DE9404972U1 - Aufbauvorrichtung für Versuchs- oder Lehrzwecke - Google Patents

Aufbauvorrichtung für Versuchs- oder Lehrzwecke

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Aufbauvorrichtung für Versuchs- oder Lehrzwecke nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Im Stand der Technik ist aus dem Bereich der Gas-, Wasser-, Heizungs- und/oder Lüftungsinstallationstechnik eine Aufbauvorrichtung bekannt, die ein Befestigungselement aufweist, an dem an einem Ende eine Verbindungsschelle vorgesehen ist. Das andere Ende des Befestigungselementes ist stiftförmig ausgeführt und an einer Wandung als Trägerelement fixiert. Die Nutzelemente, wie beispielsweise Rohre, Ventile oder auch Meßvorrichtungen werden nun mit Hilfe der Verbindungsschelle befestigt, indem die Verbindungsschelle einen Teil des Nutzelementes umklammert und festgeschraubt wird. Hierdurch ist dann das Nutzelement, beispielsweise ein Rohr, am Trägerelement, nämlich an der Wandung, befestigt. Insbesondere für Versuchs- oder Lehrzwecke, vorzugsweise für Laborversuche, werden so die entsprechenden Nutzelemente an dem als Wandung ausgeführten Trägerelement in einer bestimmten Anordnung befestigt, um beispielsweise eine Klima- oder Entlüftungsanlage im Labormaßstab zu errichten.
Die im Stand der Technik bekannte Aufbauvorrichtung, von der die Erfindung ausgeht, ist nicht optimal ausgebildet. Einerseits müssen in dem als Wandung ausgeführten Trägerelement eine Vielzahl von Bohrungen vorgesehen werden, um die stiftförmigen Enden der Befestigungselemente, beispielsweise mit Hilfe von Dübeln, an dem Trägerelement zu fixieren. Andererseits ist die Montage der Nutzelemente an dem die Verbindungsschelle aufweisenden Ende der Befestigungselemente umständlich und relativ zeitaufwendig. Der Aufbau bzw. Abbau beispielsweise einer Klima- oder Entlüftungsanlage ist für die Auszubildenden oder den Ausbilder äußerst umständlich, da die Anordnung unterschiedlicher Nutzelemente in unterschiedlichen Positionen eine relativ hohe Montagezeit erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufbauvorrichtung anzugeben, bei der der Montageaufwand und die Montagezeit zur Befestigung von Nutzelementen verringert sind.
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Die zuvor hergeleitete und dargelegte Aufgabe ist bei einer Aufbauvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Dadurch, daß das Befestigungselement, welches das Nutzelement mit dem Trägerelement wirksam verbindet, nun in eine Ausnehmung einhängbar ist, ist eine leichte und schnelle Montage bzw. eine leichte und schnelle Befestigung von Nutzelementen gewährleistet. Das Befestigungselement kann an dem Nutzelement angeordnet und in eine Ausnehmung des Trägerelementes einhängbar sein, das ist die vorteilhafteste Konstruktion. Das Befestigungselement kann aber auch an dem Trägerelement angeordnet und in eine Ausnehmung des Nutzelementes einhängbar sein. Dies ist abhängig von der jeweiligen Ausgestaltung und Ausbildung des Trägerelementes bzw. des Nutzelementes. Wesentlich ist, daß nun zu Versuchs- oder Lehrzwecken die Auszubildenden oder der Ausbilder die entsprechenden Nutzelemente leicht und schnell befestigen können, um beispielsweise eine Klima- oder Entlüftungsanlage im Labormaßstab auf- oder abzubauen.
Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Aufbauvorrichtung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf auf die dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten Schutzansprüche verwiesen werden.
Im übrigen wird nun eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein an einem Nutzelement angeordnetes Befestigungselement kurz vor dem Einhängen in eine entsprechende Ausnehmung des Trägerelementes in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 2 das Trägerelement der erfindungsgemäßen Aufbauvorrichtung teilweise geschnitten von vorne,
Fig. 3 die erfindungsgemäße Aufbauvorrichtung mit mehreren an dem Trägerelement in bestimmten Positionen befestigten Nutzelementen und
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Fig. 4 ein in eine Ausnehmung des Trägerelementes eingehängtes Befestigungselement der erfindungsgemäßen Aufbauvorrichtung im Schnitt.
