DE9405476U1 - Elektrogerät - Google Patents

Elektrogerät

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DE9405476U1
DE9405476U1 DE9405476U DE9405476U DE9405476U1 DE 9405476 U1 DE9405476 U1 DE 9405476U1 DE 9405476 U DE9405476 U DE 9405476U DE 9405476 U DE9405476 U DE 9405476U DE 9405476 U1 DE9405476 U1 DE 9405476U1
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/02Details
    • H05K5/0247Electrical details of casings, e.g. terminals, passages for cables or wiring
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/16Fastening of connecting parts to base or case; Insulating connecting parts from base or case

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Description

Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg ·. : .1 ! '. . *..&idigr; I.iSeite 1
&igr; 94095-5/13
4 Beschreibung
7 Elektrogerät
9 Die Erfindung betrifft ein Elektrogerät, insbesondere ein Elektro-Haushaltsge-
10 rät, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1. Derartige Elektro-
11 geräte werden in Großserien gefertigt. Jedes dieser Elektrogeräte benötigt na-
12 turgemäß einen Anschluß für die Leiter der elektrischen Leitung, die den zum
13 Betrieb des Geräts erforderlichen Strom aus dem Stromnetz in das Gerät ein-
14 leitet. Als Anschlüsse werden üblicherweise sogenannte Anschlußklemmen is verwendet. Diese bekannten Anschlußklemmen weisen eine Reihe vorzugs-
16 weise nebeneinander angeordneter Anschlußelemente auf, in denen die Enden
17 der einzelnen, die Leitung bildenden Leiter zum elektrischen Anschluß klemm-
18 fixiert werden. Diese Anschlußklemmen müssen innerhalb des Gerätegehäuses ie angeordnet sein, damit sie einerseits vor äußeren Einflüssen geschützt sind
eo und andererseits niemand bei an das Stromnetz angeschlossenem Gerät in
21 Berühungskontakt mit ihnen gelangt.
23 Hierfür ist es bekannt, die Anschlußklemme auf einer Befestigungsauflage in-
24 nerhalb des Geräts zu fixieren. Dies kann ein mit der Gehäusewand verbun-
25 denes Tragblech sein. Insbesondere eignet sich hierfür ein ausgestanzter und
26 teilweise umgebogener Ausschnitt der Gehäusewand. Die hierdurch entste-
27 hende Öffnung im Gehäuse muß während des Betriebs der Maschine aus den 23 obengenannten Gründen einerseits verschließbar sein. Andererseits muß ge-
29 währleistet sein, daß die Anschlußklemme für die Durchführbarkeit von Ser-
30 vice- und Reparaturarbeiten stets zugänglich ist. Außerdem sollte der Ver-
31 Schluß der Gehäuseöffnung leicht montierbar sein, um eine rationelle und damit
32 kostengünstige Großserienfertigung zu ermöglichen.
34 Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Elektrogerät so zu ge-
35 stalten, daß die Anschlußklemme und der Verschluß für die Gehäuseöffnung im se Bereich der Anschlußklemme einfach montierbar und demontierbar ist und
37 gleichzeitig das Gehäuse sicher verschließt. Diese Aufgabe ist durch die Merk-
38 malskombination des Anspruchs 1 in erfinderischer Weise gelöst. Die die Revi-
30. März 1994
PatentanwälteTergau & Pohl, Nürnberg · · · ; ·,. *..! !,!Seite 2
&igr; sionsöffnung des Gehäuses im Montageendzustand verschließende Abdeck-
2 platte ist hierfür mittels eines Fortsatzes an der Anschlußklemme befestigt. Die
3 Abdeckplatte ist also über die Anschlußklemme mittelbar mit der die Anschluß-
4 klemme tragenden Befestigungsauflage verbunden. Vorteilhaft ist hierbei die
5 Doppelfunktion der Befestigung der Anschlußklemme auf der Befestigungsauf-&bgr; lage. Die Befestigung der Anschlußklemme ist nach der Erfindung auch
7 zugleich als Befestigung der Abdeckplatte wirksam. Mit einer einzigen Befesti-
8 gung werden also zugleich zwei Geräteteile am Gerät fixiert. Der Montageauf-
9 wand wird also halbiert.
