DE9410304U1 - Lattenrost - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C20/00—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
- A47C20/04—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
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Description
Patentanwälte - 1
18/9 Dr. Loesenbeck (i980)
Dipl.-Ing. Stracke
Dipl.-Ing. Loesenbeck
Dipl.-Ing. Loesenbeck
Jollenbecker Str. 164, 33613 Bielefeld 1
Dewert Antriebs- und Systemtechnik GmbH & Co. KG
Weststraße 1, 32278 Kirchlengern
Weststraße 1, 32278 Kirchlengern
Lattenrost
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lattenrost mit einem äußeren Grundrahmen, einem um mindestens eine horizontale
Querachse schwenkbciren Fußteil und/oder einem um eine horizontale
Querachse schwenkbaren Kopfteil sowie einer gegenüber
dem Kopfteil verschwenkbaren Nackenstütze, wobei das Fußteil und/oder das Kopfteil mittels eines mit einer elektromotorischen
Antriebseinheit ausgerüsteten Verstelleinrichtung verschwenkbar ist, die eine frei drehbar gelagerte Antriebswelle
beinhaltet, auf der ein Antriebshebel drehfest aufgesetzt ist.
30
30
Die Verstelleinrichtung des in Rede stehenden Lattenrostes
besteht aus der elektromotorischen Antriebseinheit und einem Beschlag für das Kopfteil und gegebenenfalls auch für das
Fußteil, wenn der Lattenrost damit ausgerüstet ist. Die elektromotorische Antriebseinheit kann so ausgelegt sein, daß
das Kopf- und das Fußteil durch einen Antrieb verstellbar sind oder daß dem Kopfteil ein Antrieb und dem Fußteil ein
separater Antrieb zugeordnet ist. Bei den bisher bekannten Ausführungen liegt die Schwenkachse des Fuß- und/oder des
Dewert
Kopfteils in der Mittellängsachse der Antriebswelle. Der
Antriebshebel steht gegenüber der aus den unteren Flächen des Grundrahmens gebildeten Ebene vor. Die elektromotorische Antriebseinheit
wird je nach seiner Ausführung als Doppel- oder Einzelantrieb an beide Antriebswellen oder an die Antriebswelle
für das Kopfteil oder das Fußteil angehängt. Das linear verfahrbare Abtriebsglied der Antriebseinheit kontaktiert den
Antriebshebel und verschwenkt so das Kopf- bzw. das Fußteil. Diese Ausführungen haben sich in der Praxis bestens bewährt.
Nachteilig ist jedoch, daß der komplett montierte Lattenrost sehr sperrig und nicht mehr stapelbar ist, da die Antriebseinheit
und der Beschlag die Bauhöhe des Lattenrostes wesentlich erhöht, beispielsweise um 100 mm-. Da es sich bei dem
Lattenrost um einen Massenartikel handelt, werden beim Transport und der Lagerung beim Hersteller und beim Verkäufer
entsprechend große Lagerräume benutzt. Außerdem sind die Transportkosten entsprechend hoch, da die Fracht üblicherweise
auch nach dem Volumen berechnet wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Lattenrost so auszubilden, daß die Stapelfähigkeit verbessert wird, wobei insbesondere die Anzahl der in einer bestimmten
Höhe gestapelten Lattenroste erhöht werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst, indem die Antriebswelle für das Fuß- und/oder das Kopfteil parallel und in einem auf
das fußseitige und/oder das kopfseitige Stirnende des Lattenrostes gerichteten Versatz steht, und daß auch die Stirnendbereiche
der Antriebswellen Aufstellhebel derart drehfest aufgesetzt sind, daß sie in einer Äntriebsstellung die seitlichen
Holme des Fuß- und/oder des Kopfteils untergreifen und
bei demontierter elektromotorischer Antriebseinheit in den mittleren Bereich des Lattenrostes in eine Transportstellung
schwenkbar sind, in der gegebenenfalls die Aufstellhebel für das Kopf- und Fußteil nebeneinander im Höhenbereioh des
Grundrahmens liegen.
