DE9406658U1 - Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen im Kfz - Google Patents

Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen im Kfz

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Description

Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen im Kfz.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen oder dergleichen Behältern im Kfz., bestehend aus einem kastenförmigen Bauteil, welches mit einem Wandungsteil an Bestandteilen der Karosserie oder Verkleidung im Innenraum eines Kfz. befestigbar ist, an dem ein weiteres Wandungsteil begrenzt schwenkbeweglich gehaltert ist, welches in aufgeschwenkt er Lage die Aufstandsfläche für ein oder mehrere Behältnisse bildet, und an dem ein brillenartiges Teil begrenzt schwenkbar gehaltert ist, das in auf geschwenkter Lage parallel und mit Abstand von der Aufstandsfläche angeordnet ist und zur Halterung eines oder mehrerer Behältnisse dient, das oder die jeweils eine Ausnehmung des Teiles durchgreifend angeordnet ist oder sind, wobei
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das brillenförmige Teil federunterstützt aufschwenkbar und gegen Federkraft in Ruhelage überführbar ist und das die Aufstandsfläche bildende Teil bei in Ruhelage verschwenkt em brillenförmigen Teil dieses überdeckend in eine zum ortsfest befestigbaren Wandungsteil parallele Ruhelage schwenkbar und in dieser Lage mit dem Wandungsteil rastverbindbar ist.
Im Stand der Technik ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt, die zur Halterung einer Getränkedose oder dergleichen Behälter dient. Dabei ist die Vorrichtung zusammenklappbar, so daß das brillenartige Teil eingeschwenkt und das die Aufstandsfläche bildende Wandungsteil gegensinnig eingeschwenkt ist und zusammen mit dem ortsfest befestigbaren Wandteil ein geschlossenes Behältnis bilden, welches etwa etuiartig ausgebildet ist. Dabei ist das brillenartige Wandungsteil in der Schließlage durch eine Öffnerfeder vorgespannt, so daß beim Öffnen des die Aufstandsfläche bildenden Teiles das brillenartige Teil mittels Federkraft aufgeschwenkt wird. Die Feder bildet gleichzeitig die Stützkraft für das brillenartige Teil in der Offenlage.
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Um zu vermeiden, daß beim Einsetzen einer Getränkedose oder dergleichen in das brillenartige Teil dieses leichtgängig zum ortfesten Teil hin verschwenkt wird, was unerwünscht ist, ist die Feder als relativ stark bemessene Blattfeder ausgebildet. Dies bedeutet aber hinsichtlich der Bedienung eine Schwierigkeit, da die nicht unerhebliche Federkraft zum Einschwenken des brillenartigen Teiles überwunden werden muß und zudem dieses Teil solange festgehalten werden muß, bis das die Aufstandsfläche bildende Wandungsteil ebenfalls, allerdings gegensinnig verschwenkt ist und in eine Raststellung überführt ist, in der es an dem ortsfest befestigten Wandungsteil in Schließlage fixiert ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, die einfach und unter geringem Kraftaufwand bedienbar ist und bei der dennoch das unbeabsichtigte Einschwenken des brillenartigen Teiles beim Einsetzen einer Getränkedose oder dergleichen weitgehend unterbunden ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß am Wandungsteil mit Abstand von der Schwenkachse des brillenartigen Teiles in einem der Schwenkachse des die Aufstandsfläche bildenden Teils angenäherten Bereich ein Ende eines Kniehebels angelenkt ist, dessen anderes Ende an dem brillenförmigen Teil in einem neben dessen Durchstecköffnung für Behälter befindlichen, von der Schwenkachse beabstandeten Bereich angelenkt ist, daß der Kniehebel bei in Ruhelage befindlichem Teil zusammengeklappt ist und sich die Hebelteile in dem zwischen Schwenkachse des brillenartigen Teils und dem Gelenkbereich des Kniehebels an dem ortsfesten Wandungsteil gebildeten Raum zwischen Wandungsteil und brillenartigen Teil befinden, daß der Kniehebel von einer diesen in Strecklage zwingenden Feder beaufschlagt ist, wobei der Streckweg des Kniehebels so beschränkt ist, daß in der Offenstellung dessen Totpunktlage noch nicht oder gerade eben erreicht ist, und daß das brillenartige Teil in der eingeschwenkten Ruhelage mit dem ortsfesten Wandungsteil rastverbunden ist.
