DE9415551U1 - Palettenrahmen - Google Patents

Description

Firma Lin Pac Friedrich GmbH, Gildestraße, 48455 Bad Bentheim

"Palettenrahmen"

Die Neuerung betrifft einen Palettenrahmen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Derartige Palettenrahmen sind aus der DE-U-93 17 bekannt. Sie dienen zur Schaffung eines Gehäuses, welches auf eine Palette, beispielsweise eine sogenannte "Europalette" mit dem Grundmaß 1200 &khgr; 800 mm aufgesetzt werden kann, wobei die Höhe dieses Gehäuses dadurch variabel ist, daß mehrere gleichartige Palettenrahmen übereinander angeordnet werden können .

Häufig ist der durch eine Europalette zur Verfügung gestellte Innenraum im Palettenrahmen so groß, daß die Palettenrahmen relativ niedrig gehalten werden können, daß also nur wenige oder nur ein einziger Palettenrahmen übereinander angeordnet wird.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den Transportraum eines mit Hilfe von Palettenrahmen hergestellten Behälters möglichst gut auch an kleinere Transportvolumina anzupassen, wobei für ein bestimmtes vorgegebenes Gesamttransportvolumen möglichst wenig Europaletten Verwendung finden sollen. 25

Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Ausgestaltung gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.

Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, die

Grundabmessungen des Palettenrahmens gegenüber der Grundabmessung einer Europalette so zu verringern, daß mehrere gleichartige Palettenrahmen nebeneinander auf einer Europalette aufgebaut werden können.

Gegenüber der Anordnung nur eines oder weniger großer Palettenrahmen auf jeweils einer eigenen Europalette können daher beträchtliche Mengen von Europaletten eingespart werden, wobei insbesondere für den Rücktransport der Behälter zu Buche schlägt, daß die Europaletten nicht volumenreduzierbar sind, die Palettenrahmen dagegen jedoch üblicherweise zusammengefaltet werden können. Durch die neuerungsgemäße Ausbildung des Palettenrahmens kann daher das benötigte Transportvolumen für den Rücktransport leerer Behälter verringert werden.

Eine weitere Unterteilung des Transportvolumens, welches mit Hilfe neuerungsgemäßer Palettenrahmen geschaffen werden kann, kann dadurch erfolgen, daß die Ober- und Unterkanten der Palettenrahmen zur Aufnahme sogenannter Transitdeckel geeignet sind. Auf diese Weise kann mit Hilfe der Palettenrahmen ein regelrechter Turm ausgebildet werden, der mit Hilfe mehrerer Transitdeckel in mehrere einzelne Transportbehälter unterteilt werden kann. Die Oberseite dieses Turmes kann durch einen derartigen Transitdeckel seiner ursprünglichen Funktion entsprechend abgeschlossen sein.

Weiterhin weist der neuerungsgemäße Palettenrahmen eine Verriegelungsmöglichkeit auf, die ein ungewolltes öffnen der beiden Teile verhindert, welche den Palettenrahmen bilden. Auf diese Weise kann das unbeabsichtigte 'Öffnen eines Behälters vermieden werden, welches beispielsweise auftreten kann, wenn

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verformbare Materialien, beispielsweise in Beuteln verpackte Schüttgüter, in dem durch den Palettenrahmen gebildeten Behälter transportiert werden, wobei Erschütterungen und Vibrationen, die beim Transport auftreten, zu einer Verformung dieser Beutel führen können, so daß sich ein nach außen gerichteter Druck in den Transportbehälter aufbaut.

Die dabei vorgesehenen Riegelelemente sind quer zur Wandfläche des Palettenrahmens betätigbar. Die Öffnung eines Palettenrahmens, also die Trennung der beiden Teile, erfolgt durch eine Schwenkbewegung, wobei die beiden Wandflächen innerhalb ihrer Ebene verschwenkt werden. Die quer dazu notwendige Bewegung zum Betätigen der Riegelelemente bewirkt, daß eine Kraft, die die 'Öffnung der beiden Teile eines Palettenrahmens bewirkt, nicht gleichzeitig auch eine Betätigung des Riegelelementes bewirken kann, so daß auf diese Weise eine sehr sichere Verriegelung erfölgt.