Dewert . . «- ·3 «-» · .»
Bei dem erfindungsgemäßen Lattenrost steht die Antriebswelle für das Kopfteil und die Antriebswelle für das Fußteil im
Versatz zu der jeweiligen Schwenkachse, so daß der Albstand
zum kopf- bzw. fußseitigen Ende kleiner ist als der Albstand zwischen der Schwenkachse und dem jeweiligen Stirnende.
Dadurch werden günstigere Kräfteverhältnisse geschaffen, so daß bei einer gleichen Leistung der elektromotorischen Antriebseinheit
insbesondere die von der elektromotorischen Antriebseinheit verschwenkten Antriebshebel verkürzt werden
können. Da außerdem die Aufstellhebel bei der Stapelung von Lattenrosten in den mittleren Bereich geschwenkt werden
können, gelangen die gegenüber der unteren Seite des Grundrahmens vorstehenden Antriebshebel in den Höhenbereich des
Grundrahmen, so daß bei dem erfindungsgemäßen Lattenrost die benötigte Höhe nur ein klein wenig größer ist als die Höhe
des Grundrahmens. Die benötigte Höhe wird auch für den Fall nicht vergrößert, wenn auch das Fußteil verschwenkbar ist, da
die Aufstellhebel dann nebeneinander liegen. Die freien, den Antriebswellen gegenüberliegenden Enden der Aufstel!hebel
sind bei dem erfindungsgemäßen Beschlag und nicht ein den
seitlichen Holmen des Fuß- bzw. Kopfteils angelenkt, so daß
das Verschwenken in die Transportstellung bzw. in die stapelfähige Stellung äußerst einfach durchzuführen ist. Die Demontage
und Montage der elektromotorischen Antriebseinheit ist ebenfalls äußerst einfach, da diese so ausgelegt sind,
daß sie an die Antriebswellen angehängt werden.
Üblicherweise sind die in Rede stehenden Lattenroste mit einem verstellbaren Fußteil ausgerüstet,. Damit die Aufstellhebel
dann in der Transport- bzw. Stapelstellung nebeneinander liegen, ist vorgesehen, daß die beiden Aufstellhebel für
das Fußteil gekröpft sind, derart, daß die an den Antriebswellen festgelegten Enden gegenüber den die seitlichen Holme
des Fußteils untergreifenden Enden nach innen versetzt sind.
Bei der Verschwenkung des Kopf- und/oder des Fußteils findet eine Relativbewegung zwischen den freien, d. h. den Antriebs-
Dewert .· . ! - &Idigr;4 S-J &idigr; * **· "
wellen abgewandten Endbereichen der Aufstellhebel und den jeweiligen Holmen statt. Um die Reibkräfte möglichst gering
zu halten, ist vorgesehen, daß auf diesen freien Endbereichen der Aufstellhebel Gleitkappen aus einem gleitfähgiem Material
mit einem relativ geringem Reibungsfaktor, beispielsweise aus einem Kunststoff aufgesteckt sind. Normalerweise "ist das
Kopfteil mit einer voreilenden Nackenstütze versehen, d. h. im Zuge der Aufstellbewegung wird die Nackenstütze zunächst
aus der Ebene des Kopfteils herausgeschwenkt. Es ist deshalb in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, daß die Gleitkappen der
Aufstellhebel für das Kopfteil an den Innenseiten mit Mitnehmern ausgestattet sind, die im Zuge der Aufstellbewegung
die seitlichen Rahmenholme des Kopfteils zeitverzögert untergreifen. Die Aufstellhebel wirken zunächst auf
die Nackenstütze, deren seitliche Holme außen an den seit-
liehen Holmen des Kopfteils anliegen. Dadurch wird die
Nackenstütze zunächst um einen relativ kleinen spitzen Winkel geschwenkt. Bei einer bestimmten Winkelstellung untergreifen
dann die zapfenförmigen Mitnehmer die seitlichen Holme des Kopfteils, so daß die Nackenstütze und das Kopfteil in dieser
Konfiguration in die jeweilige Stellungf verschwenkbar sind. Eine konstruktiv günstige Lösung wird erreicht, wenn die