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Die Schwenkachse des brillenartigen Teiles ist in Einbausollage der Vorrichtung am oberen Rand des ortsfesten Wandungsteiles angeordnet, während die Schwenkachse des die Aufstandsfläche bildenden Teils an oder nahe der unteren Randkante des ortsfesten Wandungsteiles angeordnet ist. Beide Teile sind gegensinnig zueinander schwenkbar.
Durch den das Aufschwenken des brillenartigen Teiles bewirkenden Kniehebel wird eine Stützfunktion des Kniehebels bei in Offenlage befindlichem brillenförmigen Teil erreicht, so daß beim Einstellen eines Behältnisses in das brillenförmige Teil ein unbeabsichtigtes Einschwenken des brillenartigen Teiles weitestgehend unterbunden ist. Zudem ist durch diese Anordnung möglich, zum Aufschwenken des brillenartigen Teiles den Kniehebel mit einer relativ weichen Öffnerfeder auszurüsten, so daß das Aufschwenken beim Öffnen der Vorrichtung selbständig erfolgt und das Schließen leichtgängig und ohne Überwindung großer Federkräfte ermöglicht ist. Um den Bedienungskomfort weiter zu erhöhen, ist das brillenartige Teil in der eingeschwenkten Ruhelage
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mit dem ortsfesten Wandungsteil rast verbunden. Hierdurch ist es für den Benutzer möglich, beim Schließen der Vorrichtung zunächst das brillenartige Teil einzuschwenken und zu verrasten, bevor dann das die Aufstandsfläche bildende Wandungsteil gegensinnig eingeschwenkt und an dem ortsfesten Wandungsteil verrastet wird.
Eine unter Umständen bevorzugte Lösung wird darin gesehen, daß die Rastung manuell lösbar ist.
Bevorzugt ist allerdings vorgesehen, daß die bei eingeschwenkter Ruhelage des brillenartigen Teils selbständig einrastende Rastung durch Entrastmittel des die Aufstandsfläche bildenden Wandungsteiles entrastet ist, sofern letzteres in die Ruhelage eingeschwenkt ist.
Beispielsweise kann ein Entrastmittel an der in Einbaulage oberen Randkante des ortsfesten Wandungsteiles angeordnet sein, welches beim Verschwenken des brillenartigen Teiles in die Ruhelage einrastet, aber beim Verschwenken des die Aufstandsfläche bildenden Wandungsteiles entrastet wird, wobei dann der Zusammenhalt der Teile durch die
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Verrastung des die Aufstandsfläche bildenden Wandungsteiles mit dem ortsfesten Wandungsteil sichergestellt ist. Beim Öffnen der Vorrichtung ist es dann lediglich erforderlich, das die Aufstandsfläche bildende Wandungsteil manuell zu entrasten und zu verschwenken, woraufhin das brillenartige Teil selbständig unter der Wirkung der Öffnerfeder und des Kniehebels in die Gebrauchsposition verschwenkt wird.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß die Schwenkverbindung zwischen ortsfestem Wandungsteil und dem die Aufstandsfläche bildendem Wandungsteil durch ein Scharniergelenk gebildet ist, welches durch Verschiebung des die Aufstandsfläche bildenden Wandungsteiles in Offenlage in Richtung der Scharnierachse auftrennbar ist.
Dabei ist bei der Einbauanordnung der Vorrichtung beispielsweise im Bereich einer Tür oder der Mittelkonsole des Fahrzeuges mit parallel zur Fahrtrichtung gerichteten Schwenkachsen der Vorrichtung darauf zu achten, daß die Scharnierverbindung durch Verschiebung des die
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Aufstandsfläche bildenden Wandungsteiles in Vorwärtsfahrtrichtung des Fahrzeuges erfolgt, so daß bei geöffneter Vorrichtung und bei Krafteinwirkung auf das die Aufstandsfläche bildende Wandungsteil durch das Knie oder dergleichen eines Fahrzeuginsassen die Scharnierverbindung getrennt wird, so daß'die Verletzungsgefahr an dem vorragenden Wandungsteil unterbunden ist und ebenso die Gefahr, daß dieses unbeabsichtigt bei entsprechendem Bewegungsablauf zerstört wird.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird noch darin gesehen, daß das brillenartige Teil Ausnehmungen zur Aufnahme von Behältnissen aufweist, die zum freien, von dem ortsfesten Wandungsteil in Offenlage abragenden Ende offen ausgebildet sind und mehr als 180° aber weniger als 360° des Behältnisumfanges umgeben, wobei vornehmlich an den Innenrand der Ausnehmungen eine weiche Stützlippe angeformt ist.
