DE9413700U1 - Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung von elektrischen Geräten in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung von elektrischen Geräten in Kraftfahrzeugen

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DE9413700U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K35/00Instruments specially adapted for vehicles; Arrangement of instruments in or on vehicles
    • B60K35/50Instruments characterised by their means of attachment to or integration in the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

Patentanwalt
Dipl.-Ing. R. Liebelt
Ballindamm 15 · Tel. 32 47 07
20095 Hamburg
Antje Huisman 23. August 1994
Horst Heigl 44/307 Li/Sch
Koestraat 48
NL 9936 CD Farmsum
Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung von
elektrischen Geräten in Kraftfahrzeugen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung von elektrischen Geräten wie Audio- oder Telekommunikationsgeräten in Kraftfahrzeugen.
Die Kraftfahrzeuge werden vom Hersteller im Bereich des Armaturenbrettes mit einem im wesentlichen hülsenförmigen Schacht ausgerüstet, in den die Audiogeräte eingesetzt und danach verankert werden. Diese Anordnung
— 2
der elektrischen Geräte erschwert zwar deren unbefugte Entnahme aus der Halterung, kann sie aber nicht verhindern, wie die Praxis belegt.
Aufgabe der Neuerung ist es nun, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der das unbefugte Entfernen von in Kraftfahrzeugen installierten elektrischen Geräten, insbesondere Audio- und Telekommunikationsgeräten mit wenigen Handgriffen in kürzester Zeit verhindert wird.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung ein im Bereich des Armaturenbrettes unlösbar mit dem Kraftfahrzeug verbindbares quaderförmiges Gehäuse aus schwer zerstörbarem Werkstoff, vorzugsweise Stahlblech, umfaßt, dessen in den Fahrgastraum weisende Fläche, über die mindestens ein elektrisches Gerät in das Gehäuse einfügbar ist, mit einer Abdeckung verschließbar ist, die gegen unbefugtes Öffnen verriegelbar ist.
Das neuerungsgemäß als Halterung für elektrische Geräte
in Kraftfahrzeugen vorgesehene Gehäuse wird zweckmäßigerweise bei der Herstellung des Kraftfahrzeuges unlösbar, z. B. durch Schweißen, mit dem Fahrzeug, vorzugsweise dessen Rahmen, verbunden. In dieses Gehäuse, dessen Wandungen mit Öffnungen zur Durchführung von mit elektrischen Geräten zu verbindende Anschlußkabel versehen sind, werden über die mit der Abdeckung verschließbare und in den Fahrgastraum weisende Fläche die elektrischen Geräte eingefügt und mit den Anschlußkabeln verbunden. Nach Verschließen und Verriegeln der Abdeckung, die als Rolladen ausgebildet sein kann, wird ein tresorförmiges Behältnis erhalten, in dem die elektrischen Geräte sicher verwahrt sind; denn das Gehäuse samt Inhalt kann nur mit großen Mühen und erheblichem Aufwand aus einem, z. B. auf einem Parkplatz abgestellten Kraftfahrzeug entfernt werden. Dabei kann das Gehäuse noch mit einer optischen oder akustischen Alarmeinrichtung verbunden sein, die auf Manipulationen am Gehäuse anspricht.
Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung der Neuerung ist
das Gehäuse durch Querwände in Fächer unterteilt, so daß neben elektrischen Geräten noch andere Wertgegenstände, wie Fahrzeugpapiere, im abgestellten Kraftfahrzeug vor unbefugtem Zugriff geschützt sind.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung kann die Abdeckung in Abhängigkeit vom Betriebszustand des Kraftfahrzeuges, z. B. beim Abziehen des Zündschlüssels oder beim Abschließen der Türen, sich selbsttätig schließen und/oder verriegeln.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird noch an Hand der Zeichnung erläutert, in der in schematisch perspektivischer Ansicht ein in Kraftfahrzeuge zu installierendes Gehäuse zur Aufnahme von vorzugsweise elektrischen Geräten gezeigt ist'.
Das quaderförmige, aus Stahlblech gefertigte und in der Fläche des Armaturenbrettes (nicht gezeigt) eines Personenkraftwagens anzuordende Gehäuse 1 ist durch eine Trennwand 2 in zwei Fächer 3 und 4 zur Aufnahme
nicht dargestellter elektrischer Geräte und/oder persönlicher Wertsachen, wie einer Brieftasche, unterteilt. Zur unlösbaren Verbindung mit dem Fahrzeug weist das Gehäuse 1 zwei über dessen Rückwand 5 hinausragende und als Verlängerungen der Seitenwände 7 des Gehäuses 1 ausgebildete Laschen 6 auf, die fest, z. B. durch Schweißen, mit dem Rahmen des Kraftfahrzeuges verbindbar sind. Die der Rückwand 5 gegenüberliegende und in den Fahrgastraum des Fahrzeuges weisende Frontseite des Gehäuses 1, über welche die elektrischen Geräte und Wertsachen in das Gehäuse 1 eingebracht werden, ist' mit einer als Rolladen ausgebildeten Abdeckung 8 verschließbar. In die Rückwand 5 des Gehäuses 1 sind nicht gezeigte Öffnungen zum Durchführen der Anschlußkabel der elektrischen Geräte eingearbeitet. Der Rolladen
8 wird mit einem im Gehäuse 1 vorgesehenen und an den Stromkreis des Kraftfahrzeuges angeschlossenen Elektromotor 9 geöffnet und geschlossen. Dieser Elektromotor
9 wird über das Zündschloß des Kraftfahrzeuges so gesteuert, daß bei abgezogenem Zündschlüssel der Rolladen 8 geschlossen ist und den Zugriff zu den Gegenständen
· ■
im Gehäuse 1 unterbindet. Mit' einem an einer Gehäuseseit'enwand 7 vorgesehenen mechanischen Schloß 10 kann das Öffnen des Rolladens 8 und damit der unbefugte Zugriff zu den Fächern 3 und 4 des Gehäuses 1 zusätzlich erschwert werden.
Die Neuerung ist nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel begrenzt, sondern schließt für den Fachmann geläufige Abwandlungen ein. So können mechanische Hilfsmittel zum Betätigen des Rolladens 8 vorgesehen sein. Die Abdeckung 8 kann auch als Klappdeckel ausgebildet werden, der in der Offenstellung in das Gehäuse 1 hineingeschoben ist.