Antriebshebel nach Art eines Hakens ausgebildet sind und aus zwei baugleichen, parallel und im Abstand zueinander stehenden
Hebelseitenteilen bestehen, deren der Antriebswelle abgewandten, freien Enden durch einen Rundbolzen miteinander verbunden sind. Der Rundbolzen kontaktiert im Zuge der Aufeitellbewegung
das Abtriebsglied der elektromotorischen Antriebseinheit. Durch die linienförmige Berührung wird die Reibung
auf einen geringen Wert herabgesetzt, da es unvermeidbar ist, daß die das linesir bewegbare Abtriebsglied kontaktierende
Fläche des Antriebshebels eine Relativbewegung ausführt. Im Normalfall ist der Lattenrost so gestaltet, daß das versitellbare
Fußteil aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Fuß-""
stützen gebildet ist, wobei die Länge der beiden Fußstützen unterschiedlich sind. Die dem fußseitigen Stirnende zugeordnete
Fußstütze hat eine wesentlich größere Länge als die
Dewert · ·#>· -\5· «^#· 4#· ;
dem Mittelteil zugeordnete. Dadurch kann das Fußteil über den größten Teil seiner Länge in eine horizontale oder annähernd
horizontale, gegenüber dem Grundrahmen nach oben vorstehende Lage gebracht werden. Für einen solchen Lattenrost ist vorgesehen,
daß der fußendseitigen Fußstütze an beiden Längsseiten jeweils ein Führungslenker zugeordnet ist·; der mit
einem Ende in einem geringen Abstand zum fußseitigen Ende an dem jeweiligen seitlichen Holm der Fußstütze und mit dem
anderen Ende an dem seitlichen Holm des Grundrahmens angelenkt ist. Dadurch wird diese Fußstütze in eine horizontale
oder annähernd horizontale · Stellung im Zuge der Aufstellbewegung
verschwenkt. Die dem Mittelteil zugeordnete/ wesentlich kürzere Fußstütze steht dann in einer schrägen Winkelstellung
dazu.
Für den Transport des Lattenrostes ist es besonders vorteilhaft, wenn der Beschlag und die elektromotorische
Antriebseinheit eine Einheit bilden, da dann. der elektromotorische Antrieb nicht gesondert verpackt und
transportiert werden muß. Es ist deshalb vorgesehen, daß am Lattenrost und/oder an der elektromotorischen Antriebseinheit
Transporthalteruncfen vorgesehen sind.
Ist die Transporthalterung am Lattenrost angeordnet, kann die elektromotorische Antriebseinheit darin eingelegt oder angehängt
werden. Ist die Transporthalterung an der elektromotorischen Antriebseinheit angeordnet, kann diese am Lattenrost
angehängt werden,. Auch Kombinationen sind möglich.
Damit beim Betrieb des Lattenrostes der Verschleiß der sich berührenden Teile der elektromotorischen Antriebseinheit und
des Beschlages begrenzt wird, daß außerdem die Geräuschentwicklung gering ist und die Kraftübertragung optimal ist, ist
vorgesehen, daß die die Antriebshebel kontaktierenden Flächen der Abtriebsglieder der elektromotorischen Antriebseinheit
oder der elektromotorischen Antriebseinheit bogen- oder kurvenförmig ausgebildet sind. ;
Dewert
Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen und ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Figur 1 einen erfindungsgemäßen Lattenrost in einer Seitenansicht,
jedoch ohne der elektromotorischen Antriebseinheit in der Strecklage des Fuß- und Kopfteils,
Figur 2 eine der Figur 1 entsprechende Draufsicht,
Figur 3 eine Seitenansicht mit der ausgestellten Nackenstütze,
Figur 4 eine Seitenansicht mit ausgestelltem Kopf- und
Fußteil,
Figur 5 eine Seitenansicht, die Transport- bzw. Stapelstellung zeigend,
Figur 6 den Antriebshebel für das Kopf- und Fußteil in einer Seitenansicht,
Figur 7 eine der Figur 6 entsprechende Draufsicht.
