DE9404456U1 - Auf engem Raum verstaubarer Arbeitsplatz - Google Patents

Auf engem Raum verstaubarer Arbeitsplatz

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Description

Dr. Dieter Weber
DipL-Chem.
: Klaus Seiffert
Dipl.-Phys.
Dr. Winfried Lieke
DiPi.-Phys.
Weber, Seiffert, Lieke ■ Patentanwälte ■ Postfach 6145 ■ 65051 Wiesbaden
Patentanwälte
Gustav-Freytag-Straße 25
65189 Wiesbaden
Postfach 6145 · 65051 Wiesbaden
Telefon 0611/372720 und 372580
Telex 4-186247
Telefax 0611/372111
Datum: 15. März 1994
Li/bk
ANM\BAUER94.01
Michael Bauer
Stauffenstraße 46
48145 Münster
Auf engem Raum verstaubarer Arbeitsplatz
Die vorliegende Erfindung betrifft einen auf engem Raum verstaubaren Arbeitsplatz, bestehend aus mindestens zwei platzsparend zusammenfügbaren Teilen, die nach dem Zusammenfügen einen kompakten, begrenzten Stauraum definieren.
Einschlägiger Stand der Technik ist dem Anmelder an sich nicht bekannt, jedoch würde beispielsweise ein an sich bereits seit mehreren hundert Jahren bekannter Sekretär die vorstehende Definition erfüllen. Ein Sekretär besteht im wesentlichen aus einem Schrank mit einer Klappe, die in eine horizontale Lage herunterklappbar ist und damit eine Arbeitsfläche bietet. Hinter der Klappe sind im allgemeinen Fächer und Utensilien vorgesehen, wie sie für eine Schreibtischarbeit benötigt werden.
Postgiro: Frankfurt/M 6763-602 Bank: Dresdner Bank AG. Wiesbaden Konto 27680700 (BLZ 51080060)
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Nach dem Hochklappen der Klappe nimmt ein solcher Arbeitsplatz einen wesentlich geringeren Raum ein, als dies bei einem dauerhaft aufgestellten Schreibtisch mit einem entsprechenden Sitzplatz davor der Fall wäre.
Derartige Sekretäre sind jedoch im allgemeinen nicht für die Aufnahme größerer Teile geeignet und ausgerüstet. So kann man beispielsweise einen herkömmlichen Personal Computer (PC), der im allgemeinen aus einem Rechnergehäuse, einem Bildschirm, einer Tastatur und im Regelfall auch einem Drucker besteht, in einem Sekretär nicht unterbringen.
Davon abgesehen ist die vorliegende Erfindung nicht: auf Arbeitsplätze an PC's beschränkt, sondern kann zum Beispiel auch für einen beliebigen anderen Arbeitsplatz eingesetzt werden, der Gerätschaften, Teile oder Arbeitsmaterial umfaßt, welches üblicherweise einen Platzbedarf von einem bis mehreren Quadratmetern hat.
Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen auf engem Raum verstaubaren Arbeitsplatz zu schaffen, welcher in einem betriebsbereiten Zustand, wenn also die Teile, aus welchen der Arbeitsplatz besteht, nicht platzsparend zusammengefügt sind, einen relativ großen Arbeitsbereich bereitstellt, in welchem auch platzraubende Gerätschaften in arbeitsgerechten Positionen untergebracht sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die beiden Teile als Wandelemente ausgebildet sind, die auf ihren, in zusammengefügtem Zustand einander zugewandten Seiten Einbauten aufweisen, welche Freiräume definieren, wobei die Einbauten an mindestens einem der Wandelemente sich über die durch einen Rand des Wandelementes definierte Ebene hinauserstrekken und in solchen horizontalen und vertikalen Positionen angeordnet sind, daß sie sich im zusammengefügten Zustand der beiden Teile in die durch die Einbauten des anderen Wandelementes definierten Freiräume hinein erstrecken.