11 Die Ansprüche 2 und 3 betreffen vorteilhafte Ausführungsformen der Befesti-
12 gung der Anschlußklemme auf der Befestigungsauflage. Infolge der nur form-
13 schlüssigen Verbindungen sind die Einzelteile miteinander zusammensteckbar &eegr; bzw. miteinander verrastbar, was eine einfache Montage begünstigt und kurze is Montagezeiten nach sich zieht. Außerdem erfordert die Montage einen nur gei6 ringen Ausbildungsgrad.
is Anspruch 4 betrifft eine zweckmäßige Ausführungsform der Befestigungsauf-
19 lage. Die so ausgestaltete Befestigungsauflage ermöglicht die Fixierung ver-
20 schieden langer Anschlußklemmen auf der Befestigungsaufiage. Die Befesti-
21 gungsaufiage ist auf diese Weise als Universalteil für mehrere verschiedene
22 Ausführungen des Elektrogeräts einsetzbar. Diese universelle Ersetzbarkeit
23 der Befestigungsauflage begünstigt wiederum die Großserienfertigung mit we-
24 nigen Fabrik-Normteilen.
26 Anspruch 5 betrifft eine einfach montierbare Steckverbindung zur Montage der
27 Abdeckplatte an der Anschlußklemme. Hierbei wird die Abdeckplatte mit ihrem
28 Tragarm einfach auf zylinderförmige Stecker an der Anschlußklemmenunter-
29 seite aufgesteckt. Die zylinderförmigen Stecker an der Unterseite der An-
30 schlußklemme und die hohlzylindrischen Aufnahmetöpfe am Tragarm wirken
31 nach dem Schloß-Schlüssel-Prinzip bzw. Stecker-Steckdosen-Prinzip zu-
32 sammen. Vorteilhaft ist es, sowohl an der Unterseite der Anschlußklemme als
33 auch am Tragarm jeweils zwei Stecker bzw. Aufnahmetöpfe vorzusehen. Diese
34 Steckverbindung gewährleistet dann eine lagesichere Montagestellung der
35 Abdeckplatte und der Anschlußklemme zueinander. Anspruch 6 lehrt die Dop-
36 pelverwendung der Befestigungsauflage zugleich als Sicherung für den die
37 Abdeckplatte tragenden Tragarm an der Anschlußklemme.
• t
30. März 1994
Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg *. · · · ·. ; · ··;··;'Seite 3
&igr; Anspruch 7 trifft eine erfinderische Ausgestaltung der Abdeckplatte. Durch die
&zgr; dort angegebene, zweiteilige Ausgestaltung der Abdeckplatte ist einerseits die
3 Abdeckplattenfixierung am Gerät optimiert. Die Abdeckplatte ist hierbei nicht
4 nur an der Anschlußklemme gehalten. Zusätzlich wirken die Gehäuseöffnung
5 einerseits und die Trägerplatte andererseits als zweite formschlüssige Befesti-
6 gung der Abdeckplatte. Zum anderen gewährleistet die in Anspruch 7 ange-
7 gebene, für sich selbst erfinderische Zweiteilung der Abdeckplatte die Schaf-
8 fung einer beliebig großen Gehäuseöffnung, was die Zugänglichkeit der An-
9 schlußklemmen und damit die Service- und Reparaturfreundlichkeit des Geräts
10 signifikant erhöht. Anspruch 8 betrifft eine besonders vorteilhafte dreiseitige it Halterung der Trägerplatte an der Gehäuseaußenwand.
