DE9415912U1 - Versandtasche - Google Patents

Versandtasche

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DE9415912U1
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/32Opening devices incorporated during envelope manufacture
    • B65D27/38Tearing-strings or -strips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Gebrauchsmusteranraeldung
Anmelderin: Nederlandse Pillo-Pak Maatschappij B.V.
Coldenhovenseweg 89
NL-6961 EC Eerbeek
meine Akte: 3432/94
Versandtasche
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung an Versandtaschen, insbesondere gepolsterte Versandtaschen, die aus zwei Aussenlagen mit einer Verschlussklappe gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bestehen.
Versandtaschen dieser Art, insbesondere gepolsterte Versandtaschen, deren Aussenlagen mit inwendiger Ausfütterung durch Versteifungsschichten verstärkt sind, dienen vielfältig zum Verpacken und Versenden von stoss- oder kratz- oder knickempfindlichem Versandgut, auch zur Beförderung von scharfkantigen und sperrigen Gegenständen. Solche bekannten Versandtaschen können mit Versteifungsschichten aus gewelltem Papier oder Pappe - wie beispielsweise im Gebrauchsmuster Nr. 72 36224 der Anmelderin beschrieben -, mit Ausfütterung aus Luftpolsterfolie - wie beispielsweise im Gebrauchsmuster Nr. 7338621 der Anmelderin beschrieben -, mit Polsterinnenschichten aus Kunststoff-Schaumstoff oder sonstigen bekannten Auskleidungen ausgebildet sein. Üblicherweise sind die Aussenlagen, wenn sie aus Papierstoff bestehen, auf ihren Innenseiten poly-beschichtet und randseitig, mit Ausnahme der an der Einfüllöffnung gelegenen Ränder, miteinander fest verbunden, zum Beispiel verschweisst oder verklebt. Nach dem Befüllen wird die Verschlussklappe, die an der die Rückseite der Versandtasche bildenden Aussenlage ansitzt, um einen Klappfalz über die Einfüllöff-
nung umgeklappt und mit der Oberseite der die Vorderseite der Versandtasche bildenden Aussenlage festhaftend verbunden. Dazu ist in der Regel eine Klebstoffschicht, meist auf der Verschlussklappe, und/oder im oberen Randbereich auf der die Oberseite bildenden Aussenlage der Versandtasche vorhanden.
Insbesondere dann, wenn das in der Versandtasche verschlossene Versandgut den Innenraum kompakt ausfüllt, wenn es sperrig ist oder sonstwie den gesamten Füllraum beansprucht, kann es relativ schwierig werden, die verschlossenen Versandtaschen zwecks Entnahme des Versandgutes zu öffnen. Das poly-beschichtete bzw. relativ feste Material der Aussenlagen bzw. der Verschlussklappe lässt sich nur mit schneidartigen Werkzeugen am Klappfalz auftrennen; übliche Brieföffner reichen in der Regel nicht aus bzw. erfordern eine relativ aufwendige Handhabung. Die Verklebung muss, um unerlaubtes und unkontrollierbares öffnen zu vermeiden, besonders fest und wenn überhaupt nur mühsam zu trennen sein, andernfalls die Gefahr besteht, dass unerwünschte Eingriffe während des Transports erfolgen können.
Zusätzliche Sicherung des Verschlusses durch Haftklammern erfordert entsprechende Lochungen im Klappenmaterial und im oberen Randbereich der Aussenlagen plus Polsterung. Dadurch kann die Gefahr bestehen, dass während des Versandvorgangs Feuchtigkeit in die Versandtaschen gelangen und gegebenenfalls das Versandgut schädigen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gebräuchlichen Versandtaschen der zuvor beschriebenen Art so verbessert auszubilden, dass ohne Beeinträchtigung der festen und sicheren und feuchtigkeitsfesten Verpackung die verschlossenen Versandtaschen in einfacher Weise von Hand ohne Benutzung eines Werkzeugs geöffnet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausbildungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 10 angegeben und beansprucht.
