DE9407580U1 - Vorrichtung zum Festlegen eines Dachträgers an einer Reling - Google Patents

Vorrichtung zum Festlegen eines Dachträgers an einer Reling

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    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

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Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Aus der E>E-PS 35 10 805 ist eine Klemmvorrichtung zur Festlegung von Dachträgern bekannt. Dabei v/ird die Reling oberseitig von einer Aussparung einer Stütze erfaßt. An dieser Stütze ist ein drehbares Klauenelement mittig angelenkt, das die Reling erfaßt. Die Festlegung dieses Klauenelements erfolgt durch eine ebenfalls an der Stütze angelenkte Klemmspange mittels eines Totpunkt-Verschlusses. Da das Klauenelement auf Druck bzw. auf Biegung beansprucht wird, muß es sehr biegesteif und damit aufwendig ausgeführt sein. Weil die Reling von dieser Vorrichtung nur über einen begrenzten Winkel erfaßt wird, müssen an die Befestigungsteile hohe mechanische Anforderungen gestellt werden, um ein sicheres Halten des Dachträgers auf dem Fahrzeug zu gewährleisten. Es ist daher eine aufwendige und damit teuere Gestaltung der Befestigungsvorrichtung erforderlich, die im wesentlichen nur bei einer Reling mit kreisförmigem Querschnitt anwendbar ist.
Der Neuemng liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß eine hohe Befestigungssicherheit bei gleichzeitig geringen Herstellungskosten gewährleistet ist, und die Kräfte möglichst gleichmäßig vom Grundkörper aufgenommen werden.
Die gestellte Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Ein umgreifendes Erfassen der Reling ist vorteilhaft, da hierdurch eine besonders hohe Befestigungssicherheit gewährleistet ist. Die Dachlast ist auch dann noch sicher untergebracht, wenn die Festlegekraft der Befestigungsmittel durch Überdehnung ihrer Glieder infolge unsachgemäßier Behandlung reduziert ist. Des weiteren ist es vorteilhaft, wenn ein Glied des Befestigungsmittels, vorzugsweise das dem Stützelement
gegenüberliegende Glied, unter 2;ugspannung steht. Dadurch werden die Seitenteile der Vorrichtung gegen die Reling gezogen, so daß sich die Festlegekraft erhöht. Durch diese Ausbildung werden die Festlegekräfte der Anlenkungen des Grundkörpers beidseits der Reling übertragen. Es entstehen daher praktisch keine Knickbelastungen im Befestigungsmittel, wodurch diese sehr einfach und damit preisgünstig realisiert werden können.
Günstig ist die Weiterentwicklung gemäß Anspruch 2, da hierdurch ein sehr einfaches und bequemes Festlegen der Vorrichtung an der Reling gewährleistet ist. Diese Verbindung ist auch dann schon gegeben, wenn die Glieder des Befestigungsmittels noch nicht festgelegt sind.
Vorteilhaft ist ferner die Ausführung gemäß Anspruch 3, da hierdurch ein besonders sicherer Halt des Glieds am Grundkörper gewährleistet ist. Die hakenförmige Ausbildung läßt sich einfach und sicher in eine Hinterschneidung mit einem Steg oder an einen querstehenden Bolzen einhängen.
Günstig ist die Ausbildung des unter Zugspannung stehenden Glieds gemäß Anspruch 4, da dieses Glied dann eine gewisse Längsdehnung zuläßt, ohne das Material übermäßig zu beanspruchen, Dies beugt einer vorzeitigen Materialermüdung vor.
Als besonders günstig hat sich die Ausführung gemäß Anspruch 5 herausgestellt. Die drei Glieder sind wie in einer Kette angeordnet, wobei das eine Endglied am Ende angelenkt und vom Grundkörper gehalten und das andere Endglied frei einhängbar ist. Das mittlere Glied ist im Verhältnis zu den anderen beiden sehr kurz ausgeführt. Durch Verschwenken dieses mittleren Gliedes können die anderen beiden Glieder auf sehr einfache Weise gegen die Reling gedrückt werden. Daher zeichnet sich diese Ausfuhrungsform durch sehr hohe Befestigungssicherheit aus.