13 Die Ansprüche 9 und 10 betreffen eine vorteilhafte Ausgestaltung des Lei-
14 tungskanals zur Führung der Anschlußleitung von der Gehäuseaußenseite zur is Anschlußklemme. Die Ansprüche 11 bis 15 betreffen ein Flanschteil am Trag-
16 arm und einen Befestigungsklotz an der Unterseite der Verschlußplatte, die
17 zugleich als Befestigung der beweglichen Verschlußplatte an der fest montieris ten Trägerplatte einerseits und als Zugentlastung für die Elektroleitung im
ig Montageendzustand andererseits wirksam sind. Der Befestigungsklotz greift
so hier guillotinenartig in das Flanschteil ein. Flanschteil und Befestigungsklotz
si weisen eine Reihe komplementär zueinander ausgebildeter U-förmiger Lamel-
22 len auf. Durch die U-Form ist der zwischen Befestigungsklotz und Flanschteil
23 gebildete Schlitz ellipsen- bis kreisförmig und paßt sich der zylindrischen Form
24 der Leitung damit in etwa an. Im Monageendzustand liegt die Leitung klemmfi-
25 xiert zwischen dem Flanschteil und dem Befestigungsklotz ein, wobei die ein-2s zelnen Lamellen nach Art von Messerdichtungen wirksam sind. Flanschteil und
27 Befestigungsklotz sind auf diese Weise als Zugentlastung für die Leitung wirk-
28 sam. Die komplementäre Ausgestaltung der Lamellen am Befestigungsklotz
29 einerseits und am Flanschelement andererseits sorgt dafür, daß die Lamellen so nach Art von kämmenden Zahnrädern ineinandergreifen und stufenlos inein-31 anderschiebbarsind.
33 Nach Anspruch 16 ist der Befestigungsklotz auch zugleich als Seitenwand für
34 den Leitungskanal wirksam. Dadurch daß der an der Trägerplatte angeformte
35 Teil des Leitungskanals U-förmig und damit auf einer Seite offen ist, kann auch se die Trägerplatte als einfaches Kunststoffteil ohne Hinterschneidungen gespritzt
37 werden. Das Spritzen eines vollständigen Hohlkanals wäre nämlich sehr viel
38 aufwendiger als das Spritzen des U-förmigen Teil-Leitungskanals.
30, März 1994
Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg .* I &Idigr; * ! J**!** '4I**!* Seite 4
&zgr; Nach Anspruch 17 können Trägerplatte und Verschlußplatte als einfache
3 Kunststoffteile hergestellt werden. Die Fertigung derartiger Kunststoffteile ist
4 besonders kostengünstig.
6 Anhand der Zeichnungsfiguren wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit
7 weiteren Vorteilen und Merkmalen beschrieben. Es zeigen:
g Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Außenwandausschnitt des Elektrogerätes
10 mit einer mittels der erfindungsmäßigen Abdeckplatte verschlossenen
11 Revisionsöffnung,
12 Fig. 2 eine Draufsicht auf die Verschlußplatte,
13 Fig. 3 eine gegenüber Fig. 2 um 90° gedrehte und spiegelverkehrte Dar-
14 stellung der Verschlußplatte,
15 Fig. 4 eine Schnittdarstellung der montierten Verschlußdarstellung gemäß ie Schnitt IV-IV in Fig. 1,
it Fig. 5 eine Schnittdarstellung der montierten Verschlußdarstellung gemäß
18 Schnitt V-V in Fig. 1,
ig Fig. 6 eine Draufsicht auf die Revisionsöffnung bei demontierter Verschiuß-
20 platte mit montierter Leitung,
21 Fig. 7 eine Draufsicht auf die Revisionsöffnung bei demontierter Verschluß-
22 platte mit demontierter Leitung,
23 Fig. 8 eine Seitenansicht des Leitungskanals
25 Fig. 1 zeigt einen Teilausschnitt der Gehäusewand 1. Die Gehäusewand 1 ist
26 von der in Fig. 1 abgedeckten Revisionsöffnung 2 durchbrochen. Die Revisi-
27 onsöffnung 2 ist abgedeckt von der Abdeckplatte 3. Die Abdeckplatte 3 setzt
28 sich zusammen aus der Trägerplatte 4 und der Verschluß platte 5. Die in Fig. 2
29 dargestellte Verschlußplatte 5 ist aus Kunststoff und ist an ihrer Unterseite mit so Stabilisierungsrippen 6 verrippt. Die randseitigen Stabilisierungsrippen 7 kön-
31 nen in den Zeichnungen nicht dargestellte Rasthaken aufweisen. Diese Rast-
32 haken an den randseitigen Stabilisierungsrippen 7 dienen zum Untergreifen des
33 Öffnungsrandes der Revisionsöffnung 2 bei montierter Verschlußplatte 5. Die
34 Verschlußplatte 5 ist dann am Öffnungsrand der Revisionsöffnung 2 zusätzlich
35 formschlüssig verrastet gelagert.