Figur 8 eine innerhalb des Lattenrostes eingelegte elektromotorische Antriebseinheit,
Figur 9 eine außerhalb des Lattenrostes angehängte elektromotorische Antriebseinheit,
Dewert , . I - »7 .-&idigr; . . .
Figur 10 die Transporthalterung gemäß den Figuren 8 und 9
als Einzelheit,
als Einzelheit,
Figur 11 eine Transporthalterung als Einzelheit, die an ein
Lattenrost cinhängbar ist,
Lattenrost cinhängbar ist,
Figur 12 eine an der elektromotorischen Antriebseinheit
festgelegte Transporthalterung und
festgelegte Transporthalterung und
Figur 13 das Abtriebsglied der elektromotorischen
Antriebseinheit in einer Teilemsicht zeigend.
Der in den Figuren 1 bis 5 dargestellte Lattenrost 10 beinhaltet einen äußeren umlaufenden Grundrahmen 11, an dem ein
aus zwei Fußstützen 12, 13 bestehendes Fußteil 14 und ein Kopfteil 15 schwenkbar angeordnet sind. An dem Kopfteil 15
ist außerdem noch eine Nackenstütze 16 schwenkbar gelagert, die gemäß der Figur 1 in die Ebene des Kopfteiles 15 und gemaß
den Figuren 3 und 4 in eine voreilende Winkelstellung dazu bringbar ist,, wie noch später erläutert wird. Die sich
von den seitlichen Holmen des Fußteiles 14 des Kopfteiles 15 und der Nackenstütze 16 erstreckenden Federholzleisten 17
sind aus Gründen der vereinfachten Darstellung nur in den Figuren 1, 3, 4 und 5 dargestellt. An dem Grundrahmen 11 sind
die seitlichen Holme 15a, 15b im Abstand zum kopfteilseitigen Stirnende schwenkbar gelagert. Dies erfolgt durch Bolzen 18,
19, die die seitlichen Holme des Grundrahmens 11 und die seitlichen Holme 15a, 15b des Kopfteils 15 durchdringen. Die
seitlichen Holme 15a, 15b des Kopfteiles 15 liegen in einem Abstand zu den seitlichen Holmen des Grundrahmens 11, bedingt
durch zwischengelegte Distanzstücke. In einem Versatz zu der aus den Bolzen 18, 19 gebildeten Schwenkachse des Kopfteiles
15 ist eine Antriebswelle 15c für das Kopfteil 15 am Grundrahmen 11 frei drehbar gelagert. Der Abstand dieser Antriebswelle
15c zum kopfteilseitigen Stirnende ist geringer als der der Schwenkachse. Zur Lagerung der Antriebswelle 15c sind
Dewert .* . :-» S H C
innenseitig an den seitlichen Holmen des Grundrahmens 11 Lager 21, 22 angeschraubt. Die Sicherung gegen seitliche Verschiebung
für die Antriebswelle 15c erfolgt durch eingeschlagene Endstücke, die mit einem Flansch versehen sind. Die
Antriebswelle 15c ist aus einem Rohr gefertigt. Auf die Antriebswelle 15c ist ein in den Figuren 6 und 7 genauer dargestellter
Antriebshebel 15d durch Schweißung drehfest aufgesetzt. An den seitlichen Holmen 15a, 15b des Kopfteiles 15
sind auch die seitlichen Holme 16a und 16b der Nackenstütze 16 schwenkbar gelagert. Dies erfolgt ebenfalls durch Bolzen
23, 24. In einem geringen Abstand zu den seitlichen Holmen 15a, 15b des Kopfteils 15 sind innenseitig zwei Aufstellhebel
15e, 15f drehfest auf die Antriebswelle 15c aufgesetzt. Die der Antriebswelle 15c abgewandten Endbereiche untergreifen
die seitlichen Holme 16a, 16b der Nackenstütze 16. Auf die
freien Enden der Aufstellhebel 15e, 15f sind Gleitkappen 15g, 15h aufgesteckt. An den äußeren, einander abgewandten Seiten,
sind die Gleitkappen 15g, 15h mit Mitnehmern 15k und 151 in Form von den die seitlichen Holme 15a, 15b des Kopfteils 15
untergreifenden Bolzen versehen. Die Aufstellhebel 15e, 15f sind in Gleitschienen 25, 26 geführt, die an die untere Seite
der seitlichen Holme 16a, 16b der Nackenstütze 16 befestigt sind. Die dem mittleren Teil des Lattenrostes 10 zugeordnete
Fußstütze 12 des Fußteils 14 ist mittels zweier Bolzen 27, 28.