Die Riegelelemente können vorteilhaft an der Innenseite des Palettenrahmens angeordnet sein. Auf diese Weise ist einerseits bei der Handhabung des Behälters eine versehentliche Entriegelung ausgeschlossen. Andererseits ist es möglich, den Behälter zu plombieren, so daß nur unter Inkaufnahme der Zerstörung einer Plombe der Behälterdeckel abnehmbar ist und anschließend der Behälter unter Lösung der Riegelelemente geöffnet werden kann.

Eine preisgünstige und funktionssichere Ausbildung der Riege1e1emente kann dadurch erfolgen, daß ein Riegel element als Riegelzapfen ausgebildet ist, während das andere Riegel element beweglich ausge-

bildet ist und als schwenkbare Klaue eine Riegelfläche des Zapfens hintergreifen kann. Dabei kann die Schwenkachse vorteilhaft in der Wandebene des Palettenrahmens liegen, so daß die Betätigungsrichtung der Klaue quer zur Wandfläche verläuft.

Die Klaue kann vorteilhaft in ihrer Riegelstellung festgelegt werden, in der sie den Riegelzapfen ergreift. Diese Festlegung kann einerseits durch eine KIemmfläche oder Rastfläche erfolgen, die beispielsweise an der Wand des Palettenrahmens angeformt ist und mit der die Klaue zusammenwirkt, wenn sie in ihre Riegelstellung verschwenkt wird. Alternativ dazu kann ein eigens zu betätigendes Sperrelement in Form eines Schiebers vorgesehen sein, der in der Klaue angeordnet ist, so daß eine besonders leichte Betätigung der Klaue beim Verschwenken sichergestellt sein kann und die Sperre nur in bestimmten Fällen, die der Benutzer individuell entscheiden kann, betätigt wird um die Klaue festzu-1egen .

Weiterhin kann eine Rast- oder Klemmfläche auch dazu vorgesehen sein, die Klaue in ihrer Offenstellung festzulegen. Auf diese Weise kann die Handhabung des Palettenrahmens erleichtert werden, da die Klauen nicht unbeabsichtigt in ihre Riegelstellung zurückschwenken können, was ein ständiges Hin und Her für den Benutzer notwendig machen würde.

Besonders vorteilhaft können in Abwandlung zu den bekannten Palettenrahmen die insgesamt U-förmig ausgebildeten zwei Teile eines Palettenrahmens unterschiedlich lange Schenkel aufweisen. Dabei kann der eine Schenkel so kurz ausgebildet sein,

daß er lediglich zur Ausbildung der Aufnahme taschen bzw. der Zungen dient. Dabei kann dieser kurze Schenkel des U's fest mit der Stirnseite verbunden sein, so daß lediglich der andere Schenkel klappbar ausgebildet ist und sich für den Benutzer die Anzahl der Klappvorgänge um die Hälfte reduziert, die bei der Montage eines Behälters aus Palettenrahmen oder bei der Demontage eines derartigen Behälters anfal 1 en.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand der Zeichnungen im folgenden näher erläutert. Dabei zeigt

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf

einen Teil eines Palettenrahmens, Fig. 2 die im Abstand zueinander angeordneten Riegelmittel in Form eines Zapfens und einer Klaue und Fig. 3 Riegelmittel ähnlich denen in Fig. Z,

jedoch in zusammengefügtem Zustand.

In Fig. 1 ist mit 1 allgemein ein Teil eines Palettenrahmens bezeichnet, wobei zwei gleichartige Teile 1 zur Schaffung eines gesamten Palttenrahmens dienen. Der Teil 1 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet und weist eine Stirnseite 2 auf, an welche sich ein langer, klappbar anscharnierter Schenkel 3 und ein kurzer, fest angeordneter Schenkel 4 anschließen. Die Abmessungen des insgesamt erstellbaren Palettenrahmens können dabei so gewählt sein, daß die Stirnseite langer, aber auch kurzer als die beiden Seiten ausgebildet ist, welche mit Hilfe der Schenkel 3 und 4 hergestellt werden.