37 Zur lösbaren Fixierung ist die Verschlußplatte 5 von zwei Befestigungsschrau-
38 ben 8 durchgriffen. Die Befestigungsschrauben 8 greifen in Gewindebohrun-
26. April 1994
Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg "· · ·· ;# ; · ·♦· ·«
&igr; gen 9 eines später noch zu beschreibenden Flanschteils 10 ein. Fig. 1 zeigt
2 weiterhin die Leitungsöffnung 11 zur Einführung der Leitung 12 in das Elektro-
3 gerät. Die Leitung 12 besteht aus mehreren in eine Isolierung 13 eingebetteten
4 Leitern 14. Aus Fig. 1 ist ferner erkennbar, daß die aus der Trägerplatte 4 und
5 der Verschlußplatte 5 zusammengesetzte Abdeckplatte 3 die Revisionsöff-
6 nung 2 sowohl in Längsrichtung 15 als auch in der zur Längsrichtung 15 senk-
7 recht verlaufenden Querrichtung 16 vollständig abdeckt.
9 In Fig. 3 erkennbar ist der an die Unterseite der Verschlußplatte 5 angeformte
10 Befestigungsklotz 17. Der Befestigungsklotz 17 ist in der zur Längsrichtung 15
11 und Querrichtung 16 senkrechten Plattenaufsetzrichtung 18 von zwei die Befe-
12 stigungsschrauben 8 aufnehmenden Hülsen 19 durchsetzt. Die Stirnseite des
13 Befestigungsklotzes 17 weist eine U-förmige Ausformung 20 auf. Die U-för-
14 mige Ausformung 20 dient im Montageendzustand als Durchlaß für die Lei-
15 tung12.
17 Aus Fig. 4 ist die Befestigungsauflage 21 für die in Fig. 4 nicht dargestellte Anis schlußklemme 22 erkennbar. Die Befestigungsauflage 21 ist als Widerlager für
18 das am Tragarm 23 widergelagerte Flanschteil 10 wirksam. In das Flansch-
20 teil 10 sind die Gewindebohrungen 9 eingebracht. Zur Aufnahme der Ver-
21 schlußplatte 5 durchgreifen die Befestigungsschrauben 8 das Flanschteil. Das
22 Flanschteil 10 ist aus der Darstellung der Fig. 5 erkennbar. Das Flanschteil 10
23 bildet das Ende des Leitungskanals 24 für die Leitung 12. Das Flanschteil 10 ist
24 etwa rechteckförmig und die Innenseiten seiner Flanschteilseitenwände 25 sind 2s als Führungsflächen für den Befestigungsklotz 17 ausgebildet. Bei der Montage
26 der Verschlußplatte 5 gleiten die Befestigungsklotzaußenwände an den als
27 Führungsflächen wirkenden Innenseiten der Flanschteilseitenwände. Die
28 Flanschteilseitenwände und der Befestigungsklotz bilden folglich eine
29 Bahnführung miteinander aus.
si Das Flanschteil 10 ist Bestandteil des mit der Trägerplatte 4 fest verbundenen
32 Tragarms 22. Die Trägerplatte 4, der Tragarm 23 und das am Tragarm 23 an-
33 geformte Flanschteil 10 sind ein einziges Kunststofformteil.
35 Der Tragarm 23 weist an seinem Ende die hohlzylindrischen Aufnahmetöpfe 26
se auf. In die hohlzylindrischen Aufnahmetöpfe 26 sind die auf der Unterseite der
37 Anschlußklemme 22 angebrachten zylindrischen Stecker 27 eingeschoben. Der
30. März 1994
Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg *· · · · ;, "; * "·*: "!Seite 6
&igr; Tragarm 23 ist mit seinen Aufnahmetöpfen 26 im Montageendzustand zwischen
2 der Anschlußklemme 22 und der Befestigungsauflage 21 somit fest eingebettet.