Vorteilhaft ist auch die Ausführungsform gemäß Anspruch 6, da der Dachträger während der Montage durch Verschieben des Grundköirpers am Tragkörper sehr einfach
* * ♦ ♦ ♦
an verschiedene Relingabstände unterschiedlicher Fahrzeuge angepaßt werden kann. Darüber hinaus ist mit dem Festlegen des Befestigungsmittels gleichzeitig auch die Klemmvoirrichtung gegen selbsttätiges Öffnen gesichert.
Alternativ ist es gemäß Anspruch 7 vorteilhaft, das Befestigungsmittel direkt an der Klemmvorrichtung anzulenken. In diesem Fall wird beim Festlegen des Befestigungsmittels an der Reling gleichzeitig auch der Giundkörper am Tragkörper festgelegt. Der Vorgang des Festlegens vereinfacht sich daher. Auch hier ist ein Verschieben des Tragkörpers im festgelegten Zustand des Befestigungsmittels unterbunden.
Die Merkmale des Anspruchs 8 sind günstig, da ein am mittleren Glied befestigter Arm als Hebel eingesetzt werden kann. Damit lassen sich große Kräfte bequem in das mittlere Grlied einbringen. Beim Verkippen des mittleren Glieds werden die beiden anderen Glieder gegen die Reling gedrückt. Werden die angegebenen Merkmale realisiert, so ergibt sich ein Totpunktverschluß.
Die Merkmale des Anspruchs 9 sind vorteilhaft, da durch Festlegen des Arms mit einer Sichelheitsvorrichtung die gesamte Vorrichtung gegen unerlaubtes Lösen gesichert ist. Daher kann mit einem einzigen Schließvorgang die Vorrichtung gesichert werden.
Alternativ ist es günstig, die Merkmale des Anspruchs 10 zu realisieren. Ein in eine Öse des Arms greifender Stift einer am Tragkörper angebrachten Sicherheitseinrichtung sichert die gesamte Vorrichtung vor unerlaubtem Öffnen. Darüber hinaus befindet sich die Sicherheitseinrichtung im Tragkörper. Sie kann daher gleichzeitig auch die am Tragkörper festgelegte Last sichern, die üblicherweise in einer oberseitigen Führung des Tragkörpers verschiebbar und festlegbar gehalten ist. Dazu muß die Sicherheitsvorrichtung in diese Führung eingreifen.
Die Merkmale des Anspaichs 11 ermöglichen eine sehr preisgünstige Realisierung der Sicherheitsvorrichtung.
Alternativ zu einem dreigliedrigen Befestigungsmittel ist auch eine Ausbildung gemäß Anspruch 12 vorteilhaft, wenn die Glieder weitgehend an die Relingform angepaßt sind. Durch die geringe Anzahl von Gliedern ist die Vorrichtung kostengünstiger. Das Festlegen der Glieder miteinander ist jedoch etwas aufwendiger.
Die Ausbildung dieser Vorrichtung gemäß Anspruch 13 ist günstig, da in diesem Fall die erforderliche Festlegekraft sehr einfach in das Befestigungsmittel eingebracht werden kann. Mit dem Zusammenfügen der beiden Glieder gehen sie selbsttätig in die Schließpoiäition.
Vorteilhaft ist die Ausbildung gemäß Anspruch 14, da in diesem Fall mit einem einzigen Schließvorgang das gesamte Befestigungsmittel gesichert ist.
Zur Anpassung des Befestigungsmittels an verschiedene Relingformen ist die Anwendung des Merkmals aus Anspruch 15 vorteilhaft. Mit den Adapterstücken läßt sich die Befestigungsvorrichtung nicht nur an jede beliebig ausgebildete Relingform anpassen, sondern auch die Spannkraft des Befestigungsmittels einstellen.
Anhand der nachstehenden Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsformen des Neuerungsgegenstandes und deren Handhabung näher erläutert.
Es zeigt:
Figur 1 eine Schnittdarstellung einer Vorrichtung zum Festlegen eines
Dachträger« an einer Reling in geöffneter Lage,
Figur 2 eine Vorrichtung gemäß Figur 1 in festgelegter Lage,
Figur 3 eine andere Ausfühirungsform der Vorrichtung gemäß Figur 1,
Figur 4 eine weitere Ausfuhrungsform einer Befestigungsvorrichtung.