Der Schenkel 3 weist an seiner Außenkante mehrere Zungen 5 auf, weiche in Aufnahmetaschen 6 eines korrespondierenden zweiten Teiles 1 eingreifen. Dabei ist die obere Zunge 5 gebogen ausgebildet, so daß sie mit einer entsprechend geformten Kontur der korrespondierenden Aufnahmetasche 6 derart zusammenwirkt, daß sich eine zug feste Verbindung zwischen den beiden Teilen 1 eines Palettenrahmens ergibt.

Die beiden Schenkel 3 und 4 weisen eine gewisse Wandstärke auf, so daß sich zwischen den Zungen 5 Wandabschnitte 7 ergeben, die später noch näher erläutert werden. Zwischen den Aufnahmetaschen 6 ist die Stirnseite des Schenkels 4 dagegen nicht g e schlossen ausgebildet, sondern hier ergeben sich Hohlräume 8.

Fig. 2 zeigt einen schematischen Schnitt durch zwei aneinandergrenzende Stirnwandbereiche zweier Schenkel 3 und 4 mit Details, die aus Übersichtlichkeitsgründen in Fig. 1 nicht dargestellt sind. Eine Zunge 5, die an dem Schenkel 3 vorgesehen ist und an den Wandabschnitt 7 anschließt, ist in Fig. 2 aus Übersichtlichkeitsgründen abgebrochen dargestellt. Dabei ist aus Fig. 2 ersichtlich, daß zwischen zwei benachbarten Zungen 5 ein Zapfen 9 angeordnet ist, der nach vorne eine Keilfläche 10 aufweist und der nicht unmittelbar an den Wandabschnitt 7 anschließt, sondern über einen dazwisehen angeordneten Hals 11, wobei der Hals 11 eine geringere Breite aufweist als die Keilfläche 10 des Zapfens 9.

Weiterhin ist aus Fig. 2 der Bereich eines Schenkels 4 zwischen zwei Aufnahmetaschen 7, also der Bereich

eines Hohlraumes 8 dargestellt. In dem Hohlraum 8 ist eine Klaue 12 angeordnet, die bei 14 schwenkbeweglich gelagert ist. In ihrem vorderen Bereich weist die Klaue 12 eine Ausnehmung 15 auf, so daß die Klaue 12 um den Hals 11 herum geführt werden kann und auf diese Weise eine Verriegelung mit dem Zapfen 9 bewirken kann.

In Fig. 2 ist die Klaue 12 in ihrer Offenstellung dargestellt. Zur Einnahme ihrer Riegelstellung genügt ein quer zur Wandfläche des Schenkels 4 gerichteter Druck auf die Klaue 12. Dabei schwenkt die Klaue 12 um ihr Schwenklager 14 und das rückwärtige Ende 16 der Klaue 12 wird dabei an einem Rastnocken 17 entlang geführt, so daß die Klaue in ihrer Riegelstellung, in der sie den Zapfen 9 festlegt, aufgrund der Rastwirkung fixiert ist. Durch diese Fixierung wird ein unbeabsichtigtes Lösen der Verriegelung erschwert.

Gegebenenfalls kann in Abweichung vom dargestellten Ausführungsbeispiel ein weiterer Rastnocken vorgesehen sein, der die Klaue 12 in ihrer Offenstellung ebenfalls fixiert. Auf diese Weise kann die Bedienung für den Benutzer erleichtert werden, da ausgeschlossen werden kann, daß eine geöffnete Klaue versehentlich in ihre Riegelstellung verschwenkt.

Fig. 3 zeigt Riegelmittel ähnlich denen in Fig. 2.

Abweichend von Fig. 2 sind die beiden Stirnkanten der Schenkel 3 und 4 in Fig. 3 aneinanderstoßend dargestellt. Zudem weist abweichend von Fig. 2 der Zapfen 9 in Fig. 3 eine mittlere Öffnung 18 in seiner Keilfläche 10 auf.

Die Klaue 12 ist in durchgezogenen Linien in ihrer Riegelstellung dargestellt und in punktierten Linien in ihrer Offenstellung. Dabei ist eine zusätzliche Sperre 19 erkennbar, die sich mit einem Flügel 20 durch die mittlere 'öffnung 18 in der Keilfläche 10 erstreckt. Die Sperre 19 weist für den Benutzer zugänglich eine aus Fig. 3 ersichtliche, im Querschnitt etwa U-förmige Griffmulde 21 auf, so daß die Sperre 19 insgesamt als Schieber ausgebildet ist.