4 Die Anschlußklemme 22 besteht aus mehreren, in der Darstellung der Fig. 6
5 und Fig. 7 fünf Klemmanschlüssen 28 für jeweils einen Leiter 14.
7 Die Anschlußklemme 2 hintergreift mit ihrem Befestigungsfuß 29 einen
&bgr; Schlitz 30. Auf der dem Befestigungsfuß 29 in Längsrichtung 15 abgewandten
9 Seite der Anschlußklemme 22 ist ein federelastischer Rastarm 31 angeformt,
&iacgr;&ogr; der mit dem Öffnungsrand einer Rastöffnung 32 formschlüssig verrastet ist. In
11 Längsrichtung 15 neben der Rastöffnung 32 ist im Ausführungsbeispiel gemäß
12 Fig. 7 noch eine weitere Rastöffnung 32 angeordnet. Diese Rastöffnung 32 ist
13 bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel funktionslos. Diese Rast-
14 Öffnung 32 ermöglicht es jedoch, die in Fig. 7 abgebildete Befestigungsauf-
15 lage 21 auch für Anschlußklemmen 22 mit einer größeren Länge in Längsrichie tung 5 als die dargestellte Anschlußklemme 22 zu verwenden.
18 In Fig. 6 und Fig. 7 sind weiterhin am Flanschteil 10 die Lamellen 33 erkennbar.
ig Die Lamellen 33 am Flanschten 10 bilden zusammen mit der U-förmigen Aus-
20 formung 20 am Befestigungsklotz 17 im Montageendzustand eine Zugentla-
21 stung für die Leitung 13.
23 Die geschilderte Befestigung der Anschlußklemme 33 mittels des Befesti-
24 gungsfußes 29 im Schlitz 30 bzw. mittels des Rastarms 31 in der Rastöff-
25 nung 32 ist zugleich als Fixierung für die Abdeckplatte 3 wirksam. Die aus der 2&bgr; Trägerplatte 4 und der Verschlußplatte 5 bestehende Abdeckplatte ist folgen-
27 dermaßen an der Anschlußklemme 22 befestigt:
28 Die Aufnahmetöpfe 26 am Freiende des Tragarms 23 nehmen die an der Un-
29 terseite der Anschlußklemme 22 angeformten Stecker 27 auf. Die Stecker 27 so und die Befestigungsauflage 21 klemmen die Aufnahmetöpfe 26 im Monta-
31 geendzustand gewissermaßen zwischen sich ein. An dem den Aufnahmetöp-
32 fen 26 abgewandten Ende des Tragarms 23 ist wiederum die Trägerplatte 4
33 fixiert. Mittels der Befestigungsschrauben 8 ist wiederum die Verschlußplatte 5
34 am Flanschteil 10 der Trägerplatte 4 bzw. des Tragarms 23 befestigt.
36 Die demontierbare Verschlußplatte 5 ermöglicht es, daß nahezu die gesamte
37 Revisionsöffnung 2 bei demontierter Verschlußpiatte 5 geöffnet ist. Diese na-
30. März 1694
Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg *; · ·· *. :* "&Idigr; ""Seite 7
&igr; hezu vollständige Öffnung der Revisionsoffnung 2 ermöglicht wiederum eine 2 gute Zugängiichkeit der Anschlußklemme 22 zu Montagezwecken.
