DE9411729U1 - Arbeitsplatte - Google Patents
ArbeitsplatteInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B77/00—Kitchen cabinets
- A47B77/02—General layout, e.g. relative arrangement of compartments, working surface or surfaces, supports for apparatus
- A47B77/022—Work tops
Landscapes
- Treatment Of Water By Ion Exchange (AREA)
- Massaging Devices (AREA)
Description
(17 238) Arbe it s &rgr;1atte
Die Neuerung betrifft eine Arbeitsplatte, insbesondere zur Verwendung im Küchenbereich, bestehend aus einem mit
einem dünnen, duroplastischen Kunststoffbelag versehenen Plattenzuschnitt, der an seinem Wandrand einen im
wesentlichen senkrecht zur Plattenebene orientierten, vom Kunststoff belag mit überdeckten Wandanschlußrand bzw. .'
Wulstrand aufweist.
Wulstrand aufweist.
Derartige Arbeitsplatten sind hinlänglich bekannt und in Benutzung, so daß es diesbezüglich keines besonderen
druckschriftlichen Nachweises bedarf. Die Plattenzuschnitte bestehen dabei in der Recjel aus 3-4 cm starken
Holzspanplatten, auf die unter Anlage an Kantenabrundungen der duroplastische Kunststoffbelag unter Erwärmung
angeformt und ganzflächig mit dem Plattenzuschnitt fest verbunden wird.
Um für solche Arbeitsplatten einen passablen Wandanschluß zu schaffen, sind diese mit einem Wulstrand versehen, wobei
der Kunststoffbelag mit einer konkaven Rundung aus der Plattenebene in den Wulstrand übergeht. Soweit bekannt,
wurde zur Ausbildung eines solchen Wulstrandes bisher so verfahren, daß der Plattenzuschnitt etwas mehr
als es der Wulstrandhöhe entspricht breiter bemessen wurde. Im Bereich des konkaven Überganges ist dann aber
ein ausreichend breiter Schlitz in der Holzspanplatte
bzw. im Zuschnitt vorhanden. Der darüber befindliche Bereich des Kunststoffbelages wird dann erwärmt und hochgebogen,
wonach im entstandenen Freiraum unter dem mit hochgebogenen Wulstrandteil aus Holzspanmaterial eine
querschnittsentsprechende Leiste eingeleimt werden mußte. Wie sich gezeigt hat, sind dabei Maßungenauigkeiten unvermeidbar
.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Arbeitsplatte der gattungsgemäßen Art auf einfache Weise
derart bezüglich ihres Wulstrandes umzugestalten, daß nicht nur die Herstellung solcher Arbeitsplatten einfacher
und der Einsatz von Füllstücken bzw. Leisten entbehrlich ist, sondern auch Maßungenauigkeiten vermieden
werden.
Diese Aufgabe ist mit einer Arbeitsplatte der gattungsgemäßen Art nach der Neuerung dadurch gelöst, daß der
Wulstrand aus einem auf dem Plattenzuschnitt aufgeleimten, dem gewünschten Wulstrandquerschnitt querschnittsentsprechenden
Füllstück gebildet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich nach den Unteransprüchen
2 bis 5, und bevorzugt wird die Arbeitsplatte in Kombination der Merkmale aller Ansprüche ausgeführt
.
Die neuartige Arbeitsplatte wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher
erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch die neuartige Arbeitsplatte;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Arbeitsplatte während des Fertigungsvorganges}
Fig. 3 im Schnitt und zum Vergleich eine Arbeitsplatte bisheriger Bauart und
Fig. 3 A die Arbeitsplatte gemäß Fig. 3 im Vorzustand.
Wie aus der Vergleichsfigur 3 ersichtlich, bestehen solche
Arbeitsplatten aus einem mit einem dünnen duroplastischen Kunststoffbelag 1 versehenen Plattenzuschnitt 2,
der an seinem Wandanschlußrand 3 einen im wesentlichen senkrecht zur Plattenebene E orientierten, vom Kunststoff
belag 1 mit überdeckten Wulstrand 4 aufweist. Derartige Plattenschnitte werden in der Regel mit Längen bis zu
5j5 m und Breiten .bis zu 1,2 m . hergestellt. Der in Fig.
3 dargestellte Aufbau einer solchen Platte wird unter Verweis auf Fig. 3 A in der Weise erreicht, daß das Füllstück
A und der Holzspanplattenzuschnitt B in bekannter Weise mit dem duroplastischen Kunststoffbelag 1 unter
Einbezug eines entsprechend großen Spaltes C verbunden werden. Dieser Rohling bzw. der Belag 1 wird dann im Bereich
des Spaltes C ausreichend erwärmt, um mit entsprechenden Hilfseinrichtungen die Konfiguration gemäß Fig. 3
• ·
zu erhalten, wobei aber ein weiteres Füllstück D mit entsprechendem
Querschnitt eingesetzt und eingeleimt werden muß.
Im Gegensatz dazu und wie in Fig. 1 dargestellt, ist der
Wulstrand 4 aus einem auf dem Plattenzuschnitt 2 aufgeleimten , dem gewünschten Wulstrandquerschnxtt querschnittsentsprechenden
Füllstück 5 gebildet.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 handelt es sich beim Füllstück 5 um einen aufgesetzte und fertig vorprofilierte
Leiste, die vorteilhaft an ihrer plattenzuschnittsseitigen Anschlußfläche 7 mit einem Federprofil 8
versehen und dieses in eine entsprechende Nut 9 des Wandrandes 3 des Plattenzuschnittes2 eingesetzt ist.
