DE9402914U1 - Farbroller - Google Patents

Farbroller

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    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/02Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
    • B05C17/0205Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts characterised by the handle, e.g. handle shape or material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die, Erfindung betrifft einen Farbroller mit einem mit Handgriff versehenen Tragbügel, auf dessen vorderes Ende eine Farbrolle drehbar aufsetzbar ist.
Ein herkömmlicher Farbroller besitzt einen aus Metalldraht, vorzugsweise Stahldraht gebogenen Tragbügel, auf dessen unteres Ende ein Handgriff aus Kunststoff aufgespritzt oder in sonstiger Weise aufgebracht ist. Auf das obere, freie Ende des Tragbügels ist eine Farbrolle derart aufschiebbar, daß sie drehbar auf dem Tragbügel gehalten ist. Zur axialen Sicherung der Farbrolle weist diese ein aus zwei Teilen zusammengestecktes Innenrohr auf, das im Bereich seiner Mitte eine von einer Querschnittserweiterung gebildete Kammer besitzt, in der eine geschlitzte Klemmhülse mit axial nur geringer Bewegungsmöglichkeit, jedoch frei drehbar aufgenommen ist. Beim Einführen des freien Endes des Tragbügels in das Innenrohr bzw. die Klemmhülse wird letztere aufgeweitet, wodurch sie sich auf den Tragbügel spannt, so daß eine Axialbewegung zwischen dem Tragbügel und der Farbrolle vermieden, eine Drehung der Farbrolle jedoch
25 zugelassen ist.
Mit einer derartigen Konstruktion sind verschiedene Nachteile verbunden. Aufgrund der Vielzahl von Bauteilen für das Innenrohr und die Klemmhülse ist der fertigungstechnische Aufwand für den Farbroller und insbesondere die Farbrolle sehr hoch und somit kostenintensiv. Darüber hinaus ist der Tragbügel aufgrund seines aus verschiedenen Materialien bestehenden Aufbaus, d.h. dem Metalldraht einerseits und dem Kunststoff-Handgriff andererseits, nicht der Rohstoffrückgewinnung bzw. dem Recycling zuführbar, da sich die beiden Bauteile nicht oder nur mit sehr großem Aufwand voneinander trennen lassen.
In letzter Zeit werden verstärkt wasserlösliche Lacke verwendet, wodurch es bei einem metallischen Tragbügel zu Korrosionserscheinungen kommen kann. Des weiteren ist das Gewicht des metallischen Tragbügels relativ hoch, was sich insbesondere bei einer längeren Arbeitsdauer nachteilig bemerkbar macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Farbroller der genannten Art zu schaffen, mit dem zumindest einige der zuvor genannten Nachteile vermieden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Farbroller der genannten Art dadurch gelöst, daß der Tragbügel aus Kunststoff besteht und mit der Farbrolle verrastet ist. Die Verwendung von Kunststoff gewährleistet ein gerin-0 ges Gewicht, wobei Korrosionserscheinungen zuverlässig vermieden sind. Falls das Kunststoffmaterial für spezielle Belastungen des Tragbügels nicht die ausreichende Stabilität aufweisen sollte, kann in bevorzugter Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß der
Kunststoff des Tragbügels zumindest abschnittsweise faserverstärkt ist. Dabei finden in der Regel Glasfasern Verwendung. Damit ist der weitere Vorteil verbunden, daß die Faserverstärkung an die im Bügel aufzunehmenden Belastungen angepaßt werden kann, so daß ein Tragbügel mit Bereichen verschiedener Stabilität geschaffen werden kann.
Eine Verrastung des Tragbügels mit der Farbrolle läßt sich mit relativ geringem konstruktiven Aufwand erreichen. Darüber hinaus läßt sich die Farbrolle in einfacher Weise aufsetzen und gegebenenfalls von dem Tragbügel wieder abziehen.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Handgriff ebenfalls aus Kunststoff besteht und mit dem Tragbügel einstückig ausgebildet ist. Der Handgriff und der Tragbügel können somit in einem Arbeitsgang durch Spritzen oder Pressformung aus einem einheitlichen Material hergestellt werden. Die Verwendung nur eines Werkstoffs für den Tragbügel und den Handgriff ermöglicht es, diese Bauteile dem Receycling zuzuführen.