an den seitlichen Holmen des Grundrahmens 11 schwenkbar gelagert. Diese Bolzen 27, 28 bilden die Schwenkachse für das
Fußteil 14. Die dem fußseitigen Stirnende zugeordnete Fußstütze
13 ist durch Gelenklaschen 29, 30 gelenkig mit der Fußstütze 12 verbunden. Die seitlichen Hplme der Fußstützen
12, 13 sind durch die Bezugszeichen 12a, 12b, 13a und 13b gekennzeichnet. Zum Verschwenken des Fußteils 14 ist an den
seitlichen Holmen des Grundrahmens 11 eine weitere Antriebswelle 14c schwenkbar &sfgr;felagert. Dazu sind innenseitig an den
seitlichen Holmen des Grundrahmens 11 weitere Lager 31, 32 befestigt. Zur seitlichen Sicherung sind in die Stirnenden
der aus einem Rohr gefertigten Antriebswelle 14c Endstücke eingeschlagen, die mit einem Flansch versehen sind. Auf die
Dewert .·*. *:- b H* * *
Antriebswelle 14c ist ein Antriebshebel 14d drehfest aufgesetzt. Dieser Antriebshebel 14 liegt in einem gleichen Abstand
zu den seitlichen Holmen des Grundrahmens 11 wie der Antriebshebel 15d. In einem geringen Abstand zu den seitliehen
Holmen 12a und 12b der kürzeren Fußstütze 12 sind zwei weitere Aufstellhebel 14e und 14f drehfest aufgesetzt. Die
der Antriebswelle 14c abgewandten Enden untergreifen die seitlichen Holme 13a, 13b der längeren Fußstütze 13. Die Aufstellhebel
14e, 14f sind in der Weise gekröpft, daß der Abstand zwischen den an der Antriebswelle 14c festgelegten
Schenkeln kleiner ist als den die seitlichen Holme 13a, 13b untergreifenden Enden. Auf die freien Enden der Aufstellhebel
14e, 14f sind Gleitkappen 14g und 14h aufgesteckt. Das Fußteil 14 ist außerdem noch mit zwei Führungslenkern 33, 34 für
die längere Fußstütze 13 ausgerüstet. Die Führungslenker 33, 34 sind mit einem Ende an den seitlichen Holmen 13a, 13b der
längeren Fußstütze 13 und mit dem anderen Ende mittels Bolzen 35, 36 an den seitlichen Holmen des Grundrahmens 11 angelenkt.
