DE9411974U1 - Faltdach für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Faltdach für KraftfahrzeugeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/06—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
- B60J7/061—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/08—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
- B60J7/12—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
- B60J7/1291—Soft tops for closed vehicle bodies
Landscapes
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- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Anton Bauer, Werkzeug- und Sondernrnscirineribäu·, ··* ·
Abt-Peter-Straße 6, 63500 Seligenstadt.
Faltdach für Kraftfahrzeuge
Die Neuerung betrifft ein Faltdach für Kraftfahrzeuge mit einem
faltbaren Dachteil, das eine in einer Metall- oder Kunststofffläche des Fahrzeuges vorgesehene Öffnung
wahlweise verschließt oder öffnet, wobei eine Verriegelungsvorrichtung in geschlossener Stellung und
in geöffneter oder teilgeöffneter Stellung das Faltdach haltert.
Faltdächer für Kraftfahrzeuge sind bekannt. Sie werden
entweder gleichzeitig mit der Fertigung des Fahrzeuges oder nachträglich eingebaut. Allen bekannten Faltdächern
gemeinsam ist die Tatsache, daß ihr Einbau mit einem sehr großen Zeitaufwand verbunden ist. Die aus vielen
Einzelteilen bestehenden Konstruktionen müssen dicht mit der Dachhaut des Fahrzeuges verbunden sein und
das Faltdach darf nach seinem Einbau durch den Fahrtwind nicht zum Schlagen oder Flattern gebracht werden. Auch ein
Verrücken des teilgeöffneten Daches durch den Fahrtwind muß unter allen Umständen vermieden werden.
Es ist die Aufgabe dieser Neuerung ein Faltdach zu schaffen, das die vorstehenden möglichen Nachteile nicht
aufweist und sowohl während des Produktionsprozesses als auch nach Beendigung der Fertigung jederzeit leicht
von ungeübter Laienhand ohne allzu großen Aufwand in die für das Faltdach vorgesehene Öffnung in der
Metall- oder Kunststofffläche eingebaut werden kann, dabei keine Undichtigkeiten aufweist und weder im geschlossenen
Zustand noch im teilgeöffneten oder im geöffneten Zustand durch den Winddruck verändert oder zum Flattern
gebracht wird.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt nach dem kennzeichnenden Merkmal des Hauptanspruches. Die sich hieran anschließenden
Unteransprüche beinhalten vortei^fjeffjie* ft^
des Hauptanspruches.
Hierdurch wird erreicht, daß jederzeit sowohl während des
Fertigungsprozesses als auch nach Beendigung der Fertigung das neuerungsgemässe Faltdach in die Metall- oder Kunststofffläche
eines Kraftfahrzeuges eingebaut werden kann. Besonders Vorteilhaft ist der ringförmige Führungsrahmen,
der in die Öffnung in der Dachhaut vom Äusseren des Fahrzeuges eingebaut wird. Die Dichtung zwischen Dachhaut
und ringförmigem Rahmen verhindert mit Sicherheit ein
Eindringen von Feuchtigkeit in das Fahrzeuginnere. Dabei ist der vorgefertigte ringförmige Rahmen mit den Faltdach
besonders leicht zu montieren. Während der Fahrt wird das Faltdach in geschlossener Stellung durch an sich
bekannte Mittel sicher gehaltert. Die Verbindung zwischen den Spriegeln und dem Faltdach verhindert ein durch den
Fahrtwind bedingtes Schlagen oder Flattern des Faltdaches sowohl in geschlossenem Zustand als auch in teilgeöffneter
oder geöffneter Stellung. Vorteilhaft wird vom Inneren des Kraftfahrzeuges ein Klemmrahmen entlang der Innenkante der
Dachöffnung eingesetzt, der den ringförmigen Führungsrahmen und die Dichtung sicher mit der Dachhaut verbindet und an dieser
haltert. Das neuerungsgemässe Faltdach ist jederzeit während der Kraftfahrzeugfertigung und auch nach seiner Vollendung
schnell und sicher einzubauen. Hierzu ist eine Spezialausbildung des Einbauenden nicht erforderlich. Jederzeit
kann der Einbau des neuerungsgemässen Faltdaches von ungeübter Laienhand durchgeführt werden. Nach Ausschneiden
der Dachhaut wird das neuerungsgemässe Faltdach auf das Fahrzeug aufgesetzt und mit der Dachhaut verbunden.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Figuren 1
bis 5 dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigt Figur 1 eine Explosionszeichnung eines teilweise
dargestellten Kraftfahrzeuges mit dem neuerungsgemässen
Faltdach. In Figur 2 ist das Faltdach in geschlossenem Zustand abgebildet. Die Figuren 3 und 4 stellen das neuerungsgemäße
Faltdach in teilgeöffneter Stellung (Fig.3) und
ganzgeöffneter Stellung (Fig.4) dar. Figur 5 letztlich
zeigt einen Schnitt durch eine BeJSes«t»igu*r>§sa*rt da?* Neuerung.
In die Dachhaut 1 eines Kraftfahrzeuges ist eine Dachöffnung
eingearbeitet. Dieses kann mit bekannten Mitteln geschehen und ist auch nicht Gegenstand der Erfindung. Über die
Öffnung 2 wird der ringförmige Führungsrahmen 9 gelegt.