Vorzugsweise wird die Rastvorrichtung an dem Tragbügel dadurch erreicht, daß der Tragbügel an seinem freien Ende einen Längsschlitz aufweist, so daß zumindest zwei Federzungen gebildet sind, die an ihrem freien Ende jeweils eine Rastnase tragen. Die Rastnasen, die vor-0 zugsweise radial nach außen weisen, werden beim Einführen des freien Endes des Tragbügels in die Farbrolle elastisch radial nach in verformt, bis sie eine Hinterschneidung an der Farbrolle erreichen und aufgrund der Federkraft der Federzungen in ihre Ausgangslage zurück-
kehren, in der sie die Hinterschneidung hintergreifen. Dabei ist das Einführen des Tragbügels in eine entsprechende Bohrung oder Hülse der Farbrolle erleichtert, wenn das freie Ende des Tragbügels sich konisch ver-
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß an dem Tragbügel in Abstand von dessen freiem Ende ein Anschlag ausgebildet ist, der die Axialbewegung der Farbrolle in Aufschubrichtung begrenzt. Der Anschlag, der vorzugsweise von einem umlaufenden Bund gebildet ist, definiert darüber hinaus die Sollposition für die Farbrolle, in der die Rastnasen mit der Farbrolle in Eingriff treten. Somit ist bei Anlage der Farbrolle an dem Anschlag auch optisch erkennbar, ob die Farbrolle sich in ihrer korrekten Position auf dem Tragbügel befindet.
An der Farbrolle können verschiedene Ausgestaltungen vorgesehen sein, die einen Rasteingriff der Rastnasen des Tragbügel gewährleisten. In einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Farbrolle eine axiale Innenhülse aufweist, die mit ihrem inneren Ende an dem Anschlag anliegt und an ihrem äußeren Ende von den Rastnasen hintergriffen ist. Dabei kann sich die Innenhülse entweder über die gesamte Länge der Farbrolle oder nur über einen Teilbereich von dieser erstrecken. Die Innenhülse kann des weiteren gleichzeitig als Trägerhülse für die Polsterung der Farbfolie dienen, es kann jedoch auch vorgesehen sein, die Innenhülse als separates Bauteil auszubilden, in die Farbrolle einzusetzen und mit dieser kraft- und/oder formschlüssig zu verbinden.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Farbrolle in ihrer Gesamtheit aus Schaumstoff besteht und daß die Innenhülse durch Aufschmelzen und Verfestigen von Schaumstoff gebildet ist. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß in einem Schaumstoff-Zylinder durch Wärme eine Bohrung ausgebildet und diese anschließend ausgeweitet wird, wodurch innerhalb des Schaums ein Mantel bzw. eine Innenhülse aus geschmolzenem Kunststoff erreicht wird. Nach dem Abkühlen und Verfestigen der Innenhülse weist diese eine ausreichende Stabilität zur Aufnahme der bei Betrieb auftretenden Belastungen auf. In den vorgenannten Fällen dient die Innenhülse der radialen Lagerung der Farbrolle auf dem Tragbügel, wobei die Drehbarkeit der Innenhülse relativ zum Tragbügel gewährleistet ist.
In weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Farbrolle einen rohrförmigen Träger aufweist, der an seinen axialen Enden jeweils eine Endscheibe besitzt. Die Endscheiben decken die Stirnseiten des rohrförmigen Trägers ab und sind mit zentralen Durchgangsbohrungen zum Einsetzen des Tragbügels versehen. Die Farbrolle wird auf den Tragbügel aufgeschoben, indem das freie Ende des Tragbügels durch die Durchgangsbohrungen der Endscheiben hindurchgeführt wird. In der Endstellung liegt die eine Endscheibe an dem Anschlag des Tragbügels an, während die andere Endscheibe von den Rastnasen hintergriffen ist.
0 Bei dem Einführen des Tragbügels in die Durchgangsbohrungen der Endscheiben kann die Schwierigkeit auftreten, das freie Ende des Tragbügels durch die Bohrung der zweiten Endscheibe hindurchzuführen, da die Farbrolle während der Einführens relativ zum Tragbügel
• · ■
— .06
gekippt werden kann. Um das Einführen des Tragbügels in die Durchgangsbohrungen der Endscheiben zu erleichtern, kann vorgesehen sein, daß zumindest die äußere, von den Rastnasen hintergriffene Endscheibe auf ihrer Innenseite eine trichterförmige Führung für das Tragbügelende aufweist.
