DE9409629U1 - Zange - Google Patents
ZangeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B7/00—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B13/00—Hand shears; Scissors
- B26B13/12—Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles
- B26B13/14—Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles without gripping bows in the handle
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
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Description
Anmelder: Roland Frühauf, Ziegelbergstraße 1, 93333 Mühlhausen
Zange
10
Die Neuerung bezieht sich auf eine Zange, die aus zwei langgestreckten,
an einer Stelle flächig aufeinanderliegenden Teilen besteht, welche von einem Bolzen zusammengehalten
sind, um den sie sich verschwenken lassen, und die ferner an den einen Endbereichen Griffe bilden, während die anderen
Endbereiche als entsprechend ihrem Verwendungszweck ausgebildete Backen von Kombizangen, Rundzangen, Flachzangen, Winkelzangen,
Seitenschneidern, Astscheren od. dgl. ausgebildet sind.
Zangen und Scheren der erwähnten Art sind in den verschiedenartigsten
Ausführungen und für die verschiedenartigsten Arbeiten und Zwecke bekannt. Sie haben sich auch in der Praxis
bestens bewährt, wenn man davon absieht, daß sie dann unbrauchbar werden, wenn Arbeiten an Stellen oder in Räumen
durchgeführt werden sollen, die nur durch Hindernisse, durch beengte Öffnungen od. dgl. hindurch erreicht werden können.
Dies beruht vor allem darauf, daß man einmal mit den üblichen
Zangen und Scheren die Arbeitsstelle überhaupt nicht erreicht und zum anderen auch lange Zangen versagen, da sie
in enge Öffnungen z.B. zwar eingeführt, wegen der Enge aber nicht geöffnet werden können bzw. ein Einführen überhaupt
unmöglich ist, wenn man die Zange zuvor geöffnet hat. Dies gilt für alle Zangen, Scheren od. dgl., ganz gleich für welchen
Verwendungszweck sie hergerichtet oder konstruiert sind.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Neuerung die Aufgabe zugrunde,
eine für alle der eingangs erwähnten Zangen- und Scherenarten anwendbare Konstruktion anzugeben, die es ermöglicht,
alle denkbaren Arbeiten auch dann durchführen zu können, wenn man die Arbeitsstelle mit üblichen Konstruktionen
nicht zu erreichen vermag, also z.B. eine in einem Schacht liegende Mutter. Zur Aufgabe der Neuerung gehört es
ferner, daß das gesteckte Ziel mit einem tragbaren wirtschaftlichen Aufwand erreichbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Hauptanspruches. Die besondere Gestaltung der langgestreckten Zangenteile
ergeben bei einem wirtschaftlichen Aufwand eine Bauart, die über den Schwenkbolzen hinaus schlank bleibt und daher
z.B. in einem Schacht wesentlich tiefer eingebracht werden kann, als dies mit üblichen Ausführungen möglich erscheint.
Dabei ist es wesentlich, daß durch die Kreuzung der langgestreckten Zangenteile die Bedienung bzw. die Handhabung
nicht erschwert wird.
Wenn man nach der Lehre des Anspruches 2 vorgeht, werden die Vorteile der neuerungsgemäßen Zange vertieft, wobei zu erwähnen
ist, daß durch eine Vergrößerung des Abstandes der Kreuzung von der Bolzenachse das Erreichen einer von einem
Hindernis entfernt liegenden Arbeitsstelle begünstigt wird.
Wenn man die Vorteile der sich kreuzenden langgestreckten
Zangenteile voll ausnutzen will, ist es zweckmäßig, sich der Lehre des Anspruches 3 zu bedienen. Wenn das Quermaß
der Bereiche der langgestreckten Zangenteile zwischen
Schwenkbolzen und Kreuzung, wie im Anspruch erwähnt, leicht übersteigt, ist dies der Schlankheit nicht abträglich, da
ein leichtes Öffnen der Backen das Übermaß wirkungslos werden läßt.
Um die Handhabung der neuerungsgemäßen Zange zu erleichtern bzw. angenehmer und stromsicher zu gestalten und darüber
hinaus Gefahrenquellen durch die Kreuzung der langgestreckten Zangenteile auszuschließen, empfiehlt es sich,
nach der Lehre des Anspruches 4 vorzugehen.
Alle in den Ansprüchen niedergelegten Maßnahmen erfordern einen geringfügigen Mehraufwand, der überhaupt nicht ins
Gewicht fällt, wenn man die erzielten Vorteile entsprechend würdigt.
In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise veranschaulicht; es zeigen:
Fig. 1 eine neuerungsgemäße Kombizange bei geschlos-
senen Backen;
Fig. 2 die Zange nach Fig. 1 geöffnet;
Fig. 3 eine geschlossene Flachzange;
Fig. 4 die Flachzange nach Fig. 3 geöffnet;
Fig. 5 einen Seitenschneider mit geschlossenen
Backen und
Fig. 6 eine Astschere mit geschlossenen Schneidbacken. :
Gemäß den Figuren 1 und 2 besteht eine Kombizange 1 aus zwei langgestreckten Zangenteilen 2, 3, die sich um einen
sie flächig zusammenhaltenden Bolzen 4 verschwenken lassen. Wesentlich bei dieser Konstruktion ist es, daß sich die beiden
langgestreckten Zangenteile 2, 3 im Abstand a vom Bolzen 4 bei 5 einander kreuzen, so daß die Enden 6, 7 des Zangenteiles
2 einen linken Backen und einen rechten Griff darstellen und die Enden 8, 9 des Zangenteiles 3 den rechten
Backen und den linken Griff bilden.