Hierdurch ist eine gute Zugriffsmöglichkeit und dennoch eine sichere Halterung gewährleistet, wobei durch die
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weiche Stützlippe einer Geräuschbildung entgegengewirkt wird, sofern in die Vorrichtung eine Getränkedose oder dergleichen eingestellt ist, und das damit ausgestattete Fahrzeug bewegt wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt :
Figur 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in der Geschlossenlage und strichpunktiert in der Gebrauchslage;
Figur 2 die Vorrichtung in Schließlage in Draufsicht und strichpunktiert in Offenlage in Draufsicht gesehen;
Figur 3 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung in Schließlage;
• · · 1
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Figur 4 die Vorrichtung in Rückansicht;
Figur 5 eine Einzelheit der Vorrichtung in Draufsicht gesehen;
Figur 6 die Vorrichtung in geöffneter Position in Schnittansicht.
Die Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen oder dergleichen Behältern 1 in Kfz. besteht aus einem kastenförmigen Bauteil, welches mit einem Wandungsteil 2 an Bestandteilen der Karosserie oder Verkleidung im Innenraum eines Kfz. befestigbar ist, vorzugsweise mittels Schrauben, an dem ein weiteres Wandungsteil 3 schwenkbeweglich gehaltert ist. Die Schwenkachse ist mit 4 bezeichnet. Die Schwenkbewegung dieses Wandungsteiles 3 ist durch vorrichtungseigene Anschläge in der Offenstellung begrenzt. Dieses Wandungsteil, welches in aufgeschwenkter Lage die Aufstandsfläche für ein oder mehrere Behältnisse 1 bildet, ist an seinem Boden mit einer weichelastischen oder gummielastischen
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Platte 5 ausgestattet. An dem ortsfest befestigbaren Wandungsteil 2 ist zudem ein brillenartiges Teil 6 ebenfalls begrenzt schwenkbar gehaltert. Die Schwenkachse ist bei 7 bezeichnet. Dieses Teil 6 ist in aufgeschwenkter Lage, die beispielsweise in Figur 6 ersichtlich ist, parallel und mit Abstand von der Aufstandsfläche (Teil 3) angeordnet. Es dient zur Halterung eines oder mehrerer Behältnisse 1. Diese Behältnisse können in jeweils eine Ausnehmung 8 des brillenartigen Teiles 6 eingesetzt werden, wie in Figur 1 und Figur 2 verdeutlicht. Die beiden Teile 3 und 6 sind gegensinnig zueinander verschwenkbar, wobei in der Zeichnungsdarstellung gemäß Figur 6 die Figur 3 aus der Schließlage in die Offenlage im Uhrzeigersinn verschwenkt ist, während das Teil 6 aus der Schließlage in die Offenlage entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkbar ist. Der Schwenkweg beträgt j eweils ca. 90°.
Das brillenförmige Teil ist federunterstüzt aus der Schließlage in die Offenlage aufschwenkbar und gegen Federkraft in die Ruhelage überführbar. Das die Aufstandsfläche bildende Teil 3 ist bei in Ruhelage
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verschwenktem brillenförmigen Teil 6 so verschwenkbar, daß es dieses überdeckt und in eine zum ortsfest befestigbaren Wandungsteil 2 parallele Ruhelage verschwenkt ist und in dieser Lage mit dem Wandungsteil 2 rastverbunden ist.
An dem ortsfesten Wandungsteil 2 ist mit Abstand von der Schwenkachse 7 des brillenartigen Teiles 6 (in Zeichnungsfigur 6 unterhalb der Schwenkachse etwa in halber Höhe des Wandungsteiles 2) in einem der Schwenkachse 4 des die Aufstandsfläche bildenden Teiles angenäherten Bereich ein Ende eines Kniehebels 9 angelenkt, dessen anderes Ende an dem brillenförmigen Teil 6 in einem neben dessen Durchstecköffnung 8 für Behälter 1 befindlichen, von der Schwenkachse 7 beabstandeten Bereich angelenkt ist, vorzugsweise im Bereich eines Steges 10. Wie insbesondere aus Figur ersichtlich, ist der Kniehebel 9 bei in Ruhelage befindlichen Teilen zusammengeklappt. Die Hebelteile des Kniehebels 9 sind dabei in dem zwischen der Schwenkachse 7 des brillenartigen Teiles 6 und dem Gelenkbereich des Kniehebels 9 an dem ortsfesten
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Wandungsteil 2 gebildeten Raum zwischen dem Wandungsteil 2 und dem brillenartigen Teil 6 angeordnet. Der Kniehebel
9 ist von einer diesen in die Strecklage zwingenden Feder
10 beaufschlagt, die relativ weich und damit leichtgängig ist. Der Streckweg des Kniehebels 9 ist so beschränkt, daß maximal die Position gemäß Figur 6 erreichbar ist. Dies entspricht einer Lage in der Offenstellung, bei der der Totpunkt des Kniehebels noch nicht erreicht und keinesfalls überschritten ist, so daß es zum Einschwenken des brillenartigen Teiles 6 in die Ruhelage keiner Manipulation des Kniehebels bedarf, sondern das Einschwenken kann lediglich durch Druckausübung von oben auf das in der Offenlage befindliche brillenartige Teil erfolgen.