Da der erfindungsgemäße Tragbügel aus Kunststoff besteht, ist er nicht auf einen einheitlichen Querschnitt wie bei einem Metalldraht festgelegt, sondern der Querschnitt des Tragbügels kann an die bei Betrieb auftretenden Belastungen angepaßt werden. Aus diesem Grunde ist in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Querschnitt des Tragbügels von seinem vorderen Ende zum Handgriff hin kontinuierlich oder zumindest abschnittsweise zunimmt. Eine derartige Ausgestaltung ist günstig hinsichtlich der Aufnahme von auftretenden Biegemomenten. Alternativ oder zusätzlich dazu ist es jedoch auch möglich, den Querschnitt des Tragbügels oval auszugestalten, wobei die längere Hauptachse der ovalen Querschnittsform in Richtung der auftretenden Beanspruchung weisen sollte.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zeigen:
Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines 0 erfindungsgemäßen Farbrollers in
Aufsicht,
Figur 2 eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht des Farbrol-
lers gemäß Figur 1,
Figur 3 eine Aufsicht auf einen Farbroller gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel und
Figur 4 eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht des Farbrollers gemäß Figur 3. 10
Ein in den Figuren 1 und 2 dargestellter Farbroller 10 weist einen aus Kunststoff bestehenden Tragbügel 11 auf, der an seinem unteren Ende mit einem ebenfalls aus Kunststoff ausgebildeten Handgriff einstückig ausgebildet ist. Wie Figur 2 zeigt, ist an dem Handgriff 12 ein Haken 13 zum Einhängen in einen Farbeimer oder ähnliches angeformt.
Der äußere Abschnitt 11a des Tragbügels 11 verläuft in bekannter Weise im wesentlichen senkrecht zur Längsausrichtung des Handgriffs 12. Das freie Ende des Tragbügels 11 weist einen Längsschlitz 14 auf, wodurch zwei Federzungen 15 gebildet sind, die an ihrem freien Ende mit radial nach außen vorstehenden Rastnasen 15a versehen sind. Die Rastnasen sind zum Ende des Tragbügels hin konisch verjüngt.
Im Abstand vom freien Ende des Tragbügels 11 ist ein umlaufender Bund 16 angeformt, der einen Anschlag für eine aufzusetzende Farbrolle bildet. Wie insbesondere Figur 2 zu entnehmen ist, nimmt der Querschnitt des Tragbügels 11 vom Bund 16 zum Handgriff 12 hin kontinuierlich zu, wodurch in Verbindung mit einer nicht-dargestellten Glasfaserverstärkung des Kunststoffs eine
ausreichende Stabilität des Tragbügels 11 erreicht wird.
Die Farbrolle 20 besteht aus einem Schaumstoffkörper 23, in dem eine axiale Sackbohrung 24 ausgebildet ist. In die Sackbohrung 24 ist eine Innenhülse 21 eingesetzt, die mit radial nach außen vorstehenden Verklammerungselementen 22, beispielsweise widerhakenartigen Vorsprüngen versehen ist, die ein Herausziehen der Innenhülse 21 aus der Sackbohrung 24 verhindern. Während die Innenhülse an ihrem äußeren, dem Bund 16 zugewandten Ende 21a bündig mit der Stirnfläche des Schaumstoffkörpers 23 abschließt, ist zwischen ihrem inneren Ende 21b und dem Boden der Sackbohrung 24 ein Zwischenraum vorgesehen, der eine Hinterschneidung bildet. Zur Montage der Farbrolle 20 auf dem Tragbügel 11 wird das vordere Ende des Tragbügels 11 in die Innenhülse 21 eingeführt, wobei die Rastnasen 15a sowie die Federzungen 15 radial nach innen verformt werden.
Wenn die Rastnasen 15a das innere Ende 21b der Innenhülse 21 passiert haben, federn sie aufgrund ihrer Elastizität in ihre Ausgangsstellung zurück, in der sie die Innenhülse radial hintergreifen. In dieser Stellung liegt das äußere Ende der Farbrolle 20 bzw. der Innenhülse 21 an dem Bund 16 des Tragbügels 11 an.