Die Griffmulde 21 kann dabei in einem abgesenkten Bereich 22 der Klaue 12 verschoben werden. Dabei können Rastflächen vorgesehen sein, die die Sperre 19 in ihrer in Fig. 3 dargestellten Sperrstellung fixieren, in der sich der Flügel 20 durch die öffnung 18 erstreckt.

Durch die Sperre 19 wird ergänzend zur Funktion des Rastnockens 17 verhindert, daß die Klaue 12 unbeabsichtigt entriegelt werden kann.

Auch bei der Funktion der Sperre 19 ist wieder das Prinzip angewendet, daß zwei senkrecht zueinander gerichtete Bewegungen vollführt werden müssen, um eine Entriegelung zu bewirken, nämlich zunächst die Bewegung der Sperre 19 parallel zur Wandfläche des Schenkels 4 und anschließend der senkrecht zu dieser Wandfläche gerichtete Druck auf die Klaue 12, um diese zu verschwenken. Diese Betätigungsrichtung der Klaue 12 wiederum ist senkrecht ausgerichtet zu der Richtung, in der die beiden Teile 1 des Palettenrahmens bewegt werden müssen, um voneinander getrennt zu werden.

Alternativ zu oder in Ergänzung von den in den Fig. 2 und 3 dargestellten Riegelmittel&eegr; kann eine Ver-

riegelung für die beiden Teile 1 vorgesehen sein, indem durch die Zungen 5 und durch die Wandung des Schenkels 4 im Bereich der Aufnahmetaschen 7 Bohrungen verlaufen, die bei zwei miteinander verbundenen Teilen 1 miteinander korrespondieren und die Aufnahme eines Riegelstiftes oder einer Riegelplombe ermöglichen. Auch bei Verwendung einer derartigen Verriegelung ist eine Entriegelung nur durch eine Bewegung möglich, die quer zur Bewegung verläuft, die zum Lösen der beiden Teile 1 voneinander erforderlich ist.

Die Oberseite der Teile 1 ist konturiert ausgebildet, so daß auf einen mit Hilfe der Teile 1 gebildeten Palettenrahmen ein sogenannter Transitdeckel aufgelegt werden kann. Dieser Transitdeckel kann als oberer Abschluß eines Behälters dienen, der mit Hilfe eines oder mehrerer Palettenrahmen aufgebaut worden ist. Ein derartiger Transitdeckel kann aber auch als Zwischenboden zwischen zwei übereinander angeordneten Palettenrahmen vorgesehen sein, um in dem gesamten Behälter eine Unterteilung in verschiedene Abteilungen zu ermöglichen.

Die Unterkante des Teiles 1 und damit des gesamten Palettenrahmens ist an die Konturierung einer sogenannten Rollpalette angepaßt. Derartige Rollpaletten sind ebenso wie die Transitdeckel handelsüblich und ermöglichen, den Behälter fahrbar auszubilden.

Vorzugsweise sind die Teile 1 derart bemessen, daß insgesamt ein Palettenrahmen mit den Abmessungen 600 &khgr; 800 mm geschaffen wird, also der halben Abmessung einer Europalette. Auf diese Weise kann der

durch eine Europalette zur Verfügung gestellte Platz optimal ausgenutzt werden.

Durch Anschlagflächen oder Verzahnungen, wie sie in Fig. 1 an der Oberseite des Teiles 1 angedeutet sind, kann ein stabiler Verbund mit einem Transitdeckel erzielt werden, so daß dieser gegenüber dem Palettenrahmen nicht verschoben werden kann. Ebenso kann durch entsprechende Flächen ein verschiebestabiler Verbund zwischen dem Palettenrahmen und dem darunter angeordneten Teil, beispielsweise einer Rollpalette, geschaffen werden.

