DE941599C - Aufgabevorrichtung an einer schraegen oder waagerechten pneumatischen Foerderleitungfuer Schuettgut - Google Patents

Aufgabevorrichtung an einer schraegen oder waagerechten pneumatischen Foerderleitungfuer Schuettgut

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DE941599C
DE941599C DEM11516A DEM0011516A DE941599C DE 941599 C DE941599 C DE 941599C DE M11516 A DEM11516 A DE M11516A DE M0011516 A DEM0011516 A DE M0011516A DE 941599 C DE941599 C DE 941599C
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DE
Germany
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slide
opening
auxiliary opening
mouth
feeding device
Prior art date
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Expired
Application number
DEM11516A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Werner Joop
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Miag Vertriebs GmbH
Original Assignee
Miag Vertriebs GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/16Pneumatic conveyors
    • B65G2812/1608Pneumatic conveyors for bulk material
    • B65G2812/1616Common means for pneumatic conveyors
    • B65G2812/1625Feeding or discharging means
    • B65G2812/1633Feeding or discharging means using Venturi effect

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Aufgabevorrichtung an einer schrägen oder waagerechten pneumatischen Förderleitung für Schüttgut Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufgabevorrichtung an einer schrägen oder waagerechten pneumatischen Förderleitung für Schüttgut mit einer unterhalb der Mündung des Zulaufschachtes im Förderrohr angeordneten Hilfsöffnung.
  • Bei Aufgabevorrichtungen an- pneumatischen Förderleitungen hatte sich der Nachteil gezeigt, daß bei zu starkem Anfall von Fördergut oder bei Abnehmen oder Wegbleiben des Förderluftstromes Gutanhäufungen auftraten, die zu Verstopfungen der Leitungen führten und nur unter Verlust an Zeit wieder beseitigt werden konnten.
  • Es sind nun bereits unterhalb der Mündung des Zulaufschachtes im Förderrohr angeordnete Hilfsöffnungen in Form von Klappen bekanntgeworden, die außen an der Förderrohrwandung durch Scharniere angelenkt und mittels eines besonderen Verschlusses, z. B. eines Reibers, verscbließhar sind.
  • Bei verstopftem Eörderroihr wird der Verschluß von Hand gelöst und die Klappe quer zur Längsachse der Rohrleitung geöffnet.
  • Diese an sich einfache Art der Hilfsöffnung hat aber verschiedene Nachteile. So ist es bei dieser Anordnung z. B. nicht möglich, die Größe der Hilfsöffnung zu verändern. Anoh ist die Bedienung der Klappe umständlich, da vor Öffnung der Klappe jedesmal erst der Verschluß gelöst werden muß, der naturgemäß sehr stramm sitzen muß, um dieKlappe auch vollkommen dicht schließen zu lassen. Entsprecbendes gilt für das Schließen der Klappe.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Hilfsöffnung im Fördeirrohr durch einen als Längs- und drehschieber ausgebildeten Schieber einstellbar und verschließbar ist.
  • Durch diese Ausbildung und in weiterer Ausgestaltung der Erfindung durch den stufigen Absatz des im Förderrohr steckenden Endes können entweder der Zulaufschacht oder die Hilfsöffnung abgedeckt werden, was im ersten Falle für das Frei-Nasen der Leitung unter Abschluß der Fördergutzufuhr wünschenswert sein kann und was im zweiten Falle dem normalen Betriebszustand entspricht.
  • Die Ausbildung des Schiebers außer als Drehschieber auch als Längsschieber ermöglicht, die Mündung oder die Hilfsöffnung zu vergrößern oder zu verkleinern, was für die Dosierung des Fördergutes oder für die Zuteilung von Hilfsluft nützlich ist. Um ein vollständiges Verschließen zu ermöglichen, sind die Umfangs- und Längserstrekkungen der Mündungsöffnung und der Hilfsöffnung kleiner als die des stufigen Endes des Schiebers.
  • Die Hilfsöffnung ist im allgemeinen größer, insbesondere länger als die Mündungsöffnung für das Fördergut und kann gegen diese bei schräger Achse des Zulaufschachtes undioder des Förderrohres versetzt angeor-duet sein, um ein glattes Entleeren des Zulaufschachtes durch die Hilfsöffnung hindurch zu ermöglichen. Schließlich ist es vorteilhaft, das freie Ende des Schiebers erweitert auszubilden, um verbesserte strömungs-technische Verhältnisse zu schaffen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schematisch in der Zeichnung dargestellt Darin sind der Zulaufschacht mit I, die Mündungsöffnung mit 2, das Förderrohr mit 3, die Hilfsöffnung mit 4, der Schieber mit 5, sein Ansaugtrichter mit 6 und sein stufig abtgesetztes Ende mit 7 bezeichnet.