Dabei ist eine Variante der Erfindung besonders bevorzugt, bei welcher auch zwischen den Einbauten des einen Elementes und den in die Freiräume des einen Elementes hineinragenden Einbauten des anderen Wandelementes immer noch genügend Freiraum für die Aufnahme von Gerätschaften, wie zum Beispiel den Komponenten eines PC, verbleiben.
Bevorzugt ist außerdem eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher mindestens eines der Wandelemente eine konkav ausgebildete Innenfläche aufweist, auf welcher die Einbauelemente angeordnet sind.
Die konkave Ausbildung von Wandelementen beschränkt sich jedoch vorzugsweise auf eine Krümmung in einem horizontalen Schnitt, so daß die Wandelemente im übrigen vorzugsweise vertikal verlaufen.
Die Einbauten bestehen zweckmäßigerweise im wesentlichen aus horizontalen und/oder vertikalen Fachteilen oder Tableaus bzw. Abtrennungen.
Vorzugsweise sind die Wandelemente durch ein oder mehrere Scharniere miteinander verbunden. Die Scharnierverbindung ist dabei zweckmäßigerweise in der Nähe einer der vertikalen Längskanten der Wandelemente vorgesehen.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Wandelemente im zusammengefügten Zustand im horizontalen Schnitt ein Oval bzw. eine Eiform bilden.
Insbesondere ist dabei eine solche Variante bevorzugt, bei welcher die Außenkontur eines Wandelementes in einem horizontalen Schnitt aus zwei ohne Knick ineinander übergehenden Teilkreisen unterschiedlicher Radien besteht. Im zusammengefügten Zustand sollten außerdem bei einer solchen Ausführungsform die Teilkreise der Wandelemente, welche den kleineren Radius haben, ebenso ohne Knick ineinander übergehen, während die Teilkreise mit dem größeren Radius unter einem Schnittwinkel von weniger als 135, vorzugsweise weniger als 120° auf einen Schnittpunkt zulaufen.
Vorzugsweise ist im Bereich dieses Schnittpunktes ein Scharnier bzw. sind mehrere Scharniere vorgesehen.
Die Wandelemente, aus welchen der Arbeitsplatz besteht, weisen neben den Einbauten vorzugsweise auch Boden- und Deckenelemente auf, welche in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung den freien Querschnitt zwischen den Wandelementen vollständig abdecken. Dabei können Boden und Deckel jeweils einteilig sein, wobei jedoch in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nur der Boden einteilig und an einem der Wandelemente angebracht ist, während der Deckel zweiteilig ausgebildet und an je einem von zwei Wandelementen befestigt ist.
Es versteht sich, daß der Arbeitsplatz auch aus mehr als nur zwei durch Scharniere miteinander verbundenen Wandelemente bestehen kann und die Erweiterung auf mehrere, durch Scharniere miteinander verbundene Wandelemente kann völlig analog zu einer Ausführungs-
-4-
form mit zwei Wandelementen fortgesetzt werden.
Die horizontalen Einbauten sind zweckmäßigerweise den Konturen der Innenwand des betreffenden Wandelementes angepaßt, an welchem sie montiert sind. Soweit sie über die durch den Rand des Wandelementes definierte Ebene hinausragen, könnten sie allerdings auch der Innenkontur des im zusammengefügten Zustand unmittelbar gegebüberliegenden Wandelementes angepaßt sein.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Wandelemente aus gebogenen Wellblechen bestehen. Insbesondere Wellbleche mit einem relativ kleinen Rillenabstand, wie sie unter anderem auch aus dem Flugzeugbau bekannt sind, erscheinen hinsichtlich Stabilität und Formbarkeit und auch hinsichtlich des äußeren Erscheinungsbildes als besonders geeignet.
Mindestens eines der Wandelemente weist Rollenfüße auf, vorzugsweise sind alle Wandelemente auf Rollenfüßen gelagert, so daß nach dem Zusammenfügen der Arbeitsplatz nicht nur kompakt zusammengeklappt ist, sondern auch fahrbar ist und in einen Abstellraum oder in einen anderen Raumbereich gefahren werden kann, wo er am wenigsten stört oder optisch ein ansprechendes Erscheinungsbild liefert.