Wenn zwei Teile 1 zu einem gemeinsamen Palettenrahmen zusammengefügt werden und die Klaue 12 in Abwandlung von Fig. 2 in ihrer Riegelstellung steht, bewirkt die Keilfläche 10 des Zapfens 9 ein automatisches öffnen der Klaue 12. Kommen die Teile 1, beispielsweise zusammengefaltet aus der Wäsche zurück oder von einem Vorratslager, so wird hierdurch die Bedienung für den Benutzer erleichtert, indem nicht zunächst sämtliche Klauen 12 geöffnet werden müssen .

An einem Schenkel 3 oder 4 kann ein Riegel element in Form eines Zapfens 9 oder einer Klaue 12 vorgesehen sein oder es können zwei derartige Riegel elemente vorgesehen sein, wobei in den meisten Anwendungsfällen lediglich ein Riegelelement ausreichend ist.

Die zum Hals 11 gerichtete hintere Kante des Zapfens 9 bildet eine Riegelfläche 23, an der die Klaue 12 anliegt. Diese Riegelfläche 23 kann in Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels ähnlich schräg, jedoch in einem geringeren Maße, verlaufen

wie die Keilfläche 10. Auf diese Weise bewirkt ein die beiden Schenkel 3 und 4 trennender Zug, daß die Klaue 12 immer fester an dem Zapfen 9 anliegt und auf diese Weise bei stärkerer Belastung automatisch eine festere Verriegelung erfolgt.

Claims (7)

"Palettenrahmen" Schutzansprüche:

1. Palettenrahmen aus zwei gleichen, im wesentlichen U-förmigen Teilen, die miteinander verbindbar sind, wobei jedes Teil an der ersten Kontaktfläche zu dem anderen Teil wenigstens eine Zunge aufweist und an der zweiten Kontaktfläche zu dem anderen Teil eine Aufnahmetasche für die Zunge des anderen Teils, dadurch gekennzeichnet, daß der Palettenrahmen eine Grundfläche einnimmt, die einem Anteil des Grundmaßes einer Europalette von 1200 &khgr; 800 mm derart entspricht, daß mehrere gleichartige Palettenrahmen eine derartige Palette ausfüllen, wobei die Grundfläche vorzugsweise 600 &khgr; 800 mm beträgt
und dadurch, daß die Unterseite des Pa-

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1ettenrahmens in Anpassung an handelsübliche Rollpaletten zur Schaffung eines verschiebestabilen Verbundes ausgebildet ist

und dadurch, daß die Oberseite des Palettenrahmens in Anpassung an handelsübliche entfernbare Deckel zur Schaffung eines verschiebestabilen Verbundes ausgebildet ist

und dadurch, daß Verriegelungselemente vorgesehen sind zur Verriegelung der beiden Teile (1) des Palettenrahmens miteinander, wobei die Riegelelemente quer zur Wandfläche des Palettenrahmens betätigbar sind.

2. Palettenrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelelemente an der Innenseite des Palettenrahmens angeordnet sind.

3. Palettenrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Riegelelemente an einem Teil (1) des Palettenrahmens einen Zapfen (9) umfassen und am anderen Teil (1) des Palettenrahmens eine schwenkbare Klaue (12), die eine Riegelfläche des Zapfens (9) hintergreift, wobei die Schwenkachse (14) der Klaue (12) in der Wandebene des Palettenrahmens liegt.

4. Palettenrahmen nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Sperre (19), welche die Klaue (12) in ihrer den Zapfen (9) erfassenden Riegelstellung festlegt.

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5. Palettenrahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Sperre (19) als Schieber ausgebildet ist, der in der Klaue (12) angeordnet ist.

6. Palettenrahmen nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wand des Palettenrahmens wenigstens eine Rastfläche (Rastnocken 17) oder Klemmfläche vorgesehen ist zur Festlegung der Klaue (12) in ihrer Riegelstellung und/oder in ihrer den Zapfen (9) freigebenden Offenstellung.

7. Palettenrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die

beiden Schenkel (3, 4) des U-formigen Palettenrahmens unterschiedlich lang sind, wobei sich der eine Schenkel (3), der klappbar ausgebildet ist, über nahezu die gesamte Länge oder Breite des Palettenrahmens erstreckt und der andere Schenkel (4), der starr befestigt ist, eine Länge aufweist, die im wesentlichen der Länge einer Aufnahmetasche (8) oder einer Zunge (5) entspri ent.