Wenn man erfindungsgemäss ein Reissband so anordnet, dass es im verschlossenen Zustand der Versandtasche innen an der Verschlussklappe gelegen und befestigt ist, kann man in einfacher Weise das Öffnen von Hand durch Aufreissen der Verschlussklappe mittels dieses Reissbandes vornehmen. Um den Eingriff zu erleichtern, können entsprechende randseitige Einschnitte und/oder Ansätze vorhanden sein.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt:
Fig. 1 eine zweckmässige Ausbildung der Erfindung, Fig. 2 eine weitere mögliche Ausbildung der Erfindung,
und
Fig. 3 eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung.
In den Figuren sind vergleichbare Teile mit gleichen Bezugsziffern markiert.
Die nur teilweise dargestellte Versandtasche besteht aus den beiden Aussenlagen 1 und 2. Diese Aussenlagen können - nicht gezeigte - innere Versteifungen oder Ausfütterungen in Form der an sich bekannten gewellten Papiere oder Pappen, Wellpappen, Luftpolsterfolien, Schaumstoff-Folien aus Kunststoff und dergleichen Polsterungen aufweisen. Sie sind randseitig bei 4 miteinander fest verbunden, z.B. verschweisst oder verklebt. Dazu weisen aus Papierstoff bestehende Aussenlagen 1 und 2 in bekannter Weise innenseitige Kunststoff-Beschichtungen, Poly-Beschichtungen auf. Die an der Einfüllöffnung befindlichen oberen Kanten der Aussenlagen 1 und 2 bleiben unverbunden. An der die Rückseite der Versandtasche bildenden Aussenlage 2 befindet sich als Verlängerung die Verschlussklappe 3, und zwischen der Aussenlage 2 und der Verschluss-
klappe 3 ist ein Falz 6 ausgebildet, um den die Verschlussklappe beim Schliessvorgang auf die Oberseite der Aussenlage 1 klappbar ist.
Jeweils in allen Figuren 1, 2 und 3 weist die Verschlussklappe 3 in kurzem Abstand von ihrer oberen Randkante 5 angeordnet einen Klebebereich 7 auf. In diesem Bereich 7 ist ein für diese Zwecke bekannter Klebstoff in den abgebildeten Ausführungsformen einfach streifenförmig aufgebracht. Der Klebstoff kann aber auch in beliebiger anderer bekannter Konfiguration, etwa zickzackförmig oder in Doppelstreifen oder dergleichen konfiguriert sein. Der Klebebereich 7 ist zweckmässig mit einem - nicht gezeigten - an sich bekannten Abdeck-Schutzstreifen abgedeckt, der, bevor die Verklebung erfolgt, abgezogen wird.
Im Abstand von dem Klebebereich 7 ist parallel zu dem Klappfalz 6 ein Reissband 8 auf der Verschlussklappe 3 befestigt. Zweckmässig wird ein selbstklebendes Reissband benutzt, das während des Befüllens der offenen Versandtasche lagegerecht an der Verschlussklappe haftet und beim Verschliessen nach innen zu liegen kommt. Als Reissband kann jedes beliebige dafür bekannte Material aus festem Papier oder Kunststoff oder Fadenmaterial benutzt werden, dessen Reissfestigtkeit in der eingesetzten Materialstärke und Bandbreite grosser ist als die Reissfestigkeit des Materials der Verschlussklappe.
Zwecks Erleichterung der Handhabung des Reissbandes beim Aufreissvorgang sind bei den dargestellten Ausführungsformen der Erfindung den Zugriff von Hand erleichternde Einschnitte 9 (gemäss Fig. 3), Ausstanzungen 10 (gemäss Fig. 1) und Reissband-Fahnen 11 (gemäss Fig. 2) vorgesehen. Und während die Verschlussklappe gemäss den Figuren 1 und rechteckige Form aufweist, sind deren Seitenwände bei der
Ausführungsform gemäss Figur 2 abgeschrägt, und aus den Schrägen 12 ragen die Reissband-Fahnen 11 seitlich heraus.
Man kann das Reissband 8 farblich von dem Versandtaschenmaterial abstechend, z.B. in einer Signalfarbe, wie rot, in Schwarz oder in weiss einsetzen oder auch als Markierungsstreifen figuriert verwenden. Man kann auch übliches farbloses oder durchsichtiges, transparentes Reissband-Material benutzen.
Es ist weiterhin zweckmässig, an der Randkante 5 der Verschlussklappe 3, vorteilhaft oberhalb des Klebebereiches 7, mehrere Schwachstellen 13, z.B. übliche Material-Einpressungen oder Verdünnungen u.a. im Verschlussklappenmaterial in regelmässigem oder unregelmässigem Abstand voneinander über die Randkanten-Breite vorzusehen. Solche Schwachstellen dienen als Sicherung gegen unkontrolliertes öffnen und Wiederverschliessen der verschlossenen Versandtasche.