Hinsichtlich der bevorzugten Maße ist festzuhalten, daß die Höhe eines solchen Arbeitsplatzes 1,60 m nicht übersteigen sollte und daß das Querschnittsoval ein maximales Maß in der Länge bzw. Breite zwischen 80 und 140 und in der Tiefe zwischen 50 und 80 cm haben sollte. Besonders bevorzugt sind Maße mit einer Höhe von in etwa 130 cm, einer Breite von 100 bis 110 cm und einer Tiefe zwischen 60 und 65 cm.
Zweckmäßig erscheint es, wenn die Seitenteile und/oder der Boden bzw. Deckel entweder direkt oder aber indirekt an einem klammerartig über ein Scharnier zusammenklappbaren Metallbügel befestigt sind, dessen Außenkontur in etwa der Kontur der Wandelemente im Horizontalquerschnitt folgt.
Schließlich ist eine Ausführungsform der Erfindung bevorzugt, bei welcher zwischen den Einbauten auch im zusammengefügten Zustand immer noch ausreichend Platz verbleibt, um darin die Komponenten eines PC unterzubringen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden
• ·
deutlich anhand der vorliegenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und der dazugehörigen Figuren. Es zeigen:
eine perspektivische Ansicht eines aufklappbaren Arbeitsplatzes,
eine Vorderansicht des aufgeklappten Arbeitsplatzes nach Figur 1 im vollständig geöffneten Zustand
einen Horizontalschnitt durch Figur 2,
eine Seitenansicht eines zusammengeklappten Arbeitsplatzes,
eine Stirnansicht des zusammengeklappten Arbeitsplatzes entsprechend einer Ansicht auf Figur 4 von links,
in der oberen Hälfte einen horizontalen Schnitt und in der unteren Hälfte eine Draufsicht auf den zusammengeklappten Arbeitsplatz gemäß Figur 4 und
konstruktive Details zu den Konturen des ovalen Querschnittes.
In Figur 1 erkennt man einen teilweisen aufgeklappten Arbeitsplatz, der im wesentlichen aus zwei um eine gemeinsam vertikale Achse entsprechend der Scharnierstange 17 gegeneinander verschwenkbaren Schrankteilen 2, 3 aus gebogenen Wellblechwänden 5, Einbauten, den Verbindungsscharnieren 18 mit der Scharnierstange 17 und Rollen 11 besteht. Zu den Einbauten in Form horizontaler Tableaus 8, 9 und senkrechter Trennwände 10 sind auch der Boden 6 und die Deckelteile 7, T zu rechnen. Die in Figur 1 zur Veranschaulichung der Größenverhältnisse und der praktischen Nutzung des aufklappbaren Arbeitsplatzes dargestellten PC-Elemente 12, 13, 14 und 15 sind nicht im eigentlichen Sinne Teil der vorliegenden Erfindung, sondern stellen nur einen möglichen Verwendungszweck dar. Dabei ist mit 12 ein sogenannter Tower, das heißt ein Gehäuse für die wesentlichen zentralen Komponenten eines Personal Computers bezeichnet, wie eine Hauptplatine, Disketten- und CD-Laufwerke sowie eine Festspeicherplatte, 13 bezeichnet einen Drucker, 14 eine Tastatur und 15 einen Bildschirm.
Von den Scharnieren 18 ausgehend erstrecken sich in den Figuren 3 und 6 noch besser sichtbare Metallbügel 19, welche genau der halbovalen bzw. halbeiförmigen Kontur der beiden Wellblechwände 4 und 5 folgen bzw. diese bestimmen.