Fig. 1 zeigt teilweise in einer perspektivischen Darstellung eine Aufbauvorrichtung 1 für Versuchs- oder Lehrzwecke zur Befestigung von Nutzelementen 2, vorzugsweise von Rohren, Ventilen oder Meßvorrichtungen aus dem Bereich der Gas-, Wasser-, Heizungs- oder Lüftungsinstallationstechnik, mit mindestens einem Trägerelement 3 und mit mindestens einem Befestigungselement 4 je Nutzelement 2. Durch das Befestigungselement 4 ist das Nutzelement 2 an dem Trägerelement 3 befestigt.
Fig. 1 zeigt ein an dem Nutzelement 2 angeordnetes Befestigungselement 4, das in eine Ausnehmung 5 des Trägerelementes 3 einhängbar ist. Fig. 1 zeigt hier das Nutzelement 2 mit dem Befestigungselement 4 kurz vor dem Einhängen in das Trägerelement 3. Strichpunktiert ist dargestellt, wie das Befestigungselement dann eingehängt in der Ausnehmung 5 liegt. Es ist auch denkbar, daß das Befestigungselement an dem Trägerelement angeordnet und in eine Ausnehmung des Nutzelementes einhängbar ist. Hierzu sind die unterschiedlichsten geometrischen Ausgestaltungen eines Nutzelementes bzw. eines Trägerelementes denkbar, beispielsweise könnte die Gehäusewandung eines Nutzelementes eine entsprechende Ausnehmung für ein auf dem Trägerelement angeordnetes Befestigungselement aufweisen. Eine solche Ausführungsform ist hier aber nicht dargestellt und &agr; soll daher im folgenden auch nicht näher erläutert werden.
Wesentlich ist, daß durch das Befestigungselement 4 das Nutzelement 2 an dem Trägerelement 3 dadurch leicht und schnell befestigbar ist, daß das Befestigungselement 4 - schlicht und einfach - in eine entsprechende Ausnehmung 5 des Trägerelementes 3 einhängbar wird.
Fig. 2 zeigt das Trägerelement 3 der Aufbauvorrichtung 1. Es ist deutlich zu erkennen, daß das Trägerelement 3 plattenähnlich, nämlich hier als Lochplatte ausgeführt ist und eine Mehrzahl von Ausnehmungen 5 aufweist. Hierbei erstrecken sich die Ausnehmungen 5 im wesentlichen durch die Dicke C des Träger-
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elementes 3 (vgl. Fig. 4) und sind kreisförmig ausgebildet. Die Aufbauvorrichtung kann mehrere plattenähnlich ausgeführte Trägerelemente aufweisen, die vorzugsweise quadratisch ausgeführt sind und eine Seitenlänge von je 1000 mm aufweisen.
Möglich sind auch andere geometrische Ausgestaltungen der Ausnehmungen, was insbesondere von der geometrischen Ausgestaltung der Befestigungselemente abhängig ist. Auch müssen sich die Ausnehmungen nicht durch die Dicke des Trägerelementes erstrecken. Denkbar ist auch ein Trägerelement, welches eine bestimmte Dicke und eine sich nicht durch die Dicke des Trägerelementes erstreckende Ausnehmung aufweist. Damit ein Einhängen des Befestigungselementes in ein solches Trägerelement dann möglich ist, könnten beispielsweise entsprechende Hohlräume im Inneren des Trägerelementes vorgesehen sein.
Fig. 2 zeigt, daß die Ausnehmungen 5 in waagerecht verlaufenden Reihen 6 in einem bestimmten Rasterabstand A von vorzugsweise 125 mm zueinander angeordnet sind. Hierbei sind die benachbart waagerecht verlaufenden Reihen 6 ebenfalls in einem bestimmten Abstand B (= halber Rasterabstand) von vorzugsweise 62,5 mm zueinander angeordnet. Die Ausnehmungen 5 benachbarter waagerecht verlaufender Reihen 6 sind hierbei gegeneinander versetzt angeordnet.