Claims (5)

Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung von elektrischen Geräten, wie Audio- und/oder Telekommunikationsgeräten, in Kraftfahrzeugen, gekennzeichnet durch ein im Bereich des Armaturenbrettes unlösbar mit' dem Kraftfahrzeug verbindbares quaderf örmiges Gehäuse (1) aus schwer zerstörbarem Werkstoff, dessen in dem Fahrgastraum weisende Fläche, über die mindestens ein elektrisches Gerät in das Gehäuse (1) einfügbar ist, mit einer Abdeckung (8) verriegelbar ist, die gegen unbefugtes Öffnen sicherbar ist'.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet', daß das Gehäuse (1) aus Stahlblech gefertigt' ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) durch Querwände (2) in Fächer (3, 4) unterteilt ist.
&igr;·
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (8) als Rolladen ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (8) in Abhängigkeit vom Betriebszustand des Kraftfahrzeuges sich selbsttätig schließt und/oder verriegelt wird.
DE9413700U 1994-08-25 1994-08-25 Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung von elektrischen Geräten in Kraftfahrzeugen Expired - Lifetime DE9413700U1 (de)

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DE9413700U1 true DE9413700U1 (de) 1994-11-10

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DE (1) DE9413700U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999003708A1 (de) * 1997-07-18 1999-01-28 Robert Bosch Gmbh Anordnung zum diebstahlschutz einer kraftfahrzeugausstattung

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WO1999003708A1 (de) * 1997-07-18 1999-01-28 Robert Bosch Gmbh Anordnung zum diebstahlschutz einer kraftfahrzeugausstattung

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