Die genaue Kontur der Metailbügel 19 und der Wellblechwände 4, 5 ist vor allem in Figur 3 und den Figuren 6a, 6b am besten zu erkennen, wobei in Figur 6b auch noch konstruktive Details veranschaulicht sind. Man erkennt aus Figur 6b, daß das nicht an das Scharnier 18 angelenkte Ende des Metallbügels 19 und der Wandelemente 4, 5 entlang eines Kreisbogens
- 6-
mit dem Radius r verläuft, wobei dieser Kreisbogen sich über einen Winkel der Größenordnung von 80 bis 85° erstreckt. An diesen Kreisbogen schließt sich ein weiterer Kreisbogen mit einem Radius R um ein anderes Zentrum C an, der sich noch über einen Winkel von knapp 60° erstreckt und an dem Scharnier 18 endet. Beide Kreisbögen gehen ohne Knick, das heißt in ihrem Berührpunkt mit derselben Tangente ineinander über.
Auch die Innenkontur des Metallbügels 19 hat einen ähnlichen Verlauf mit etwas geringeren Radien und ist so ausgebildet, daß der Metallbügel 19, vom Scharnier ausgehend, sich zu seinen freien Ende hin verjüngt. Die Wellblechwände 4, 5 sind von außen an die Metallbügel 19 angeheftet oder an diese angeschweißt und schließen oben mit der Oberseite der Metallbügel und unten mit der Unterseite der Metallbügel 19 bündig ab.
Wie man weiterhin aus den Figuren 1, 2, 4 und 5 erkennt, sind zwei Deckelhälften 7, 7' jeweils auf einen der oberen Metallbügel 19 aufgelegt, in ihrer Außenkontur an den Verlauf der Bügel 19 angepaßt und decken auch noch die Oberkante der Wellblechwände 4, 5 ab. Unten ist das in Figur 1 linke Teil 2 mit einer Bodenplatte 6 versehen, die auf dem unteren Metallbügel 19 aufliegt, der exakt dieselbe Form hat wie die oberen Metallbügel 19. Der Boden 6 verläuft mit seinem Rand dabei innerhalb der Kontur der Blechwand 4 und ragt auf der Innenseite des Teiles 2 über die Ebene hinaus, die durch die vertikalen Kanten 21, 22 des Teiles 2 bzw. der Wellblechwand 4 aufgespannt wird. Dabei ist auch die freie Kante 23 der Bodenplatte 6 in ihrer Kontur so ausgestaltet, daß sie beim Zusammenklappen über den unteren Metallbügel 19 des gegenüberliegenden Teils 3 hinweggleitet und in etwa an der gegenüberliegenden Wand 5 anliegt bzw. dicht neben dieser Wand verläuft.
Dadurch, daß nur das Teil 2 mit einer Bodenplatte 6 versehen ist, gewinnt man auf der anderen Seite in erheblichem Maße Beinfreiheit unterhalb der Platte 8, die in dem dargestellten Beispiel für die Aufnahme einer Computertastatur oder generell als Arbeits- und Schreibunterlage dient.
Der Schwenkarm 16 ist entlang eines vertikalen Flundstabes 24 verschiebbar, der sich zwischen der Arbeitsplatte 6 und dem Deckelteil T erstreckt. In Figur 3 sind im rechten Teil die möglichen Positionen des Schwenkarms innerhalb der Konturen des schrankartigen Arbeitsplatzes dargestellt.
Beide Teile 2, 3 sind mit Rollen 11 ausgestattet, die das Auf- und Zuklappen des gesamten Arbeitsplatzes, aber auch dessen Verschiebung als Einheit erleichtern.