30. März 1994
Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg '..*... «· ·· ·· Seite 1
Bezugszeichenliste Gehäusewand
1 Revisionsöffnung
2 Abdeckplatte
3 Trägerplatte
4 Verschlußplatte
5 Stabilisierungsrippe
6 randseitige
7 Stabiliserungsrippe
Befestigungsschraube
8 Gewindebohrung
9 Flanschteil
10 Leitungsöffnung
11 Leitung
12 Isolierung
13 Leiter
14 Längsrichtung
15 Querrichtung
16 Befestigungsklotz
17 Plattenaufsetzrichtung
18 Hülse
19 U-förmige Ausformung
20 Befestigungsauflage
21 Anschlußklemme
22 Tragarm
23 Leitungskanal
24 Flanschteilseitenwand
25 Aufnahmetopf
26 Stecker
27 Klemmanschluß
28 Befestigungsfuß
29 Schlitz
30 Rastarm
31 Rastöffnung
32 Lamelle
33
30. März 1994

Claims (1)

  1. Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg
    &igr; 94095-5/13
    3 30. März 1994
    6 Ansprüche
    8 1. Elektrogerät
    9 - mit einem von einer Montage- und Revisionsöffnung (2) durchbrochenen
    10 Gehäuse,
    n - mit einer neben der Öffnung (2) angeordneten Befestigungsauflage (21)
    12 und
    is - mit einer auf der Befestigungsauflage (21) fixierten Anschlußklemme (22),
    &eegr; gekennzeichnet durch
    is eine an einem Fortsatz der Anschlußklemme (22) lösbar fixierte Abdeck-
    i6 platte (3) zum Verschließen der Öffnung.
    is 2. Elektrogerät nach Anspruch 1,
    19 dadurch gekennzeichnet,
    so - daß die Anschlußklemme (22) mit der Befestigungsauflage (21) form-
    21 schlüssig verrastbar ist und
    22 - daß ein an der Anschlußklemme (22) formschlüssig fixierbarer Trag-
    23 arm (23) als Fortsatz wirksam ist.
    25 3. Elektrogerät nach Anspruch 2,
    26 dadurch gekennzeichnet,
    27 daß die Verrastung der Anschlußklemme (22) besteht aus:
    28 - einem einen zugeordneten Schlitz (30) in der Befestigungsaufiage (21)
    29 hintergreifenden Befestigungsfuß (29) an der Anschlußklemme (22) und &mgr; - einem in eine entsprechende Rastöffnung (32) der Befestigungsauf-
    31 lage (21) einklipsbaren, federelastischen Rastarm (31) an der Anschluß-
    32 klemme (22), der einen den Rastöffnungsrand (32) hintergreifenden Rast-
    33 vorsprung trägt.
    35 4. Elektrogerät nach Anspruch 3,
    se gekennzeichnet durch
    37 mehrere nebeneinander angeordnete Schlitze (30) und/oder Rastöffnun-
    38 gen (32) in der Befestigungsauflage (21).
    30. März 1994 (ntan\94095)
    ·■
    PatentanwälteTergau & Pohl, Nürnberg · ; ^ j ; *,% *..! &idigr;§§&idigr;&bgr; 2
    &zgr; 5. Elektrogerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    3 gekennzeichnet durch
    4 eine Steckverbindung von Tragarm (23) und Anschlußklemme (22) bestes hend aus
    6 - mehreren nebeneinander angeordneten, vorzugsweise zylinderförmigen
    7 Steckern (27) an der Anschlußklemmenunterseite und
    &bgr; - vorzugsweise zwei komplementär dazu ausgebildeten, hohlzylindrischen
    9 Aufnahmetöpfen (26) am Tragarm (23) zur Bildung einer Steckdose für die
    10 Stecker (27).
    12 6. Elektrogerät nach Anspruch 5,
    13 dadurch gekennzeichnet,
    &eegr; daß bei endmontierter Anschlußklemme (22) die Befestigungsauflage (21) als
    is zusätzliches Fixiermittel wirksam ist zur dauerhaften Befestigung des Trag-
    16 arms (23) an der Befestigungsauflage (21).
    18 7. Elektrogerät insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    19 gekennzeichnet durch
    20 - eine zweiteilige Abdeckplatte (3) mit einer an den Tragarm (23) fest ange-
    21 formten Trägerplatte (4) und
    22 - mit einer an der Trägerplatte lösbar fixierten Verschlußplatte (5).