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Figur 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zaun Befestigen eines Tragkörpers 2 an einem Dachträger D aiii einer Reling 3 eines nicht dargestellten Fahrzeugs. Der Tragkörper 2 weist oberseitig eine Führung 2' zur Aufnahme verschiedener Haltemittel auf. Am gegenüberliegenden Ende des Tragkörpers 2 ist eine an sich gleiche Vorrichtung 1 zu dessen Festlegung vorgesehen, so daß auf deren Darstellung verzichtet wurde. Die Vorrichtung 1 besteht aus einem Grundkörper 4 und einem daran angelenkten Befestigungsmittel 5. Der Gmndkörper 4 weist unterseitig ein Stützelement 6 auf. Dieses Stützelement 6 erfaßt die Reling 3 sowohl von oben als auch von einer Seitenfläche 28. Das Befestigungsmittel 5 ist einseitig über ein Gelenk 7 mit einer Achse T am Grundkörper 4 angelenkt Das Befestigungsmittel 5 besteht aus drei in Reihe angeordneten Gliedern 8, 9, 10, die über an ihren Enden vorgesehenen Anlenkungen 11, 12 untereinander verbunden sind. Das Ende 13 des letzten Gliedes 10 des Befestigungsmittels 5 ist in Form eines Greifelements 14 ausgebildet. Der Achse T gegenüberliegend besitzt der Grundkörper 4 ein Widerlager 15 in Form eines parallel dazu vorgeseheitlen Bolzens, in das das Greifelement 14 greift. Das mittlere Glied 9 des Befestigungsmittels 5 ist gegenüber den anderen beiden Gliedern 8, 10 verhältnismäßig kurz ausgebildet. An einer Seite ist an dem Glied 9 ein Arm 16 einstückig angeformt, der bezüglich der Gliedlängserstreckung, gekennzeichnet durch die Gerade g, einen stumpfen Winkel &agr; bildet. Der Arm 16 dient als Hebel zum Verkippen des Glieds 9. .Am Arm 16 ist an dessen freiem Ende eine Öse 17' vorgesehen, die zur Aufnahme eines den Arm 16 blockierenden Stiftes 17" einer am Tragkörper 2 vorgesehenen, nicht dargestellten Sicherheitsvorrichtung 17 dient.
Zur Anpassung des Befestigungsmittels 5 an die Form der Reling 3 ist das Glied 8 innenseitig! mit einem auswechselbaren, elastischen Adapterstück 20 belegt. Zur Anpassung des Dachträgers D an verschiedene Relingabstände ist der Grundkörper 1 längs des Tragkörpers 2 verschiebbar gehalten. Zu diesem Zweck ist am Tragköiper 2 unterseitig eine Führung 21 vorgesehen, in der ein festlegbarer Stempel 22 greift. Der Stempel 22 weist an seinem freien Unterende 33 einen Hebelarm 23 auf, der in durchgezogen dargestellten, umgelegten Zustand durch seinen verstärkten Teil 23' in Anlage am Grundkörper 4 den Stempel 22 in Richtung des Pfeiles 26 zieht und in der Füh-
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rung 21 festlegt. Dieser verstärkte Teil 23' des Hebelarms 23 ist in seiner Wölbung derart ausgebildet, daß er einen Totpunktverschluß darstellt. Der Stempel 22 bildet daher zusammen mit dem. Hebelann 23 eine Klemmvorrichtung 24. Befindet sich der Hebelann 23 in der strichliert dargestellten Lage, so ist der Stempel 22 in der Führung 21 des Tragkörpers 2 verschiebbar. Der Hebelarm 23 weist eine zum Widerlager 15 gerichtete Nase 25 au£ die so bemessen ist, daß der Hebelarm 23 am Widerlager 15 vorbeibewegt werden kann.