Durch die oben beschriebene Anordnung der Ausnehmungen 5 ist es möglich, ein Befestigungselement 4 in unterschiedlichsten Positionen an dem Trägerelement 3 zu befestigen. Das hier als Lochplatte ausgeführte Trägerelement 3 kann aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Bevorzugt wird aber das Material "Palight S 8 mm", wobei das Trägerelement 3 dann eine Dicke C von 8 mm aufweist (vgl. Fig. 4).
In Fig. 3 ist nun teilweise ein mit Hilfe der Aufbauvorrichtung 1 aufgebautes System dargestellt. Hierbei sind mehrere Nutzelemente 2 und mehrere nicht zu erkennende Befestigungselemente 4 zur Verbindung der Nutzelemente 2 mit dem Trägerelement 3 vorgesehen. Das Trägerelement 3 weist im allgemeinen noch
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eine größere Anzahl von Ausnehmungen 5 auf, die hier aber aus Gründen der übersichtlichen Darstellung nicht dargestellt sind (vgl. hierzu Fig. 2). Die in Fig. 3 dargestellten Nutzelemente 2 sind modulartig ausgeführt. Jedes Nutzelement 2 weist nämlich eine Halteplatte 7 und mindestens eine Armatur 8, nämlich ein Rohr, ein Ventil oder eine Meßvorrichtung auf. Die zur Befestigung der Nutzelemente 2 an dem Trägerelement· 3 notwendigen Befestigungselemente 4 sind in Fig. 3 zwar nicht erkennbar, aber an der jeweiligen Halteplatte 7 des jeweiligen Nutzelementes 2 angeordnet (vgl. hierzu Fig. 4).
Der Darstellung in Fig. 3 ist deutlich zu entnehmen, daß die Aufbauvorrichtung 1 viele Vorteile aufweist. Einerseits ist es nun möglich, aufgrund der modulartig aufgebauten Nutzelemente 2 ganze Armaturengruppen mit unterschiedlichen Armaturen 8 in praxisorientierter kompakter und übersichtlicher Bauweise zu montieren, nämlich an dem Trägerelement 3 der Aufbauvorrichtung 1 zu befestigen. Hierzu sind keine umständlichen Arbeiten, insbesondere keine Werkzeuge notwendig, da die an den Halteplatten 7 angeordneten Befestigungselemente 4 einfach nur in die entsprechenden Ausnehmungen 5 des Trägerelementes 3 eingehängt werden müssen. Dies ist für Versuchs- oder Lehrzwecke von besonderem Vorteil, da die unterschiedlichsten Systeme, beispielsweise Klima- oder Entlüftungsanlagen, leicht und schnell durch die Auszubildenden oder den Ausbilder montiert werden können. So kann zur Erfassung von Meßwerten der Einbau von Meßvorrichtungen zwischen den modulartig ausgeführten Nutzelementen 2 auch noch nachträglich erfolgen, so daß eine offene und fast unerschöpfliche Versuchsvielfalt ermöglicht ist. Hierdurch können insbesondere im versuchstechnischen Unterricht nach gültigen Lehrplanvorgaben für alle Ausbildungsstufen die Kosten auf ein Minimum gesenkt werden.
Damit die Aufbauvorrichtung 1 eine möglichst große Vielfalt unterschiedlicher Anordnungen von Nutzelementen 2 gewährleistet, ist es vorteilhaft, wenn eine große Anzahl von Ausnehmungen 5 in dem Trägerelement 3 vorgesehen sind und die an der Halteplatte 7 angeordneten Befestigungselemente 4 korrespondierend zu bestimmten Ausnehmungen 5 des Trägerelementes 3, insbesondere also im Rasterabstand A, angeordnet sind.