    24 8. Elektrogerät nach Anspruch 7,
    25 dadurch gekennzeichnet,
    26 daß die Trägerplatte (4) die Revisionsöffnung (2) in Längsrichtung (15) voll-
    27 ständig abdeckt und in Querrichtung (16) maximal zu einem Drittel der ge-
    28 samten Öffnungsbreite abdeckt.
    so 9. Elektrogerät nach Anspruch 8,
    si dadurch gekennzeichnet,
    32 daß die Trägerplatte (4) eine Leitungsöffnung (11) zur Aufnahme der an die
    33 Anschlußklemme (22) anzuschließenden elektrischen Anschlußleitung (12)
    34 aufweist
    30. März 1BB4 (ni\an\94095)
    Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg ·, · „J ! *« * *..· JS&te 3
    &igr; 10. Elektrogerät nach Anspruch 9,
    2 dadurch gekennzeichnet,
    3 daß die Leitungsöffnung (11) den Einlaß eines rohrkrümmerförmigen Lei-
    4 tungskanals (24) bildet,
    e 11. Elektrogerät nach Anspruch 1,
    7 dadurch gekennzeichnet,
    &bgr; daß das der Leitungsöffnung (11) abgewandte Ende von einem Flansch-
    s teil (10) gebildet ist mit mindestens einem Befestigungselement für die Ver-
    io schlußplatte (5).
    12 12. Elektrogerät nach Anspruch 11,
    13 dadurch gekennzeichnet,
    &eegr; - daß das Befestigungselement als Gewindebohrung (9) ausgestaltet ist und
    15 - daß in diese Gewindebohrung (9) eine mit der Verschlußplatte (5) verbun-
    16 dene Befestigungsschraube (8) einschraubbar ist zur lösbaren Fixierung &eegr; der Verschlußplatte (5).
    ig 13. Elektrogerät nach Anspruch 12,
    20 dadurch gekennzeichnet,
    21 - daß das Flanschten (10) mehrere U-förmige Lamellen (33) trägt,
    22 - daß die Lamellen (33) beidseitig von je einer Gewindebohrung (9) flankiert
    23 sind,
    24 - daß die Verschlußplatte (5) an ihrer Unterseite einen zum Flanschteil (10)
    25 komplementär ausgebildeten Befestigungsklotz (17) aufweist mit zwei Be-
    26 festigungsschrauben (8) und
    27 - daß die komplementär ausgebildeten Lamellen (33) des Flanschteils (10)
    28 und des Befestigungsklotzes (17) verzahnungsartig ineinandergreifen.
    30 14. Elektrogerät nach Anspruch 13,
    si gekennzeichnet durch
    sä durch Führungsflächen auf der Oberseite des Flanschteils (10) zur Ausbil-
    33 dung einer Bahnführung mit dem Befestigungsklotz (17).
    35 15. Elektrogerät nach Anspruch 13 oder 14,
    36 dadurch gekennzeichnet,
    37 daß die Leitung (12) im Montageendzustand bei mit dem Flanschteil (10)
    se verschraubtem Befestigungsklotz (17) zwischen Flanschteil (10) und Befe-
    30. März 1994 (n:\an\94095)
    Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg % I . I &idigr; · · ··; »Seite
    &igr; stigungsklotz (17) geklemmt einliegt, so daß Flanschteil und Befestigungs-
    2 klotz als Zugentlastung für die Leitung (12) wirksam sind.
    4 16, Elektrogerät nach einem der Ansprüche 10 bis 15,
    5 dadurch gekennzeichnet,
    6 - daß der Leitungskanal (24) einen U-förmigen Querschnitt aufweist und
    7 - daß im Montageendzustand der Befestigungsklotz (17) mit einer Flachseite
    8 auf den Stirnseiten des U-Querschnitts aufliegt zur Bildung einer Kanal-
    9 seitenwand.
    11 17. Elektrogerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    12 dadurch gekennzeichnet,
    is daß die Trägerplatte (4), die Verschlußplatte (5) und der an die Träger-
    14 platte (4) fest angeformte Tragarm (23) aus Kunststoff geformt sind.
    30. März 1994 (n:\an\S4095)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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