Die zwischen der Achse des Bolzens 4 und der Kreuzung 5 liegenden
Abschnitte 10, 11 liegen verhältnismäßig dicht beieinander und sie sind in ihrer Stärke so ausgelegt, daß ihr
Breitenmaß b das Breitenmaß B der Backen 6, 8 nicht übersteigt. Wichtig ist es ferner, daß das Abstandsmaß a zumindest
so groß ist, wie das Längenmaß 1 der Backen 6, 8. Die Maße a und 1 bestimmen im wesentlichen die mögliche Eindringtiefe
der jeweiligen Zange oder Schere.
Die Griffbereiche der langgestreckten Zangenteile 2, 3 weichen
kaum von bekannten Formen ab. Um Verletzungsgefahren
auszuschließen und auch die Handhabung angenehmer zu gestalten, sind die Griffbereiche mit stromsicheren Kunsstoff-Ummantelungen
12, 13 (gestrichelt dargestellt) umgeben, die mit vom Profil abstehenden Begrenzungen 14, 15 versehen sind,
In der Figur 2 ist die geschlossene Zange nach Figur 1 gestrichelt
veranschaulicht, während die geöffnete Kombizange sich aus den voll ausgezogenen Linien (ohne Kunststoff-Ummantelungen)
ergibt. Durch diese Darstellungsweise ergeben sich klar die durch die Kreuzung bei 5 erzielten Vorteile.
Ähnliches gilt auch für die Zangen gemäß den Figuren 3 bis 5 und für die Astschere gemäß Figur 6, die sich in der Hauptsache
nur durch die Formen der Backen od. dgl. voneinander unterscheiden. Demzufolge sind lediglich diejenigen Teile
mit Bezugszeichen versehen, die für das Verständis der Neuerung erforderlich sind. Zu dem Seitenschneider nach
Figur 5 und zu der Astschere nach Figur 6 ist zu bemerken, daß dort das Abstandsmaß a wesentlich größer ist als das
Längenmaß 1 der Backen bzw. der schneidenden Teile. Außerdem ist es denkbar, die Griffabschnitte ab der Kreuzung
wesentlich länger als dargestellt auszulegen.
Claims (4)
- SchutzansprücheZange, die aus zwei langgestreckten, an einer Stelle flächig aufeinanderliegenden Teilen besteht, welche von einem Bolzen zusammengehalten sind, um den sie sich verschwenken lassen und die ferner an den einen Endbereichen Griffe bilden, während die anderen Endbereiche als entsprechend ihrem Verwendungszweck ausgebildete Backen von Kombizangen, Rundzangen, Flachzangen, Winkelzangen, Seitenschneidern, Astscheren od. dgl. ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossenen Backen (6, 8) und in Achsrichtung des Schwenkbolzens (4) betrachtet die auf letzteren in Richtung auf die Griffe (vgl. 7, 9) folgenden Abschnitte der beiden langgestreckten Zangenteile (2, 3) dicht beieinander liegen und sich einmal von dem Schwenkbolzen (4) beabstandet (vgl, a) frei beweglich kreuzen (bei 5) und zum anderen in die eigentlichen Griffe (vgl. 7, 9) übergehen.Bankverbindung: Bayerische HyWhfeT^Ti-junj Vfe$i9elt3enk ifigoisfedt, Kto.-Nr. 6480225021 (BLZ 72120207)
- 2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) der Kreuzung (5) der langgestreckten Zangenteile (2, 3) zur Bolzenachse (vgl. 4) zumindest so groß ist, wie das Maß der ab der Bolzenachse (vgl. 4) zu *messenden Länge (1) der Backen (vgl. 6, 8) der jeweiligen Zange (1) od. dgl..
- 3. Zange nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche (10, 11) der langgestreckten Zangenteile (2, 3) zwischen Schwenkbolzen (4) und Kreuzung(5) zusammen in ihrem größten Quermaß (b) das Quermaß (B) der geschlossenen Backen (vgl. 6, 8) der jeweiligen Zange (1) od. dgl. nicht oder nur unbedeutend überschreiten.
- 4. Zange nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Kreuzung (5) folgenden Abschnitte der beiden Zangenteile (2, 3) mit Kunststoff-Ummantelungen (12, 13) versehen sind, die vor der Kreuzung (5) enden und dort vom Profil abstehende Begrenzungen (14, 15) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9409629U DE9409629U1 (de) | 1994-06-15 | 1994-06-15 | Zange |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9409629U DE9409629U1 (de) | 1994-06-15 | 1994-06-15 | Zange |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9409629U1 true DE9409629U1 (de) | 1994-08-18 |
Family
ID=6909846
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9409629U Expired - Lifetime DE9409629U1 (de) | 1994-06-15 | 1994-06-15 | Zange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9409629U1 (de) |
-
1994
- 1994-06-15 DE DE9409629U patent/DE9409629U1/de not_active Expired - Lifetime
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