Zum Festlegen der Vorrichtung 1 an der Reling 3 wird zunächst die Grundkörper 4 entlang der !Führung 21 soweit verschoben, daß die Fläche 28 des Stützelements 6 die Reling 3 berührt. Durch Umlegen des Hebelarms 23 der Klemmvorrichtung 24 wird der Grundkörper 4 am Tragkörper 2 festgelegt. Anschließend wird das Greifelement
14 des Glied 10 in das Widerlager 15 eingehängt. Das Greifelement 14 verhindert in dieser Lage ein Öffnen des Hebelairms 23, da dessen Nase 25 am Greifelement 14 anstößt. Die durch die Achsen 11', 12' des Glieds 9 festgelegte Gerade g verläuft nun oberhalb der Achse 15' des Widerlagers 15. Nun wird der Arm 16 entlang des Pfeiles 27 in Richtung des Grundkörpers 4 geklappt, bis er am Grundkörper 4 anliegt. Der Fortsatz 16' des Armes 16 hintergreift dabei den Vorsprung 16" des Grundkörpers 4 und hält damit das Befestigungsmittel 5 in festgelegter Lage. Die Gerade g verläuft dann, wie aus Figur 2 zu ersehen ist, ein wenig unterhalb der Achse 15' des Widerlagers 15. Durch das Umklappen des mittleren Gliedes 9 wird das Glied 8 gegen die Reling 3 gedrückt und gleichzeitig das Glied 10 einer Zugspannung ausgesetzt. Die maximale Spannkraft ist erreicht, wenn die Gerade g die Achse 15' des Widerlagers
15 schneidet. Da sich die Gerade ein wenig über diesen Punkt hinaus dreht, wird auch hier ein Totpunktverschluß am Befestigungsmittel 5 realisiert.
Im Tragkörper 2 ist eine Schließvorrichtung 17 in Form eines Schließzylinders angebracht, dessen Schließnocke 18 in festgelegter Lage einen Vorsprung 19 des Tragkörpers 2 hintergreift. Ein Stift 17" der Sicherheitsvorrichtung 17 greift durch die Öse 17' und verhindert ein Öffnen des Arms 16. Nach dem Abschließen der Sicherheits-
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vorrichtung 17 ist daher einerseits das Befestigungsmittel 5 an der Reling 3 und andererseits der Grundkörper 4 am Tragkörper 2 festgelegt und gesichert.
Figur 3 zeigt eine alternative Ausführung der Festlegevorrichtung 1 mit einem an einer Klemmvorrichtung 24 angelenktem Befestigungsmittel 5. Gleiche Bezugsziffern bedeuten dabei gleiche Teile. Beim Umlegen des Glieds 8 des Befestigungsmittels 5 in Richtung lies Pfeiles 29 wird der Stempel 22 der IClemmvomchtung 24 in Richtung des Pfeiles. 26 gezogen. Das Glied 8 weist einen verstärkten Teil 30 auf, der im umgelegten Zustand in Anlage am Grundkörper 4 den Stempel 22 in Richtung des Pfeiles 26 zieht. Die Verstärkung 30 ist dabei derart ausgebildet, daß sie für den Stempel 22 einen Totpunktverschluß bildet. Beim Festlegen des Glieds 8 an der Reling 3 wird der Grundkörper 4 am Tragkörper 2 festgeklemmt. Die weiteren Komponenten sind in Aufbau und Funktion gleich zur Ausführungsform aus Figur 1.
Figur 4 zeigt eine alternative Ausführungsform der Vorrichtung 1 mit einem aus zwei Gliedern 8, 10 bestehenden Befestigungsmittel 5. !Das Glied 8 ist an einer Achse 7 eines Stempels 22 angelenkt. Das Glied 8 besitzt eine Verstärkung 30, die in festgelegter Lage in Anlage am Grundkörper den Stempel 22 in Richtung des Pfeiles 26 zieht. Das Glied 8 bildet zusammen mit dem Stempel 22 eine Klemmvorrichtung 24 zum Festlegen des Grundkörpers 4 am Tragkörper 2. Das Glied 8 besitzt eine zur Reling 3 zeigende Nase 31, die in festgelegter Lage das als Greifelement 14 ausgebildete freie Ende 13 des Glieds 10 erfaßt. Das Glied 10 ist einseitig am Grundkörper 4 in der Anlenkung 11 gelenkig befestigt. An einem angeformten Arm 16 des Glieds 8 ist eine Schließvorrichtumg 17 vorgesehen, deren Schließnocke 18 in einen Haken 32 greift, der am freien Ende des Glieds 10 angeformt ist.
Beim Festlegen der Vorrichtung 1 an der Reling 3 zieht die Nase 30 das Greifelement 14 des Glieds 10 in Elichtung des Tragkörpers 2. Das Glied 10 steht dabei unter Zugspannung und legt sich dicht an die Reling 3 an. Gleichzeitig wird der Stempel 22 in Richtung des Pfeiles 26 gezogen, so daß er sich in der Führung 21 des Tragkörpers 2 festklemmt und damit den Grundkörper 4 am Tragkörper 2 festlegt.