Das der Antriebswelle 14c abgewandte Ende jedes Führungslenkers 33, 34 ist im Endbereich der seitlichen Holme
13a, 13b der Fußstütze 13 angelenkt, das der Antriebswelle 14c zugewandte Ende in etwa mittig zwischen der Antriebswelle
14c und dem fußseitigen Ende an den seitlichen Holmeö. des
Grundrahmens 11. Die Führungslenker 33, 34 sind ein klein wenig gekröpft. Zum Verstellen des Fußteiles 14 und des Kopfteiles
15 wird eine im den Fig. 9, 10, 13 andeutungseise dargestellte elektromotorische Antriebseinheit verwendet, die
mittels eines Handschalters steuerbar ist. Dabei kontaktieren die freien Enden der hakenförmigen Antriebshebel 14d, 15d das
linear verfahrbare Abtriebsglied der elektromotorischen Antriebseinheit, die aus einem Doppelantrieb oder aus zwei
Einzelantrieben bestehen kann. In den Figuren 6 und 7 sind die beiden Antriebshebel 14d und 15d als Einzelheit
dargestellt. Die Antriebshebel 14d und 15d sind baugleich und durch Schweißung auf die Antriebswellen 14c oder 15c
festgesetzt. Jeder Antriebshebel 14d, 15d ist nach Art eines Hakens gestaltet und besteht aus zwei parallel und im Abstand
Dewert .*\ *i MKjS-V ''*\Ul·
zueinander angeordneten Hebelseitenteilen, die aus Flachstahl
gefertigt sind. Die freien Enden der beiden Hebelseitenteilen sind durch einen Rundbolzen 37 in Form eines Nietes
miteinander verbundein. Damit die freien Enden nicht zusammengedrückt werden, liegt zwischen den beiden
Hebelseitenteilen eine Distanzbuchse 38. Die Distanzhülse kann sich jedoch noch drehen, so daß beim Aufstellen des
Kopfteils 15 oder des Fußteils 14 sie sich an dem Abtriebsglied der elektromotorischen Antriebseinheit abrollt.
Die Figur 1 zeigt, das Fußteil 14, das Kopfteil 15 und die
Nackenstütze 16 in der gestreckten Lage, d. h. sie liegen in einer Ebene. Die Ausstellhebel 14e, 14f, 15e, 15f liegen dann
unter einem kleinen spitzen Winkel zur Horizontalen, und zwar sind sie in Richtung zu den Stirnenden geneigt. Die beiden
Schenkel der Antriebshebel 14d, 15d stehen so, daß der abgewinkelte
Schenkel etwa horizontal steht. Zum Aufstellen des Kopfteils 15 wird zunächst gemäß der Darstellung nach der
Figur 3 die Nackenstütze 14 in eine Winkellage zum Kopfteil 15 verfahren. Sobald die Mitnehmer 15k, 151 die Gleitschienen
25, 26 untergreifen, wird auch das Kopfteil 15 mitgenommen. Die Figur 4 zeigt die aufgerichtete Endstellung, in der die
Nackenstütze 16 annähernd senkrecht steht. Mit Blick auf die beiden Aufstellhebel 15e, 15f erfolgt zum Aufstellen die
Drehrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn. Zum Aufstellen des Fußteils 14 werden die Aufstellhebel 14e und 14f im
Uhrzeigersinn geschwenkt. Die Figur 4 zeigt die Endstellung in der aufgerichteten. Lage, in der die. dem fußseitigen Ende
zugewandte längere Fußstütze 13 parallel und im Abstand zum
Grundrahmen 11 steht. j
In der Figur 5 ist die Transportstellung bzw. die stapelbare Stellung dargestellt. Nach der Demontage der elektromotorischen
Antriebseinheit werden die Aufstellhebel 14er 14f, 15e, 15f um einen Winkel von knapp 180 Grad gegenüber der
Lage geschwenkt, in der sich das Fußteil 14, das Kopfteil 15 und die Nackenstütze 16 in der gestreckten Lage befinden. Die
Dewert .5.. ·.·*" *W* *"..* ..' &iacgr;
sich überdeckenden Endbereiche der Aufstellhebel 15e, 15f und
14e, 14f liegen dann nebeneinander. Ein Vergleich der Figur 1 mit der Figur 5 zeigt, daß die Höhe des Lattenrostes 10 in
der Transport bzw. Stapelstellung deutlich geringer ist als in der gestreckten Betriebslage. Dadurch wird der Platzbedarf
wesentlich geringer, wenn die Lattenroste übereinandergestapelt werden. Die Verstelleinrichtung 50 des erfindungsgemäßen
Lattenrostes besteht im wesentlichen aus der nicht dargestellten elektromotorischen Antriebseinheit und einer
Verstelleinrichtung, die im wesentlichen aus den beiden Antriebswellen 14c, 15c den Antriebshebeln 14d, 15d und den
Aufstellhebeln 14e, 14f, 15e und 15f sowie den Fübxungslenkern 33, 34 besteht. Wird bei einem Lattenrost nur das
Kopfteil verstellt, entfallen die Antriebswelle 14c, der Antriebshebel 14d, die Aufstellhebel 14e, 14f sowie die
Führungslenker 33, 34.