• .*
In Figur 2 ist nochmals veranschaulicht, daß die horizontale Platte 9, welche den Drucker 13 trägt, auf einem deutlich niedrigeren Niveau angeordnet ist als die Arbeitsplatte 8 am gegenüberliegenden Teil 3. Hierdurch wird ein Freiraum zwischen der horizontalen Platte 9 und dem Deckelteil 7 definiert, in welchem beim Zusammenklappen der beiden Teile 2, 3 die Arbeitsplatte 8 mit den darauf befindlichen Geräten hineinragt, da sich die Arbeitsplatte 8 erkennbar ebenfalls über die Ebene hinaus erstreckt, die von den vertikalen Kanten des Wandteiles 5 definiert wird. Umgekehrt ist die Arbeitsplatte 8 so hoch angeordnet, daß darunter innerhalb des Wandelementes 5 ein Freiraum definiert wird, in welchem beim Zusammenklappen die Bodenplatte 6, die horizontale Zwischenplatte 9 und die jeweils darauf angeordneten Geräte 12, 13 aufgenommen werden können.
Die Deckelteile 7, 7' sind in etwa gleichgroß und symmetrisch zueinander ausgebildet und ihre Kanten 25, 25' spannen mit den vertikalen Längskanten 21 bzw. 21' der jeweils zugehörigen Wandelemente 4 bzw. 5, eine Ebene auf, wobei die Scharnierstange 17 bzw. die Scharnierachse die Schnittlinie dieser beiden Ebenen bildet. Hierdurch ist sichergestellt, daß man nach dem Zusammenklappen der beiden Teile 2, 3 ein im wesentlichen vollständig geschlossenes Gehäuse erhält, wobei zu beachten ist, daß hierfür die Kante 22 von der Außenseite des Bügels 19 weg nach innen verlegt ist, wobei man dies entweder durch einen entsprechenden Ausschnitt an der Ober- bzw. Unterkante der Wellblechwände 4, 5, oder aber durch Ansetzen eines Zusatzstückes erreicht. Grundsätzlich dürfte es jedoch auch kein Problem bereiten, wenn etwa die dem Scharnier zugewandten Kanten 22 etwas außerhalb der die Scharnierachse und die Kanten 25, 25' enthaltenden Ebenen liegt.
Es versteht sich, daß die hier dargestellten Einbauten lediglich ein Beispiel und eine sinnvolle Möglichkeit von Einbauten darstellen, daß derartige Einbauten jedoch eine beliebig andere Anordnung und Form haben können, wobei die einzige Voraussetzung erfüllt sein muß, daß dann, wenn Teile der Einbauten und darauf anzuordnende Elemente oder Geräte über die von der Scharnierachse und der Kante 21 bzw. 21' aufgespannten Ebenen aus den jeweiligen Teilen 2, 3 herausragen, diese beim Zusammenklappen der beiden Teile in den betreffenden Freiräumen aufnehmbar sind.
Das Höhenmaß h des erfindungsgemäßen Arbeitsplatzes liegt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel bei etwa 1,30 m, die Breite b beträgt zwischen 100 und 110 cm und die Tiefe t beträgt etwa 60 bis 65 cm. Der Radius r beträgt etwa 30 und der Radius R 88 cm. Die Höhe H1, in welcher die Arbeitsplatte 8 angeordnet ist, sollte unter Berücksichtigung der Rollen 11 bis zum Boden etwa 73 cm betragen, während die horizontale Platte 9 im Teil 2 in
einer Höhe h2 von 35 bis 45 cm angeordnet ist.
Befestigungselemente für die Arbeitsplatte 8 und die Abstellplatte 9 können zum Beispiel ebenfalls in Form von an den Wandelementen befestigten Metallbugeln vorgesehen sein, wobei im Falle des Teiles 3 auch die Schwenkarmstange 24 und im Falle der Platte 9 auch die vertikale Trennwand 10 zur Halterung der Platten 8, 9 verwendet werden können.