Das brillenartige Teil 6 ist in der eingeschwenkten Ruhelage mit dem ortsfesten Wandungsteil 2 rastverbunden, wozu von der Unterseite des brillenartigen Teiles 6 Rasthaken 11 abragen, die in entsprechende Rastausnehmungen 12 eines Schiebers 13 eingreifen, der an der Rückseite des ortsfest befestigbaren Wandungsteiles 2 in Richtung des Pfeiles 14 verschieblich gehaltert ist.
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Der Schieber ist durch eine Feder 15 beaufschlagt. Der Schieber 13 ragt mit einem Betätigungselement 15 über die obere Randkante des ortsfesten Wandungsteiles 2 vor, so daß die Rastverbindung durch manuelles Drücken dieses Elementes 15 entgegen der Kraft der Feder 15 verschoben werden und die Verrastung aufgehoben werden kann. Diese Entrastung ist manuell möglich. Es ist aber auch möglich, daß dann, wenn das brillenartige Teil 6 in die Ruhelage verschwenkt und verrastet ist und zudem das die Aufstandsfläche bildende Wandungsteil 3 in die Schließlage verschwenkt ist, dieses Entrastungsmittel 15 durch Randteile des Wandungsteiles 3 betätigt und damit die Verrastung des brillenartigen Teiles 6 gelöst wird. Der Zusammenhalt der Vorrichtung ist dann dadurch gewährleistet, daß eine Randkante 16 des die Aufstandsfläche bildenden Teiles 3 über die obere Randkante bzw. Rastkanten des ortsfest befestigten Teiles 2 greifen und die Position so sichern. Beim Aufschwenken ist es damit nicht erforderlich, das die Aufstandsfläche bildende Teil 3 zunächst zu verschwenken und dann manuell die Verrastung des brillenartigen Teiles 6 zu lösen, um dieses in die Aufstellrichtung verschwenken zu lassen,
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sondern beim Öffnen der Vorrichtung durch Verschwenken des die Aufstandsfläche bildenden Teiles 3 wird auch das brillenartige Teil 6 freigegeben, so daß sich selbständig die Position nach Figur 6 einstellt.
Um ein Lösen des die Aufstandsfläche bildenden Teiles 3 von dem ortsfest befestigbaren Teil 2 zu ermöglichen, sofern eine Schlag- oder Stoßbelastung in Richtung des Pfeiles 17 in Figur 4 erfolgt, ist die Schwenkverbindung (Gelenk 4) zwischen ortsfestem Wandungsteil und dem die Aufstandsfläche bildenden Wandlingsteil 3 durch ein Scharniergelenk gebildet, welches durch Verschiebung des die Aufstandsfläche bildenden Wandungsteiles 3 in Offenlage in Richtung der Scharnierachse auftrennbar ist. Dazu ist an der Rückseite und unteren Randkante des ortsfest befestigbaren Wandungsteiles 2 eine Führungsfläche 8 und eine Scharnierbuchse 19 angeordnet. Das die Aufstandsfläche bildende Teil 3 weist an der entsprechenden Randkante Scharnierzapfen 20 auf. Zum Zusammenführen der Teile wird das Teil 3 so an das Teil 2 herangeführt, daß die Scharnierzapfen vor der Mündung der Scharnierbuchsen 19 positioniert sind, woraufhin
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dann das Teil 3 relativ zum Teil 2 quer verschoben wird, so daß die Scharnierzapfen 20 in die Scharnierbuchsen 19 eingreifen. Diese Verbindung ist durch Rastmittel 21,22 gesichert. Erfolgt dann eine Schlagausübung oder Druckausübung auf das die Aufstandsfläche bildende Teil 3 in der Offenlage in Richtung des Pfeiles 17, so wird die Scharnierverbindung gelöst und es ist die Verletzungsgefahr an dem Teil 3 vermindert und auch verhindert, daß dieses Teil durch Stoßbelastung beispielsweise durch das Knie einer im Fahrzeug sitzenden Person zerstört oder beschädigt wird.
