starrmann, Beate, 63179 Obertshausen Pilotenkoffer m. auswechselbaren Inneneinteilungsartikeln m. abnehmbaren Außentaschen
WO1997027778A1 (en) * 1996-02-02 1997-08-07 Modrec International Ltd. Carrying case or bag
DE19640645A1 (de) * 1996-10-02 1997-09-25 Joerg Nagel Elektronisches Gerät mit Computertechnik, TV- + Radioempfang, CD-Player, + Mobil-Telefon-, Notebook und HiFi-, Video-, Audio-, und Telekommunikationseigenschaften + digitaler Mini-Kamera
EP0853897A3 (de) * 1996-12-27 1999-05-06 Invicta Brand Spa Gepäckstück wie Tasche, Rucksack oder dergleichen, mit einem starren Zusatzraum für ein Mobiltelefon

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DE29506984U1 (de) 1995-04-18 1996-01-18 Starrmann, Beate, 63179 Obertshausen Pilotenkoffer m. auswechselbaren Inneneinteilungsartikeln m. abnehmbaren Außentaschen
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DE19640645A1 (de) * 1996-10-02 1997-09-25 Joerg Nagel Elektronisches Gerät mit Computertechnik, TV- + Radioempfang, CD-Player, + Mobil-Telefon-, Notebook und HiFi-, Video-, Audio-, und Telekommunikationseigenschaften + digitaler Mini-Kamera
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