In den Figuren 8 bis 12 sind die elektromotorischen Antriebseinheiten
(50) rein schematisch als Kasten dargestellt. Bei der Ausführung nach der Figur 8 sind an einen Querholm des
Lattenrostes 10 zwei in der Figur 10 genauer dargestellte, eine Transporthalterung bildende Bolzen 51, 52 eingesetzt.
Die darauf abgelegte elektromotorische Antriebseinheit liegt im Inneren des Lattenrostes. Bei der Ausführung nach der
Figur 9 sind die Bolzen 51, 52 in einen Längsholm des Lattenrostes 10 so eingesetzt, daß die elektromotorische Antriebseinheit
außen an dem Grundrahmen anliegt. In der Figur 10 ist der Holm des Lattenrostes 10 dargestellt. Die
Transporthalterung gemäß der Figur 11 ist ein Einhängebügel, der an einem Holm des Lattenrostes 10 angehängt werden kann,
und der einen anderen U-förmigen Aufnahmeteil aufweist, in
den die elektromotorische Antriebseinheit 50 in nicht näher dargestellter Weise einlegbar ist. Es werden für jede
Antriebseinheit zwei dieser Einhängebügel benötigt. Bei der Ausführung nach der Figur 12 ist ein Eingehängebügel 53 an
der elektromotorischen Antriebseinheit 50 angeschraubt oder
Dewert · · · ~ »12« ·- · ♦ ·
eingrastet. Der Einhängebügel 53 ist nach unten offen, so daß
er an einen Holm des Lattenrostes 10 angehängt werden kamn.
Die Figur 13 zeigt das Abtriebsglied der elektromotorischen Antriebseinheit 50, welches die Antriebshebel 14d, 15d des
Beschlages kontaktiert. Die Kontaktfläche verläuft in einem Bogen oder in einer Kurve zur optimalen Kraftübertragung, zur
Geräuschminderung und zur Verminderung des Verschleißes.
Claims (1)
- Schutzansprüche1. Lattenrost mit einem äußeren Grundrahmen, einem um mindestens eine horizontale Querachse schwenkbaren Fußteil und/oder einem um eine horizontale Querachse schwenkbaren Kopfteil sowie einer gegenüber dem Kopfteil verschwenkbare Nackenstütze, wobei das Fußteil und/oder das Kopfteil mittels einer mit einer elektromotorischen Antriebseinheit ausgerüsteten Verstelleinrichtung verschwenkbar ist, die eine frei drehbar gelagerte Antriebswelle beinhaltet, auf der ein Antriebshebel drehfest aufgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (14c, 15c) für das Fuß- und/oder das Kopfteil (14, 15) parallel und in einem auf das fußseitige und/oder das kopfseitige Stirnende des Lattenrostes (10) gerichteten Versatz steht, und daß auf die Stirnendbereiche der Antriebswellen (14c, 15c) Aufstellhebel (14e, 14f, 15e, 15f) derart drehfest aufgesetzt sind, daß sie in einer Antriebsstellung die seitlichen Holme des Fuß- und/oder des Kopfteiles (14, 15) untergreifen und bei demontierter elektromotorischer Antriebseinheit in den mittleren Bereich des Lattenrostes (10) in eine Transportstellung schwenkbar sind, in der gegebenenfalls die Aufstellhebel (14e 14f, 15e, 15f) für das Kopf- und Fußteil (14, 15) nebeneinander im Höhenbereich des Grundrahmens (11) des Lattenrostes (10) liegen.2. Lattenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Aufstellhebel (14e, 14f) für das Fußteil (14) derart gekröpft sind, daß die an der Antriebswelle (14c) festgelegten Enden gegenüber denen der seitlichen Holm des Fußteils (13a und 13b) nach innen versetzt sind.Dewert » «-■ 2 -» · · · ·;3. Lattenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die freien, den Antriebswellen (14c, 115c) abgewandten Endbereiche der Aufstellhebel (14e, 14f, 15e, 15f) des Fußteils (14) und des Kopfteils (15) Gleitkappen (14g, 14h, 15g, 15h) aus einem gleitfähigem Material mit einem relativ geringen Reibungsfaktor, beispielsweise aus einem Kunststoff, aufgesteckt sind.4. Lattenrost nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkappen (15g, 15h) der Aufstellhebel (15e/ 15f)für das Kopfteil (15) an der Innenseite mit Mitnehmern (15k, 151) ausgestattet sind, die im Zuge der Aufstellbewegung die seitlichen Holme (15a, 15b) des Kopfteils (15) zeitverzögert untergreifen.