In den Figuren 3 und 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Farbrolle 10 gezeigt, deren Tragbügel 11 den gleichen grundsätzlichen Aufbau wie im vorgenannten Ausführungsbeispiel aufweist. Die Farbrolle 30 besitzt jedoch keine Innenhülse sondern ist von einem rohrförmigen Träger 31 gebildet, der in bekannter Weise einen Belag 34 aus Plüsch, Schaumstoff oder ähnlichem zur Aufbringung von Farbe trägt. Die axialen Enden des
rohrförmigen Trägers 31 sind jeweils durch eine eingesetzte Endscheibe 32 bzw. 33 verschlossen, die jeweils eine axiale Mittelbohrung 32a bzw. 33a zum Einführen des Endabschnitts 11a des Tragbügels 11 besitzen. 5
Zur Montage der Farbrolle 30 auf dem Tragbügel 11 wird das freie Ende des Tragbügels zuerst durch die Durchgangsbohrung 3 2a der gemäß Figur 3 rechten Endscheibe 32 und anschließend durch die Durchgangsbohrung 33a der linken Endscheibe 3 3 hindurchgeführt. Die Durchmesser der Durchgangsbohrungen 32a und 33a sind dabei so bemessen, daß die Federlaschen 15 während des Hindurchführens eine radial nach innen gerichtete Verformung erfahren. Sobald die Rastnasen 15a die linke Endscheibe 33 passiert haben, kehren sie aufgrund ihrer Elastizität in ihre in Figur 3 dargestellte, die Endscheibe 33 hintergreifende Stellung zurück. Dabei liegt die gemäß Figur 3 rechte Endscheibe an dem Bund 16 des Tragbügels 11 an.
Um die Farbrolle 30 von dem Tragbügel 11 abzunehmen ist es lediglich notwendig, die Rastnasen 15a manuell oder mit einem geeigneten Werkzeug radial nach innen zu verformen und die Farbrolle 30 abzuziehen.

Claims (14)

  1. • ·
    DiPL-PHYS. dr. RER. Nat. JOST LEMPERT D-76207 KARLSRUHE (DURLACH)
    POSTFACH 410760
    DIPL-ING. HARTMUT LASCH TELEFON: (07211 9432815 TELEFAX: 10721)9432840
    Sterkel GmbH 12435.6/94 La/kö Pinsel- und Farbrollerwerk 21. Februar 1994
    Weingartener Straße 5
    88284 Wolpertswende
    Schutzansprüche
    1. Farbroller mit einem mit Handgriff versehenen Tragbügel, auf dessen vorderes Ende eine Farbrolle drehbar aufsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel (11) aus Kunststoff besteht und mit der Farbrolle (20;30) verrastet ist.
  2. 2. Farbroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff des Tragbügels (11) zumindest abschnittsweise faserverstärkt, vorzugsweise glasfaserverstärkt ist.
  3. 3. Farbroller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (12) ebenfalls aus Kunststoff besteht und einstückig mit dem Tragbügel (11) ausgebildet ist.
  4. 4. Farbroller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel (11) an seinem freien Ende einen Längsschlitz (14) aufweist, so daß zumindest zwei Federzungen (15) gebildet sind, die an ihrem freien Ende eine Rastnase (15a) tragen.
  5. 5. Farbroller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Tragbügel (11) sich konisch verjüngt.
  6. 6. Farbroller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tragbügel (11) in Abstand von dessen freiem Ende ein Anschlag (16) ausgebildet ist, der die Axialbewegung der Farbrolle (20;r 30) begrenzt.
  7. 7. Farbroller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbrolle (20) eine axiale Innenhülse (21) aufweist, die mit ihrem inneren Ende (21a) an dem Anschlag (16) anliegt und an ihrem äußeren Ende (21b) von den Rastnasen (15a) hintergriffen ist.
  8. 8. Farbroller nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhülse (21) in die Farbrolle eingesetzt und mit dieser kraft- und/oder formschlüssig verbunden ist.
  9. 9. Farbroller nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbrolle aus Schaumstoff besteht und die Innenhülse durch Aufschmelzen und Verfestigen von Schaumstoff gebildet ist.
  10. 10. Farbroller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbrolle (30) einen rohrförmigen Träger (31) aufweist, der an seinen axialen Enden jeweils eine Endscheibe (32,33) besitzt, wobei der Tragbügel (11) durch die Endscheiben (32,33) hindurchgeführt ist und die eine Endscheibe (3 2)
    an dem Anschlag (16) anliegt und die andere Endscheibe (33) von den Rastnasen (15a) hintergriffen ist.
  11. 11. Farbroller nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die äußere, von den Rastnasen hintergriffene Endscheibe auf ihrer Innenseite eine trichterförmige Führung für das Tragbügelende aufweist.
    10
  12. 12. Farbroller nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Tragbügels (11) an die bei Betrieb auftretenden Belastungen angepaßt ist.
  13. 13. Farbroller nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Tragbügels (11) von seinem vorderen Ende zum Handgriff (12) hin kontinuierlich oder zumindest abschnittsweise zunimmt.
  14. 14. Farbroller nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Tragbügels (11) oval ist, wobei die längere Hauptachse in Richtung der Beanspruchung weist.
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