Claims (15)

• · 05.05.1994 Lih-1 Gm S/M Anmelder: Jürgen Linnhoff, Gerstnerstr. 17, 85051 ][ngolstadt Vorrichtung zum Festlegen eines Dachträgers an einer Reling Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Festlegen eines Dachträgers an einer auf einem Fahrzeugdach angebrachten Reling, wobei der Dachträger im wesentlichen aus einem quer zur Reling verlaufenden Tragköiper besteht, und die Vorrichtung von einem den Tragkörper haltenden Grundkörper gebildet ist, der ein die Reling erfassendes Stützelement aufweist, dem ergänzend ein am Grundkörper gelenkig gehaltenes und festlegbares, die Reling erfassendes Befestigungsmittel zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (5) aus mehreren Gliedern (8, 9, 10) besteht, die zusammen mit dem Stützelement (6) in festgelegter Lage die Reling (3) umgreifend erfassen und mindestens ein Glied (10) unter Zugspannung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das unter Zugspannung stehende Glied (10) des Beiestigungsmittels (5) an seinem freien Ende (13) als Greifelement (14) ausgebildet ist, das in festgelegter Lage mit einem Widerlager (15) zusammenwirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das unter Zugspannung stehende Grlied (10) des Befestigungsmittels (5) an seinem freien Ende (13) hakenförmig ausgebildet ist, und in das von einem Bolzen oder Steg gebildete Widerlager (15) greift.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das unter Zugspannung stehende Glied (10) des Befestigungsmittels (5) zwischen seiner Anlenkung (12) und seinem freien Ende (13) wenigstens teilweise gekrümmt und biegeelastisch ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (5) dreigliedrig ausgeführt ist und die Glieder (8, 9, 10) miteinander gelenkig verbunden sind.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (5) zusätzlich einen Verschluß (23) für eine Klemmvorrichtung (24) sichert, die den am Grundkörper (4) verschiebbar gehaltenen Tragkörper (2) festlegt.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (5) an einer Klemmvorrichtung (24) angelenkt ist, die zum Grundkörper (4) verschiebbar gehalten ist, wobei die Klemmvorrichtung (24) den am Giundkörper (4) verschiebbar gehaltenen Tragkörper (2) festlegt.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß das mittlere Glied (9) des dreigliedrigen Befestigungsmittels (5) einen über eine Anlenkung (12) hinaiusragenden Arm (16) aufweist, der in festgelegter Lage des Befestigungsmittels (5) sich an den Grundkörper (4) anlehnt, und eine durch die beiden zueinatnder parallelen Achsen (1&Ggr;, 12') der Anlenkungen (11, 12) gelegte Gerade (g) beim Öffnen und Schließen des Befestigungsmittels (5) die Achse (15') des am Grundkörper (4) vorgesehenen Widerlagers (15) kreuzt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (16) eine verschließbare Sicherheitsvorrichtung (17) aufweist, die das Befestigungsmittel (5) in festgelegter Lage verriegelt.
10. Vorric;hl;ung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (16) eine in den Tragkörper (2) greifende Öse (17') aufweist, in die ein Stift (17") einer verschließbaren Sicherheitsvorrichtung (17) eingreift, die am Tragkörper (2) vorgesehen ist und das Befestigungsmittel (5) in festgelegter Lage verriegelt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsvorrichtung (17) in der Schließstellung mit dem Grundkörper (4) oder dem Tragkörper (2) zusammenwirkt.
12. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (5) aus zwei Gliedern (8, 10) besteht, von denen das eine (10) am Grundkörper (4) und das andere (8) an einer Klemmvorrichtung (24) angelenkt ist, die zum Grundkörper (4) verschiebbar gehalten ist und in festgelegter Lage auch den am Gruiidkörper (4) verschiebbar gehaltenen Tragkörper (2) festlegt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Greifelement (14) gegenüberliegende Glied (8) eine zur Reling (3) weisende Nase (31) angeformt hat, die in festgelegter Lage das Greifelement (14) erfaßt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Glied (8) des Bisfestigungsmittels (5) eine verschließbare Sicherheitsvorrichtung (17) aufweist, die mit dem Greifelement (14) des anderen Glieds (10) in verschlossener Lage zusammenwirkt.
15. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein die Reling (3) erfassendes Glied (8, 9, 10) des Befestigungsmittds (5) und/oder das Stützelement (6) innenseitig ein elastisches Adapterstück (20) aufweist.
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