Wie insbesondere aus Figur 2 ersichtlich, weist das brillenartige Teil 6 zwei Ausnehmungen 8 auf, die zur Aufnahme von Behältnissen 1 dienen. Diese sind in der von dem ortsfesten Wandungsteil 2 in Offenlage abragenden freien Ende offen ausgebildet, so daß sie also ein entsprechendes Behältnis nicht um 360°, sondern nur um mehr als 180°, aber deutlich weniger als 360° umgeben. Dabei ist vornehmlich an den Innenrand der Ausnehmung 8 eine weiche Stützlippe 23 angeformt.
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Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (5)

Paulmann 11406/94 - 18 - Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen oder dergleichen Behältern im Kfz., bestehend aus einem kastenförmigen Bauteil, welches mit einem Wandungsteil an Bestandteilen der Karosserie oder Verkleidung im Innenraum eines Kfz. befestigbar ist, an dem ein weiteres Wandungsteil begrenzt schwenkbeweglich gehaltert ist, welches in aufgeschwenkter Lage die Aufstandsfläche für ein oder mehrere Behältnisse bildet, und an dem ein brillenartiges Teil begrenzt schwenkbar gehaltert ist, das in aufgeschwenkter Lage parallel und mit Abstand von der Aufstandsfläche angeordnet ist und zur Halterung eines oder mehrerer Behältnisse dient, das oder die jeweils eine Ausnehmung des Teiles durchgreifend angeordnet ist oder sind, wobei das brillenförmige Teil federunterstützt aufschwenkbar und gegen Federkraft in Ruhelage überführbar ist und das die Aufstandsfläche bildende Teil bei in Ruhelage verschwenktem brillenförmigen Teil dieses überdeckend in eine zum ortsfest befestigbaren Wandungsteil parallele Ruhelage
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schwenkbar und in dieser Lage mit dem Wandungsteil
rastverbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß am Wandungsteil (2) mit Abstand von der Schwenkachse (7) des brillenartigen Teiles (6) in einem der Schwenkachse (4) des die
Aufstandsfläche bildenden Teils (3) angenäherten
Bereich ein Ende eines Kniehebels (9) angelenkt ist, dessen anderes Ende an dem brillenförmigen Teil (6) in einem neben dessen Durchstecköffnung (8) für
Behälter (1) befindlichen, von der Schwenkachse (7) beabstandeten Bereich angelenkt ist, daß der Kniehebel (9) bei in Ruhelage befindlichen Teilen
zusammengeklappt ist und sich die Hebelteile in dem zwischen Schwenkachse (7) des brillenartigen Teils
(6) und dem Gelenkbereich des Kniehebels (9) an dem ortsfesten Wandungsteil (2) gebildeten Raum zwischen Wandungsteil (2) und brillenartigen Teil (6) befinden, daß der Kniehebel (9) von einer diesen in Strecklage zwingenden Feder (10) beaufschlagt ist, wobei der
Streckweg des Kniehebels (9) so beschränkt ist, daß in der Offenstellung dessen Totpunktlage noch nicht oder gerade eben erreicht ist, und daß das
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brillenartige Teil (6) in der eingeschwenkten Ruhelage mit dem ortsfesten Wandungsteil (2) rast verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastung manuell lösbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die bei eingeschwenkter Ruhelage des brillenartigen Teils (6) selbständig einrastende Rastung durch Entrastmittel des die Aufstandsfläche bildenden Wandungsteiles (3) entrastet ist, sofern letzteres in die Ruhelage eingeschwenkt ist .
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkverbindung zwischen ortsfestem Wandungsteil (2) und dem die Aufstandsfläche bildendem Wandungsteil (3) durch ein Scharniergelenk gebildet ist, welches durch Verschiebung des die Aufstandsfläche bildenden Wandungsteiles (3) in Offenlage in Richtung (17) der Scharnierachse auftrennbar ist.
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5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das brillenartige Teil (6) Ausnehmungen (8) zur Aufnahme von Behältnissen (1) aufweist, die zum freien, von dem ortsfesten Wandungsteil (2) in Offenlage abragenden Ende offen ausgebildet sind und mehr als 180° aber weniger als 360° des Behältnisumfanges umgeben, wobei vornehmlich an den Innenrand der Ausnehmungen (8) eine weiche Stützlippe (23) angeformt ist.
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