  • In der Abb. I ist der normale Betriebsfall dargestellt, in dem das stufige Ende 7 des Schiebers 5 die Hilfsöffnung4 verdeckt, dagegen dieMündungsöffnung 2 frei läßt, durch die das Fördergut, aus dem Zulaufschacht I kommend, in die Förderleitung 3 hineinfällt und dort von dem Luftstrom erfaßt und mitgenommen wird, der durch den Ansaugtrichter 6 des Schiebers 5 eingesaugt wird.
  • Zum Angleichen des Förderluftstro'mes an das zulaufende Gut kann der Schieber 5 axial nach außen verschoben werden, wodurch die Hilfsöffnung 4 zum Teil freigegeben wird, so daß zusätzlich Luft in das Förderrohr eintreten kann. Diese Stellung des Schiebers ist nicht dargestellt. In Abb. 2 ist der Schieber 5 ganz zurückgezogen, wodurch die Hilfsöffnung 4 ganz freigegeben ist und eine Entleerung angestauten Fördergutes vom Zulaufschacht in Pfeilrichtung 8 durch die Hilfsöffnung 4 hindurch unmittelbar ermöglicht wird.
  • Zum Freiblasen der Förderleitung wird jetzt der Schieber um I800 gedreht und axial nach vorn verschaben, wie es in Abb. 3 dargestellt ilst Hierdurch wird die Mündungsöffnung 2 verdeckt, während die Hilfsöffnung offen ist; ein weiterer Zulauf von Fördergut wird verhindert und andererseits genügend Querschnitt zum Freiblasen der Leitung zur Verfügung gestellt. Durch teilweises Zurückziehen des Schiebers 5 kann die Mündungsöffnung teilweise freigegeben werden, um das Fördergut dem Luftstrom allmählich wieder zuzuteilen.
  • Die Abbildungen zeigen, daß die Hilfsöffnung 4 gegen die Mündungsöffnung in Sbrömung;srichtung etwas versetzt angeordnet ist. Es wird dadurch dem Umstand Rechnung getragen, daß das Fördergut, wenn es aus dem schräg gestellten Zulaufschacht 1 ausfließt, ungehindert seinen Weg in das Freie finden soll.
  • Mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Schieber können alle möglichen Zwischenstellungen in Umfangsrichtung und in axialer Richtung eingestellt werden, wodurch man in der Lage ist, sich den unterschiedlichsten Betriebsverhältnissen anzupassen und den jeweiligen Eigenheiten des Betriebes in bezug auf Fördergutart, Fördergutmenge Luftgeschwindigkeit usw. Rechnung zu tragen.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: I. Aufgabevorrichtung an einer schrägen oder waagerechten pneumatischen Förderleitung für Schüttgut mit einer unterhalb der Mündung des Zulaufschachtes im Förderrohr angeordneben Hilfsöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsöffnung (4) im Förderrohr (3) durch einen als Längs- und Drehschieber ausgebildeten Schieber (5) einstellbar und verschließbar ist 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch ge kennzeichnet, daß der Schieber (5) am freien Ende (6) erweitert ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das im Förderrohr (3) steckende Ende (7) des Schiebers (5) stufig abgesetzt i.st.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangs- und Längserstreckungen der Mündungsöffnung (2) und der Hilfsöffnung (4) kleiner sind, als die des stufigen Endes (7) des Schiebers (5).
    5. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsöffnung (4) größer, insbesondere länger ist, als die Mündungsöffnung (2).
    6. Vorrichtung nach Anspruch I; dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsöffnung (4) bei schräger Achse des Zulaufschachtes (I) gegen die Mündungsöffnung (2) versetzt angeordnet ist.
DEM11516A 1951-11-01 1951-11-01 Aufgabevorrichtung an einer schraegen oder waagerechten pneumatischen Foerderleitungfuer Schuettgut Expired DE941599C (de)

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DEM11516A DE941599C (de) 1951-11-01 1951-11-01 Aufgabevorrichtung an einer schraegen oder waagerechten pneumatischen Foerderleitungfuer Schuettgut

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DE (1) DE941599C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169843B (de) * 1960-12-17 1964-05-06 Miag Muehlenbau & Ind Gmbh Einrichtung zum Absaugen von Staubgut aus Silozellen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169843B (de) * 1960-12-17 1964-05-06 Miag Muehlenbau & Ind Gmbh Einrichtung zum Absaugen von Staubgut aus Silozellen

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