Claims (18)

- 9- Schutzansprüche
1. Auf engem Raum verstaubarer Arbeitsplatz, bestehend aus mindestens zwei platzsparend zusammenfügbaren Teilen (2, 3) die nach dem Zusammenfügen einen kompakten, begrenzten Stauraum definieren und in einem auseinanderbewegtem Zustand einen Arbeitsplatz definieren, dardurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (2,3 ) als Wandelemente (4, 5) ausgebildet sind, die auf ihren, im zusammengefügten Zustand einander zugewandten Seiten Einbauten (8, 9, 10) aufweisen, zwischen welchen Freiräume definiert sind und von welchen mindestens eines Einbauten hat, die über die durch den Rand des Wandelementes (4) definierte Ebene hinausragen und derart angeordnet sind, daß sie nach dem Zusammenfügen der beiden Teile (2, 3) in die Freiräume zwischen den Einbauten des anderen Wandelementes hineinragen.
2. Verstaubarer Arbeitsplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Wandelemente (4) eine konkave Innenseite aufweist, auf welcher die Einbauelemente (8, 9, 10) vorgesehen sind.
3. Arbeitsplatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente in vertikaler Richtung im wesentlichen gerade verlaufen.
4. Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbauten (8, 9, 10) im wesentlichen aus horizontalen und/oder vertikalen Fachteilen (8, 9) bzw. Abtrennungen (10) bestehen.
5. Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (2, 3) durch ein oder mehrere Scharniere (18) miteinander verbunden sind.
6. Arbeitsplatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere in der Nähe einer der vertikalen Längskanten der Wandelemente vorgesehen sind.
7. Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente im zusammengefügten Zustand im horizontalen Schnitt ein in etwa eiförmiges Oval bilden.
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8. Arbeitsplatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur eines Wandelementes im horizontalen Schnitt aus zwei ohne Knick aneinandergesetzten Teilkreisen unterschiedlicher Radien (r, R) besteht.
9. Arbeitsplatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im zusammengefügten Zustand die Teilkreise der beiden Wandelemente mit dem kleinen Radius ohne Knickbildung ineinander übergehen, während die Teilkreise mit dem größeren Radius unter Bildung eines Winkels von weniger als 120° aufeinanderzulaufen.
10. Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen bzw. unteren Ende mindestens eines der Seitenteile ein vorzugsweise den Gesamtquerschnitt im zusammengefügten Zustand abdeckender, gegebenenfalls mehrteiliger Boden und/oder Deckel vorgesehen ist.
11. Arbeitsplatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Querschnitt abdeckendes Bodenelement nur an einem der Seitenteile vorgesehen ist, während eine Deckelelement aus zwei Teilen besteht, welche an je einem von zwei Seitenteilen angeordnet sind.
12. Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Einbauten einerseits der Innenkontur des Wandteiles (2, 3) an welchem sie befestigt sind, angepaßt und mit ihrer, über die vom Rand der Wandteile (2, 3) definierte Ebene hinausragenden. Kante der innenkontur des gegenüberliegenden
Wandteiles angepaßt sind.
13. Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente aus gebogenen Wellblechen bestehen, deren Rippen vertikal verlaufen.
14. Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Wandelemente (2, 3) Rollenfüße (11) aufweist.
15. Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die maximalen Abmessungen in drei senkrecht zueinander verlaufenden Richtungen in der Höhe zwischen 100 und 160, in der Breite zwischen 60 und 150 und in der Tiefe zwischen 40 und 100 cm liegen.
16. Arbeitsplatz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß er im zusammengefügten Zustand einen ovalen Querschnitt und vertikale Seitenwände (4, 5) aufweist, wobei die Gesamthöhe etwa 130 cm, die maximale Breite (gemessen in Längasrichtung des Ovals) etwa 10O bis 110 cm und die maximale Tiefe, gemessen senkrecht zur Breite, zwischen 60 und 65 cm beträgt.
17. Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (4, 5) und/oder das Boden- und das oder die Deckelteile direkt oder indirekt an klammerartig zusammenklappbaren Metallbügeln befestigt sind, deren Außenkontur in etwa der Kontur der Wandelemente (4, 5) in einem Horizontalschnitt entspricht.
18. Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbauten und die zwischen ihnen und Boden- bzw. Deckelteilen verbleibenden Freiräume für die Aufnahme der Bestandteile eines PC (Personal Computers) Platz bieten.
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