Claims (10)

&Ggr;: &Ggr;:: Schutzansprüche
1. Versandtasche mit durch eine Verschlussklappe verschliessbarer Einfüllöffnung, bestehend aus zwei übereinander liegend und längs ihrer Seiten- und Bodenränder miteinander verbundenen Aussenlagen, wobei die Verschlussklappe als Verlängerung einer der beiden Aussenlagen über die andere Aussenlage umklappbar ausgebildet ist und an der Randkante parallel zum Klappfalz einen Klebebereich mit einem die Verschlussklappe mit der Oberseite der anderen Aussenlage fest haftend verbindbaren Klebstoff aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass auf derjenigen Seite der Verschlussklappe(3),die beim Umklappen und Verkleben der Verschlussklappe nach innen zu liegen kommt, in einem Abstand vom Klebebereich (7) parallel zum Klappfalz (6) ein Reissband (8) befestigt ist.
2. Versandtasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein selbstklebendes Reissband (8) vorhanden ist.
3. Versandtasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Reissband (8) aus Kunststoff oder Papier besteht.
4. Versandtasche nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussklappe (3) rechteckig ausgebildet ist und oberhalb und unterhalb des Reissbandes (8) Seitenkanten-Eir^schnitte (9) aufweist.
5. Versandtasche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkanten-Einschntte als Ausstanzungen (10) ausgebildet sind.
6. Versandtasche nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussklappe (3) seitlich abgeschrägt ausgebildet ist und an den Schrägen (12) das Reissband (8) tragende Fahnen (11) vorhanden sind.
7. Versandtasche nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Verschlussklappen-Material im Klebebereich (7) Schwachstellen (13) vorhanden sind.
8. Versandtasche nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Klebebereich (7) über dem Klebstoff ein vor dem Verkleben abzuziehender Abdeck-Schutzstreifen angeordnet ist.
9. Versandtasche nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenlagen (1 und 2) mit inwendiger Ausfütterung durch Versteifungsschichten versehen sind.
10. Versandtasche nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsschichten aus gewelltem Papier oder Luftpolsterfolie oder Schaumstoff-Folie bestehen.
DE9415912U 1994-09-22 1994-09-22 Versandtasche Expired - Lifetime DE9415912U1 (de)

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DE9415912U1 true DE9415912U1 (de) 1994-11-24

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DE9415912U Expired - Lifetime DE9415912U1 (de) 1994-09-22 1994-09-22 Versandtasche

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19617648A1 (de) * 1996-05-02 1997-11-13 Impac Handelsgesellschaft Mbh Versandumschlag

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19617648A1 (de) * 1996-05-02 1997-11-13 Impac Handelsgesellschaft Mbh Versandumschlag
DE19617648C2 (de) * 1996-05-02 2003-12-04 Impac Handelsgmbh Versandumschlag

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