Da dies eine hohe Maßgenauigkeit der beteiligten Komponenten verlangt, wird die Ausführungsform nach Fig. 2 bevorzugt,
bei der der Wulstrand 4 aus einem mit dem Plattenzuschnitt 2 formgefrästen Füllstück 5 gebildet ist.
Im Rohzustand ist das Füllstück 5 eine einfache Vierkantleiste L, die ebenfalls ein Federprofil 8 aufweisen kann
und der Plattenzuschnitt 2 eine entsprechende Nut 9. Mit diesem Rohzustand wird die ganze Platte durch eine Formfräseinrichtung
in Längsrichtung geschoben, hinter der, ebenfalls in Längsrichtung, der Kunststoffbelag 1, in
Biegebereichen entsprechend vorgewärmt, aufgelegt und mit Anpreßwerkzeugen fest verbunden wird.
Diese gemeinsame Bearbeitung vor? Wulstrand 4 und Plattenzuschnitt
2 gewährleistet eine absolute Maßgenauigkeit am Wand.rand 3 der Arbeitsplatte.
Wie dargestellt und dies gilt nicht nur für die Ausführungsform nach Fig. 2, kann zudem vorteilhaft der Wand, irand
3 des Plattenzuschnittes 2 mit einer Ausnehmung 6 versehen und in dieser das formzufräsende Füllstück
5 eingeleimt sein, wodurch die zu verleimende Verbindungsfläche zwischen Füllstück 5 und Plattenzuschnitt
größer wird. Als Material für das Füllstück 5 wird vorteilhaft Holzfeinspanmaterial verwendet, das beim Formfräsen
zu glatteren Flächen führt und den Kunststoffbelag am Füllstück wesentlich besser haften läßt, als wenn es
sich dabei auch um normales Holzspanmaterial handelt, aus dem der Plattenzuschnitt 2 besteht.
Claims (5)
1. Arbeitsplatte, insbesondere zur Verwendung im Küchenbereich,
bestehend aus einem mit einem dünnen, duroplastischen Kunststoffbelag (1) versehenen Plattenzuschnitt
(2), der an seinem Wandjrand (5)
einen im wesentlichen senkrecht zur Plattenebene (E) orientierten, vom Kunststoffbelag (1) mit überdeckten
Wandanschlußrand" bzw. Wulstrand(4) aufweist,
dadurch gekennzesichnet,
daß der Wulstrand (4) aus einem auf dem Plattenzuschnitt (2) aufgeleimten, dem gewünschten Wulstrandquerschnitt querschnittsentsprechenden Füllstück gebildet ist.
dadurch gekennzesichnet,
daß der Wulstrand (4) aus einem auf dem Plattenzuschnitt (2) aufgeleimten, dem gewünschten Wulstrandquerschnitt querschnittsentsprechenden Füllstück gebildet ist.
2. Arbeitsplatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wulstrand (4) aus einem mit dem Plattenzuschnitt (2) formgefrästen Füllstück (5) gebildet
ist.
3. Arbeitsplatte nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wand^and (3) des Plattenzuschnittes (2) mit einer Ausnehmung (6) versehen und in dieser
das formzufräsende Füllstück (5) eingeleimt ist.
• <>
4. Arbeitsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Füllstück (5) an seiner plattenzuschnittsseitigen Anschlußfläche (7) mit einem Federprofil
(8) versehen und dieses in eine entsprechende Nut
(9) des Wandrandes(3) des Plattenzuschnittes
(2) eingesetzt ist.
5. Arbeitsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material des Füllstückes (5) Holzfeinspanmaterial ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9411729U DE9411729U1 (de) | 1994-07-20 | 1994-07-20 | Arbeitsplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9411729U DE9411729U1 (de) | 1994-07-20 | 1994-07-20 | Arbeitsplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9411729U1 true DE9411729U1 (de) | 1994-09-08 |
Family
ID=6911380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9411729U Expired - Lifetime DE9411729U1 (de) | 1994-07-20 | 1994-07-20 | Arbeitsplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9411729U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999056587A1 (en) * | 1998-04-30 | 1999-11-11 | General Electric Company | Countertop kit |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3329172A1 (de) * | 1983-08-12 | 1985-02-28 | Meier, Karl-Heinz, 7585 Lichtenau | Platte aus holzwerkstoff |
DE8502544U1 (de) * | 1985-01-31 | 1985-09-26 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Haushaltsgeräte-Küchenblock |
-
1994
- 1994-07-20 DE DE9411729U patent/DE9411729U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3329172A1 (de) * | 1983-08-12 | 1985-02-28 | Meier, Karl-Heinz, 7585 Lichtenau | Platte aus holzwerkstoff |
DE8502544U1 (de) * | 1985-01-31 | 1985-09-26 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Haushaltsgeräte-Küchenblock |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999056587A1 (en) * | 1998-04-30 | 1999-11-11 | General Electric Company | Countertop kit |
US6135581A (en) * | 1998-04-30 | 2000-10-24 | General Electric Company | Countertop kit |
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