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Fig. 4 zeigt nun in vergrößerter Darstellung, teilweise geschnitten, die Aufbauvorrichtung 1 mit einem eingehängten Befestigungselement 4. Das Befestigungselement 4 ist als eine Art Halteknopf ausgebildet und weist einen Flansch 9 und einen Absatz 10 auf. Der Absatz 10 des in einer Ausnehmung 5 des Trägerelementes 3 eingehängten Befestigungselementes 4 liegt auf einem unteren Teil der Innenwandung der Ausnehmung 5 auf. Der Absatz 10 des Befestigungselementes 4 weist eine Länge auf, die im wesentlichen der Dicke C des Trägerelementes 3 entspricht. Folglich ist der Absatz 10 hier 8 mm lang. Der Flansch 9 des Befestigungselementes 4 weist zwei abgeschrägte Außenflächen auf. Dies ist nicht unbedingt notwendig, jedoch zweckmäßig, da der Flansch 9 dann leicht hinter den Rand der Ausnehmung 5 zu gleiten vermag. Denkbar wäre auch ein Flansch 9 mit im wesentlichen geraden Außenflächen. Um eine sichere Fixierung bzw. Befestigung der Nutzelemente 2 an dem Trägerelement 3 zu gewährleisten, kommt der Flansch 9 des in die Ausnehmung 5 des plattenähnlichen Trägerelementes 3 eingehängten Befestigungselementes 4 an der Rückseite des Trägerelementes 4 zur Anlage. Die Ausgestaltung der als eine Art Halteknöpfe ausgebildeten Befestigungselemente 4 gewährleistet, daß die Nutzelemente· 2 nicht unbeabsichtigt ausgehängt werden können. Dazu darf auch auf Fig. 1 hingewiesen werden. Hierzu ist auch der Durchmesser der kreisförmigen Ausnehmung 5 des Trägerelementes 3 nur geringfügig größer als der Außendurchmesser des Flansches 9 des Befestigungselementes 4. Vorzugsweise weist die Ausnehmung 5 einen Durchmesser von 50 mm und der Flansch 9 einen Außendurchmesser von 47 mm auf. Weiterhin weist der Absatz 10 einen Außendurchmesser von vorzugsweise 18 mm und das als Halteknopf ausgeführte Befestigungselement 4 eine Gesamtlänge von vorzugsweise 20 mm auf. Ähnliches wie ein knopfartiges Befestigungselement 4 leistet auch ein V-förmiges, hinterschnittenes Befestigungselement 4 in Verbindung mit einer entsprechend geformten Ausnehmung 5.
Vorzugsweise ist das Befestigungselement 4 aus Aluminium hergestellt, es kann aber auch aus anderen Materialien hergestellt werden. Von Vorteil ist, daß das Befestigungselement 4, wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, an der Halte-
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platte 7 des Nutzelementes 2 anschraubbar ist. Hierzu weist das Befestigungselement 4 eine sich mittig in Axialrichtung durch das Befestigungselement 4 erstreckende Durchtrittsöffnung 11 auf, wobei an der Innenwandung der Durchtrittsöffnung 11 ein Gewinde 12 vorgesehen ist. Damit nun das Befestigungselement 4 an der hier gestrichelt dargestellten Halteplatte 7 des Nutzelementes 2 angeschraubt werden kann, kann an jeder Halteplatte für jedes Befestigungselement ein Gewindestift angeordnet sein.
Die oben beschriebene Aufbauvorrichtung 1 ist nicht nur für Versuchs- oder Lehrzwecke von Vorteil. Sie bietet sich auch für andere Benutzungsarten an, bei denen eine leichte und schnelle Montage von Nutzelementen gewünscht wird. Hierbei stehen insbesondere solche Benutzungsarten im Vordergrund, bei denen ein häufigerer Aufbau bzw. Abbau von Nutzelementen erforderlich ist.

Claims (27)

Gesthuysen & von Rohr : :**:* * : : : · ··:*·:·» 8 - Schutzansprüche:
1. Aufbauvorrichtung (1) für Versuchs- oder Lehrzwecke mit mindestens einem Nutzelement (2), vorzugsweise mehreren Nutzelementen (2), insbesondere Rohren, Ventilen oder Meßvorrichtungen aus dem Bereich der Gas-, Wasser-, Heizungsoder Lüftungsinstallationstechnik, mit mindestens einem Trägerelement (3) und mit mindestens einem Befestigungselement (4) je Nutzelement (2), wobei durch das Befestigungselement (4) das Nutzelement (2) an dem Trägerelement (3) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (4) an dem Nutzelement (2) angeordnet und in eine Ausnehmung (5) des Trägerelementes (3) einhängbar ist oder daß das Befestigungselement an dem Trägerelement angeordnet und in eine Ausnehmung des Nutzelementes einhängbar ist.
2. Aufbauvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (3) plattenähnlich, insbesondere als Lochplatte ausgeführt ist.
3. Aufbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (3) eine Mehrzahl von Ausnehmungen (5) aufweist.
4. Aufbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (5) bzw. die Ausnehmungen (5) sich im wesentlichen durch die Dicke (C) des Trägerelementes (3) erstreckt bzw. erstrecken.
5. Aufbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (5) bzw. die Ausnehmungen (5) kreisförmig ausgebildet ist bzw. sind.
6. Aufbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (5) in waagerechten Reihen (6) verlaufend in einem bestimmten Rasterabstand A zueinander angeordnet sind.
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7. Aufbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart waagerecht verlaufende Reihen (6) in einem bestimmten Abstand (B) zueinander angeordnet sind.
8. Aufbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (5) benachbarter waagerecht verlaufender Reihen (6) gegeneinander versetzt angeordnet sind.
9. Aufbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Befestigungselemente (4) zur Verbindung eines Nutzelementes (2) mit dem Trägerelement (3) vorgesehen sind.
10. Aufbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Nutzelement (2) bzw. die Nutzelemente (2) modulartig ausgeführt ist bzw. sind.
11. Aufbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Nutzelement (2) bzw. die Nutzelemente (2) eine Halteplatte (7) aufweist bzw. aufweisen.
12. Aufbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Nutzelements (2) bzw. die Nutzelemente (2) mindestens eine Armatur (8), insbesondere ein Rohr, ein Ventil oder eine Meßvorrichtung aufweist bzw. aufweisen.
13. Aufbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (4) bzw. die Befestigungselemente (4) an der Halteplatte (7) angeordnet ist bzw. sind.
14. Aufbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (4) an der Halteplatte (7) korrespondierend zu bestimmten Ausnehmungen (5) des Trägerelementes (3), insbesondere also im Rasterabstand (A) angeordnet sind.
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15. Aufbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (4) bzw. die Befestigungselemente (4) als eine Art Halteknopf bzw. als Halteknöpfe ausgebildet ist bzw. sind.
16. Aufbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (4) bzw. die Befestigungselemente (4) einen Flansch (9) und einen Absatz (10) aufweist bzw. aufweisen.
17. Aufbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz (10) des in eine Ausnehmung (5) des Trägerelementes (3) eingehängten Befestigungselementes (4) auf einem unteren Teil der Innenwandung der Ausnehmung (5) aufliegt.
18. Aufbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz (10) des Befestigungselementes (4) bzw. die Absätze (10) der Befestigungselemente (4) eine Länge aufweist bzw. aufweisen, die im wesentlichen der Dicke (C) des Trägerelementes (3) entspricht.
19. Aufbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (9) des in eine Ausnehmung (5) des plattenähnlich ausgeführten Trägerelementes (3) eingehängten Befestigungselementes (4) an1 der Rückseite des Trägerelementes (3) zur Anlage kommt.
20. Aufbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der kreisförmigen Ausnehmung (5) bzw. der keilförmigen Ausnehmungen (5) des Trägerelementes (3) geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des Flansches (9) des Befestigungselementes (4) bzw. der Flansche (9) der Befestigungselemente (4).
21. Aufbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (4) bzw. die Befestigungselemente (4) an der Halteplatte (7) anschraubbar ist bzw. sind.
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22. Aufbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Befestigungselement (4) eine sich mittig in Axialrichtung durch das Befestigungselement (4) erstreckende Durchtrittsöffnung (11) aufweist bzw. aufweisen.
23. Aufbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung der Durchtrittsöffnung (11) ein Gewinde (12) aufweist.
24. Aufbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Halteplatte (7) für jedes Befestigungselement (4) ein Gewindestift angeordnet ist.
25. Nutzelement für eine Aufbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, gekennzeichnet durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils eines oder mehrerer der Ansprüche 1, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 21 oder 24.
26. Trägerelement für eine Aufbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, gekennzeichnet durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils eines oder mehrerer der Ansprüche 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8.
27. Befestigungselement für eine Aufbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, gekennzeichnet durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils eines oder mehrerer der Ansprüche 1, 9, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22 und
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