155. Lattenrost nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Antriebswellen (14c und 15c) für das Fuß- und Kopfteil (14, 15) Antriebshebel (14d, 15d) drehfest aufgesetzt sind., die nach Art eines Hakens ausgebildet sind und aus zwei baugleichen, parallel und im Abstand zueinander stehenden Hebelseitenteilen bestehen, deren der Antriebswelle (14c, 15c) abgewandten freien Enden durch einen Rundbolzen (37) verbunden sind.6. Lattenrost nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den freien Enden der beiden Hebelseitenteilen eine Distanzbuchse (38) vorgesehen ist, die sich ein dem zugeordneten Linearantrieb der elektromotorischein Antriebseinheit abwälzt.7. Lattenrost nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Fußteil aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Fußstützen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der stirnseitigen Fußstütze (13) an beiden Längsseiten jeweils ein Führungslenker (33, 34) zugeordnet ist, der mit einem Ende in einem geringenDewert ." r 5 "-&Idigr;Abstand zum Stirnende an den jeweiligen seitlichen Holmen (13a, 13b) der Fußstütze (13) und mit dem anderen Ende an dem seitlichen Holm des Grundrahmens (11) angelenkt ist.
5'8. Lattenrost nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungslenker (33, 34) gekröpft sind.9. Lattenrost nach eiinem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Lattenrost(10) und/oder an der elektromotorischen Antriebseinheit (50) Transporthalterungen vorgesehen sind.10. Lattenrost nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet:, daß die Transporthalterungen aus am Lattenrost (10) und/oder an der elektromotorischen Antriebseinheit (50) festlegbaren Bügeln, vorzugsweise Einhängebügeln (30) besteht.11. Lattenrost nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporthalterungen aus an Holmen des Lattenrostes(10) angesetzten Bolzen (51, 52) gebildet sind, und daß die Bolzen (51, 52) nach innen oder außen stehen.12. Lattenrost nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Antriebshebel (14d, 15d) kontaktierenden Abtriebsglieder (54) der elektromotorischen Antriebseinheit (50) bogen- oder kurvenförmig ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9410304U DE9410304U1 (de) | 1994-06-23 | 1994-06-23 | Lattenrost |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9410304U DE9410304U1 (de) | 1994-06-23 | 1994-06-23 | Lattenrost |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9410304U1 true DE9410304U1 (de) | 1994-08-11 |
Family
ID=6910334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9410304U Expired - Lifetime DE9410304U1 (de) | 1994-06-23 | 1994-06-23 | Lattenrost |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9410304U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5640730A (en) * | 1995-05-11 | 1997-06-24 | Maxwell Products, Inc. | Adjustable articulated bed with tiltable head portion |
EP1033095A1 (de) | 1999-02-26 | 2000-09-06 | Siegbert Hartmann | Bettrost |
US6463607B2 (en) | 2000-06-15 | 2002-10-15 | Siegbert Hartmann | Mattress support |
-
1994
- 1994-06-23 DE DE9410304U patent/DE9410304U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5640730A (en) * | 1995-05-11 | 1997-06-24 | Maxwell Products, Inc. | Adjustable articulated bed with tiltable head portion |
EP1033095A1 (de) | 1999-02-26 | 2000-09-06 | Siegbert Hartmann | Bettrost |
US6463607B2 (en) | 2000-06-15 | 2002-10-15 | Siegbert Hartmann | Mattress support |
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