Spriegel 4 sind an dem Führungsrahmen 9 senkrecht zur Fahrtrichtung
des Kraftfahrzeuges befestigt und haltern den Dachstoff
3 über der Öffnung 2 und verhindern so ein Durchsinken des Dachstoffes 3 zum Wageninneren. In Fahrtrichtung ist
der Dachstoff 3 mit dem Führungsrahmen 9 fest verbunden, sodaß das Faltdach in geschlossenem Zustand sicher an der Dachhaut
durch die vordere Halterung 7 gehaltert wird. Im zur Fahrtrichtung entgegengesetzten Bereich des Fahrzeuges ist der
Dachstoff 3 fest mit dem Führungsrahmen 9 verbunden, wodurch der Dachstoff 3 und die Dachhaut 1 nach dem Einbau des Faltdaches
eine sichere Verbindung 8 bilden. Zwischen Dachhaut 1 und Führungsrahmen 9 ist eine Dichtung 11 eingebracht,
sodaß keine Feuchtigkeit vom Äusseren in das Wageninnere dringen kann. Ein Klemmrahmen 10 ist vom Inneren des Wagens entlang der
Dachöffung 2 eingesetzt, der das Faltdach sicher an der Dachhaut 1 haltert und gleichzeitig die Dachöffnung 2 verstärkt.
Zum Öffnen des Faltdaches wird die vordere Halterung 5 vom Wageninneren her gelöst und um das Gelenk 6 nach aussen umgeklappt.
Hierdurch wird erfindungsgemäße Faltdach etwa zur Hälfte geöffnet.
Je nach der Anordnung des Gelenkes 6 wird die Öffnung des Faltdaches größer oder kleiner ausgebildet. Besteht der Wunsch die
Öffnung des Faltdaches zu vergrößern, wird der Dachstoff 3 an dem Führungsrahmen 9 entgegen der Fahrtrichtung weiter aufgeschoben.
Zur Erleichterung des Benutzers wird der Dachstoff 3 über eine besondere Befestigung an dem Führungsrahmen 9 gehaltert.
Der Klemmrahmen 10 wird durch die Befestigungsschraube 12 gegen
die Dachhaut 1 gezogen und quetscht gleichzeitig die Dichtung zwischen Dachhaut 1 und Befestigungsrahmen 10 ein. Der Rohrrahmen
ist über die Befestigung 15 an dem Klemmrahmen 10 befestigt und haltert gleichzeitig den Spriegel 4 , der den Dachstoff 3 trägt.
Über den Himmelkeder 13 wird der Himmel 14 ebenfalls an dem Rohrrahmen 10 gehaltert.
Claims (4)
1. Faltdach für Kraftfahrzeuge mit einem faltbaren Dachteil,
das eine in einer Metall- oder Kunststoff-Fläche des
Fahrzeuges vorgesehene Öffnung wahlweise verschließt oder öffnet, wobei eine Verschließvorrichtung in
geschlossener Stellung und in geöffneter oder teilgeöffneter Stellung das Faltdach haltert dadurch
gekennzeichnet, daß ein ringförmiger Führungsrahmen (9) der die Öffnung (2) begrenzt, mit der Dachfläche (1)
des Fahrzeuges vom Kraftfahrzeugäusseren her aufgesetzt
ist und senkrecht zur Fahrtrichtung Spriegel (4) geführt sind, die in den Bogenabschnitten {16,16') des Führungsrahmens
(9) parallel zur Fahrtrichtung gehaltert sind.
2. Faltdach nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen ringförmigem Führungsrahmen (9) und Dachfläche (1)
des Kraftfahrzeuges eine Dichtung (11) eingespannt ist,
das Faltdach (3)auf der der Fahrtrichtung entgegengesetzten Seite des Kraftfahrzeuges mit dem Führungsrahmen (9) fest
verbunden ist und ein Klemmrahmen (10) vom Kraftfahrzeuginneren
her eingesetzt Führungsrahmen (9) und Dichtung (11) haltert.
3. Faltdach nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Spriegel (4) mit dem Faltdach (3) verbunden sind.
4. Faltdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß ein Himmel (14) auf der zum Wageninneren
gerichteten Seite des Faltdaches mit den Spriegeln (4) und/oder ringförmigen Führungsrahmen (9)
verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9411974U DE9411974U1 (de) | 1994-07-23 | 1994-07-23 | Faltdach für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9411974U DE9411974U1 (de) | 1994-07-23 | 1994-07-23 | Faltdach für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9411974U1 true DE9411974U1 (de) | 1995-11-23 |
Family
ID=6911554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9411974U Expired - Lifetime DE9411974U1 (de) | 1994-07-23 | 1994-07-23 | Faltdach für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9411974U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19638846A1 (de) * | 1996-09-21 | 1998-03-26 | Karosserie Baur Gmbh | Cabriolet mit starren Dachrahmen |
WO2005061253A1 (en) * | 2003-12-19 | 2005-07-07 | Ferrari S.P.A. | A motor vehicle provided with a folding top |
FR2937591A1 (fr) * | 2008-10-28 | 2010-04-30 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Vehicule decouvrable |
US8449024B2 (en) | 2004-07-23 | 2013-05-28 | Ferrari S.P.A. | Car frame featuring rtm-technology modules of compsite material |
-
1994
- 1994-07-23 DE DE9411974U patent/DE9411974U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19638846A1 (de) * | 1996-09-21 | 1998-03-26 | Karosserie Baur Gmbh | Cabriolet mit starren Dachrahmen |
DE19638846C2 (de) * | 1996-09-21 | 1999-04-08 | Baur Engineering Gmbh | Cabriolet mit starren Dachrahmen |
WO2005061253A1 (en) * | 2003-12-19 | 2005-07-07 | Ferrari S.P.A. | A motor vehicle provided with a folding top |
US7832784B2 (en) | 2003-12-19 | 2010-11-16 | Ferrari Spa | Motor vehicle provided with a folding top |
US8449024B2 (en) | 2004-07-23 | 2013-05-28 | Ferrari S.P.A. | Car frame featuring rtm-technology modules of compsite material |
FR2937591A1 (fr) * | 2008-10-28 | 2010-04-30 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Vehicule decouvrable |
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